August 99

Jul99

1999

Sep99


Fahrradchampinons ermittelt

83 Jungen und Mädchen der Klassen drei und vier beteiligten sich am 11. Juni 1999 am Fahrradturnier "Wer wird Fahrradchampion `99". Veranstaltet wurde dieses spielerische Verkehrstraining von der Wilhelmine-Lübke-Grundschule in Ramsbeck.

In den Tagen und Wochen vor dem Turnier hatten die Kinder die acht Fahraufgaben kennengelernt, die Anforderungen im Straßenverkehr entsprechen: u. a. Spur halten, gezieltes Abbremsen, Klötzchenkreis fahren, Schrägbrett meistern, Umsehen beim Abbiegen, Slalom fahren, und kontrolliertes Anhalten. Dazu mussten die Fahrräder absolut verkehrssicher sein. Der ADAC sponsert dieses gezielte Verkehrstraining.

Der anspruchsvolle Parcours wurde auf dem Schulhof aufgebaut, so dass die Kinder Gelegenheit zum Üben hatten. Am Tages des Turniers konnten aber nur vier Kinder den Parcours fehlerfrei durchhfahren; das beweist die Schwierigkeit der Aufgaben.

Bei den Mädchen siegte Diana Gerke aus Heringhausen vor Theresa Stehling aus Berlar und Jessica Kreutzmann aus Andreasberg. Bei den Jungen lagen Andre´ Hamedinger und Jens Schönhütl aus Andreasberg auf den Plätzen eins und zwei vor Denny Schulz aus Ramsbeck. Gewonnen haben aber alle Teilnehmer, weil sie verkehrssicherer wurden.

Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg!

Spendabler Heimatverein

Der Vorsitzende des Heinrichsdorfer Heimatverein, Reinhard Hedrich, überreichte am 29. Juni Pastor Klaus Goebel einen Scheck in Höhe von 900.00 DM. Dieses Geld war, aufgestockt durch private Spenden, der Überschuss beim Tanz in den Mai. Es wird den Grundstock bilden für die Anschaffung eines Messgewandes für die Maria-Himmelfahrts-Kapelle in Heinrichsdorf. Messgewänder gibt es gewebt und handgestickt, letztere sind natürlich teurer.

Pastor Goebel war überrascht von der Höhe der Spende. Mit Sitz in Wulmeringhausen betreut er noch die Kirchengemeinden in Silbach und Elpe mit Heinrichsdorf. Dort wird jeden Montagum 18.00 Uhr in der Kapelle eine Hl. Messe für die ca. 120 Katholiken des Dorfes gelesen.

Spende für das Pfarrheim

Am 5. Juni hatte der MGV Heringhausen erstmals ein Offenes Singen veranstaltet. Der Erlös dieses Abends sollte der Kirchengemeinde St. Nikolaus zur Verfügung gestellt werden, die mit großem Kostenaufwand das Pfarrheim renovieren lassen muss. Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf mehr als 400.000 DM, von denen die Kirchengemeinde 160.000 DM aufbringen muss.

Bei der Sitzung des Pfarrgemeinderates zur Vorbereitung des Pfarrfestes (am 19. September), wozu auch die Vereinsvorstände eingeladen waren, übergab Martin Hahn als Vorsitzender des MGV Heringhausen mit einem symbolischen Scheck den Reinerlös des Offenen Singens in Höhe von 1.500 DM an Pastor Eickelmann. Dieser nahm mit Dank und Freude Scheck und Geld für die nach Karneval des nächsten Jahres beginnende Renovierung des Pfarrheims entgegen. (Sieh)

Besucherbergwerk Ramsbeck:

Bisher 25.000 Besucher im Jubiläumsjahr

Jeder 2.500ste Besucher des Bergbaumuseums erhält im Jubiläumsjahr ein Präsent. In diesen Tagen begrüßte Museumsleiter Ernst Römer den 25.000sten Besucher. Dieter Wilbert aus Monheim am Rhein (siehe Bild) freut sich mit seiner ganzen Familie über ein besonderes Präsent: ein Urlaubswochenende mit Frühstück in der Ferienwohnung Siepe in Ramsbeck für die ganze Familie. Familie Wilbert plant nun, schon im Herbst wieder in das Sauerland zu kommen.

Das Jubiläumsjahr im Erzbergbaumuseum und im Besucherbergwerk Ramsbeck dreht sich um die Zahlen "2" und "5". Bisher 25.000 Besucher gab es im laufenden Jubiläumsjahr, und im nunmehr 25sten Jahr unterhält und informiert diese Einrichtung Feriengäste, Einheimische und besonders auch viele Schulklassen. Außßerdem werden bald 2,5 Millionen Besucher die Eingangstore des Museums passiert haben.

Mit Blick auf die derzeitigen Sommerferien sei nochmals auf eine weitere Aktion des Jubiläumsjahres hingewiesen: die Aktion "3=2". Bürger des HSK können sehr preisgünstig das Besucherbergwerk besuchen, denn wenn drei HSK-Bürger - Erwachsene oder Kinder/Jugendliche - brauchen nur zwei Personen bezahlen. Ein Preisbeispiel: Ein Erwachsener aus dem HSK besichtigt das Museum mit zwei Kindern/Jugendlichen bis 16 Jahren, dann können die drei Personen für 14.00 DM - der Eintrittspreis für zwei Jugendliche - sehr preiswert dieüberaus spannende Grubenfahrt und vieles mehr erleben.

Informationen erhalten Sie unter Tel. 02905/250.

Sparkasse stiftet Standarte

Die Sparkasse Bestwig stiftete eine Standarte für die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Bestwig. Die eine Seite des Fahnentuches zeigt das Wappen der Gemeinde Bestwig mit dem Schriftzug "Jugendfeuerwehr", auf der Rückseite sieht man das Emblem des Feuerwehrverbandes.

Unser Bild zeigt den Marketingleiter der Sparkasse Bestwig, Stephan Gerbracht, mit den Ausbildern und Mitgliedern der Bestwiger Jugendfeuerwehr bei der Übergabe vor dem Feuerwehrgerätehaus in Bestwig.

Schützenfest 1999 Andreasberg

Jubilare:

60 Jahre Mitgliedschaft

50 Jahre Mitgliedschaft

40 Jahre Mitgliedschaft

25 Jahre Mitgliedschaft

Auch in diesem Sommer finden im Bestwiger Computerhaus Kirtz wieder Seminare für Kinder statt. 8 bis 12-Jährige können in der Woche vom 26. - 30. Juli vormittags Grundlagen zum Umgang mit dem Computer erlernen. Natürlich soll in diesem Ferienkurs auch das Spielen mit dem PC nicht zu kurz kommen. Wer möchte, kann erste Gehversuche im Internet wagen.

Nähere Informationen und Anmeldungen an Tel. 02904/545.

Meisterin im Frisörhandwerk

Stephanie Koroll aus Ramsbeck bestand vor der Handwerkskammer in Arnsberg ihre Meisterprüfung im Frisörhandwerk.

Wir gratulieren der tüchtigen jungen Dame sehr herzlich.

Fan-Club "Glückauf" erfolgreich:

Schalker Fans verteidigen FORT-FUN-Wanderpokal

Zum zweitenmal veranstaltete der TuS Valmetal zusammen mit dem Schalke Fan-Club "Glückauf" Ramsbeck ein Fußballturnier für Hobbymannschaften. Bei herrlichem Wetter konnten die Veranstalter wieder acht Mannschaften aus der näheren und weiteren Umgebung als Teilnehmer begrüßen.

In den Gruppenspielen konnten sich der TC Mühls, Glückauf Ramsbeck, die Blue Highländer aus Bruchhausen sowie der Fan-Club "Bock auf FC" (Köln) durchsetzen. In den Halbfinals setzten sich der TC Mühls gegen Bock auf FC sowie Glückauf Ramsbeck gegen die Highländer klar mit jeweils 3:0 durch. Das Elfmeterschießen um Platz drei entschieden die "Kölner" für sich. Knapp ging es im Endspiel zu: mit 2:1 behielt der Pokalverteidiger Glückauf die Oberhand und errang damit den Siegerpokal sowie das Preisgeld für den ersten Platz.

Viel Freude hatten die Zuschauer über den Auftritt der Nachwuchsfußballer. In einem Zwischenspiel standen sich die F-Jugendmannschaften des TuS Valmetal sowie von BC Eslohe gegenüber. Dank der lautstarken Unterstützung von Eltern, Großeltern und Geschwistern konnten die Valmetaler einen klaren 4:1 Sieg einfahren.

Angespornt durch das Interesse der teilnehmenden Mannschaften sowie durch viele Besucher planen die Veranstalter für Juni 2000 eine Fortsetzung des Turniers. "Glückauf" Ramsbeck und der TuS Valmetal bedanken sich herzlich beim Freizeitpark FORT FUN für die tatkräftige Unterstützung.

Radfahr- und Fußgängerwege

Radfahren und Wandern ist gesund, leider bei dem Straßenverkehr nicht immer ungefährlich.

Vor Jahren wurde der Flurbereinigungsweg hinter der Schule bis Berlar ausgebaut. (Leider fließt er durch Regen immer mehr aus, Querrinnen gibt es nicht mehr). Es fehlt von der Einmündung in die Kreisstraße vor Berlar bis zum Kinderheim ein Fußgängerweg an der recht engen Straße. Die Besucher des Kinderheimes wären sehr dankbar für einen sicheren Fußweg.

Es wäre zu begrüßen, wenn der rechte Randstreifen der Landstraße 776 von Ramsbeck bis Westernbödefeld als Radfahrweg genutzt werden könnte. Es stünde dann ein sicherer Radweg von Bestwig (Bähnchenweg) bis Bödefeld zur Verfügung. Dieser hätte Anschluss an ein bestehendes Radwegnetz. Geld für den Bau von Radwegen steht nach unseren Informationen noch zur Verfügung.

Gedenktafeln in Heringhauser Kirche

Schon seit langer Zeit war es für Johannes Rüthing aus der Professor-Hoberg-Straße ein Dorn im Auge, dass die Vermissten der Weltkriege nirgendwo verzeichnet waren. Seiner Initiative und der Mitwirkung von Aloys Stehling, welcher schon 1946 die Heldengedenktafel für die Kirche in Heringhausen schnitzte, ist es zu verdanken, dass nun die Tafel des im Jahre 1922 errichteten Kriegerdenkmales restauriert und eine neue mit den Namen der Vermissten in der Kirche aufgehängt werden konnte. Auf Hinweis von Ortsheimatpfleger Reinhard Schmidtmann wurde die alte Gedenktafel, welche 1967 nach Abbau des Ehrenmales schon auf einem Container lag, auf dem Hof Becker-Gödde inspiziert und wieder zu Verfügung gestellt. Ortsvorsteher Werner Kenter ließ es sich nicht nehmen, für die Finanzierung dieses Vorhabens zu sorgen. Seinem Verhandlungsgeschick ist es zu verdanken, dass Sparkassendirektor Heribert Leibold die Zusage machte, die Sparkasse Bestwig würde die Kosten für diese Maßnahme übernehmen. Hier ist in Zusammenarbeit einiger Bürger eine gute Sache entstanden, die unseren Gefallenen der beiden Weltkriege und nun auch den Vermißten des letzten Weltkrieges einen Ehrenplatz in unserer Kirche sichert. Es lohnt sich für alle Kirchenbesucher, sich diese Tafeln, rechts neben dem Aufgang zur Orgelbühne, einmal anzuschauen. ReiSch

Verkehrs- und Radarkontrollen in Heringhausen

Die Straße durch das Nierbachtal wird ausgebaut und aus diesem Grund für ca. neun Monate voll gesperrt. Der gesamte Verkehr muß über Heringhausen umgeleitet werden, wodurch sich allein der Schwerlastverkehr um ca. 150 LKW täglich erhöht. Schon jetzt wird das Verkehrsaufkommen in Heringhausen beobachtet. Da es bekannt ist, dass in der Ortsdurchfahrt viel zu schnell gefahren wird, sind auch intensive Radarkontrollen die Konsequenz. In einer geschlossenen Ortschaft sollte man sich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten halten, um jegliche Gefahr und Lärm von Passanten und Bewohnern fern zu halten. Nicht nur die Bevölkerung von Heringhausen, sondern alle Benutzer von Kraftfahrzeugen sollten sich auf diese Situation einstellen. ReiSch

10 Jahre Tennisabteilung Ramsbeck

1989

Am 17. August 1989 findet die Gründungsversammlung der Tennisabteilung Ramsbeck statt. Gründungsausschußmitglied Karl-Heinz Hoof kann 62 Tennisinteressierte im Gasthof Kleine begrüßen.

Die Abteilung erhält die Bezeichnung "TuS Valmetal, Tennisabteilung Ramsbeck".

In den Vorstand der neuen Tennisabteilung werden einstimmig Karl-Heinz Hoof (1. Abteilungsleiter), Rudolf Pieper (2. Abteilungsleiter) und Hans-Rainer Wiemann (Schriftführer und Kassierer) gewählt.

Damit die Tennisplätze kostengünstig erstellt werden können, soll jedes Mitglied insgesamt 10 Stunden als Arbeitsleistung erbringen oder ersatzweise dies mit einer Zahlung von 10 DM pro Stunde abgelten. Die Mitgliedsgrenze wird bei 160 Personen festgelegt.

1990

Im Frühjahr 1990 wird mit den Planierungsarbeiten auf dem Gelände "Willibald" begonnen. Aufgrund des organisatorischen Talents des Abteilungsvorstandes und der tatkräftigen Unterstützung der Mitglieder können schon am 18. Juli 1990 die beiden Tennisplätze für den Spielbetrieb freigegeben werden.

1991

Hans-Albert Nölke und Franz-Josef Schüppner übernehmen die offizielle Funktion als Platzwarte. Damit Platz- und Pflegegeräte nicht im Freien stehen müssen, wird in Eigenleistung ein Geräteschuppen gebaut.

1992

Schon 1992 ist die Abteilung schuldenfrei. In der Abteilungsversammlung vom 2. April erläutert Willi Stehling die Pläne für den Bau eines Clubhauses mit Aufenthaltsraum und Sanitärräumen. Mit dem Bau des Clubhauses wird im Sommer begonnen.

Frank Nieder übernimmt das Training.

Der 1. gemeldeten Herrenmannschaft gelingt schon im ersten Jahr der Aufstieg aus der 5. Kreisklasse in die 4. Kreisklasse.

1993

Am 25. Juni ist die offizielle Einweihung des Clubhauses. Die Bewirtschaftung des Clubhauses soll wochenweise durch Abteilungsmitglieder gewährleistet werden.

1994

Die Abteilungsversammlung beschließt die Neuregelung der Jahresbeiträge. Sie werden z.B. für Erwachsenen von 150 DM auf 100 DM gesenkt. Die Vereinsmeisterschaften finden vom 1. August bis 14. August statt.

1995

Es nehmen insgesamt 5 Mannschaften an Meden- und Poensgenspielen statt und zwar zwei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft und eine Jugendmannschaft.

Vom 24. August bis 10. September finden die Gemeindemeisterschaften auf der Tennisanlage Ramsbeck statt. Sportwart Reinhold Schmidt sorgt für den geregelten Ablauf.

1996

Es werden neue Clubhausmöbel und eine Motorwalze angeschafft.

Die 1. Herrenmannschaft steigt in die 2. Kreisklasse, die A-Jugendmannschaft in die Kreisliga auf.

Neue Trainerin wird Ruth Baumhoff.

In der Abteilungsversammlung vom 24. November wird ein neuer Vorstand gewählt. Karl-Heinz Hoof und Rudolf Pieper waren seit 1989 als 1. und 2. Abteilungsleiter aktiv. Im neuen Abteilungsvorstand sind nun Gisela Bartsch (1. Abteilungsleiterin), Andreas Pieper (2. Abteilungsleiter), Hans-Rainer Wiemann (alter und neuer Kassierer), Gerd Bartsch und Jutta Brambring (Sportwart/in), Oliver Schmidt (Jugendwart) und Vera Hübner (Schriftführerin).

1997

Das Wintertraining für Jugendliche wird vom Verein gefördert. Neuer Trainer nach dem Weggang von Ruth Baumhoff wird Georg Walkuschefski. Die Damdenmannschaft wird von Alfredv Wenzl trainiert.

1998

In Eigenleistung wird eine Berieselungsanlage gebaut. Die Küche im Clubhaus wird erweitert.

Die Aufnahmegebühren werden von 200 auf 100 DMhalbiert.

Die 1. Herrenmannschaft wird mangels Teilnehmer abgemeldet.

1999

Die Tennisplätze werden generalüberholt. Der große Parkplatz wird gepflastert. Hans-Albert Nölke erhält mit Raimund Baum einen neuen Helfer für Tennisplatzangelegenheiten.

Einladung

Vom 2. bis 28. August finden die Vereinsmeisterschaften statt.

Alle Tennisinteressierten sind herzlich eingeladen, unser zehnjähriges Bestehen am Samstag, dem 28. August, ab 15.00 Uhr, mit uns auf der Tennisanlage Ramsbeck zu feiern.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt zu Preisen wie vor 10 Jahren (Kuchen, Kaffee, Bier, Cola, Würstchen u.v.m. jeweils für 1.00 DM). Über Euer Kommen würden wir uns sehr freuen.

Der Vorstand

Damenmannschaft der Tennisabteilung

v.l. obere Reihe: Vera Hübner, Verena Heimes, Brigitte Baum, Jutta Brambring, Gisela Bartsch

v.l. untere Reihe: Dorothee Gruß, Teamchefin Margret Stehling, Christiane Wiemann, Corinna Tomé. Es fehlen: Kerstin Heimes, Brigitte Labe, Beate Schüppner, Christina Meyer

Jungseniorenmannschaft der Tennisabteilung

v.l. oben: Teamchef Friedhelm Gockel, Reinhold Schmidt, Gerd Bartsch, Ludger Kleine, v.l. unten: Hans-Albert Nölke, Hans-Rainer Wiemann, Friedhelm Walter. Es fehlen: Michael Theune, Willi Stehling, Dietmar Köster

Neuer Bildband in Vorbereitung

Vielleicht ist manchen Leuten in letzter Zeit ein älterer Herr aufgefallen, der in den Dörfern rund um Ramsbeck am Straßenrand saß und zeichnete. Dieser bekannte Maler ist Gerhard Becker, der seit 1962 in Meschede ansässig ist und seitdem ungezählte landschaftliche und bauliche Schönheiten des Sauerlandes in seinen Zeichnungen und Aquarellen liebevoll und lebendig festgehalten hat.

Nachdem Gerhard Becker in anderen Städten und Gemeinden bereits Zeichnungen in Buchform veröffentlichen konnte, hat jetzt auch der neugegründete Heimatbund der Gemeinde Bestwig einen Bildband in Auftrag gegeben. Mehr als 140 Zeichnungen aus allen Ortsteilen der Gemeinde sollen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Etwa 50 schöne Motive hat Gerhard Becker in Ramsbeck, Valme, Berlar, Andreasberg, Dörnberg, Wasserfall und Heringhausen gefunden. Nicht allzu umfangreiche Texte weisen auf die geschichtlichen Besonderheiten jeder größeren Ortschaft hin.

Der Bildband soll rechtzeitig vor Weihnachten fertig sein und wird 30 DM kosten. Der Heimatbund hofft, dass diese "Wanderung mit dem Zeichenstift durch das Bestwiger Land" von Gerhard Becker großen Anklang findet! (Sieh)

Neues von der Seniorengemeinschaft

Rückschau

42 Senioren der Ramsbecker Seniorengemeinschaft waren mit zur Tagesfahrt am 24. Juni 1999 bei herrlichem Wetter und guter Laune. Wir haben das Hermannsdenkmal besichtigt. Weiter ging die Fahrt zum Vogel- und Blumenpark Heiligenkirchen. Im Schlosscafe in Detmold wurde anschließend Kaffee getrunken. Der Abschluss dieses schönen Tages war auf der spitzen Warte. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.

So geht es weiter:

Am 19. August 1999 ist unser nächster Ausflug. Wir bleiben im Sauerland und werden einen Tag im Fort Fun Abenteuerland verleben. Die Vorbereitungen hierfür sind schon getroffen. Ich glaube, es wird ein schöner Nachmittag.

Im September feiern wir dann die 25-jährige Jubiläumsfeier.

P.S. Schauen Sie doch mal bei den Senioren donnerstags vorbei. Bei uns geht es nicht traurig zu.

Bergbaumuseum noch attraktiver

Gerüst des Förderturms wurde aufgebaut

Was ist ein Bergbaumuseum ohne einen Förderturm? Diese Frage könnte man am besten mit einer Gegenfrage beantworten: Was ist eine Kirche im Sauerland ohne Glockenturm? Seit dem 13. Juli ragt am Bergbaumuseum in Ramsbeck ein ca. 20 Meter hoher und 14 Tonnen schweres Strebengerüst in den Himmel. Es wurde von der Firma Müller und Schweitzer aus Siegen nach den Originalplänen des Auroraschachtes gebaut, der bis 1955 im Gebiet des heutigen Fort Fun.

Der zuletzt noch als Wetterschacht benutzte Schacht Aurora wurde zugemauert und ist heute mit einer dicken Betondecke verschlossen. Die Seilscheibenachsen des Gerüstes aus dem Jahre 1927 lagen 15 Meter über der Rasenhängebank (gleich Erdboden). Im benachbarten Gebäude stand eine Trommelfördermaschine, gebaut 1927, die mit 380 Volt und 485 Umdrehungen in der Minute und einer Leistung von 60 KW betrieben wurde. Weitere Gebäude auf Aurora waren das ehemalige Zechenhaus, das heute noch steht, ein Fördermaschinen- und Kauengebäude und ein Transformatorenhaus. Alle Häuser waren in Holzfachwerkbauweise errichtet.

Beim Aufbau des Gerüstes in Ramsbeck auf soliden Betonfundamenten hat die Belegschaft des Bergbaumuseums kräftig mit angepackt. In nur zwei Tage stand das Gerüst, dessen Seilscheiben erst am 27. August von einem Kran eingesetzt werden. Der Förderturm kostet ca. 140 000 DM, wovon der Landschaftsverband Westfalen/Lippe 40 % übernimmt; den Rest teilen sich Kreis und Gemeinde als Träger des Museums.

Am 27. 8. wird der Turm offiziell eingeweiht, am 28. 8. ist die Bevölkerung herzlich eingeladen zum Tag der Offenen Tür. Zukunftsmusik: Museumsleiter Ernst Römer träumt schon davon, dass eines Tages das Fördermaschinenhaus mit Fördermaschine am Födergerüst errichtet wird. Denn wie heißt die Frage am Anfang dieses Artikels?

Zurück aus dem Kosovo

Andreas Franz, der vier Monate im Einsatz auf dem Balkan war, ist nach Hause zurückgekehrt. Der 22 Jahre junge Pionier, der in Höxter stationiert ist, half u. a. mit, drei Flüchtlingslager in Tetovo in Mazedonien und in Kukes in Albanien aufzubauen. Diese, wie aus dem Fernsehen bekannt wurde, mustergültigen Lager beherbergten zusammen 60 000 Flüchtlinge.

Für drei Wochen war er im Kosovo im Einsatz, wo der Hauptgefreite als Spezialist für Wasseraufbereitung tätig wurde. Zu den gewiss nicht angenehmen Aufgaben gehörte es, Leichen aus Brunnen zu bergen. Dazu wurden rückkehrende Flüchtlinge begleitet, was wiederum gefährlich war wegen der unzähligen Minen.

Jetzt erholt er sich unter der fürsorglichen Obhut von Muttern erst einmal in der Dickwiese von den Anstrengungen und Ängsten der vergangenen Monate. Geplant ist im Dezember ein erneuter Einsatz im Kosovo. Dazu wünschen wir ihm bereits jetzt viel Glück.

Feuerwehr live erleben

Im Rahmen des Kinderfreizeit-Ferienprogramms der Gemeinde Bestwig konnten am 13. Juli 99 konnten die einheimischen und die Ferienkinder die Feuerwehr in Andreasberg live erleben.

Ein ausgearbeitetes Programm von Brandmeister Uwe Mikitta zeigte den begeisterten Kindern die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Ca. zehn aktive Feuerwehrmänner zeigten einen Löschangriff mit Wasserversorgung aus dem Brunnen der Freizeitanlage. Außerdem wurden das Fahrzeug und die Geräte der Feuerwehr vorgestellt und erklärt.

Wie man von vielen Seiten lobend hervorhob, war dies eine rundum gelungene Veranstaltung für die Kinder.

Bild: Andreasbergs Feuerwehrmänner mit Kindern

Erfolgreiche Darter

DC 98 Ramsbeck II aufgestiegen

Am 24. Juli machte die 2. Mannschaft des Dart-Clubs 98 Ramsbeck bereits zwei Spieltage vor Saisonende den Aufstieg in die B-Liga perfekt. Nach einem hart umkämpften Sieg beim Zweitplatzierten DC 09 Hüsten liegen die Wurfkünstler uneinholbar an der Spitze.

Die 1. Mannschaft steht ebenfalls auf Platz eins und benötigt aus zwei Spielen nur noch einen Punkt zur Meisterschaft und zum Aufstierg in die Bezirksliga.

Vereinslokaldes DC 98 ist das Hotel "Ramsbecker Hof". Trainiert wird sonntags ab 19.00 Uhr.

Wir gratulieren herzlich zum sportlichen Erfolg.

Erfolgreicher junger Mann

Vor dem Bundesversicherungsamt bestand Markus Vollmer aus Heringhausen seine Prüfung zum Sozialversicherungsfachangestellten. Ausgebildet wurde er bei der DAK in Meschede.

Wir gratulieren dem Markus sehr herzlich.