März 03

Feb03

2003

Apr03


Eine Ära geht zu Ende

Nach 28 Jahren endete die Ära Werner Vorderwülbecke als Geschäftsführer der Bergbaumuseum Ramsbeck GmbH.

Nachdem am 31.01.1974 in der Blei-Zink Grube Ramsbeck die Förderung eingestellt wurde, waren es der damalige Amtsdirektor Werner Vorderwülbecke und der letzte Bergwerksdirektor Walter Miederer, welche die Idee hatten, das stillgelegte Bergwerk weiter als Besucherbergwerk zu nutzen.

Dies sollten die ersten Schritte zur Umstrukturierung der ehemaligen Gemeinde Ramsbeck von einem Bergarbeiterdorf zu einer Fremdenverkehrsgemeinde sein. Außerdem sollte der Nachwelt die bergmännische Tradition des Bergbaus und die Arbeitswelt des Bergmanns nähergebracht werden.

Herr Vorderwülbecke’s Idee war es, ein Museum in Verbindung mit dem Besucherbergwerk einzurichten. Nach Gründung der Bergbaumuseum Ramsbeck GmbH wurde Herr Vorderwülbecke am 28.06.1974 zum Geschäftsführer bestellt.

Kontinuierlich wurden in seiner Zeit als Geschäftsführer die Einrichtungen und Attraktionen des Bergbaumuseums erweitert. So ist das Museum mit dem Besucherbergwerk heute eine Attraktion der Region, die auch weit über das Sauerland hinaus bekannt ist. Dies belegen nicht zuletzt die Besucherzahlen. So konnte schon 1983 der 1 Mill. Besucher und bis 1999 konnten 2,5 Mill. Besucher begrüßt werden.

Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Herr Dieter Wurm, verabschiedete Herrn Vorderwülbecke zum 31.12.2002 und bedankte sich für die geleistete Arbeit. Diesem Dank schlossen sich Bürgermeister Christof Sommer und der Bergwerksdirektor i.R. Walter Miederer an.

Sehr geehrte Versicherung!

Ein der 5. Jahreszeit angepasster Brief

Nachdem ich nun im Krankenhaus bin und wieder schreiben kann, muss ich Sie, verehrte Versicherung, bitten, meinen Unfallschaden wie folgt aufzunehmen: Ich hatte vom Bau meines kleinen Häuschens noch Backsteine übrig und diese wegen der Trockenheit auf dem Speicher gelagert. Jetzt wollte ich aber ein Hühnerhaus bauen und dazu die da oben gelagerten Steine verwenden. Dazu erdachte ich mir folgende Maschinerie: Der Speicher hatte an der Hauswand eine Tür, woraus ich einen Balken verankerte und daran ein Bälkchen mit einer Rolle, wodurch ich ein Seil laufen ließ. An dem Seil hatte ich eine Holzkiste befestigt, die ich dann hinaufzog. Das Seil hatte ich dann unten mit einem Pflock festgebunden. Jetzt bin ich dann hinaufgegangen und habe die Steine in die Kiste geladen. Dann bin ich wieder hinuntergegangen und wollte die Steine in der Kiste an dem Seil langsam herunterlassen.

Ich band das Seil los, hatte aber dabei nicht daran gedacht, dass die Steine in der Kiste schwerer waren als meine Person. Als ich bemerkte, dass die Steine so schwer waren, hielt ich das Seil ganz fest, damit die Steine nicht herunterstürzten und kaputt gingen, denn die brauchte ich ja für mein Hühnerhaus. So ist es dann geschehen, dass mich die Steine an dem Seil nach oben zogen, wobei mir die Kiste die linke Schulter aufgerissen hat, als wir uns in der Mitte begegneten. Ansonsten bin ich gut an der Kiste vorbeigekommen. Habe aber oben mir meinen Kopf angestoßen, und zwar erst an dem Bälkchen und dann an dem Balken.

Trotzdem hatte ich aber das Seil festgehalten, damit ich nicht herunterfalle. In demselben Augenblick ist aber die Kiste mit den Steinen unten auf dem Boden angelangt; durch den heftigen Aufprall ist der Boden herausgebrochen, und so konnte es geschehen, dass die Kiste wieder leichter wurde als ich. Die Folge davon war, dass ich als der schwerere Teil wieder nach unten sauste und die Umrahmung der Kiste nach oben, wobei wir uns wieder in der Mitte begegneten. Dabei schrammte mir der Kistenrest die rechte Schulter. Als die Kiste oben war, fiel ich unten so unglücklich auf den Boden, dass ich mir das rechte Bein gebrochen habe und sofort in Ohnmacht fiel. Nur dadurch konnte es geschehen, dass ich das Seil losließ, was wiederum bewirkte, dass die Kiste - allerdings ohne Boden - wie eine Birne von oben auf mich herabfiel und mich so unglücklich traf, dass ich demnächst unten und oben ein Gebiss angepasst bekomme.

Dass der Schaden nicht noch größer geworden ist, verdanke ich Ihrem Versicherungsagenten, bei dem ich eine Unfallversicherung unterschreiben musste und zu der ich nach der Wiederherstellung meiner Gesundheit und meiner Zähne die Rechnung einreichen werde. Wenn Sie diese dann beglichen haben, werde ich Sie weiter empfehlen.

Königstreffen in Heringhausen

Anlässlich des 130jährigen Bestehens der St. Jakobus Schützenbruderschaft Heringhausen treffen sich alle ehemaligen Könige am Freitag, dem 7. März 2003 um 19.30 Uhr im Gasthof Nieder Mühls.

Besprechungspunkte sind u. a. Anschaffung einheitlicher Krawatten und das Königstreffen 2003. Wir laden dazu herzlich ein.

Norbert Becker und Karl-Heinz Butz

Gemeindehaushalt 2003

Der Haushalt der Gemeinde Bestwig bietet nicht viel Spielraum für große Sprünge. Letztlich konnte er nur ausgeglichen werden, weil man die letzten Rücklagen angriff. Nach den Worten von Bürgermeister Christof Sommer ist dies typisch für die gegenwärtige Finanzlage der Kommunen in Deutschland, wo ein Minus von zehn Million Euro in den Kassen klafft.

Der Haushalt umfasst 14,230 Mio. € im Verwaltungshaushalt und 2,080 Mio. € im Vermögenshaushalt. Im ersten wird alles aufgeführt, was zum Unterhalt der laufenden Geschäfte nötig ist, im zweiten werden die Investitionen getätigt. Benötigt werden 470.000 € Kredite, was mit der Tilgung gegengerechnet eine Neuverschuldung von 170.000 € ergibt. Für das nächste Jahr wurden Verpflichtungsermächtigungen von 738.000 € eingegangen, was also dann bestimmt gemacht wird.

Zum Teil wurden kräftig die Steuern erhöht:

Diese erhöhten Ansätze schreibt das Land NRW vor, bei Nichterhöhung werden die Schlüsselzuweisungen entsprechend gekürzt.

Unverändert bleiben die Müllgebühren, der Winterdienst und die Bestattungsgebühren.

Der Verwaltungshaushalt wird gespeist u. a. durch 4,1 Mio. € Steuern, 3,4 Mio. € Einkommensteueranteil, 2,6 Mio. € Schlüsselzuweisungen durch das Land NRW und durch 1,4 Mio. € Gebühren.

Bei den Ausgaben schlagen zu Buche die Personalkosten mit 3,2 Mio. (02, % weniger als im Vorjahr trotz Lohnerhöhungen), die Unterhalts- und Bewirtschaftungskosten für öffentliche Bauten, 100.000 € für Straßenunterhalt, 270.000 € für Schülertransporte, 305.000 € für Asylbewerber, wovon die Gemeinde selbst 153.000 € tragen muss. Zinsen kosten 0,7 Mio. €, die (um 12 Punkte erhöhte) Gewerbesteuerumlage 0,8 Mio. € und die Kreisumlage 4,1 Mio. €.

Der Vermögenshaushalt erhält 440.000 € aus der Rücklage, 235.000 € Erschließungsbeiträge, 424.000 € Zuschüsse und 470.000 € Kredite. Von ihm gehen 467.000 € zum Ausgleich des Verwaltungshaushalt, 600.000 € für Bauvorhaben, 300.000 € für Tilgung der Schulden und 380.000 € für Geräte, etwa für einen gebrauchten Traktor für 40.000 € oder Computer - also alles, was kein Verbrauchsgut ist.

Die Liste der Investitionen ist klein: 4.000 € für den Kindergarten in Ramsbeck, 24.000 € für alle Sporthallen der Gemeinde, jeweils 2003 und 2004 160.000 € für den Brandschutz in Schulen, 60.000 € für den Flächennutzungsplan im Valmetal, der für die weitere Entwicklung nötig ist. 200.000 € kostet die Anbindung des neuen Wohngebietes Westfeld an die Ortschaft Ostwig.

Bürgermeister Christof Sommer, der uns zusammen mit Kämmerer Johannes Lörwald den Haushalt erläuterte: „Spielräume für die Zukunft sind nicht erkennbar. Als Realist muss man die Zukunft düster sehen.”

Wir meinen: In der Gemeindekasse fehlen 734.000 € Zuweisungen gegenüber dem Vorjahr, davon 651.000 € Schlüsselzuweisungen des Landes NRW. Dazu muss mehr Gewerbesteuer abgeführt werden als Folge der Steuerreform, der Gemeinde werden einfach per Mitteilung 55.000 € Krankenhausumlage aufs Auge gedrückt. Das sind Gelder, die der Gemeinde für ihre Bürger fehlen. Damit sinkt die Lebensqualität. Zu den von Bund und Land auferlegten Sonderausgaben muss man klar sagen: Wer die Musik bestellt, sollte sie auch bezahlen und nicht auf das schwächste Glied der Kette abwälzen!

Erfreulich ist, dass CDU und SPD im Rat übereingekommen sind, eine Haushaltskommission zu gründen. Dazu passt, dass dieser Haushalt einstimmige Zustimmung erhielt.

Hundescheiße.......

Danach braucht man nicht zu suchen, die liegt einfach so öffentlich herum. Das muss aber auch wirklich einmal gesagt werden: Nirgendwo gibt es in unserer Gegend Wald- Feld- oder Wiesenwege. Man ist ja schlichtweg gezwungen, als Hund durch den Ort zu gehen, mit Mensch am anderen Ende der Leine.

Aber dafür hat man dann auch genügend Möglichkeiten, seine Scheiße als Minen z. B. auf Gehwegen, vor Geschäften, vor Garagen usw. ordentlich hinzulegen. Natürlich nur zur Freude der Anwohner und Spaziergänger. Ja, man tut nun wirklich, was man kann....!

Aber halt - da soll es doch tatsächlich Hundebesitzer geben, die wissen, wo es HIER Wälder, Felder und Wiesen gibt !!! Ob man da vielleicht mal nachfragt?

Ein Hund, der mit gesalzenen Pfoten (im Winter) traurig durch Ramsbeck schleicht. (G.B.)

Anm. d. Redaktion: Diesen Bericht schrieb eine engagierte Hundebesitzerin, nicht ein frustrierten Opfer.

Guter Besuch beim Blutspenden

Am 20. 2. kamen 179 Blutspender in die Ramsbecker Schützenhalle, darunter sieben Erstspender. Dies ist ein ausgezeichnetes Ergebnis, das „Menne” Gödde strahlen ließ. Er will in diesem Jahr nach 50jährigger ehrenamtlicher Tätigkeit für das DRK in den Ruhestand treten.

Ausgezeichnet wurden für zehn Spenden Franz-Josef Friedrichs, Angelika Nölke und Martin Tusch. Stefan Tillmann wurde für die 25. Spende geehrt.

Der nächste Blutspendetermin ist am 13. Mai 2003. Bitte gehen Sie hin, Ihre Spende hilft Menschenleben zu retten.

Arbeitsjubiläum in der Elisabeth-Apotheke

Frau Christel Kempen, geb. Stratmann aus Westernbödefeld, jetzt verheiratet in Bruchhausen an den Steinen, konnte am 1. Fenbruar 2002 ihr 25jährigews Arbeitsjubiläum in der Elisabeth-Apotheke in Ramsbeck feiern.

In all den Jahren war sie eine fleißige und äußerst zuverlässige Mitarbeiterin, beliebt bei allen Kollegen. Als pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin erfüllt sie souverän ihre Aufgabe in der Warenbewirtschaftung.

Familie Christa und Engelbert Prein sind ihr zu großem Dank verpflichtet und wünschen sich noch viele Jahre Jahre guter Zusammenarbeit.

Löschgruppe spendet für Ehrenmal

Einstimmig war der Beschluss der Freiwilligen Feuerwehr den Überschuss der Einnahmen durch einen Getränkeverkauf auf dem Ramsbecker Weihnachtsmarkt der Sanierung des Kriegerehrenmales zur Verfügung zu stellen.

Eine Abordnung der Löschgruppe überreichte dem Initiativkreis zur Rettung des Ehrenmales vertreten durch Ortsvorsteher Friedhelm Henneke und Ortsheimatpfleger Engelbert Prein einen Scheck über 750 € . Mit diesem Betrag wird eine große Lücke im Finanzierungsplan der kostenintensiven Steinmetzarbeiten geschlossen, die im kommenden Frühjahr durchgeführt werden sollen. Der Initiativkreis bedankte sich herzlich bei der Wehr!

Gutes von den Alten Herren des TuS

Triumph - Ü 32 sind Kreismeister in der Halle

Die Alten Herren des TuS Valmetal haben es wieder einmal geschafft. Im Endrundenturnier wurde die Truppe um Wolfgang Hillebrand und Wolfgang Vollmer nach einem spannenden und packenden Endspiel gegen den SuS Reiste Hallenkreismeister.

Das Auftaktspiel des Turniers wurde gegen den späteren Finalgegner, nach schlechtem Spiel, klar und deutlich mit 4:1 Toren verloren. Zu diesem Zeitpunkt waren die Alten Herren schon unter Zugzwang und mussten, um evtl. das Halbfinale erreichen zu können, die beiden weiteren Spiele gegen Ostwig/Nuttlar und den BV Bracht gewinnen. Gegen Ostwig/Nuttlar wurde mit 7:2 Toren gewonnen, Bracht mit 3:0 Toren geschlagen. Das Halbfinale war somit erreicht.

Hier ging es nun gegen die Mannschaft aus Fredeburg um den Einzug in das Endspiel. Doch schon bald stellte sich der TuS Valmetal durch ein kluges und sicheres Spiel als die stärkere Mannschaft hervor und gewann auch dieses Spiel verdient mit 3:0 Toren.

Im Endspiel traf die Truppe dann wieder auf den SuS Reiste. Nach einem packendem Spiel stand es nach regulärer Spielzeit 2:2 unentschieden. Der SuS Reiste war zweimal in Führung gegangen, doch der TuS konnte zweimal ausgleichen. Das schönste Tor des Turniers, durch Wolfgang Hillebrand per Kopfball, wurde sogar in Unterzahl erzielt.

Das 9m Schiessen musste nun den späteren Gewinner dieses Finals ermitteln. Beide Mannschaften verwandelten die ersten „5” sicher, es stand auch hier „Unentschieden” Die Spannung war kaum noch zu überbieten ! Jörg Nieder schoss für den TuS Valmetal und verwandelte sicher, der SuS Reiste verschoss !! Der Jubel auf Seiten des TuS Valmetal war grenzenlos !!

Zum zweiten Male, nach dem Erfolg aus 2001, wurden die Alten Herren bei den HSK-Meisterschaften, ausgetragen wird dieses Finalturnier in Brilon, „Ü32” Kreismeister in der Halle. Kreisobmann Alfred Link und AH-Leiter Lothar Rahms überreichten Spielführer Wolfgang Hillebrand den Siegerpokal. Eine geschlossene Leistung sowie eine kontinuierliche Leistungssteigerung im Verlauf des Turniers machten diesen Erfolg erst möglich.

Mannschaftsaufstellung:

Jürgen Tillmann - Harald Lüttecke (1 Tor), Jörg Nieder (1), Wolfgang Vollmer (2), Wolfgang Hillebrand (2), Friedhelm Gockel (3), Marcus Schmidt (3) und Matthias Meyer (3)

TuS Valmetal und SuS Reiste sind nun für die HSK-Meisterschaften qualifiziert, die am 08.03.2003 in Brilon ausgetragen werden. Hierzu wünschen wir beiden Mannschaften, dass sie den Kreis Meschede gut und erfolgreich vertreten.

Alte Herren Ü 40 in der Endrunde

Was bereits unsere Alten Herren Ü32 gelang, konnte jetzt auch die Ü 40-Mannschaft verwirklichen. In der am 26. 01. in Eslohe gespielten Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft mit insgesamt sieben Mannschaften konnte der TuS einen hervorragenden 3. Platz belegen.

Der Start war leider nicht berauschend. Im ersten Spiel gab es ein 1:4 gegen den späteren Sieger TV Fredeburg., auch das 2. Spiel ging unglücklich mit 1:2 gegen Gleidorf/Holthausen verloren. Als auch noch Manni Becker verletzt ausschied, schien das Turnier gelaufen.

Doch weit gefehlt! Im 3. Spiel errang der TuS gegen Lennetal - bis dahin ungeschlagen - ein beachtliches 1:1. Danach wurden Cobbenrode mit 1:0, Henne-Rartal mit 6:0 und im letzten entscheidenden Spiel Schmallenberg mit 3:1 geschlagen.

Die Endrunde fand am 22. 02. in Meschede statt.

Folgende Spieler waren am Erfolg beteiligt: Jürgen Tillmann, Klaus Bathen, Friedhelm Gockel, Hans-Jürgen Labe, Wolfgang Hillebrand, Ludger Wachsmann, Manni Becker und Franz Schmitten.

Radsport im TUS Valmetal

Nach drei Treffen des Arbeitskreis Radsport sind die notwendigen Arbeiten für einen Start getan. Am 12.04.2003 beginnen wir mit einer Saisonauftaktfahrt zur Ruhrquellenhütte nach Winterberg. Ein Handzettel hierzu ist vorbereitet, er wird verteilt und auch zum Aushang gebracht. Teilnehmer an dieser Tour melden sich bitte bei den u.a. Ansprechpartnern an, da wir einen Rücktransport für die Radler organisieren, die nicht die gesamte Tour fahren möchten.

Ein umfangreicher Terminkalender ist aufgestellt, der neben einigen Samstagstouren anhand eines Roadbooks, auch aktive Teilnahmen an Veranstaltungen vorsieht. Für die kleinen Radfahrer ist ein Geschicklichkeitsturnier vor den Sommerferien geplant.

Der Höhepunkt dieser Saison wird unser Bergzeitfahren am 18.10.2003 sein, zu dem die Vorbereitungen bereits anlaufen. Diesmal wir ein noch größeres Teilnahmefeld erwartet, und für die kleinen Nachwuchsfahrer wird eine Kurzstrecke eingerichtet sein. Die Radsportgruppe würde sich über die rege Teilnahme an allen Aktivitäten freuen und wir werden für jede körperliche Fitness was anzubieten haben.

Walter Miederer vollendete 80. Lebensjahr

TuS Valmetal gratuliert seinem Ehrenvorsitzenden

Im Namen des gesamten Vereins überbrachte der geschäftsführende Vorstand des TuS Valmetal e.V., vertreten durch den 1. und 2. Vorsitzenden, Willi Klostermann und Rainer Zimmer, dem 1. Geschäftsführer Michael Sommer sowie dem damaligen 1. Geschäftsführer Gerhard Albers, ihrem Ehrenvorsitzendem Dipl.-Ing. Walter Miederer persönlich die herzlichsten Glückwünsche zum 80ten Geburtstag.

W. Miederer feierte bereits am 07. Januar seinen runden Geburtstag. Diesen verbrachte er mit seiner Gattin bei der Tochter, die mit ihrer Familie in Oman lebt.

Walter Miederer ist aus dem Vereinsleben des TuS Valmetal nicht wegzudenken. Leitete er doch von 1969 an 21 Jahre lang als 1. Vorsitzender zusammen mit dem 1. Geschäftsführer Gerhard Albers die Geschicke des Sportvereins.

Erwähnenswert ist, dass er während seiner Amtszeit zwei bis heute erfolgreiche Fusionen maßgeblich begleitet hat. 1969 fusionierte der Skiclub Ramsbeck mit dem Turnverein 1893 Ramsbeck zum Turn- und Sportverein 1893 Ramsbeck. Im Jahr 1974 erfolgte dann die Fusion mit dem SV 08 Heringhausen zum heutigen Turn- und Sportverein Valmetal e.V.

Auch im Gemeindesportverband hat W. Miederer lange sein Geschick und Können dem Sport gewidmet.

Der TuS Valmetal dankt dem Bergwerksdirektor a.D. Walter Miederer für seine erfolgreiche Arbeit und wünscht Ihm und natürlich auch seiner Frau Irmgard für die Zukunft alles erdenklich Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit.

Andreasberger Schützen informieren

1. Generalversammlung

Die Generalversammlung findet am 9. März 2003 um 10.30 Uhr in der Hubertushalle statt. Hierzu sind alle Mitglieder - und die es werden wollen - recht herzlich eingeladen.

Tagesordung:

Wir bitten um zahlreiches Erscheinen !

Manfred Giesert, Brudermeister

2. Hallenvermietung

Für das Mieten der Schützenhalle oder der Hubertusstube (Küche) bitte ab sofort den Geschäftsführer Joachim Neuenfeldt unter 02905-1725 ansprechen.

3. neuer Hallenwart

Jungschützen-Obmann " Olli" Herrmann hat sich bereit erklärt, zukünftig die Aufgabe des Hallenwartes zu übernehmen. Vielen Dank. Olli Herrmann ist nun der Ansprechpartner für alle Angelegenheiten der Schützenhalle, somit auch für das Leihen von Tischen und Stühlen. Tel. 02905-851977

4. Sammlung Kriegsgräberfürsorge

Die Sammlung wurde in den Orten Andreasberg und Wasserfall von dem Schützenvorstand durchgeführt.

Vielen Dank allen Spendern!

Kindergarten Meschede in Gambia

Kerstin Heimes aus Ramsbeck weilte ein Vierteljahr in Gambia, um dort im Kindergarten zu arbeiten. Sie berichtet uns von ihrem Aufenthalt im afrikanischen Staat.

„Ich will das Elend nicht mit dem Maul, sondern mit den Händen anpacken” - so lautet das Motto von Uschi Heim, der Begründerin von drei Kindergärten in Gambia / Westafrika und ihrer zahlreichen Helfer. Ich hatte dort die Möglichkeit, drei Monate lang dieses Projekt und die afrikanische Kultur kennen zu lernen.

Gambia, mit etwas mehr als 1 Million Einwohnern der kleinste Staat Afrikas, liegt eingebettet im Senegal und hat einen Zugang zum Atlantik mit herrlicher Küste. Der Fluss Gambia teilt das Land in zwei Teile und hat ihm seinen Namen gegeben. Bis 1970 war Gambia eine englische Kolonie, heute herrscht im Land Demokratie.

Die meisten Einwohner sind Moslems und gehören den verschiedensten Stammesgruppen mit unterschiedlichen Sprachen an. Sie essen morgens etwas Brot und zweimal am Tag Reis, der in Emailleschüsseln serviert wird. Die Schüsseln werden auf den Boden gelegt oder auf einen Tisch gestellt, und alle setzen oder hocken sich um diese herum. Sie essen mit ihrer - natürlich vorher gewaschenen - rechten Hand. Es ist verboten, die linke Hand für das Essen zu benutzen, und man wird als Gast sofort bei Nichtbeachten dieser Regel streng darauf hingewiesen.

Es gibt in den ländlichen Dörfern keinen Strom, das Wasser wird aus Brunnen gezogen. Der Tagesablauf richtet sich stark nach dem Stand der Sonne. Der Tag beginnt mit dem Sonnenaufgang, mittags ruhen sich die Menschen wegen der enormen Hitze einige Stunden lang aus. Nach dem Sonnenuntergang gibt der Kerzenschein nur sehr spärliches Licht. Man sitzt noch einige Stunden gemütlich zusammen und geht dann zu Bett.

Ein Mann darf so viele Frauen heiraten, wie er auch versorgen kann. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass ein Mann vier Frauen und über 20 Kinder hat. Die kleineren Kinder werden grundsätzlich mit einem Tuch auf dem Rücken der Frau festgebunden und überall mit hingetragen. Sie werden gestillt, sobald sie hungrig werden - unabhängig von der Situation.

Die Menschen verdienen ihr Geld meist durch die Arbeit auf einer Plantage. Viele jedoch sind arbeitslos, und vor allem die jüngeren Menschen sehr unzufrieden mit ihrer Situation und den Zukunftsaussichten. Müssen die Gambianer in der nächsten Stadt Besorgungen machen, so benutzen sie ein sogenanntes Buschtaxi. Das ist ein zum Personentransport umgebauter Bulli, in den sich mindestens 25 Menschen quetschen. Sie müssen oftmals lange Wartezeiten in Kauf nehmen. So mussten wir beispielsweise in einem abgelegenen Ort mehr als fünf Stunden auf ein Buschtaxi warten. Geduld und Gelassenheit sind also ein unbedingtes Muss bei einer Reise nach Afrika.

Die drei Kindergärten liegen etwa 20 km voneinander entfernt. Die ersten beiden Kindergärten in Dimbaya und Tubakuta liegen nicht weit entfernt vom größeren Ort Brikama auf dem Weg nach Südsenegal. Diese Orte sind typische Provinzdörfer im Busch, in denen es kaum Arbeitsmöglichkeiten gibt und die Bevölkerung sehr arm ist. In beiden Dörfern gibt oder gab es weder einen Vorschulkindergarten noch eine Grundschule. Die Kinder müssen zur Grundschule etwa eine Stunde laufen und sind deshalb teilweise zehn Jahre alt, bis sie kräftig genug sind, den langen und durch die afrikanischen Temperaturen sehr beschwerlichen Fußweg zu schaffen.

Die Schulpflicht in Gambia beträgt 6 Grundschuljahre, sie wird jedoch nicht in dem Maße kontrolliert wie in Deutschland. Um die bestehenden Sprachbarrieren zu überwinden, sind die Hauptsprachen im Kindergarten Englisch und die vorherrschende Stammessprache Mandinka. Den Kindern im Alter zwischen drei und neun Jahren wird dadurch der Start in die Grundschule - in welcher in Englisch unterrichtet wird - wesentlich erleichtert.

Die Finanzierung der Kindergarten-Projekte erfolgt vorwiegend durch Patenschaften (13 Euro pro Monat) und durch private Spenden und Aktionen des Vereins. Alle Mitglieder in Deutschland arbeiten ehrenamtlich, es entstehen keine Verwaltungskosten und die Spenden gehen in voller Höhe in die Kindergartenprojekte.

Aber es werden nicht nur die Kindergärten finanziert, sondern es wird älteren Schülern das Schulgeld bezahlt, anderen finanziell weniger gut gestellten Kindergärten wird unter die Arme gegriffen und einmal im Jahr wird ein vollbeladener Container von Meschede nach Gambia geschickt.

Darin befinden sich Spielzeug, Schreibmaterial, Kleidung, Fahrräder, Nähmaschinen, Taschen, Orgeln, Musikinstrumente und vieles, vieles mehr. Mit diesen Gütern werden nicht nur die drei Kindergärten des Projektes versorgt; die Spenden kommen auch anderen Kindergärten, Schulen, Projekten unterschiedlicher Ordensgemeinschaften, vielen andere Institutionen, die sich für die gambianischen Menschen einsetzen und Kirchen zu Gute.

So habe ich zum Beispiel in Tubakuta eine neu errichtete Kirche besucht, die allerdings sehr spärlich eingerichtet war: außer Stühlen und einem „Rednerpult” war nichts zu finden; noch nicht einmal ein Kreuz. Finanzielle und materielle Hilfen sind also sehr wichtig und kommen auf jeden Fall direkt bei der Bevölkerung in Gambia an!

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an

Kerstin Heimes, August-Beule Str. 2a, Ramsbeck, Tel.: 02905 / 1329

TuS Valmetal in St. Anton am Arlberg

Die Skitour in der Zeit vom 01. bis zum 08. Februar vom TuS Valmetal war ein voller Erfolg. Mit drei Kleinbussen fuhren sechsundzwanzig Ski- und Boarderfreunde des TuS wiedereinmal zu St. Anton am Arlberg.

Der Arlberg bietet über 400 km präparierte Pisten jeder Schwierigkeitsstufe. Somit ist immer für genügend Abwechselung bei den Abfahrten durch diese wunderschöne Bergwelt gesorgt.

Durch tagelangen Dauerschneefall waren die Nachbarorte Zürs, Lech und St. Christoph leider nicht mehr erreichbar. Die Pisten in und um St. Anton waren glücklicherweise fast alle befahrbar, so dass täglich zahlreiche Abfahrten gemacht werden konnten.

Dass die diesjährige Skitour wieder ein voller Erfolg war, lag auch an der tollen Organisation. So passte von der Fahrt in den Kleinbussen, vom Skigebiet, von der sehr guten Unterkunft im Hotel Alpina in Pettneu, von den Leuten usw. einfach alles.

Bergbaumuseum auf Betriebsausflug

Am Montag, dem 3. Februar 2003 machte sich die Belegschaft des Ramsbecker Bergbaumuseums auf zu einem Betriebsausflug ganz besonderer Art. Mit dem Bus ging es mitten in den schönen Kohlenpott nach Marl, zur Zeche Auguste Victoria/Blumenthal - Schacht 8.

Eingekleidet und belehrt fuhren wir mit dem Förderkorb auf 1000 m Tiefe in das „schwarze Gold” des Ruhrgebietes. Eine zweieinhalbstündige „Befahrung” brachte uns die schwere Arbeit der Kumpel näher.

Nach der Ausfahrt und einem Abschlussgespräch ging es schweißgebadet unter die wohlverdiente Dusche. Cento-Park Oberhausen und ein gemütliches Essen am Abend in feucht-fröhlicher Runde bildeten einen wunderschönen Abschluss des erlebnisreichen Tages.

Kunst aus Marmor

Schülerinnen des Bestwiger Bergklosters stellen aus

Seit dem 7. Februar kann man in der Bestwiger Sparkasse Marmorskulpturen von 14 Schülerinnen des Berufskollegs Bergkloster Bestwig bewundern. Entstanden sind diese Werke mit Namen wie „Young & innocent”, „Inspiration” oder „Gebrochenes Herz” in der Werkstatt „Caduta di Massi” des Sauerländer Künstlers Uli Müller in Ligurien, nahe der Grenze zur Toscana in Italien.

Der heimische Künstler hatte auch die Fahrt und den Bildhauer-Workshop im Juli 2002 für die von den Lehrerinnen Hildegard Haakshorst und Stephanie Schulte betreute Gruppe organisiert. Er und die Lehrerinnen gaben ihren Schützlingen wertvolle Tipps beim Bearbeiten des Material, so dass die jungen Damen, die keine Vorbildung beim Arbeiten mit Stecheisen, Hammer und Flex hatten, sehenswerte Kunstwerke schufen.

Sparkassendirektor Heribert Leibold betonte in seiner kurzen Eröffnungsrede, dass die Sparkasse Bestwig in einer Ausstellung heimische Künstler vorstellt. Er freute sich, dass es diesmal junge Künstler des Bergklosters seien. Da solche Workshops nicht mehr bezuschusst werden, bat er um Sponsoren, die solche Veranstaltungen unterstützen könnten.

Als Gäste sahen wir auch Bürgermeister Christof Sommer , Sparkassendirektor Ulrich Dolle und viele junge Leute. Alles Schlachtenbummler?

Karnevalsumzug in Heringhausen

Was einst aus einer Bierlaune entstand, ist heute schon eine Tradition: Am Sonntag, dem 2. März zieht auch in diesem Jahr wieder der Karnevalszug in Heringhausen. Um 14.30 Uhr setzt sich der Zug aus 13 Wagen und 14 Fußgruppen am Fallenstein in Bewegung, geht bis zur Tankstelle Kemmerling, dreht dort und steuert das Ziel Schützenhalle Heringhausen an. Mit von der Party sind Gruppen aus den Nachbardörfern, u. a. aus Andreasberg, Ramsbeck, Ostwig, Nuttlar, Gevelinghausen und Velmede/Bestwig.

In der Schützenhalle ist dann der Ausklang, wozu wie im Zug das Jugendblasorchester Brilon unter der Leitung von Jörg Isenberg für Stimmung sorgt. Der Eintritt in die Halle ist frei. Erstmals wird auch der Vorstand der St. Jakobus-Schützenbruderschaft am Zuge teilnehmen.

Veranstalter des Umzuges ist der KCM, der 26 Mitglieder hat. Die „Mühlstruppe” bedankt sich bereits jetzt für die Unterstützung, besonders bei der Feuerwehr Velmede/Bestwig und Vertrauenspolizist Wolfgang Schirrey, die den Verkehr auf der von 14.30 bis 17.00 Uhr gesperrten L 776 regeln. Gedankt wird auch dem scheidenden Ortsvorsteher Werner Kenter. Alle Freunde des Karnevals sind zum Zuge herzlich eingeladen.

Neuer Leiter des Bauamtes

Herr Jörg Stralka wurde Ende Januar dieses Jahres zum neuen Leiter des Bauamtes der Gemeinde Bestwig bestellt. Seit der Beendigung seines Studiums als Verwaltungswirt an der Fachhochschule im September 1994 ist der 31jährige Jörg Stralka im Bauamt tätig. Das Studium der Betriebswirtschaft hat er 1998 erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss daran nahm er die Funktion des stellvertretenden - Bauamtsleiters wahr.

Herr Stralka ist als Bauamtsleiter Ihr Ansprechpartner für alle Bau - und Grundstücksangelegenheiten in der Gemeinde Bestwig. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde.

Zu seinem Stellvertreter wurde Herr Bauingenieur Hubertus Kreis bestellt.

GV des Gesangvereins „Concordia” 1885

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßte der Vorsitzende Reinhard Becker 25 erschienene Mitglieder. Die Anwesenden gedachten des verstorbenen Mitgliedes Bruno Thiel.

Der Vorstandsbericht zeigte ie Aktivitäten des Jahres 2002 auf. Der Chor probte 43 mal, nur einmal fehlte Maria Hense, zweimal Reinhard Becker. Es wurden sechs Ständchen gebracht, man nahm am Gutachtersingen sowie an einem Freundschaftssingen teil. Das gut besuchte Frühlingsfest, die Chorfahrt und deren Nachlesefeier waren Höhepunkte dieses Sängerjahres.

Beim Singen zum Seniorenkaffee im Advent, der Mitgestaltung der Weihnachtsmesse und der Andacht zur Orgelweihe stellte der Chor sein Können unter Beweis. Die wie immer gemütliche interne Adventsfeier rundete das Jahr ab.

Sechs Austritten standen fünf Neuzugänge gegenüber. Die Kassenprüfer Willi Tillmann und Ulrich Olgemann bescheinigten der Kassierein Ursula Dickmann eine einwandfreie Arbeit; so konnte dem Vorstand Entlastung erteilt werden. Neue Kassenprüfer sind Andrea Rostel und Kirsten Schaub.

Da der 2. Vorsitzende Albert Dickmann sein Amt zum 13. 01. 03 niedergelegt hatte, bedankte sich der Vorsitzende Reinhard Becker bei ihm für die geleistete Vorstandsarbeit der letzten 16 Jahre und überreichte ihm ein Geschenk als Dank des Vereins.

Nach der Versammlung pflegte man die Gemeinschaft mit einem gemütliche Beisammensein in netter Runde.

GV der Löschgruppe Andreasberg

Am 25. 1. 03 fand die diesjährige Generalversammlung der Löschgruppe Andreasberg statt. Hauptbrandmeister Gerhard Becker begrüßte neben den Aktiven die Angehörigen der Jungfeuerwehr, Wehrführer Jürgen Drill, Bürgermeister Christof Sommer, den stellvertretenden Bürgeramtsleiter Dieter Hermes sowie Ortsvorsteher Erhard Faber.

Der Tätigkeitsbericht ergab, dass die Löschgruppe Andreasberg auch im Jahr 2002 wieder zu den verschiedensten Einsätzen gerufen wurde. Es waren Brandeinsätze, Hilfeleistungen und Beseitigung von Sturmschäden dabei. An den Übungsabenden wurde das Fachwissen vertieft. Von einigen Kameraden wurden Lehrgänge besucht.

Die Löschgruppe hat 2002 an der Herbstabschlussübung teilgenommen, eine Räumübung im Kindergarten Andreasberg durchgeführt und wieder „Feuerwehr live” angeboten. Außerdem beteiligte man sich aktiv am Dorfleben. Löschgruppenführer Gerhard Becker dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihre freiwillig geleistete Arbeit im Jahr 2002.

Bürgermeister Sommer überbrachte Dankesworte der Verwaltung und zeigte sich erfreut, dass in Andreasberg eine junge, schlagkräftige Feuerwehr einsatzfähig ist. Genauso wir Löschgruppenführer Becker hob er die freiwillig geleistete Arbeit der Feuerwehrleute hervor.

Gemeindeinspektor Jürgen Drill konnte drei Beförderungen aussprechen. So wurden Simone Degler und Matthias Bonacker zur/m Feuerwehrfrau/mann ernannt, Sabrina Nieder zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Auch Drill bedankte sich für die geleisteten Dienste im vergangenen Jahr.

Die Löschgruppe Andreasberg möchte auf diesem Wege die Jugendlichen im Ort ansprechen und sie einladen, unverbindlich bei der Feuerwehr reinzuschauen, um vielleicht so ein sinnvolles Hobby kennen zu lernen.

Zur anschließenden Agathafeier begrüßte Löschgruppenführer Becker die Partner der Kameraden, um mit den Gästen bei gutem Essen in gemütlicher Runde noch einige Stunden zu feiern.

Heinrichsdorf wird 2004 150 Jahre alt.

Im nächsten Jahr begeht das Bergarbeiterdorf Heinrichsdorf wie auch sein Nachbarort sein 150jähriges Bestehen. Aus diesem Grunde ist u. a. die Erstellung einer Festschrift sowie die Durchführung einer Ausstellung geplant. Der Heimatverein bittet nun die Bevölkerung von Heinrichsdorf und Umgebung, historische Fotos und Bilder oder auch bedeutende Zeitungsartikel und Berichte zum Kopieren zur Verfügung zu stellen.

Wichtig: Die Fotos und dgl. Brauchen nicht abgegeben zu werden, das Kopieren erfolgt jeweils zu Hause.

Wer derartige Materialien besitzt, melde sich bitte bei Reinhard Hedrich (Tel. 02983/763) oder bei Friedhelm Teutenberg (Tel 02983/1852).

Gute Saison am Skilift Wasserfall

Auch das Skigebiet Wasserfall im Bereich des Freizeitparks FORT FUN profitierte von den guten Schneeverhältnissen im Februar. Skiläufer kamen mit kurzen Wartezeiten an den Liften voll auf ihre Kosten im einzigen Abfahrtsskigebiet der Gemeinde Bestwig. Die Lifte (Schlepplift und Sessellift) können etwa 1.000 Personen in der Stunde befördern, wobei sie bis zu 180 Höhenmeter bewältigen. Hier wurde auch das Laufen unter Flutlicht (immer mittwochs abends) erfunden.

Wenn Schnee liegt, gibt es hier ideale Verhältnisse, denn angeboten werden Abfahrten von 800 m Länge am Haupthang und über 1.000 m am anspruchsvollen Hang neben dem Sessellift zum Stüppel. Überdies kann man vom Stüppel über einen Waldweg etwa zwei km bis zum Haupthang fahren.

FORT FUN ist ein Paradies für Schlittenfahrer: Ein schöner Hang am Haupthang oberhalb der Skihütte, dazu eine ca. 1.300 m Schlittenbahn neben der Abfahrtsstrecke vom Stüppel zur Talstation; von hier kann man mit dem Sessellift bequem wieder empor fahren. Überdies kann man die längere Strecke zum Haupthang über den Waldweg wählen.

Das Skigebiet ist zu wenig bekannt, es kann es in Bezug auf die Attraktivität aber sicher mit den meisten Skiplätzen im Sauerland aufnehmen. Wenn manche den Geheimtipp kennen würden, zögen sie sicher das unbeschwerte Fahren dem langen Wartezeiten an anderen Skiliften vor.