Mai 1979 |
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Juni 1979 |
Ausbau der Kreuzung Pfannenstraße
Eine Großbaustelle ist zur Zeit der bereich der Pfannenstraße. Unterhalb der Glückauf-Apotheke entstehen die Fundamente der neuen Brücke. Hinter der Brücke wird eine Stichstraße entlang des Baches bis zum Platz an der alten Junkern Scheune gebaut, die auch eine Verbindung zum Hause Theune bringt. Von Hamichs her verbindet ein Fußweg diese Straße mit dem Dorfmittelpunkt an der Kirche. Bei Junkern Scheune, die weichen muss, entsteht ein Wendehammer.
Auf der Pfannenstraße entsteht ebenfalls ein Wendehammer, um den Verkehr von der Pfannenstraße zur neuen Brücke zu ermöglichen. Abzweige gehen zur Raviele und zum Kamp. Der Auwer wird auch in Zukunft befahrbar sein, voraussichtlich aber nur als Einbahnstraße von oben nach unten. Die Steigung von 20% bleibt, wird aber gleichmäßiger verteilt.
500.000 Besucher im Bergbaumuseum
Am 31. Mai konnte das Bergbaumuseum seinen 500.000sten Besucher begrüßen. Für Ramsbeck ist es sehr erfreulich, dass sich in so kurzer Zeit des Bestehens so viele Besucher für die Arbeitsbedingungen der ehemaligen Bergleute interessiert haben. Ramsbeck ist mit Sicherheit durch dieses Museum bekannt und attraktiver geworden. Wir wünschen uns, dass unsere Gastronomie und auch die Bewohner unserer Dörfer die Chance erkennen und nutzen, die durch so eine Anlage gegeben wird.
Kanalbau in Andreasberg
Die Firma Heimes ist trotz großer technischer Schwierigkeiten (viel Felsen) in der letzten Zeit gut vorangekommen. Der Kanal im Dorf ist fertig, es wurde auch die Straße schon wieder geteert. Nun sind die Firmen Heimes und Wagner daran, unter den Gärten den Kanalweiter voranzutreiben. Die Andreasberger Mitbürger werden sicherlich (wir haben es am eigenen Leibe erlebt) aufatmen, nachdem sie doch viele Behinderungen in Kauf nehmen mussten.
Reiterkeller eröffnet
Im über 300 Jahre alten Keller des „Bassmes Hof”, einem nach kurkölnischer Art gesetzten Schiefergewölbe, wurde am Himmelfahrtstag eine gemütliche Kellerwirtschaft eröffnet. Gastgeber in Berlar sind künftig die Eheleute Anne und Berthold Brüggemann. Hier kann man zünftig am Grill sitzen und sich selbst sein Menü grillen. Im Ausschank ist Veltins Pilsener.
40 Jahre Freiwillige Feuerwehr Andreasberg
Das Wetter war nicht gut, aber das war auch der einzige Wermutstropfen beim 40-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr von Andreasberg. Wehrführer Bernhard Richter konnte neben 160 Feuerwehrkameraden aus dem Gemeindegebiet Bestwig auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, u. a. Pastor Wehler, Gemeindebürgermeister Karl Senge, Gemeindedirektor Werner Vorderwülbecke. Sein besonderer Gruß galt den Wehren aus Eversberg, Wehrstapel/Heinrichsthal und Gevelinghausen, die alte Verbindungen wiederherstellten.
Gemeindebrandmeister Heinz Eickler gab einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der Andreasberger Wehr. Erfreut konnte er feststellen, dass sich immer noch genügend junge Männer zum Dienst an der Dorfgemeinschaft bereitfanden und noch bereitfinden.
Geehrt wurden die noch lebenden Gründungsmitglieder Franz Willmes als erster Wehrführer, Wilhelm Engel, Josef Becker, Martin Wenzl und Robert Thomas. Dazu gab die Feuerwehrkapelle Bestwig ein Konzert.