März 1981 |
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April 1981 |
Hochwasser
Kummer gab es wieder bei der Schneeschmelze, die durch einen enormen Temperaturanstieg und äußerst ergiebige Regenfälle ausgelöst wurde. Besonders die sonst unscheinbare Rammeske führte gewaltige Wassermassen zu Tal mit sehr viel Geröll, das dann prompt die Rohre des Bächleins an der Kirche verstopfte. (Einige Mitbürger meinen allerdings, dass diese Rohre schon vorher nicht freigewesen wären.)
Provisorisch wurde mit diesem Geröll ein Schutzwall zur Straße aufgeschoben, das Wasser ergoss sich über die Mauer am Konsum in breiten Kaskaden in die ebenfalls Hochwasser führende Valme. Die Feuerwehr machte zwei Tage „Dienst rund um die Uhr”. Bis eine Notbrücke errichtet wurde, trugen die wackeren Wehrmänner die kleinen Kinder sicher durch die Fluten.
Dieses Spektakel war natürlich ein Mordsgaudi für Groß und Klein. Während die Kinder im Wasser herumtollten und gründlich nass wurden, gaben die „Großen” mehr oder weniger gute Ratschläge (nach dem Motto: „wer am Wege baut, hat viele Baumeister”); viele hatten es vorher schon immer gewusst.
Weniger lustig fanden es dagegen die Anwohnenden, dass trotz Zurückgehens der Wasserfluten die Schulstraße eine Woche lang immer noch gesperrt war. Ein Öffnen der Gullys hätte vielen, auch den Schulbussen, den weiten Umweg um die Ziegelwiese herum ersparen können.
Während ihres 35-stündigem Dauereinsatzes beim Eindämmen der Rammeskefluten wurden die Feuerwehrmänner von einigen großzügigen Anwohnern mit heißem Kaffee, belegten Brote, Kuchen und Getränken versorgt. Für diese herzliche Fürsorge bedanken sich die Wehrmänner bei den hilfsbereiten Spendern.
Georg Schwermer 70 Jahre alt
Am 5. April vollendet Georg Schwermes in Ramsbeck sein 70. Lebensjahr. Der Jubilar, der früher bei einer Glasfabrik im Niedermarsberg war, hat sich um Ramsbeck verdient gemacht.
Maßgeblich hat er geholfen, dass den Schützenbrüdern ihre arg verschuldete Halle erhalten blieb. Zum Dank wurde er zum ersten und bislang einzigen Ehrenmitglied ernannt. Ein stolzes Werk seines Organisationstalentes ist die Friedhofskapelle in Ramsbeck, die in den nächsten Wochen eingeweiht werden dürfte. Neben der organisatorischen Tätigkeit für den Bauverein konnte man ihn fast täglich selbst aktiv Hand anlegen sehen. Herzlichen Glückwunsch!
Baumaßnahmen
Eine neue Großbaustelle wurde zwischen Ramsbeck und Wasserfall begonnen. Der HSK baut hier die in Ramsbeck bereits fertige Straße weiter. Hier ist Vollsperrung, da die Stucken, die
Beim Freischlagen der Trasse im Boden blieben, gerodet werden. Während bis zur Ebendelle die Straße in Richtung Heinrichsdorf wieder in einer Woche befahrbar sein wird, bleibt sie von dort bis zum Ortseingang Wasserfall bis zum Ende der Bauzeit dicht. Da 168 Bautage geplant sind, müsste die Straße noch in diesem Jahr fertig werden. Sie wird 6,50 m breit und erhält einen 1,50 m breiten befestigten Bankettestreifen für Fußgänger. Ausbauen wird die Strecke die Firma Lahrmann.
Neues von der Altengemeinschaft
Das letzte Treffen der Altengemeinschaft in Ramsbeck benutzte Hauptlehrer i. R. Otto Heimes dazu, den Teilnehmern an dieser lobenswerten Einrichtung einen ausführlichen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres zu geben. Umsorgt und versorgt von den Helferinnen der Pfarr-Caritas von St. Margaretha war 31 mal „etwas los”.
So war die Konzerthalle in Olsberg das Ziel zum Besuch des „Wirtshaus im Spessart” und der Operette „Der Zarewitsch”, fünf Fahrten führten ins weite Land hinaus, man war zu Gast bei der Polizei im IPA-Haus Ramsbeck oder einfach „zu Hause” im Pfarrheim in Ramsbeck.
Dort feierte man zünftig Karneval, ließ bei Lichtbildervorträgen die weite Welt zu Gast sein, schälte gar die Kartoffeln für die Erbsensuppe zum Pfarrfest oder gab sich einfach nur dem Kaffeetrinken und dem geselligen Klönen hin. Beim Abschiednehmen mit dem Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit” freuen sich die Ramsbecker Alten bereits wieder auf das nächste Beisammensein in 14 Tagen. Älteste Teilnehmerin ist Schüttlers Oma, die in diesen Tagen 90 Jahre wird.
Begonnen hat diese Altenbetreuung im Jahre 1975. Insgesamt flog man in dieser Zeit 21 mal aus. Ziele dieser Reisen waren der Zoo in Münster, das Schloss in Detmold, Kloster Corvey und Lüdenscheid, aber auch die nähere Umgebung im heimischen Sauerland. Ein Erlebnis besonderer Art war der Besuch des Grabes von Pastor Hollmann. Kaum hatten die Frauen einige Grashälmchen auf der Ruhestätte erspäht, ruhten sie nicht eher, bis das Grab auf Hochglanz gebracht worden war.
Professur für Ramsbecker Jungen
Durch den Wissenschaftsminister des Landes Baden-Württemberg erhielt Dr. Hans-Jürgen Albers den Ruf für eine Professur in Wirtschaftswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd. Dr. Hans-Jürgen Albers, der am 21. 10. 1943 in Ramsbeck geboren wurde, arbeitete nach dem Volksschulbesuch sieben Jahre lang als Lehrling und Verwaltungsangestellter beim damaligen Amt Bestwig. Nebenher machte er auf dem 2. Bildungswege das Abitur. Studien der Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschaftspädagogik und der Sozialpsychologie schloss er als Diplom-Handelslehrer ab.
Als wissenschaftlicher Assistent der Universität Köln promovierte zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seine Doktorarbeit (Thema: „Zufriedenheit in Arbeit und Ausbildung -Die individuelle Einstellung zum Beruf und zur Ausbildungssituation”) erschien als 6. Band der Reihe „Wirtschafts- und Berufspädagogische Abhandlungen” im Spee-Verlag Trier.
Seit 1976 war er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Berufspädagogik in Stuttgart, bis er zum 1. 3. 1981 den Ruf nach Schwäbisch-Hall erhielt. Gleichzeitig ist Professor Dr. Albers auch noch Lehrbeauftragter für Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Uni Stuttgart. In seinem Lehrgebiet hat er sich durch zahlreiche Veröffentlichungen einen Namen gemacht.
Zu seiner ehrenvollen Berufung darf man dem lieben Hans-Jürgen herzlich gratulieren.
Jahre halten soll. Zum Schutze der Fußgänger wurde dort auch ein Lärchenzaun errichtet.
Franz Hoffmeister und der Sauerländer Heimatbund
Man schreibt das Jahr 1919. Franz Hoffmeister, erst kürzlich verwundet aus dem 1. Weltkrieg heimgekehrt, hat in Paderborn sein Abitur bestanden und stellt sich als junger Theologiestudent bei dem Ramsbecker Kaplan Heinrich Hesse vor. Ein warmer Herbsttag lädt die beiden zu einem Spaziergang über den Faulenberg in die Valme ein. Hoffmeister überrascht seinen Begleiter mit der lapidaren Feststellung:” Wir haben einen Verein gegründet.”
Also noch ein Verein? Dann erzählt ihm Hoffmeister von den Zielen dieses „Vereins studierender Sauerländer”: Nicht nur „Pflege der Freundschaft” und „geistige Weiterbildung” stehen auf dem Programm, insbesondere soll „das Heimatliche” gepflegt werden, verbunden mit aktivem sozialem Engagement.
Hesse merkt bald, dass Franz Hoffmeister selbst „die eigentliche Seele dieser Sache” ist und erfährt von der neu gegründeten Zeitschrift „Trutznachtigall”. Der Name ist mit dem Willen verbunden, „sich durchzusetzen, allem Alten und Philisterhaften zum Trotz.”
Als sie durch das Valmetal nach Hause gehen, hat Hoffmeister seinen Kaplan überzeugt. Hesse schreibt: „Im Verlaufe dieser und der folgenden Ferien erlebte ich von meiner Ramsbecker Kaplanstube aus jeden Fortschritt der Bewegung, denn Franz Hoffmeister war mit der Eisenbahn, zu Fuß und auf dem Fahrrad bei Tag und Nacht unterwegs als Fackelträger, der überall den Brand für die heimatliche Jugendgemeinschaft in den Herzen entzündete.”
Der Lebensweg Franz Hoffmeisters war nicht von Karriere und Aufstieg bestimmt, sondern ist zunächst eher typisch für die Weltkriegsgeneration. 1998 als erstes von vier Kindern in Ramsbeck geboren - sein Vater war gebürtig aus Giershagen und arbeitete als Zimmermann in der Werkstatt der Ramsbecker Gruben, seine Mutter war in Elpe zu Hause, eine Schwester August Beules, - besucht er die Volksschule von 1904 bis 1912 und wird 1913 in das Paderborner Gymnasium aufgenommen.
Wie viele seiner Altersgenossen muss er Kriegsdienst leisten und wird 1918 schwer verwundet; er verliert das rechte Auge und erleidet Verletzungen an der rechten Hand. Dennoch kann er sein Studium beginnen und setzt sich sofort intensiv für die Heimatbewegung ein, die 1921 ihren Höhepunkt in der Gründung des „Sauerländer Heimatbundes” hat.
Zusammen mit der Ramsbecker Bevölkerung kann Hoffmeister an Mariä Himmelfahrt 1924 seine Primiz feiern und übernimmt danach die Pfarrvikariestelle in Antfeld, wo bald auch die Zentralstelle des Sauerländer Heimatbundes entsteht.
In den elf Jahren zwischen 1922 und 1933 hat Hoffmeister für die Heimatbewegung Außerordentliches geleistet. Fast jährlich finden Heimattagungen statt, die als öffentliche Kundgebungen die Masse der Bevölkerung an die Gedanken des Heimatbundes heranführen sollen; in Rundfunkvorträgen und zahllosen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Büchern wirkt die Bewegung in die Breite, wirbt um Anhänger und versucht vor allem auch Jugendliche zu begeistern.
Die Machtübernahme durch Hitler setzt der Arbeit des Heimatbundes ein jähes Ende. Seit Hoffmeister als Vikar in Bochum-Wiemelhausen tätig ist, wird sein Leben mehr und mehr durch Krankheit überschattet; mit 40 Jahren trifft ihn ein Schlaganfall, der ihn zu längerem Krankenlager zwingt. Ein schweres Herzleiden und „Wassersucht” führen im Jahr 1940 zu seiner Versetzung auf die Pfarrvikariestelle in Holthausen bei Fredeburg.
Aus der großen Heimatbewegung ist nun ein privater Freundeskreis geblieben, der sich 1939 zur letzten inoffiziellen Zusammenkunft in Elkeringhausen trifft. Franz Hoffmeister ist auch hier noch immer der führende Kopf. Seine letzten Lebensjahre in Holthausen werden dann zu einem einzigen Leidensweg, den er, nach den Berichten seiner Freunde, mit einer bewundernswerten Geduld durchsteht. Als er am 27. März 1943 stirbt, hat er „sein Haus” bestellt. Seinem Wunsch entsprechend wird er am 1. April auf dem Friedhof seines Geburtsortes Ramsbeck zu Grabe getragen.
Der Heimatgedanke hat das kurze Wirken Hoffmeisters maßgeblich bestimmt, hat seinem Leben Kontinuität und Spannung gegeben; sein Name war für viele Zeitgenossen mit dem Sauerländer Heimatbund schlechthin identisch. Es ist unbezweifelbar, dass die Heimatbewegung an einige Personen gebunden blieb und nicht als spontane Massenbewegung zu verstehen ist.
Die Erfahrung des 1. Weltkrieges, das ungeheure Leid und die Vernichtung der Menschen in endlosen Materialschlachten, das Bewusstsein davon, dass mit dem Krieg die alte Welt zerbrochen und das Leben der Menschen in Deutschland unter völlig neue Bedingungen gestellt sein würde: Dieses waren vielleicht wesentliche Ursachen für die Neubesinnung auf den Heimatbegriff.
Hoffmeister hatte keine Mühe, volksnah zu sein; er sprach mit den Sauerländern plattdeutsch und wusste heimische Genüsse wie Schinken und Bier zu schätzen, er kam bei allen Schichten der Bevölkerung gut an.
Der Sauerländer Heimatbund arbeitete in mehreren Bereichen; er befasste sich Heimatgeschichte, Familienkunde, Volkskunde und Pflege des Brauchtums, Denkmalpflege, heimischer Bauweise, Naturschutz, Heimatliteratur. Zudem gab es eine Buchgemeinde, einen Sauerländischen Kunstkreis und - nicht zuletzt - den Sauerländischen Schützenbund, der bis heute als Zusammenschluss der Schützenvereine seine Bedeutung hat. Der Heimatbund betrieb eine vielfältige Öffentlichkeitsarbeit, die von Quellenschriften zur Sauerländischen Geschichte über die „Suerlänner Baikelkes” bis zum Heimatkalender reichte.
Hinter all diesen Bemühungen steckte durchaus eine pädagogische, wenn nicht missionarische Absicht. Man machte Front gegen alle Erscheinungen, die man für dekadent und verderblich hielt. Hoffmeister hat dies so formuliert: „Mit Boxkämpfen und Sechstagerennen, mit Kameradschaftsehe und Familienauflösung, mit mechanistischer Weltauffassung und dem Geist des Berlinertums, mit offensichtlicher Landschaftsverschandelung, mit Klassengeist und Volksverachtung, mit Kitsch in Kunst und Schund in Literatur und Theater, mit Bauernlegerei und unanständiger Mode, mit Sportverhimmlung und aufreizender Sensationspresse, mit allem, was der Volksverderbnis dient, gibt es für die Heimatpflege keinen Kompromiss.”
Die Heimatpflege sollte zu einer moralischen und kulturellen Erneuerung führen, sie sollte als neue Kraft verstanden werden, die alle zu einer Gemeinschaft macht. Der heimatliche Raum war für die Menschen überschaubar, hier konnten sie sich zu Hause fühlen, hier waren sie nicht, wie in den großen Industriestädten und am Arbeitsplatz, nur ein kleines Rädchen im Getriebe.
Der Mensch sollte mit sich selbst identisch bleiben und nicht nur Gegenstand für fremde Einflüsse, Weltanschauungen und unterschiedliche politische Parteiungen werden. An die Stelle der vielfältigen, d. h. pluralistischen Gesellschaft setzte Hoffmeister die Gemeinschaft, das Volk. Diese Gemeinschaft sollte im heimischen Raum praktisch erlebt werden: In Jugendbünden, Schützenvereinen, bei gemeinsamen Festen und Feiern.
Gegenüber den unterschiedlichen Weltanschauungen wurde das katholische Christentum gesetzt als bindende moralische Kraft. Hoffmeister verstand dies als Alternative gegenüber „unserer verkitschten und verkapitalisierten Kultur, die die Bourgeoisie mit ästhetischem Luxus und das „Volk” mit elenden Surrogaten füttert.” So stand es 1922 in der „Trutznachtigall”.
Die Heimatbewegung geriet gelegentlich in Gefahr, die neuen politischen und kulturellen Entwicklungen einseitig abzulehnen, sich selbst eng zu begrenzen. Räumlich bezog sie sich nur auf das kurkölnische Sauerland, währen das märkische vorwiegend evangelische Sauerland unberücksichtigt bleiben sollte. Man wollte den Menschen neue verbindliche Ratschläge und Normen geben und musste zugleich erkennen, dass diese Absicht oft auf Unverständnis stieß.
Die modernen Massenmedien oder die neuartigen schnellen Verkehrsmittel blieben ja nicht ohne Wirkung auf die Lebensverhältnisse der Menschen. Zudem machte zu Beginn der dreißiger Jahre die nationalsozialistische Bewegung Propaganda mit der „Volksgemeinschaft”, die sie gegen die Demokratie schaffen wollte; sie überrollte und zerstörte schließlich die Heimatbewegung.
War das Lebenswerk Franz Hoffmeisters als gescheitert?
Josef Rüther, einer seiner engen Freunde, gibt uns dazu eine nachdenklich stimmende Antwort: „Das irdische Sein von Franz Hoffmeister ist mir mit letzter Klarheit aufgegangen, als ich ihn beim Totenofficium in seinem Sarge liegen sah und die Augen nicht von ihm lassen konnte: Franz Hoffmeister ist eine bis ins Tiefste tragische Gestalt.” Die Heimatbewegung habe ihre Ziele mit vielen anderen Bewegungen geteilt, wodurch sie nur begrenzt habe wirken können.
Es sei Hoffmeister darum gegangen, Zusammenhänge unserer Lebenswelt aus christlicher Perspektive aufzuzeigen, die sich aber nicht habe durchsetzen können gegenüber „dem zivilisatorischen, zentralistischen, militaristischen und nationalistischen Denken, das immer mehr zur Oberströmung wurde.”
Rüther bezeichnet Hoffmeister vielleicht mit Recht als „Mann zwischen den Zeiten”, der in jugendlichem Tatendrang ein Werk aufgebaut hat, das dann am Ende seines Lebens von den beherrschenden Kräften der Geschichte zerschlagen wurde.
Friedrich Schroeder
Firmgruppe
„Wir sind gerufen, den Weg der Nächstenliebe zu gehen!” In unserer Firmgruppe haben wir uns Gedanken über die schreckliche Krankheit Lepra oder Aussatz gemacht. Den von dieser Krankheit Befallenen faulen bei lebendigem Leibe Teile ihres Körpers ab. Bereits die Bibel berichtet von dieser Krankheit; die armen Kranken wurden wegen der Ansteckungsgefahr aus der menschlichen Gemeinschaft ausgeschlossen.
Aber heute ist Lepra heilbar!
Deshalb wollen wir als Firmgruppe mithelfen, diese schreckliche Krankheit zu besiegen. Wir haben versucht, durch selbstgemalte Bilder Ihnen das Problem Lepra nahe zu bringen. Diese Bilder stellen wir hinten in der Ramsbecker Kirche aus.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere gute Absicht unterstützen. Wie? Wir bieten Ihnen Karten zum Kauf an. Den Erlös unserer Aktion überweisen wir an das Aussätzigenhilfswerk.
Hans-Georg Diel
Gisela Stappert
Peter Bette
Heike Hoppe
Josef Schmidt
Andrea Baetzel
Michael Pack
Barbara Schmitten
Lothar Schroeder
Michaela Kolbe
Diese Aktion erbrachte 120 DM, die überwiesen wurden. Wir bedanken uns bei allen sehr herzlich.
Neuer alter Gasthof
Auf dem Werdern eröffnet am Freitag, dem 10. April, der Gasthof Meyer wieder seine Pforten. Der beliebte Treffpunkt der Werderschen war vor einigen Jahren abgebrannt; nun entstand ein schmucker Neubau. Der Gastraum ist gemütlich mit viel echter Eiche gestaltet worden, dazu kommt in Teilen des Raumes eine Raster-Stuckdecke.
Als Wirtsleute werden in Zukunft im „Werderneck” Josef (Opa) und Hannelore Nölke für ihre Gäste sorgen. 60 Personen finden übrigens Platz. Traditionell wie seit altersher ist „Warsteiner” im Ausschank.
Viel Glück und Erfolg im neuen Haus!