Februar 2000 |
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März 2000 |
Verhaltene und festliche Klänge
Musik zum Advent in St. Margaretha
Die Chorgemeinschaft des MGV "Eintracht" Ramsbeck unter ihrem Dirigenten Friedrich Schroeder hat mit der alljährlichen "Weihnachtlichen Chormusik" eine Tradition begründet, die nicht zuletzt auch bei auswärtigen Besuchern und Gästen über Jahre hin auf große Zustimmung trifft.
Am 5. Dezember gab es nun in der katholischen Pfarrkirche St. Margaretha eine "Musik zum Advent", bei der auch die Konzertgemeinschaft Valmetaler Musikanten/Musikverein Bruchhausen a. d. Steinen mitwirkte. In besonderen Arrangements für Blasorchester bot sie Kompositionen älterer Meister und konzertante Tanzsätze wie eine "Paduana" oder eine "Villanella" aus dem 16. Jahrhundert; am Schluss dann das allseits bekannte "Halleluja" aus dem "Messias" von G. F. Händel. So hörte man auch den Choral aus der Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben" von J. S. Bach auf neue Weise.
Erstaunlich und erfreulich, dass so viele junge Leute in ein solches Konzert eingebunden waren; dass sie sich in vielen Proben und schließlich in einem öffentlichen Konzert solchen Anforderungen stellten. Ihr Leiter Karl Heinz Rolofs leistet hier eine Arbeit, die bereits hohe Anerkennung gefunden hat.
Der Aufbau des Programms in drei Teilen: "Maria, Mutter Gottes" - "Gegenwart des Herrn" - "Erwartung und Ankunft des Herrn" verwies auf das adventliche Grundthema der Zeit. Eröffnet wurde das Konzert mit zwei Chorsätzen von Josef Butz und Johannes Brahms, die die Verkündigung des Engels an Maria thematisierten. Im Mittelpunkt standen drei Gesänge aus der lateinischen "Missa secunda" von Hans Leo Hassler. Die Chorgemeinschaft zeigte sich an diesem Nachmittag in vortrefflicher Verfassung und trug die werke stilsicher vor; das In- und Miteinander der einzelnen Stimmen wurde sehr schön deutlich. Eine solche Leistung kann alle Sängerinnen und Sänger nur ermutigen, sich weiteren anspruchsvollen Aufgaben zu stellen.
Die Sonate für Querflöte und Basso continuo des italienischen Meisters Carlo Tessarini fügte sich bruchlos in das Programm ein. Silvia Meißner, Querflöte, und Frank Kieseheuer an der Orgel musizierten das Werk gut aufeinander abgestimmt und zielstrebig. Der kraftvolle Ton der Flötistin gab dem Werk besonderen Glanz und begeisterte die Zuhörer.
Chor und einige Instrumentalisten wirkten zusammen, so in Johann Crügers "Fröhlich soll mein Herze springen" (Kerstin Heimes, Sonja Klüppel, Querflöte), ein kleines Chorwerk, das zum festlichen Ausklang des Konzertes gehörte. Textmeditationen, vorgetragen von Elisabeth Braun, Monika Förster und Johannes Knipschild luden zur Besinnung und zum Nachdenken über die "Zeit" ein. Die etwa 250 Zuhörer dankten am Ende allen Mitwirkenden und ihren tüchtigen Dirigenten Karl Heinz Rolofs und Friedrich Schroeder mit herzlichem und langanhaltendem Applaus.
Die F-Jugend des TuS Valmetal
Wie im Vorjahr erreichte die F-Jugend des TuS auch dieses Jahr wieder einen tollen 3. Platz in der Endrunde der Hallen-Kreismeisterschaft im Fußball. In der Vorrunde setzte sich die Mannschaft mit vier Siegen und einem Unentschieden klar durch.
Die besten Torschützen waren Timo Bültmann und Fatih Özkan. Weiter spielten: Furkan Sinoplu, Satilmis Kandemir, Salih Pistofoglu, Cunget Altuntas, Ruben Occhiuzzo, Steffen Bönner, Robert Brunkow und Hanefi Kavayel.
Bei einem Turnier des TuS Velmede/Bestwig am 16. 1. 2000 in Bestwig konnte die Mannschft ebenfalls einen hervorragenden 3. Platz belegen, wobei man nur durch viel Pech das Endspiel verpasste.
Die neu gegründete G-Jugend konnte sich am gleichen Tag hervorragend Platz drei beim Bestwiger Turnier erringen. Die Steppkes im Alter von fünf bis sieben machten auch beim Turnier in Eslohe keine schlechte Figur. Alle Achtung, was die Trainer ihnen in kurzer Zeit begebracht haben!
Trainiert werden die Mannschaften von Jürgen Chmielewski und Hans Orthwein.
Die Ramsbecker Blei- und Metallhütte
Aus einem Bericht des Königlichen Oberbergamtes Bonn von 1890 seien nachfolgend u. a. einige Auszüge aus dem Verfahren über die Verhüttung der silberhaltigen Bleierze der Ramsbecker Gruben wiedergegeben.
Die derben Schwefelblei-Erze (Bleiglanz PbS) wurden in Stücken von 2 bis 2,5 mm Größe zerkleinert und mit den feineren Erzsorten in drei mit ausgedehnten Kondensationsanlagen versehenen Fortschaufelungsöfen bis zur Sinterung geröstet. Hierauf wurde das Röstprodukt in Stücke von Faust- oder Pflastersteingröße zerschlagen und in einem Hochofen von 4,65 m Höhe, 1,25 m Breite und 1,24 m Tiefe mit einem Zuschlag von Eisen- und Bleischlacke, Kalkstein und Koks auf Werkblei verschmolzen.
Bei der Röstung wird der Schwefel aus dem Bleiglanz ausgetrieben. Der Anteil beträgt etwa 13 %. Während in vielen anderen Bleihütten schon eine Anlage zur Schwefelsäureproduktion angeschlossen war, wurde in Ramsbeck der Schwefel mit dem Bleirauch über einen Rauchkanal dem Kamin am Bastenberg zugeführt und dort in die Atmosphäre entlassen.
Die in den Ramsbecker Gruben gewonnene Zinkblende (ZnS) wurde bis 1860 zur Schwefelsäureherstellung an die Kupferhütte in Stadtberge verkauft. Das Metall Zink siedet und verdampft bereits bei 907 ° C und konnte bis dato nicht gewonnen werden.
Bleiglanz enthält immer, wie auch die Zinkblende, Schwefelsilber (Ag2S), allerdings oft bis zu Spuren hinabgehend, auch Gold findet sich nicht selten. Für die Scheidung des Silbers vom Blei dienen drei an sich ganz verschiedene Prozesse:
Der Ursprung des 1. Prozesses verliert sich ins Altertum und wurde in Ramsbeck bis nach 1830 angewandt. Beim Schmelzen der Legierung beider Metalle bleibt das Silber bei Luftzutritt metallisch, während sich das Blei in Bleioxid (Bleiglätte), ein schmelzbares Oxyd, verwandelt. Eine Entsilberung lohnt nicht mehr, wenn das Blei weniger als 0,24 °/oo Silber enthält.
1833 machte Pattison (England) durch Zufall eine Entdeckung. Ein Tiegel mit silberhaltigem Blei war während des Abkühlens umgeworfen worden. Man fand, dass der ausgeflossene Teil viel silberreicher war als der im Tiegel erstarrte. Ist die Schmelztemperatur im Tiegel bis zu einem gewissen Punkte gesunken, so bilden sich kleine Kristalle an der Oberfläche der Schmelze. Durch Rühren mit einer Eisenstange in dauernde Bewegung versetzt, sinken die Kristalle zu Boden und häufen sich an. Mit einem eingeführten durchlöcherten Löffel werden die weitgehend Blei enthaltenden Kristalle hochgehoben und in einen weiteren Tiegel entleert. (Die Volumengewichte von Blei und Silber verhalten sich wie 1000 : 925).
Die silberärmeren Kristalle werden nun erneut geschmolzen und zur Bildung neuer Kristalle abgekühlt. Durch einen in mehreren Tiegeln durchgeführten Prozess konnte in Ramsbeck der Silbergehalt hoch getrieben werden. Eine restlose Entsilberung ist jedoch nicht zu erreichen.
Das Prinzip der Entsilberung durch Zink wurde im Jahre 1842 von Karsten (England) aufgefunden, welcher sich überzeugte, dass Werkblei durch Zusammenschmelzen mit Zink fast vollständig entsilbert wird, wobei sich die flüssige Masse bei langsamer Abkühlung in zwei Legierungen trennt, deren untere das Blei, die obere das silberhaltige Zink bildet. Mit Hilfe des neuen Entsilberungsprozesses konnte in der Ramsbecker Bleihütte ein sehr hoher Grad (990 g) der Entsilberung erreicht werden.
Die Trennung von Silber und die Rückgewinnung des Zinkes erfolgten im geschlossenen Destillierofen. Der sich auf der Oberfläche des Metallbades sammelnde Zinkstaub wurde zu Farbzwecken verkauft. Das Kupfer- und goldhaltige Blei wurde im deutschen Treibherd verarbeitet. Hans Windpassinger
Tierisches aus Ramsbeck
Ein Anonymus schreibt an Bonny Förster
Es soll in Ramsbeck doch tatsächlich Menschen geben, die auch alltags erst um 7.00 Uhr aufstehen müssen !
Euer liebes Hundchen scheint das bis heute noch nicht gewußt zu haben ! Warum wird dieser fürchterliche Köter morgens nicht in der Wohnung gelassen, bis dass er sich abreagiert hat ?? Kann doch wohl nicht so schwer sein !!!
Vielleicht wäre auch ein Hundepsychiater zu empfehlen - soll ja in Extremfällen schon mal helfen. Wir sind selber Hundeliebhaber, aber dies geht wirklich an die Grenzen der Zumutbarkeit !!! Falls das furchtbare, wahnsinnig laute Gekläffe am frühen Morgen um kurz vor 6 (tagsüber hat man sich ja schon daran gewöhnt !!) nicht aufhört, sehen wir nach einer wirklich langen Geduldsphase keine andere Möglichkeit, als das Ordnungsamt einzuschalten und gegebenenfalls Anzeige zu erstatten.
Es gibt in Ramsbeck noch sehr viele andere Leute, die Eurem Köter am liebsten den Hals umdrehen würden - hoffentlich hat bald mal jemand den Mut dazu - es wird wirklich jeden Tag unerträglicher !!
Dies schrieben Ramsbecker, die nicht gerne durch lautes Gebell aus dem Schlaf gerissen werden
Hallo mein unbekannter Liebhaber!
Zuerst möchte ich mich bei Dir für meine gelegentlichen Entgleisungen entschuldigen. Ich gelobe, dass ich selbst, wenn mein großzügiges Herrchen die Tür öffnet, vor 8 Uhr keinen Schritt rausgehe. Bedenke aber, dass es außer mir noch andere Kreaturen meiner Art gibt. Wo kommen wir denn hin, wenn wir jedem, der seine Schnauze nicht halten kann, den Hals umdrehen würden. Leider hast Du nicht mal deine Adresse angegeben, sonst hätten wir uns bei einem kleinen tête à tête besser kennenlernen und einige Vorurteile ausräumen können.
Herzliche Grüße deine Bonny
Weiter beim MGV mit Martin Hahn
Auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr 1999 konnten die Sangesbrüder aus Heringhausen in ihrer Generalversammlung am 7. Januar zurückblicken. Nachdem man zur Einstimmung ein Lied gesungen hatte, ließ Vorsitzender Martin Hahn zunächst noch einmal die Höhepunkte des letzten Jahres im Vereinsleben Revue passieren: Teilnahme am jeweiligen Freundschaftssingen in Velmede und Gleidorf, das Mitwirken bei der Fronleichnamsprozession, das eigene Offene Singen Anfang Juni mit den Gastchören aus Freienohl und Ramsbeck, die Wanderung nach Gevelinghausen, das gemütliche Kartoffelbraten, der Ausflug an die Mosel sowie die gemeinsame Adventsfeier mit dem Kirchenchor. Leider fand nur ein neuer Sänger den Weg zu den Chorproben, an denen unter Leitung von Norbert Hengsbach im Schnitt 20 Sänger teilnahmen.
Am Protokoll des Schriftführers und an der Bilanz des Kassenwarts gab es nichts auszusetzen, so dass dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt wurde. Bei den anschließenden Wahlen übernahm Martin Hahn trotz bekundeter Amtsmüdigkeit dankenswerter Weise für drei weitere Jahre den Vorsitz beim MGV, weil ein jüngerer Nachfolger immer noch nicht gefunden wurde. Alfons Stehling (Winkelmann) wurde für Paul Vollmer als Beisitzer neu in den Vorstand gewählt; Josef Wigge und Wolfgang Siebers sind die neuen Kassenprüfer.
Im Jahr 2000 wollen die Sänger am 27. Mai wieder ein Offenes Singen veranstalten, zu dem zwei weitere Chöre eingeladen werden. Für den 24. Juni ist ein Tagesausflug (mit Ehefrau) in Planung; und das alljährliche Kartoffelbraten findet am 12. August (samstags) statt. Zum Freundschaftssingen wird man nach Bödefeld (120jähriges Jubiläum) und nach Brabecke (50jähriges Jubiläum) fahren.
Da das Pfarrheim als Ort bisheriger Chorproben ab März wegen Renovierungsarbeiten für längere Zeit nicht zur Verfügung steht, will man die Chorproben währenddessen im Gasthof Nieder-Mühls abhalten. Eine Alternative zum gewohnten Dienstagabend muss allerdings noch gefunden werden! (Sieh)
Tüchtiger junger Mann
Andreas Föckeler aus Heringhausen, Buchhalter bei der Sauerländer Landbäckerei Sommer in Bremke, bestand kürzlich vor der Industrie- und Handelskammer Arnsberg die Prüfung zum Bilanz-Buchhalter, eine Art Meisterprüfung in diesem Beruf. Damit ist Andreas Föckeler bereits der vierte Bilanz-Buchhalter aus Heringhausen! Auch RuR gratuliert herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht für die Zukunft weiterhin viel Glück und Erfolg.
Paul Giesert wird 90 Jahre alt
Am 18. Februar 2000 kann Paul Giesert sein 90. Lebensjahr vollenden. Der Jubilar wurde in Dambritsch in Schlesien geboren. Nach der Vertreibung verschlug ihn das Schicksal nach Andreasberg. Er war 25 Jahre bei der Stolberger Zink A. G. beschäftigt. Ebenso lange Jahre war er Küster der ev. Kirchengemeinde und Friedhofswärter. Im November ist er zu seinem Sohn nach Ramsbeck gezogen.
Zu seinem Ehrentag gratulieren ihm seine acht Kinder, 12 Enkel und 18 Urenkel. Wir schließen uns den guten Wünschen an und wünschen Herrn Giesert noch einige lebenswerte Jahre im Kreise seiner Angehörigen.
Die Valmetaler Musikanten laden ein
Info-Nachmittag zum Erlernen von Instrumenten
Die Valmetaler Musikanten laden wieder zu einem Informationsnachmittag zum Erlernen von Schlag- und Blasinstrumenten ein. Alle Interessenten ab dem Grundschulalter bis ca. 99 Jahren sind herzlich eingeladen, am Sonntag, dem 6. 2. 2000 um 15.00 Uhr in die Schützenhalle in Ramsbeck zu kommen.
Dort werden einige Instrumente ausgestellt sein, um die Möglichkeit zu geben, diese nicht nur einmal in Ruhe aus der Nähe zu betrachten und anzuhören, sondern auch direkt einmal auszuprobieren. Bei Kaffee und Kuchen werden Sie die Valmetaler Musikanten auch gerne über verschiedene Möglichkeiten des Unterrichts informieren. Für Fragen steht Ihnen Ulrike Heimes (Tel. 02905/718) zur Verfügung.
Weihnachts- / Jahresabschlussfeier des Jugendblasorchesters der Valmetaler Musikanten
Für unser Jugendblasorchester haben wir uns im vergangenen Jahr eine mal etwas andere Weihnachts- / Jahresabschlussfeier überlegt. Und so kam es, dass sich am Samstag, dem 18. 12. 99 eine 17 Mann starke Gruppe zum Schlittschuhlaufen in die Eissporthalle Winterberg aufmachte. Mit einem "Riesenbus" von Willi Wolf ging es dick eingepackt mit den Eislauf-Wütigen um 12.30 Uhr los.
Das Schlittschulaufen war gekennzeichnet von viel Gelächter und kleineren Stürzen, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Schade nur, dass das Eis genau dann erneuert wurde, als wir mit geröteten Wangen den Heimweg antraten. Richtig blöd fanden es alle, dass wir aus Zeitgründen keinen Stopp bei Mc Donalds einlegen konnten. Aber versprochen, beim nächsten Mal halten wir!! Gegen 16.30 Uhr ging dieser schöne Nachmittag im heimischen Ramsbeck zuende.
Ein herzliches Dankeschön auch an unsere beiden Jugendwärterinnen Anki und Eva, die diesen Nachmittag organisiert haben.
Der Vorstand
Pater Schippers gestorben
In Nimwegen (Niederlande) verstarb Pater Henricus Gerardus Josephus Maria Schippers im Alter von 82 Jahren, bis 1994 Pastor in Heringhausen. Er gehörte dem Missionsorden der Redemptoristen an und wurde 1941 zum Priester geweiht. Als Volksmissionar und Vikar wirkte er 20 Jahre lang in seiner Heimat, ehe er ab 1961 Missionsprokur bzw. Missionar in Surinam (Karibik) wurde. 1970 trat er in die Dienste der Erzdiözese Paderborn und wurde Kaplan in Winterberg.
Im Juli 1985 wurde ihm die Vikariestelle in Heringhausen übertragen. Dort konnte er am 7. September 1986 in der Schützenhalle mit den Vertretern aller Vereine, einigen Mitbrüdern und seinen Familienangehörigen das 50jährige Ordensjubiläum feiern. Seine Ruhe, seine Bescheidenheit und vor allem seine Güte haben ihm in den 9 Jahren seines Priestertums in Heringhausen Achtung und Anerkennung verschafft. Gern erinnern sich alle Familien an ihren Pastor, der - genüsslich eine Zigarre rauchend - bei ihnen geladen oder ungeladen zu Gast war. Im Sommer 1994 verließ Pater Schippers Heringhausen, um seinen Lebensabend im Heimatkloster zu verbringen.
Dort starb er am 7. Januar, nachdem seine Kraft - zum Schluss verbraucht durch Operation und Beinamputation - rapide zu Ende ging. An seiner Beisetzung am 13. Januar auf dem Klosterfriedhof in Nimwegen nahm auch eine Gruppe aus Heringhausen mit Pastor G. Eickelmann teil. Im Nachruf des Verstorbenen steht in niederländischen, aber trotzdem leicht zu übersetzenden Worten: "Hij bleef de bescheiden en vriendelijke medemens voor iederen. Moge zijn loon in de hemel groot zijn!" (Sieh)
KFD mit Logo
Generalversammlung
Unsere Generalversammlung am Freitag, dem 4. 2. 2000 beginnt um 19.00 Uhr mit einer gemeinsamen hl. Messe für alle lebenden und verstorbenen Mitglieder der kfd. Besonders herzlich zur Mitfeier eingeladen sind auch die Frauen, die neu in unsere Gemeinschaft aufgenommen werden.
Anschließend findet die diesjährige GV im Pfarrheim statt. Freuen Sie sich auf den Dia-Vortrag, der noch einmal das Jubiläumsfest Revue passieren lässt. Alle Frauen sind herzlichst eingeladen.
Planspiel Börse der Sparkasse Bestwig
53.000 Spielgruppen bundesweit beteiligt
Am Freitag, dem 14. 1.- 2000, fand in der Sparkasse Bestwig die Siegerehrung des Planspiels Börse statt. Dabei wurden die verschiedenen Spielgruppen von den Sparkassendirektoren Heribert Leibold und Ulrich Dolle für ihre Leistungen mit Geldpreisen belohnt.
Die ersten drei Platzierungen belegten die Wall-Street-Boys der Hauptschule Bestwig, die ihr Kapital auf 61.095 Euro erweitern konnten, sowie die Ottifanten des Berufskollegs Bergkloster (BB) mit einem Endkapital von 60.532 Euro und die Spätstarter der HS Bestwig mit 59.644 Euro.
Weitere Geldpreise erhielten die Spielgruppen "The Four Brains", "The Crazy Five", Jacob Sisters" und "Börsenbroker" vom BB, sowie die "Goldfische", "Pohl-Position" und "Bullentod" von der RS Bestwig und die "Dollar-Tigers" und "Teletubbies" von der HS Bestwig.
Erfolgreiche Christbaumaktion
Am 15. 1. 2000 sammelten die Ramsbecker Jungschützen wieder einmal die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Ein gut gefüllter Anhänger wurde anschließend zum Osterfeuer gebracht. Im Zuge der Aktion baten die Jungschützen um einen kleinen Obulus. Nachdem im letzten Jahr ein Teil der Spenden Pastor Eickelmann zum Bau des Pfarrheims übergeben wurde, soll der Erlös in Höhe von 365 DM in diesem Jahr die Jungschützenkasse ein wenig auffrischen. Für die Unterstützung sagen die Jungschützen herzlichen Dank. Sie freuen sich jetzt schon auf ein ebenso gutes Ergebnis im nächsten Jahr.
Ramsbecker Chorgemeinschaft hat volles Programm
Nicht weniger als zwölf Veranstaltungen stehen im diesjährigen Terminkalender der Chorgemeinschaft des MGV. So jedenfalls entschieden die Sängerinnen und Sänger auf ihrer diesjährigen GV am 22. 1. 2000 in Junkern Hof. Ein umfangreiches Jahresprogramm, dessen Höhepunkt sicher die Teilnahme an einem Gutachtersingen am 1. April in Salway ist.
Die Versammlung begann mit einem gemeinsamen Abendessen, zu dem der 1. Vorsitzende Josef Stehling fast alle aktiven Mitglieder begrüßen konnte.
Nach dem Totengedenken und dem Verlesen des Protokolls brachte der Geschäftsbericht 1999 noch einmal die Höhepunkte des vergangenen Jahres in Erinnerung. Unvergessen bleiben hier die Zweitagesfahrt nach Weimar und der Auftritt zum Adventskonzert in der kath. Pfarrkirche in Ramsbeck.
Nach der Vorlage des Kassenberichtes bescheinigten die Kassenprüfer dem Kassierer gute Arbeit und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Die dann anstehenden Wahlen zum Vorstand brachten keine Veränderungen: Monika Förster bleibt 2. Vorsitzende, Karl-Heinz Schirrey 2. Kassierer. Neue Kassenprüferin wurde Renate Nölke.
Auf die eigentlichen Problem - nicht nur der Ramsbecker Chorgemeinschaft - wies Chorleiter Friedrich Schroeder hin. Diese sind u. a. der fehlende Nachwuchs. Ein Patentrezept, wie vor allem junge Menschen für den Chorgesang gewonnen werden können, gibt es dabei allerdings nicht. Auch wenn der Zuwachs passiver Mitglieder erfreulich ist, wird damit das Kernproblem nicht beseitigt. Vielleicht steigt aber durch diesen Vorgang das Bewusstsein für die Bedeutung des Chorgesangs in unserer Dorfgemeinschaft, und damit auch die Einsicht, dass die eigentliche Unterstützung für einen Chor nur in einem aktiven Mittun liegen kann.
Das hier genannte Problem kannten die Ramsbecker Sänger vor 50 Jahren noch nicht. So jedenfalls berichtet ein Protokoll aus dem Jahre 1950, das in Auszügen an diesem Abend verlesen wurde. Vieles wurde mit Schmunzeln zur Kenntnis genommen. Deutlich wurde aber auch, wie sehr sich das dörfliche Leben in den vergangenen 50 Jahren geändert hat und welche Bedeutung ein Chor für das kulturelle Leben in einer Dorfgemeinschaft hatte.
Wer den Jahresbericht der Chorgemeinschaft 1999 liest, wird dem Chor diese Bedeutung auch heute nicht absprechen können. Wer diese erkennt, muss mehr tun als Lob aussprechen. Hier ist aktives Mittun gefragt! Deshalb lädt der Vorstand der Chorgemeinschaft alle Interessenten herzlich zum Mitsingen ein. Probe ist an jedem Donnerstag um 20.00 Uhr in Junkern Hof. (A. B.)
Besuch in der Moschee
Ramsbeck. Der Pfarrgemeinderat der katholischen St. Margaretha Gemeinde in Ramsbeck traf sich am Dienstag mit dem Hoca und Vertretern des türkischen Kulturvereins zu einem Gedankenaustausch. Beide Seiten äußerten den Wunsch, dass deutsche und türkische Mitbürger in Ramsbeck vom Nebeneinander zu mehr Miteinander finden müssen. Bei dem Treffen, das auf Initiative des Pfarrgemeinderates in den Räumen des türkischen Kulturvereins stattfand, einigte man sich auf regelmäßige, zunächst monatliche Gespräche, um anstehende Probleme, die das Miteinander erschweren, zu erörtern und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Auch auf Seiten des türkischen Kulturvereins wurden in diesem Zusammenhang die oft mangelnden Deutschkenntnisse vor allem der Kinder genannt. Der neue Hoca, Herr Ali Üzüm, sagte bei der Lösung dieses Problems seine Unterstützung zu. Das Erlernen der deutschen Sprache - so der Hoca - sei für die Zukunft der türkischen Kinder, die hier aufwachsen und leben, von grundlegender Bedeutung. Beide Seiten sind sich bewußt, dass der Weg zu mehr Miteinander ein Weg der vielen kleinen Schritte sein wird. Doch man ist entschlossen ihn fortzusetzen.
Zum Abschluss des über zweistündigen Gespräches hatte der Pfarrgemeinderat die Gelegenheit, die Moschee seiner Gastgeber zu besichtigen, und erhielt auch einen kurzen Einblick in die Gebetspraxis der islamischen Mitbürger.
Spende für Kindergarten Ramsbeck
Am 5. Dezember 1999 gaben die Chorgemeinschaft Ramsbeck und die Konzertgemeinschaft Valmetaler Musikanten/Musikverein Bruchhausen gemeinsam ein Adventskonzert in der kath. Kirche. Die Besucher spendeten 310 DM.
Von diesem Geld wurden 100 DM für die Jugendausbildung der Valmetaler Musikanten gegeben. 210 DM übergab Josef Stehling, Vorsitzender der Chorgemeinschaft, am 19. Januar im Namen aller Beteiligten an Frau Köstermenke, Leiterin des Ramsbecker Kindergartens. Diese war hoch erfreut, einen Zuschuss zum Kauf von Spielgeräten zu bekommen. Sie bedankte sich bei den Spendern auch im Namen aller Kindergartenkinder.
Die türkischen Mitbürger danken
Wir leben zusammen auf dieser schönen Erde und sind aufeinander angewiesen. Es ist sehr erfreulich, dass Menschen Freude und Leid miteinander teilen. Dies haben wir empfunden, als am 17. August 1999 über die Türkei ein sehr großes Unglück durch ein verheerendes Erdbeben hereinbrach.
Damals haben unsere deutschen Freunde in Ramsbeck und Umgebung uns sehr unterstützt bei der Hilfe für die Erdbebenopfer. Im Namen der türkischen Regierung und unserer islamischen Kultur- und Sozialgemeinschaft in Ramsbeck möchten wir uns sehr herzlich für diese Hilfe bedanken.
Ali Üzüm, Hoca der islamischen Gemeinde Ramsbeck
Erweiterung des Steinbruchs
Einwohnerversammlung in Heringhausen
Der Bürgermeister der Gemeinde Bestwig hatte zu einer Bürgerversammlung in die Heringhauser Schützenhalle eingeladen. Ca. 120 Personen waren der Einladung gefolgt. Das Haupthema war die Erweiterung des Steinbruchs auf der Borg.
Dr. Pescher von der Cronenberger Steinindustrie hatte ausführliches Demonstrationsmaterial mitgebracht und erläuterte den Anwesenden die Erweiterungspläne. Die Abgrabung des Diabas auf der Nordkuppe der Borg sei in etwa zwei Jahren abgeschlossen und es werde dann, die schon jetzt begonnene Auffüllung der Kuppe, zügig fortgeführt. Die Erweiterung werde sich ausschliesslich auf die Südkuppe beziehen und etwa 200 m zusätzliches Abgrabungsgebiet in Anspruch nehmen, wodurch in erster Linie Berlar und Ramsbeck die Belastungen trage. Die Heringhauser bewiesen jedoch, dass die neue Abgrabungsfläche, welche sozusagen als Querspange südlicherseits vorgelagert wird, durch vornehmliche Südwestwinde, weiterhin grosse Staub- und Lärmbelästigungen in ihr Dorf tragen werden.
In fairer Art nutzten viele Bürger die Gelegenheit, auf die bestehende Situation hinzuweisen. Wenn auch Dr. Pescher immer wieder davon sprach, dass die Sprengungen sich weit unter den zulässigen Dimensionen befänden, brachte man zum Ausdruck, dass die Erschütterungen so heftig seien, dass das Porzellan in den Schränken klappere. Viele Häuser würden Risse aufweisen, die vor der Steinbruchzeit nicht vorhanden waren. Hier sei ein unmittelbarer Zusammenhang mit den Sprengung im Steinbruch zu vermuten.
Zudem werde durch die 24-stündige Arbeitszeit auch die Nachtruhe der Heringhauser gestört und auch das "Gepiepe" der LKWs im Steinbruch sei besonders in der Nacht eine untragbare Belästigung. Weiterhin wurde der Antrag gestellt, dass Langzeitmessungen von einer neutralen Stelle durchgeführt würden. Wenn von vielen tausend Sprengungen bisher nur 23 gemessen wurden, so könne das die reale Situation auf keinen Fall wiederspiegeln.
Auf die Frage: "Wie lange müssen wir Heringhauser die Belästungen des Steinbruchs noch ertragen", antwortete Dr. Pescher, die Abgrabungszeit sei von Anfang an auf ca. 19 Jahre ausgelegt, daran würde sich auch durch die geplante Erweiterung nichts ändern.
Bürgermeister Sommer schloss gegen 22.30 Uhr die Versammlung und bedankte bei den Teilnehmern für das große Interesse, die rege Aussprache und bei Dr. Pescher mit seinem Team für die aufschlussreiche Demonstration des geplanten Vorhabens. ReiSch
und in Ramsbeck
Hier waren ca. 100 Bürger der Einladung der Gemeinde gefolgt. Dr. Pescher stellte auch, verstärkt durch ein Expertenteam und mit Hilfe von Karten und Fotos, die aus seiner Sicht notwendige Erweiterung des Steinbruches vor. So rücke der Steinbruch bis auf 750 m an Ramsbeck heran, jedoch würde durch den Abbau in die Tiefe die Lärmbelästigung erheblich verringert, da eine Außenwand zum Dorf stehen bleibe. Später würde das Gelände aufwendig rekultiviert.
Er stellte den Wirtschaftswert des Bruches heraus, der 30 Arbeiter beschäftige, davon fünf aus der Gemeinde Bestwig, der aber durch Fahrer, heimische Handwerker und Zulieferer eine dreimal höhere Beschäftigungswirkung erziele. Dazu kämen noch 150 000 DM Gewerbesteuer.
In der Diskussion wurde einmal auf die Verschmutzung der Straße oberhalb Halbeswig hingewiesen. Dann kam auch die Angst der Bewohner vor Sprengschäden zum Ausdruck, die ein Teilnehmer sogar für das Besucherbergwerk befürchtete. Dies versuchte Dr. Pescher durch den Hinweis zu entkräften, dass bei 23 Messungen noch kein Überschreiten der Grenzwerte registriert worden wäre.
Bürgermeister Sommer, der die sachliche Diskussion souverän leitete, regte eine ständige Messstation an, zudem sollten möglichst schonende Sprengungen in die Bedingungen zur Genehmigung eingebracht werden.
Einwände kamen auch in Hinsicht auf den Fremdenverkehr. Frau Lipski-Spengler sorgte sich als Leiterin des Kinder-Kurheims in Berlar um die Zukunft ihres Hauses, das immerhin 46 Mitarbeiter hat und über 1000 Kurgäste im Jahr zählt. Immerhin rückt der Steinbruch um 100 Meter weiter bis auf 450 m an das Haus heran. Besorgt wurde auch gefragt nach der Zukunft des Fremdenverkehrs in den betroffenen Orten.
Bürgermeister Sommer betonte zum Schluss, dass die Gemeinde kein Genehmigungsrecht für den Steinbruch habe, aber sie werde alles versuchen, möglichst Einfluss auf das Verfahren zum Wohle der Bürger zu nehmen.
Neues Messgewand
In einer feierlichen hl. Messe, zu der viele Bewohner aus Heinrichsdorf kamen, segnete Pastor Goebel das neue Marien-Messgewand der Heinrichsdorfer Kapelle.
Er dankte allen Spendern für ihre großzügige finanzielle Hilfe, besonders dem Heimatverein von Heinrichsdorf. Er deutete ein Messgewand als Gottes Hand, die der Priester für die Messfeier als Werkzeug in Dienst nimmt.
Die freiwillige Feuerwehr Ramsbeck informiert:
Am 07.01.2000 fand die diesjährige Generalversammlung der Löschgruppe Ramsbeck statt.
Es standen viele wichtige Themen und Entscheidungen an!
Andre Schmitten und Bernd Vollmer wurden nach bestandenem Truppführer- Lehrgang zum Unterbrandmeister befördert. Sie sind nun berechtigt, Führer innerhalb einer Gruppe oder Staffel zu sein. Als Würdigung guter Leistungen bekam Olaf Kraft den vierten Streifen als Unterbrandmeister.
Ebenfalls bestanden in diesem Jahr André Schönhütl, Thomas Senger und Christian Heimes den Lehrgang Truppmann 1, die Grundlage für sicheres feuerwehrtechnisches Arbeiten.
Allen einen Herzlichen Glückwunsch!
Im Jahr 1999 hatte die Löschgruppe Ramsbeck 18 Einsätze verschiedenster Art. Man rückte zu Brandeinsätzen, Sturmschäden, Ölspuren, Vermisstensuchen, etc aus.
Insgesamt leisteten die Kameraden 1086 Arbeitsstunden im Einsatz, bei Übungen und auf Lehrgängen!
Zum großen Bedauern aller Anwesenden gab Friedhelm Henneke an diesem Abend seine Entscheidung bekannt, aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Löschgruppenführer der Löschgruppe Ramsbeck nicht mehr ausüben zu können!
Friedhelm Henneke förderte durch seine kompetente und umsichtige Führung das kameradschaftliche Miteinander der Gruppe in großem Maße! Dafür sind ihm alle sehr zu Dank verpflichtet.
Aus diesem Grund fand die Wahl eines neuen Gruppenführers statt, aus der Jürgen Hanke als Nachfolger für Friedhelm Henneke hervorging. Als Stellvertreter wurde Michael Schmitten wiedergewählt.
Im Weiteren wurden Jan- Wilhelm Prein zum neuen Schriftführer und Thomas Senger sowie Heribert Heimes zu neuen Kassenprüfern gewählt.
Unter Punkt Verschiedenes kam man unter anderem auf den anstehenden Leistungsnachweis im Jahr 2000 zu sprechen, der unter Umständen in Ramsbeck stattfindet. Dies ist eine Veranstaltung aller Feuerwehren des HSK, bei dem sie ihr Können in mehreren Disziplinen beweisen müssen. Neben einem Aufbau zur Brandbekämpfung, der erstellt werden muß , werden Knoten und Stiche sowie theoretisches Wissen geprüft. Nicht zuletzt müssen alle teilnehmenden Kameraden einen Staffellauf mit Hindernissen bewältigen.
Der stellv. Gemeindebrandmeister Rudolf Senger wies die Kameraden darauf hin, dass die Ausrichtung keine leichte Aufgabe ist und wir auf die Mitarbeit vieler Helfer angewiesen sind. Man war sich aber einig, dass der Leistungsnachweis eine Bereicherung für Ramsbeck sein wird!
Die Feuerwehr hilft - eintreten musst DU !
Berlarer Schutzhütte bald fertig
Die Berlarer haben in Eigenleistung ihre eigene Schutzhütte "Auf der Wünne" direkt neben dem Dorfplatz errichtet. Bis auf einige Kleinigkeiten und die Gestaltung der Außenanlagen steht die Schutzhütte nun kurz vor der Fertigstellung.
Die Hütte besteht aus einem Terrassenbereich, der zum Schutz für Wanderer gedacht ist, und einem geschlossenen Bereich zum Nutzen der Berlarer Bevölkerung. Bis zum 1. Mai sollen nun auch die letzten Arbeiten erledigt sein. An diesem Tage soll Einweihung gefeiert werden. Dazu sind natürlich Wanderer, Gäste und Freunde herzlich willkommen.
Erfolgreiche Christbaumaktion
Am 15. 1. 2000 sammelten die Ramsbecker Jungschützen wieder einmal die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Ein gut gefüllter Anhänger wurde anschließend zum Osterfeuer gebracht. Im Zuge der Aktion baten die Jungschützen um einen kleinen Obulus. Nachdem im letzten Jahr ein Teil der Spenden Pastor Eickelmann zum Bau des Pfarrheims übergeben wurde, soll der Erlös in Höhe von 365 DM in diesem Jahr die Jungschützenkasse ein wenig auffrischen. Für die Unterstützung sagen die Jungschützen herzlichen Dank. Sie freuen sich jetzt schon auf ein ebenso gutes Ergebnis im nächsten Jahr.
Sternsinger unterwegs
Auch in diesem Jahr zogen die Sternsinger aus, um ihr C+M+B an die Haustüren zu schreiben und um eine Spende für Kinder in Not in Südamerika zu bitten. Dabei wurden in Ramsbeck, Andreasberg und Heruínghausen 7640,43 DM gesammelt. Pastor Eickelmann dankt allen Spendern und den Sternsingern für die gute Tat.
Blinder Vandalismus
An der kath. Kirche in Ramsbeck wurde ein Schaltkasten der Post beinahe umgeworfen, nur knapp entging ein großer Teil Ramsbecks einem Ausfall des Telefons und des Fernseh-Kabelanschlusses. Höchst kostspielig wird zur Zeit der Schaden behoben. Da hört der Spaß sicher auf!
Ramsbecker siegen auf Landesebene
Einen riesigen Erfolg konnten die Ramsbecker Kaninchenzüchter bei der Nordrhein-Westfälischen Landesschau am 22./23. 1. 2000 in den Hammer Zentralhallen , wo ca. 5000 Rassekaninchen ausgestellt waren, verbuchen.
Die besten vier Kaninchen der Rasse Schwarz-Rex, und damit den Landesmeister, stelltenn die Zuchtfreunde Klaus Sledz und Wolfgang Schulz. Nur knapp geschlagen freuten sich die Zuchtfreunde Frank Winkler und Georg Kern mit ihren Kleinwidder weiß über einen hervorragenden 3. Platz.
In der Jugendabteilung wurde Denny Schulz die große Verdienstmedaille des Landes NRW für die beste Zuchtgruppe Kleinwidder-Schecken verliehen.
Es versteht sich von selbst, dass dieser Supererfolg bei nächst möglicher Gelegenheit gebührendgefeiert wird.
Wir von RuR gratulieren sehr herzlich zum tollen Erfolg!