Oktober 2000

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November 2000


Reinhold Meyer gestorben

Nach längerer Krankheit verstarb am 15. September Reinhold Meyer im Alter von erst 64 Jahren. Mit ihm verliert Ramsbeck eine Persönlichkeit, die sich für die Dorfgemeinschaft eingesetzt hat.

Der ehemalige Lehrer der Grundschule Velmede, der nur ein Jahr nach seiner Pensionierung starb, übernahm viele Gemeinschaftsaufgaben. Seit vielen Jahren wirkte er im Kirchenvorstand als stellvertretender Vorsitzender. Als langjähriger Geschäftsführer der St. Hubertus-Schützenbruderschaft bestimmte er eine erfolgreiche Vereinsarbeit mit. Vermissen werden ihn als Ideengeber auch die Mitglieder des Sparclubs Werdern.

Vor einem Jahr wurde er zum Ortsvorsteher bestimmt, um als Bindglied zwischen Gemeindeverwaltung und der Bevölkerung zu wirken. Leider war es ihm nicht mehr vergönnt, seine Vorstellungen von seiner neuen Aufgabe in die Tat umzusetzen.

„Rund um Ramsbeck” und der gesamten Bevölkerung werden seine oft humorvollen und informativen Schützen-Infos (zuletzt Schützen-Info 622 in Nr. 5/2000) und seine guten Textbeiträge fehlen.

Heute wollen nur noch wenige Menschen Verantwortung übernehmen. Wenn ein Dorf wie Ramsbeck einen so aktiven Menschen wie Reinhold Meyer verliert, bedeutet sein Tod einen großen Verlust für uns alle. Reinhold hat sich um seine Mitmenschen verdient gemacht!

Viele Blutspender in Ramsbeck

Zufriedene Gesichter gab es bei den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes über die Spenderzahlen am 31. August 2000: 154 Spendenwillige kamen in die Ramsbecker Schützenhalle, darunter zwei Erstspender. Dabei hatte es lange Zeit nicht gut ausgesehen, denn zu Beginn kamen die Leute nur schleppend. Es war einer der bestbesuchten Spendetermine in Ramsbeck.

Wieder wurden Mehrfachspender geehrt: Die Goldnadel für 10 Spenden erhielten Vinzenz Nieder, Friedrich Schroeder, Jan-Wilhelm Prein, Katja Baetzel, Antje Schirrey und Frank Friedrichs. Jutta Schmitt wurde für 25 Spenden ausgezeichnet.

Der nächste Blutspendetermin des DRK ist am 30. November. Vielleicht reihen auch Sie sich dann in den Kreis der Blutspender ein. Denken Sie bitte daran: Ihr Blut kann helfen, Menschenleben zu retten! Vielleicht kommen Sie selbst einmal in eine derartige Notlage.

Liesel Reding wird 50 Jahre jung

Am 19. Oktober vollendet Liesel Reding ihr 50. Lebensjahr. Die gebürtige Bödefelderin, seit ihrer Heirat 1972 Ramsbecker Bürgerin, hat in den letzten Jahren maßgebend das politische und gesellschaftliche Leben in Ramsbeck mitbestimmt.

Einmal ist sie Lokalpolitikerin, die seit 1984 für die SPD Gemeinderätin ist. Maßgeblich war sie beteiligt an der Gründung des Kinder- und Jugendparlamentes. Dazu ist sie seit 1994 stellvertretende Bürgermeisterin. Seit 1999 vertritt sie die Gemeinde Bestwig im Kreistag.

Als Ortsvorsteherin von 1989 bis 1999 hat sie dann - was man nur im Zusammenhang mit ihrem Amt als Vorsitzende der Interessengemeinschaft Fremdenverkehr seit 1987 sehen kann - viel für Ramsbeck getan. Viele ihrer Denkanstöße zur Verbesserung der Dorfstruktur wurden u. a. beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden” honoriert. Wir nennen hier die Hütte Alwine, IGF-Wanderungen, Spielnachmittage in Junkern Hof und Ausstellungen, die ihrer Initiative maßgeblich zu verdanken sind. Sie gab auch den Anstoß für die originelle Weihnachtsbeleuchtung in Ramsbeck. Frühzeitig hat sie versucht, die türkischen Mitbewohner ins Dorfgeschehen einzubinden.

Wir wünschen der lieben Liesel, die auch gern zweifache Oma ist, noch viele schaffensreiche Jahre an der Seite ihres Pauls für sich, aber auch für Ramsbeck und die Gemeinde Bestwig.

Chorgemeinschaft fuhr „ins Blaue”

Ramsbeck: „Warum denn in die Ferne schweifen...”, so dachte der Vorstand der Ramsbecker Chorgemeinschaft und plante für die diesjährige Jahresfahrt Ziele anzusteuern, die in der näheren Umgebung lagen. Die die Reise ohnehin „ins Blaue” gehen sollte, war die Planung relativ einfach. Doch waren die Verantwortlichen schon auf die Reaktion der Teilnehmer/innen am Abend gespannt.

Erstes Reiseziel - über Umwegen angefahren - war das Kloster Oelinghausen. Während einer ausgezeichneten Führung erfuhren die Sänger/innen vielüber die Geschichte des Klosters, die Architektur der Kirche und über ihre innere Ausstattung. Da seit einigen Jahren Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel hier arbeiten, wurde auch über die jetzige Tätigkeit der Schwestern berichtet. „Unser Kloster ist offen für Menschen, die Orientierung für ihr Leben aus dem Glauben suchen”, so Schwester Johanna beim Rundgang. Prospekte weisen auf die entsprechenden Veranstaltungen hin. In der anschließenden Eucharistiefeier wirkte der Chor durch Liedbeiträge mit.

Nach kurzer Weiterfahrt in Richtung Sorpesee war gegen Mittag Picknick im Freien angesagt. Da das Wetter mitspielte, schmeckte die aufgewärmte Erbsensuppe hervorragend. Die anschließend gesungenen Fahrtenlieder erinnerten einige Reiseteilnehmer an schon lange vergangene Zeiten: das Abkochen bei eigenen Rad- und Wandertouren.

In guter Stimmung ging es dann zu einer Bootsfahrt über den Sorpesee, bevor dann als nächstes Reiseziel Enkhausen auf dem Programm stand. Hier wurde Heinrich Lübke geboren, von 1959 bis 1969 zweiter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Da seine Frau Wilhelmine aus Ramsbeck stammte, gab es eine besondere Beziehung der Lübkes zu ihrem Heimatort. Einige Chormitglieder erinnern sich noch gut an die Besuche des Präsidentenehepaares in Ramsbeck.

Ein wenig enttäuscht zeigten sich diese nach dem Besuch des „Heinrich-Lübke-Museums”. Wurde doch an keiner Stelle der Ramsbecker Zeit gedacht. Schließlich wurde das Präsidentenpaar am 21. Juli 1964 Ehrenbürger der damaligen Bergbaugemeinde Ramsbeck. Vielleicht zeigt hier eine entsprechend vorgenommene Eintragung im Gästebuch des Museums einmal Wirkung.

Weiter ging es dann in Richtung Möhnesee. Leider spielte hier der Wettergott nicht mehr so ganz mit, so dass eine Wanderung am See entlang ausfallen musste. Hier war dann aber ein Kaffeebesuch im Torhaus ein guter Ausgleich. Nach einer gemütlichen Fahrt durch den Arnsberger Wald schloss ein gemeinsames Abendessen im Waldhaus Föckinghausen dann den Tag. Ein gelungener Tag, wie die Sänger/innen einstimmig meinten. Der Dank galt besonders dem Vorstand und hier vor allem dem Vorsitzenden Josef Stehling. A. B.

Deutsch-türkische Begegnung

Was mit einer Einladung ins türkischen Gemeindezentrum begonnen hatte, wurde am 10. September mit einem ersten deutsch-türkischen Fest in der Ramsbecker Schützenhalle fortgesetzt. Über 500 Türken und Deutsche aus Ramsbeck und Umgebung füllten die Schützenhalle, die von ungewohnten Düften erfüllt war.

Türkische und deutsche Gruppen und Vereine boten ein buntes Unterhaltungsprogramm. Die Kindergartenkinder tanzten und sangen, eine Gruppe türkischer Mädchen führte einen von Zoehre Alioglu und Aysen Ceti einstudierten Tanz auf, die Chorgemeinschaft sang tapfer gegen eine beachtliche Geräuschkulisse an. Die Grundschüler boten einen Tanz mit dem Schwungtuch, es gab Beiträge der Blaumeisen und des KCR und einen Sketch türkischer Jugendlicher. Alle Vorführungen wurden mit großem Beifall bedacht. Ein farbenfrohes Bild gab es beim Königstanz der Ramsbecker Schützenbruderschaft. Die Freiwillige Feuerwehr präsentierte vor der Halle ihr Löschfahrzeug.

Für die musikalische Unterhaltung sorgten immer wieder die Valmetaler Musikanten. Christa Prein und Serpil Delieli führten gekonnt durch das umfangreiche Programm, zu dem auch Bürgermeister Christof Sommer erschienen war.

Wer Hunger hatte, konnte sich an türkischen und deutschen Spezialitäten laben. In süß oder deftig - für jeden Besucher gab es etwas am dicht umlagerten langen Buffet an der Stirnseite der Schützenhalle. Dazu gab es türkischen Tee, Kaffee oder sonstige alkoholfreien Getränke.

Zu Beginn begrüßten Pastor Günther Eickelmann von der kath. Kirchengemeinde, die auch eingeladen hatte, Pastor Dirk Schmäring von der ev. Kirche und Hodscha Ali Üzum von der türkischen Kulturgemeinde die vielen Gäste. Übereinstimmend wünschten sie sich ein engeres Verhältnis der türkischen und deutschen Bewohner Ramsbecks.

Pastor Eickelmann würdigte die Arbeit von Hodscha Üzum, der den Boden für die Begegnung wesentlich mit bereitet hatte. Pastor Schmäring wünschte sich für die Zukunft weitere gute Begegnungen, bei denen alle an einem Tisch sitzen sollten. Hodscha Üzum meinte, dass man miteinander und voneinander leben müsse. Der Vorsitzende der türkischen Vereine in NRW Tahsin Kandemir wertete das Treffen als gutes Zeichen für intensivere Beziehungen. Es zeige, wozu man bei gutem Willen fähig sei.

Wir meinen: Das gemeinsame Fest war ein guter Anfang, man sollte seine Wirkung aber nicht überschätzen.

Sicher wird es in naher Zukunft nicht zu spontanen Verbrüderungen kommen, dazu ist man sich noch zu fremd. Gegenseitiges Verständnis muss von unten wachsen durch nette Kleinigkeiten: ein Gruß oder ein freundliches Wort auf der Straße, eine Einladung, gegenseitiges Helfen. Vielleicht verstärken bald die türkischen Mitbewohner unsere Vereine, eine klassische Möglichkeit, sich einander zu nähern. Wenn man sich kennt, werden Ängste ab- und gegenseitige Achtung aufgebaut. Das hoffnungsvolle kleine Pflänzchen Verständigung muss geduldig von beiden Seiten gepflegt werden!

25 Jahre Gemeinde Bestwig

„25 Jahre - Ein junges Jubiläum einer modernen Gemeinde” stand auf der Einladung zum Festakt im Tathaus, mit dem die Gemeinde Bestwig im Rathaus ihrer Gründung vor 25 Jahren gedachte. Bürgermeister Christof Sommer konnte ca. 300 Gäste begrüßen, darunter viele Zeitzeugen.

Als Zeitzeugen berichteten der ehemalige OKD des Kreises Meschede Joachim Barbonus und der ehemalige Gemeindedirektor Werner Vorderwülbecke über die Gründerzeit. Barbonus berichtete über das Werden der kommunalen Neugliederung, die nach acht Jahren Planung von 3700 Gemeinden in NRW nur 347 ließ, 57 Landkreise auf 31 sinken ließ. Zunächst habe bei einer Gemeinde Bestwig Unsicherheit geherrscht, ob sie als Gemeinde des Typs A die Grundversorgung ihrer Bürger sichern könne.

Hautnah erlebten die Zuhörer dann beim Vortrag von Werner Vorderwülbecke, wie die von der Bezirksregierung in Arnsberg abgelehnte, ungeliebte Gemeinde Bestwig (Originalton eines Arnsberger Abteilungsleiters: „Sie bekommen Ihre Gemeinde nie”) doch noch zustande kam. Die Dörfer waren in ihrer Willensbildung zerrissen zwischen der Zuordnung zu Meschede oder Olsberg: Velmede neigte Meschede zu, Nuttlar und Ramsbeck zog es nach Olsberg.

OKD Barbonus habe ihn bestärkt, dass trotz allem eine selbständige Gemeinde möglich sei. „Da habe ich mächtig Klinken geputzt und Beziehungen spielen lassen”, bekannte schmunzelnd der „V W”. Den Vorwurf, dass nicht alle Planungen vorhanden wären, entkräftigte er schnellstens mit der Gründung eines Planungsverbandes, der u. a. das Schulsystem und das Wasserproblem löste. Die einzelnen Teile der Verwaltung mussten dafür Schwerstarbeit leisten.

In Düsseldorf gewann er mit Fritz Ziegler einen guten Fürsprecher. Staatssekretär Dr. Stakemeier sagte nach einem Gespräch, zu dem viele Abteilungsleiter „antanzen” mussten: „Bestwig gibt es, ich sorge dafür”.

Werner Vorderwülbecke dankte allen Weggefährten, die beim Entstehen der Gemeinde geholfen hatten. Er regte für die Zukunft an, dass der HSK mehr Aufgaben an die Gemeinden übertragen möge, um den Bürgern noch mehr Ortsnähe zu vermitteln.

Bürgermeister Christof Sommer würdigte Werrner Vorderwülbecke als großen Kämpfer für die Gemeinde Bestwig. Sein Dank galt aber auch - stellvertretend für viele - Gottfried von Lüninck, Alfred Engel, Willi Dünschede, Altbürgermeister Karl Senge und seinem Vorgänger Hans-Georg Meyer.

Heute sei Bestwig eine moderne Gemeinde mit guter Infrastruktur. In den 25 Jahren wurden 800 Millionen DM umgesetzt, davon ca. 250 Millionen als Investitionen. Sommer freute sich, dass auch die Bewohner der einzelnen Dörfer im Laufe der Jahre ein Gemeindebewusstsein entwickelt haben. Er rief den Bürgern zu: „Nur gemeinsam kann man etwas erreichen, auch die Lebensqualität.”

Alle ehemaligen Ratsmitglieder und Abordnungen der Vereine in der Gemeinde waren zum Festakt geladen. Musikalisch wurden die Festgäste durch das A-Capella-Quintett „vocus pocus” aus Brilon unterhalten, die ein bunter Farbtupfer in einem erfreulich lockeren Festakt bildeten.

Im Anschluss daran konnten sich alle Gäste in das bunte Treiben des 3. Bestwiger Gastgartens stürzen, um in angeregten Gesprächen alte Erinnerungen wieder aufzufrischen.

Martin Tschornia auf Erfolgskurs

In einem spektakulären Rennen auf dem Nürburgring bewies der heimische Rennfahrer Martin Tschornia aus Andreasberg seine Klasse und siegte dank seiner Routine vor dem Titelverteidiger im Citroen-Saxo-Cup Ralf Goral. Mit dem 3. Sieg in Folge und einem 4. Platz in Hockenheim führt er vor noch zwei ausstehenden Rennen nun mit 32 Punkten Vorsprung. Um nicht im Gerangel um Plätze an der Spitze seine führende Position zu gefährden, fuhr der alte Rennfuchs in Hockenheim bewusst nur auf eine gute Platzierung.

Wir wünschen dem lieben Martin in den letzten Rennen das Glück des Tüchtigen, damit er den wertvollen Cup gewinnt. -Leider wird dieser zum letzten Mal ausgefahren, so dass sich Martin Tschornia in der nächsten Saison anders orientieren muss. Erste Angebote liegen ihm bereits vor.

100 Jahr Kapelle „Maria Hilf” in Valme

Die Kapellengemeinde „Maria Hilfe der Christen”, kurz „Maria Hilf”, im oberen Valmetal feierte am 17. September aus Anlass des 100jährigen Bestehens des kleinen Kirchleins ein schönes Kapellenfest.

Zur Dankmesse zu Beginn des Festes war die Kapelle bis auf den letzten Platz gefüllt. Pastor Eickelmann betonte in seiner Predigt, dass den Bewohnern des Valmetals ein Zentrum gefehlt und sie deshalb diese Kapelle errichtet hätten. Heute fehle dieses Zentrum, an dem man sich orientieren könne, oft in unseren Dörfern. Er wünschte sich, dass die Kirche wieder zum Zentrum des eigenen und des Lebens in den Dörfern werden möge.

Im Anschluss daran wurde auf dem Dorfplatz in Obervalme gefeiert. Viele Besucher bedienten sich an der Kuchentheke oder den anderen Ständen, die für das leibliche Wohl bereitstanden. Es war ein richtig schnuckeliges schönes Beisammensein, zu dem viele gebürtige Valmer gekommen waren. Erfreulich fanden wir, dass viele Velmeder gekommen waren, wohl weil Pastor Eickelmann dort die Werbetrommel gerührt hatte. Dies ist ein schönes Zeichen dafür, dass auch eine Groß-Kirchengemeinde ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln kann.

Herbstkonzert 2000

Die Konzertgemeinschaft Valmetaler Musikanten/ Musikverein Bruchhausen a. d. Steinen lädt wieder herzlich zu ihrem Herbstkonzert ein, das unter dem Motto „Musik verbindet” unter der Leitung von Karl-Heinz Rolofs aus Bruchhausen steht.

Auch in diesem Jahr hat die Konzertgemeinschaft gemeinsam mit ihrem Dirigenten wieder schöne Konzertstücke für Sie ausgewählt. Der Repertoire reicht von dem Eröffnungsstück „Einzug der Gladiatoren” über z. B. die Ouvertüre „Marinarella” bis zum „Bolero” von Maurice Ravel. Auch Konzertmärsche werden im Programm nicht fehlen, ebenso wenig allerdings auch schwungvolle Medleys von ABBA oder den Beatles.

Höhepunkt wird sicher die Ouvertüre 1812 von Peter I. Tschaikowsky sein, bei der unter Mitwirkung der Freiwilligen Feuerwehr Ramsbeck nicht nur musikalisch, sondern auch optisch der Funken überspringen soll; lassen Sie sich überraschen !

Auch das Jugendblasorchester der Valmetaler Musikanten erwartet an diesem Abend ebenfalls unter der Leitung von Karl-Heinz Rolofs seinen großen Auftritt. Mit einem Musical-Mix und einem flotten Marsch stellen sie wieder ihr Können unter Beweis.

Das Konzert findet am Samstag, dem 4. November 2000 um 20.00 Uhr in der St. Hubertus-Schützenhalle in Ramsbeck statt; Einlass ist ab 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 8,00 DM. Wir hoffen, dass das Programm jedem Musikgeschmack etwas bieten kann und wir wieder zahlreiche Besucher in der Schützenhalle begrüßen dürfen.

Sportliches Mädchen

Bei den Anfang September stattgefundenen Kreismeisterschaften Schwimmen des Hochsauerlandkreises im Mescheder Hallenbad belegte die 9jährige Tanja Niedenführ aus Heringhausen in ihrer Altersklasse 4 erste Plätze: Sie schwamm die 50 m Brust in 46.49 sec, die 50 m Freistil in 42.34 sec, die 50 m Schmetterling in 43.93 und die 50 m Rücken in 54.13 sec. Für diese Leistung bekam Tanja Niedenführ neben den vier Siegerurkunden einen großen Pokal, den sie stolz mit zur Schule brachte, um ihn der Klasse 3a zu zeigen. Auch RuR gratuliert der sportlichen Tanja herzlich und wünscht für die Zukunft viele weitere Erfolge beim Schwimmsport! (Sieh)

Ramsbecks Jungschützen berichten

Kinderschützenfest 2000 in Ramsbeck

Am 27.08.2000 war es wieder einmal soweit. Die Jungschützen der St. Hubertus Schützenbruderschaft veranstalteten das 3. Kinderschützenfest.

Zunächst wurde der amtierende Schützenkönig Johannes Siepe, seine Königin Anna Hanke und der farbenprächtige Hofstaat von Junkern Hof abgeholt. Der Festzug zog zum Schützenplatz, wo sich das Vogelschiessen anschloss. Es galt, Ballons abzuschießen, an denen der Vogel befestigt war.

Nach geraumer Zeit holte dann plötzlich Denny Schulz den Vogel von der Stange. Er erkor Karina Heinemann zu seiner Königin. Nach der Proklamation der neuen Majestäten und dem obligatorischen Kindertanz stand dann auch der Sieger des Kistenstapelwettbewerbes fest. Matthias Bültmann konnte durch viel Geschick die meisten Kisten stapeln und erreichte eine enorme Höhe. Auch drum herum wurde den kleinen Besuchern Unterhaltung durch Spielstände geboten. Gute Resonanz fand dann auch das Kaffee - und Kuchenangebot, welches es erstmalig auf dem Kinderschützenfest gab.

Die Jungschützen danken Wolfgang Schweitzer, Frank Hermes und Francisco Navarro, die zum Gelingen des Festes beitrugen. Ebenso seien aber auch die Stifter der Werbegeschenke dankend erwähnt und der Große Schützenvorstand, der dem Zug ein noch prachtvolleres Gesicht verlieh.

Auf eine ebenso gute Resonanz im nächsten Jahr freuen sich schon heute die Jungschützen.

Erster Gemeinde-Jungschützenkönig aus Ramsbeck

Die Gemeinde hat einen neuen Jungschützenkönig. Philipp Kreiling, Bäckergeselle aus Ramsbeck, konnte das Vogelschießen auf dem Gemeindeschützenfest in Heringhausen für sich entscheiden. Somit ist er der erste Jungschützenkönig der Gemeinde.

Doch um die Ehre zu haben, auf dem Gemeindeschützenfest mitzuschießen bedurfte es einer Vorausscheidung. Zuvor versammelten sich alle Jungschützen der Gemeinde Bestwig in Nuttlar auf dem Schießstand. Nur die besten drei der jeweiligen Vereine duften auf dem Gemeindeschützenfest Hand anlegen. Aus Ramsbeck setzen sich Thorsten Klipsch, Michael Walter und Philipp Kreiling durch. Letzerer holte das Federvieh auch von der Stange. Glücklich ließ er sich feiern und sagte schließlich: ”Wir drei war´n ja auch die einzigen, die richtig draufgehalten haben.” (Ein Siegertyp). Ärgerlich war nur, dass Familie Kreiling (Mama und Papa war´n im Urlaub) ab Sonntag morgen nichts Essbares mehr im Haus hatten, nachdem Samstagnacht noch das traditionelle „Eier backen” abgehalten wurde.

Zum Schluß, lieber Schnucki, wünschen dir die Jungschützen aus Ramsbeck für die nächsten 3 Jahre eine tolle Amtszeit. Gute Arbeit!

Änderungen im Jungschützenvorstand

Nachdem die Ramsbecker Jungschützen nun zwei Majestäten stellen, zum einen unseren Vizekönig Christian Heimes und zum anderen unseren Gemeindejungschützenkönig Philipp Kreiling (der 3 Jahre lang leider keinen Vorstandsposten belegen kann), waren einige Änderungen im Vorstand nötig.

Andre Schönhütl gehört nicht mehr zum Vorstand, wofür Christian Heimes seinen Platz einnimmt. Diesen Posten kann er aber erst nach Beendigung seiner Amtszeit antreten. Somit übernimmt vorerst Fähnrich Patrick Studen diese Aufgabe. Für ihn stößt Thorsten Klipsch zur Gruppe der Fähnriche hinzu. Ersatzmann für das gesamte nächste Jahr ist Martin Schirrey.

Der Vorstand sieht damit aus wie folgt:

Vorstand

Fähnriche

Informationen der Schwimmabteilung

Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben die Kleinsten ihr Seepferdchen oder Schwimmabzeichen in Bronze in Velmede erhalten. Daher kann die Schwimmabteilung unter Leitung von Haike Füchsel ab dem 19. 10. 2000 um 16.00 Uhr wieder einen Schwimmkurs für Anfänger anbieten. Vorbedingung: Die Kinder sind mindestens fünf Jahre alt und Mitglied im TuS Valmetal.

Durchschnittlich bleiben die Kinder ein Jahr in dieser Gruppe und kommen dann mit dem Seepferdchen oder Freischwimmer in die nächste Gruppe. Diese trainiert immer am Donnerstag ab 15.00 Uhr. Hier lernen die Kinder andere Stilarten, Wenden etc. Interessenten für beide Gruppen melden sich bitte bei Haike Füchsel, Tel. 02983/8719 ab 20.00 Uhr an.

Für die Kleinsten bietet der TuS immer noch das Mutter-Kind-Schwimmen an. Hier können Eltern ihre Kleinen spielerisch ans wasser gewöhnen. Leider wird das Angebot nur spärlich angenommen. Dabei sind Eintritt und Fahrkosten im Ramsbecker Schwimmbad niedrig. Bitte melden Sie sich bei Brigitte Schüttler an, Tel. 02905/1553 ab 20.00 Uhr.

Da Volker Dünnwald (Vielen Dank für deine Mühe die langen Jahre!) aus beruflichen Gründen die Betreuung der Freitagsgruppe aufgegeben hat, fehlt z. Z. ein geeigneter Betreuer der Kinder ab zehn Jahren. Wir möchten hier die „alten” Schwimmer/innen ab 18 Jahren ansprechen, diese Gruppe wieder aufleben zu lassen. Zeitaufwand: ein bis eineinhalb Stunden, der Spaß kommt von allein!

Hier ist Haike Füchsel für jede Unterstützung dankbar.

Tag der Türken in Fort Fun

Den 9. September hatte der Freizeitpark Fort Fun zum Tag der türkischen Mitbewohner erklärt und das bereits zum 3. Mal. Über 1200 junge und alte Türken waren der Einladung gefolgt, Fort Fun war einen Tag fest in türkischer Hand. . Besonders die ca. 50 türkischen Mitarbeiter von Fort Fun freuten sich über den Zustrom ihrer Landsleute.

Abgestimmt auf den Tag waren sowohl die Dekoration mit Landesflagge und Wimpeln als auch das Speiseangebot. Am Wiener Platz wurden türkische Spezialitäten wie Döner Kebap und Lahmacun angeboten. Dazu spielte eine türkische Band aus Bonn im Saloon heiße Rhythmen, die vor allem die Jugend zum Reigentanz einluden. Für viele war der Auftritt einer orientalischen Bauchtänzerin der Höhepunkt des Tages.

Ralf Vorsmann, Assistent der Geschäftsführung in Fort Fun, wertete den Tag als Beitrag zur Völkerverständigung und zur Integration der Türken. Erfreute sich, dass der Einladung so viele gefolgt waren und kündigte eine Wiederholung des Tages im nächsten Jahr an.

KDF Heringhausen berichtet

Besuch beim Bäcker Sommer in Bremke

Sechsundfünfzig Frauen der KFD Heringhausen erlebten einen vergnügten Nachmittag, der nicht zuletzt durch das gastfreundliche Arrangement der Firma Landbäckerei Sommer in Eslohe-Bremke ermöglicht wurde.

Nach einem Vortrag über den Werdegang des Unternehmens, sowie Produktionsablauf und Vertrieb durften die leckeren Produkte an einer liebevoll gestalteten Kaffeetafel ausgiebig gekostet werden. So gestärkt wurde der Rundgang durch die Großbäckerei angetreten. Ein Gläschen Sekt im firmeneigenen Cafe' und ein Abschiedsgeschenk brachte es auf den Punkt, das war ein gelungener Nachmittag.

Ein herzliches Dankeschön dem Team der Firma Sommer, besonders an Herrn Bergmeier. Aber auch der Busfahrer Paul genannt Peef aus Heringhausen soll lobend erwähnt werden, der alle wieder sicher nach Hause gefahren hat.

Gewerbeausstellung in Bestwig

Nach 1986, 1989 und 1992 wurde in der Bestwiger Schützenhalle am 9. und 10. September die 4. Gewerbeausstellung der Bestwiger Werbegemeinschaft angeboten. Hier zeigten 30 Betriebe aus der Gemeinde (das Valmetal war kaum vertreten) ihre Leistungsfähigkeit. Die Bestwiger Werbegemeinschaft, mit Bodo Kirtz als Vorsitzenden, hatte sich viel Mühe gemacht, diese Ausstellung als Aushängeschild der heimischen Wirtschaft anzubieten.

Für die Standsysteme, die wieder verwendbar sind, wurde schon viel Geld investiert. Bürgermeister Christof Sommer sah bei der Eröffnung praktischen Nutzen: „Wenn es den Gewerbetreibenden gut geht, geht es auch der Bevölkerung und damit auch der ganzen Gemeinde gut.” Die Besucher konnten hautnah erfahren, welches wirtschaftliche Potential in der Gemeinde Bestwig steckt.

Geplant wird für die Zukunft, diese Schau jährlich oder alle zwei Jahre anzubieten. Die Werbegemeinschaft hat sich gut entwickelt und zählt nach zahlreichen Beitritten nun 115 Mitgliedsbetriebe. Für die Zukunft wird der Raum in der Bestwiger Schützenhalle kaum reichen, ein Zeltanbau würde der Problemlöser sein.

Einzelne Aussteller beklagten, dass der Bestwiger Gastgarten räumlich getrennt auf dem Rathausvorplatz stattfand. Darunter habe die Besucherzahl etwas gelitten. Sie regten für die Zukunft an, beide Veranstaltungen zusammen rund um die Bestwiger Schützenhalle oder um das Rathaus zusammen zu veranstalten.

Heringhauser Schützen feierten Gemeinde- und Kinderschützenfest

Gutes Gemeindeschützenfest

Am Samstag und Sonntag, dem 2. und 3. September 2000, war die Schützenbruderschaft St. Jakobus Heringhausen Ausrichter des ersten Gemeindeschützenfestes der Gemeinde Bestwig im neuen Jahrtausend.

Am Samstag sammelten sich zunächst alle Schützenvereine auf dem Hof Becker-Gödde, um im Festzug zur Schützenhalle zu ziehen. Beim Gemeinde-Jungschützen-Vogelschießen nahmen anschließend insgesamt 14 Jugendliche der verschiedenen Bruderschaften teil. Mit dem 113. Schuss gelang es schließlich dem 19-jährigen Philipp Kreiling von der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Ramsbeck, den Vogel von der Stange zu holen.

Beim Gemeinde-Schützenkönigsschießen versammelten sich insgesamt sechs Schützenkönige unter der Vogelstange. In einem bis zum Schluß sehr spannenden Schießen war schließlich Toni Tönnesmann von der St.-Anna-Schützenbruderschaft Nuttlar mit dem 74. Schuß der erfolgreichste Schütze. Ihm zur Seite steht für die nächsten drei Jahre seine Frau Elke.

Zu Ehren der neuen Majestäten wurde am Abend der Große Zapfenstreich aufgeführt. Hierbei wirkte die Schützenvorstände aus Nuttlar und Heringhausen, der Kreisvorstand, die Freiwillige Feuerwehr Heringhausen, der Spielmannszug Kirchrarbach sowie der Musikverein Züschen mit.

Der Sonntag, Tag zwei des Festes, brachte dann als Höhepunkt den Großen Festumzug mit Vorbeimarsch beim Gasthof Nieder-Mühls. Über 250 Schützenbrüder marschierten mit. Auch die ehemaligen Gemeindeschützenkönige bildeten dabei eine gesonderte Formation im Festzug.

Anschließend wurde noch mit viel Stimmung bis in den Abend in der Schützenhalle gefeiert.

Der Vorstand der Schützenbruderschaft Heringhausen bedankt abschließend bei allen, die am Gemeindeschützenfest teilgenommen haben und bei der Organisation und Durchführung behilflich waren.

Kinderschützenfest in Heringhausen

Am Sonntag, dem 10. September 2000 feierte die St.-Jakobus-Schützenbruderschaft Heringhausen ihr diesjähriges Kinderschützenfest.

Unter den Klängen der Musikkapelle Bödefeld und bei guter Witterung formierte sich der Kinder-Schützenzug zum Abholen des Königs- und Vizekönigspaares mit ihrem Hofstaat. Zahlreiche Zuschauer bewunderten den prächtigen Festzug.

Nach einer Stärkung mit Kuchen und Getränken in der Schützenhalle konnten die Kinder wieder an den vom Schützenvorstand und Kindergarten „Zwergenstübchen” organisierten Spielen teilnehmen, bei denen es interessante Preise zu gewinnen gab. Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle noch einmal bei den Erzieherinnen vom Kindergarten.

In einem spannenden Feuergefecht gelang es schließlich unter dem Applaus der anwesenden Schützenfestgäste Jan Senger (Sohn des amtierenden Schützenkönigs), den Vogel von der Stange zu schießen. Zu seiner Königin erkor er sich Carina Bracht. Vizekönig wurde durch das Abschießen des letzten Luftballons Julian Dicke. Seine Begleiterin für das kommende Jahr ist Carolin Richter.

Tour de Ruhr

Das Ruhrgebiet war das Ziel einer Radtour der Skiabteilung des TuS Valmetal. Weil auch das Wetter wider Erwarten mitspielte, erlebten neun Radsportler vier tolle Tage.

Nach dem Start in Fröndenberg ging es über Dortmund ins münsterland. Haltern am See war das Ziel des 1. Tages. Weiter ging´s über die Fernradwege „Römerroute” und „Kaiserroute” mit den Zwischenstationen Rheinberg-Orsey und Hattingen. Man war überrascht, was das Ruhrgebiet an Freizeit und Erholung zu bieten hat. Besonders beeindruckten die landschaftlichen Reize im Bereich der Seen am Südrand.

3. Großes Oktoberfest in Heringhausen

Am Montag, dem 2. Oktober 2000 feiern die beiden Schützenzüge der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft Heringhausen ab 20.00 Uhr wieder ihr großes Oktoberfest in der „bayerisch geschmückten” Schützenhalle Heringhausen.

Nach dem großartigen Erfolg dieser Veranstaltung in den letzen beiden Jahren hoffen die Zugoffiziere Josef Wippermann und Michael Klagges auf ebenso viele Gäste in diesem Jahr.

Der Abend wird diesmal vom Musikverein Calle musikalisch gestaltet.

Außerdem locken wieder bayerisches Essen, eine Cocktail-Bar und Überraschungsspiele.

Der Eintrittspreis in der Schützenhalle beträgt DM 7,--.

Alle Heringhauser und Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen. Nähere Infos gibt es im Internet unter http://www.jakobusschuetzen.de.

Die kfd bietet an: Patch-Work-Kurs

Begrenzte Teilnehmerzahl: 15

Anmeldungen erbeten bei Frau Renate Nölke, Tel. 1415
Und Frau Anne Humpert, Tel. 344.

Erster Informationsabend ist am Dienstag, dem 17. Oktober um 20.00 Uhr im Pfarrheim.

Kunst mit Schiefer

In Andreasberg auf der Wiemhufe entdeckten wir diesen schönen Vögel, der einen verschieferten Hausgiebel ziert. Der Schöpfer des Kunstwerks ist Dachdeckermeister Jörg Wegener aus Andreasberg. Hübsch ist er anzuschauen, der Vogel!

Unterricht einmal anders

In der landesweiten Grundschulwoche, die vom 18. bis zum 22. September stattfand, waren die Grundschulen aufgerufen, ihre Arbeit der Öffentlichkeit anhand von Beispielen darzustellen. Die Grundschule Ramsbeck hat dazu die Einbeziehung außerschulischer Lernorte und die Zusammenarbeit mit kompetenten Schulpartnern als Schwerpunkte ausgewählt.

Die Klasse 3a z.B. ist im Rahmen des Sachkundeunterrichts mit ihrem Klassenlehrer Herrn Haas zum Venetianerstollen gewandert. Da Herr Haas ein Fachmann für die Geschichte des Ramsbecker Bergbaus ist, konnte er den Kindern an Ort und Stelle viele interessante Einzelheiten über dieses Zeugnis der Bergbauvergangenheit vermitteln.

Die Klasse 3c hatte den Bezirksbeamten der Polizei, Herrn Wolfgang Schirrey, eingeladen, um mit ihm gefährliche Stellen auf den Schulwegen abzugehen. Herr Schirrey erklärte den Kindern, wo sie die Straße sicher überqueren können und was dabei zu beachten ist. Dank der fachkundigen und humorvollen Erklärungen von Herrn Schirrey waren die Kinder bei diesem Unterricht „vor Ort” so aufmerksam bei der Sache, dass sie wichtige Erkenntnisse über das richtige Verhalten im Straßenverkehr gewonnen haben.

Oktoberfest und Generalversammlung der Heringhauser Schützen

Am Montag, dem 2. Oktober 2000, feierte die St.-Jakobus-Schützenbruderschaft ihr 3. Großes Oktoberfest in der Schützenhalle Heringhausen.

Abermals konnten fast 500 Gäste in der herrlich geschmückten Halle begrüßt werden, die für die richtige Stimmung sorgten. Der Musikverein Calle gestaltete den Abend musikalisch und für die Überraschungsspiele konnte Manfred Nieder wieder einige Männer- und Frauengruppen gewinnen, die sich im Wetttrinken und Bierkrugstemmen messen mußten. Schade war nur, dass die Veranstaltung nur von sehr wenigen Heringhausern besucht war.

Zur Herbstgeneralversammlung konnte Brudermeister Manfred Nieder am Sonntag, dem 15. Oktober, 58 Schützenbrüder in der Schützenhalle begrüßen.

Nach den üblichen Regularien wurde zunächst auf das vergangene Schützenfest zurückgeblickt, das sich, trotz der Terminüberschneidung mit dem Ostwiger Schützenfest, wieder als ein harmonisches und erfolgreiches Fest darstellte. Auch das Gemeindeschützenfest, das erstmals an zwei Tagen gefeiert wurde, erwies sich, so Hauptmann Wolfgang Siebers in seinem Bericht, als voller Erfolg. Sein besonderer Dank galt den Vorstandsmitgliedern für die Arbeit vor, während und nach den Festen.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen konnten folgende Vorstandsmitglieder wiedergewählt werden

Neue Positionen im Vorstand übernahmen:

Neu in den Vorstand wählte die Versammlung Klemens Dessel und Thomas Clement als Fähnriche des Zuges I und II.

Kassenprüfer wurden die Schützenbrüder Bernd Richter und Alfons Stehling.

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der kleinen Theke in der Schützenhalle haben begonnen. Alle Vereinsmitglieder und diejenigen, die es werden möchten, sind zur Mithilfe bei den Arbeiten aufgerufen.