Geleitwort des Bürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
verehrte Gäste der Gemeinde Bestwig, liebe Valmetaler!
Ein neues Jahr steht vor uns. Das spannendste Ereignis zum Jahreswechsel ist sicherlich die Umstellung von der DM zum Euro. An die neue Währung werden wir uns wohl schnell gewöhnen, und im März empfinden wir das neue Geld schon als selbstverständlich.
Das Stichwort „Geld” gibt aber auch Veranlassung, auf die Finanzen unserer Gemeinde hinzuweisen. Diese sind mehr als bescheiden und lassen keinen großen Spielraum bei der Aufgabenerfüllung zu. Da gilt es umso mehr, durch Engagement und Kreativität das Machbare zu verbessern. Deshalb wollen wir auch trotz allem optimistisch in das neue Jahr 2002 blicken.
Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückschauen, können wir feststellen, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger unsere Gemeinde unterstützt und selbstlos einfach geholfen haben. Ich möchte den vielen Personen für den selbstlosen Einsatz im Stillen, aber auch in den Vereinen, in der Feuerwehr, in den kirchlichen, sozialen, kulturellen und sportlichen Einrichtungen danken. Bitte engagieren Sie sich auch im neuen Jahr mit demselben Elan! Dieser Bürgersinn ist wichtig für die Lebensqualität unserer Gemeinde.
Ich wünsche allen, auch im Namen des Rates und der Verwaltung der Gemeinde Bestwig, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2002.
Ihr Christof Sommer
Bürgermeister
Was sind Engel?
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein,
die Engel.
Sie gehen oft leise, sie müssen nicht schrein,
oft sind sie alt und hässlich und klein,
die Engel.
Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand,
die Engel.
Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,
oder erwohnt neben dir, Wand an Wand,
der Engel.
Dem Hungernden hat er das Brot gebracht,
der Engel.
Dem Kranken hat er das Bett gemacht,
er hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht,
der Engel.
Er steht im Weg und er sagt: Nein,
der Engel,
groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein -
es müssen nicht Männer mit Flügeln sein.
die Engel.
Rudolf Otto Wiemer
Guter Besuch beim Blutspenden
Zum Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes am 5. Dezember kamen 155 Spender, darunter sieben Erstspender. Dieses ausgezeichnete Ergebnis erfreute die DRK Meschede. Wieder konnten Mehrfachspender mit Urkunden und Anstrecknadeln geehrt werden.
Für zehn Spenden wurden geehrt: Reiner Wintermeier, Michael Lehnert, Stefanie Theune, Hartmut Voss, Dietmar Braun, Markus Droste, Grietje Kreutzmann und Stephan Wüllner. Nachzutragen ist hier noch Ingrid Henneke, die bereits beim letzten Termin geehrt wurde. 25 Spenden kann Cornelia Kampmann aufweisen.
Georg Entian hat bereits 50 mal gespendet, Bernhard Schaub 60 mal. 75 Spenden weisen Reinhold Schirrey, Ferdinand Schmidt und Paul Schmitt auf, Kurt Bock brachte es auf 90 Spenden. Sie werden in Meschede noch besonders geehrt.
Bitte gehen auch Sie zum Blutspenden, denn Ihr Blut kann mithelfen, Menschenleben zu retten!
Schützen fahren zum Weihnachtskonzert
Am Samstag, dem 29. Dezember 12001, gibt der Musikverein Züschen, die uns zum Schützenfest in Heringhausen musikalisch begleiten, ein Weihnachtskonzert in Züschen. Dazu sind alle interessierten Schützen und alle Freunde der Musik herzlich eingeladen. Wir setzen einen Bus ein und fahren um 18.00 Uhr ab Gasthof Nieder-Mühls.
Der Vorstand der St. Jakobus-Schützenbruderschaft Heringhausen wünscht allen Schützenbrüdern, ihren Angehörigen und allen Freunden eine frohe Weihnacht und viel Freude und Erfolg im Jahre 2002.
Der Ramsbecker Ortsvorsteher informiert
Wie Sie sicher schon bemerkt haben, wurde die Weihnachtsbeleuchtung um sechs Motive auf nunmehr 23 Stück erweitert. Dieses konnte aber nur durch Spenden realisiert werden, bei einem Stückpreis von ca. 500.00 DM. Sicher ist das sehr viel Geld, trotzdem können wir auf diese ortsbezogene weihnachtliche Beleuchtung stolz sein. Ich möchte mich hier noch einmal bei allen Sponsoren ganz herzlich bedanken.
Um den Ortskern aufzuwerten, haben wir uns spontan entschlossen, am Giebel von Junkern Hof eine Lichterkette anzubringen.
Ein Dankeschön sage ich allen, die in irgendeiner Weise (z. B. Blumengießen, Unrat beseitigen usw.) dazu beigetragen haben, unseren Ort zu verschönern und sauber zu halten. Es würde mich freuen, wenn auch im kommenden Jahr die Bevölkerung zur Verschönerung unseres Dorfes beitragen würde.
Ich wünsche Ihnen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2002.
Friedhelm Henneke, Ortsvorsteher
„Concordia” Andreasberg lädt ein
Der Vorstand des Gesangvereins „Concordia” 1885 Andreasberg lädt alle aktiven und passiven Mitglieder sehr herzlich zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Wir treffen uns am Samstag, dem 12. Januar um 20.00 Uhr im Gasthof „Zur Sonne”. Da u. a. Neuwahlen anstehen, bitten wir um zahlreiches Erscheinen. Im Anschluss an die Versammlung pflegen wir unsere Gemeinschaft mit einem gemütlichen Beisammensein.
Wir wünschen allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein segensreiches Jahr 2002.
Alles nur ein schlechtes Gerücht
Wohl in Verbindung mit dem Schließen der Sparkassenfiliale in Heringhausen wurde auch das Gerücht verbreitet, dass ebenfalls die Fleischerei Bültmann in Heringhausen schließen würde. Wir haben uns darauf aus erster Hand bei Bültmanns informiert. Doris Bültmann erklärte uns, dass nichts an diesem Gerücht sei. „Solange die Leute noch zu uns zum Einkaufen kommen, werden wir auch nicht zumachen. Schließlich haben wir 45 Jahre unser Geschäft in Heringhausen.”
Da fragt man sich wieder einmal, wie solche Gerüchte das Laufen lernen. Die Heringhauser sollten froh sein, dass sie noch so einen Laden haben!
Kasperl verzauberte Kinder
„Fuzzy”, Chef der Tränklertruppe in FORT FUN, kann nicht nur mit seinen Mitarbeitern Züge überfallen, sondern in ihm steckt das Komödiantenblut aus fünf Generationen. Eine Kostprobe gab er am 10. Dezember mit den ererbten Original-Hohensteiner Puppen im Ramsbecker Hof. Über 50 große und kleine Gäste erlebten spannende Unterhaltung mit dem liebenswerten Kasperl und seinen Mitspielern.
Fünf Jahre Barbaramesse „untertage”
Zur Hl. Messe am Tage der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, waren mit der Grubenbahn etwa 190 Menschen ins Besucherbergwerk eingefahren. Wie in den Vorjahren gestalteten Musiker der Bergmannskapelle Meggen den Gottesdienst an der früheren Kippstation mit.
Gefeiert wurde die Hl. Messe von Vikar Uwe van Raay, der zu Beginn bekannte, allenfalls in den Katakomben in Rom in einer ähnlichen Situation gewesen zu sein. Pastor Eickelmann, aus Termin gründen verhindert, hatte seinem „Lehrhauer” die Feier des Gottesdienstes übertragen. Mit von der Party waren auch die angehenden Kommunionkinder, die normal zu dieser Zeit Kommunionunterricht gehabt hätten.
Vikar van Raay gedachte der verstorbenen Bergleute, die tief unter der Erde ihrer schweren Arbeit nachgegangen waren. Besonders erinnerte er an die Bergleute, die hier ihr Leben gelassen hatten. Dann brachte er den Gläubigen und vor allem den Kindern das Leben der heiligen Barbara nahe, die wegen ihres Glaubens von ihrem eigenen Vater den Tod erlitten hatte. Eine Frage ist nach seinen Worten bis heute noch umstritten: Warum wurde sie die Schutzpatronin der Bergleute? Er deutete es, dass sie bei ihrer schweren und gefährlichen Arbeit zu den 14 Nothelfern gehört und darum sich die Bergleuten unter ihren Schutz gestellt hätten.
Lobend erwähnen muss man die Mannschaft des Bergbaumuseums mit Ernst Römer an der Spitze, die in jedem Jahr die mustergültige Organisation dieser Hl. Messe untertage übernimmt.
Straßenbau am Heringhauser Stausee
Erfreulich vorangeschritten sind die Arbeiten an der L 776 im Bereich des Heringhauser Stausees. Das Ziel dieses Jahres soll bis zum 21. Dezember sein, durch die zweispurige Befahrbarkeit die Ampelregelung aussetzen zu können. Dies bedeutet eine erhebliche Erleichterung für die Verkehrsteilnehmer, denn die Ampelphase war bedingt durch die lange Baustrecke recht lang. Bis zum 15. Januar macht die Firma Eley eine Betriebspause. Danach soll je nach Wetterbedingungen den Winter über durch gearbeitet werden.
Der neue Straßenabschnitt wird vor den Fluten der Valme durch eine Spundwand am Eingang zum Stausee geschützt. Damit hier auch Leitplanken angebracht werden können, wurde oben drauf ein Betonsims (Rähm) aufbetoniert.
An der Stauseeseite wurden erhöhte Leitplanken montiert; seeseits wird hinter den Leitplanken ein Fußgängerweg errichtet. Auf der hangseitigen Straßenseite werden die Schutzplanken später folgen; hier müssen die Autofahrer vor einem recht tiefen Graben geschützt werden. Durch die Straße wurden acht Amphibientunnel verlegt, die auch das hangseitig anfallende Wasser ableiten helfen sollen; dazu kommt noch eine Drainage.
Die zur Laichzeit reichlich anrückenden Frösche, Kröten etc. werden auf dem Hinweg hangseitig durch Winkelstützsteine, seeseitig auf dem Rückweg durch ein Metallzäunchen auf den Weg zum nächstgelegenen Straßendurchlass geleitet.
Nach der kurzen Winterpause wird die Straße bis zur Höhe vor dem ehemaligen Steinbruch ausgebaut. Zeitweilig wird dann die im Winter auf Blinklicht geschaltete Ampelanlage wieder in Betrieb genommen werden müssen. Insgesamt darf man zum bisherigen Bauverlauf auf der ca. 1,4 Millionen teuren Baustelle feststellen: Erfreulich!
11. Umwelttag der Gemeinde Bestwig
Bürgermeister Christof Sommer konnte im Rathaussaal in Bestwig viele Gäste begrüßen, in der Hauptsache Schülerinnen und Schüler. Zur Berechtigung des Umwelttages stellte er fest, dass das Umweltbewusstsein nach Jahren der Begeisterung für den Schutz der Umwelt zurückgegangen ist. Durch den Umwelttag werde versucht, dieses Umweltbewusstsein wieder neu zu schärfen.
Frank Reinhard von der Kreiskammer HSK der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe referierte über „Gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz”. Ohne Pflanzenschutz und Düngung könne die Bevölkerung heute nicht mehr ernährt werden. Dabei müsse man darauf achten, dass sich Ökologie und Ökonomie sinnvoll ergänzten. Hier würden u. a. die Fruchtfolge, die Sortenwahl und der Standort eine Rolle spielen. (Kritisch merken wir an, dass dieser an sich fundierte Vortrag an der Mehrheit der meist jugendlichen „Zuhörer” unaufgefasst vorüberging.)
Worauf die Schüler gewartet hatten, war die Verteilung der Preise. Den Umweltpreis teilten sich die Grundschule Nuttlar und die Interessengemeinschaft Fremdenverkehr aus Ramsbeck. Hatten erstere ihren Schulhof kindgemäß und naturnah gestaltet, so wurde die IGF für die Motivation von Kindern und Jugendlichen für Umwelt- und Naturschutz gewürdigt. Dias zeigten zur Demonstration beide Gruppen beim Einsatz für die Umwelt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Preise der Sparkasse Bestwig für Arbeiten zum Thema „Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel” vergeben. Ausgezeichnet und mit Geldspenden im Gesamtwert von 1.100 DM belohnt wurden die Umwelt-AG der Grundschüler aus Nuttlar, die Klassen 6a, 6b und 6c der Realschule Bestwig und die Umweltgruppe der Hauptschule Bestwig. Ihre Arbeiten werden in den Räumen der Sparkasse ausgestellt, wie Sparkassendirektor Heribert Leibold ankündigte, der auch die Preise verlieh.
St. Nikolaus besucht die TuS-Kinder
Am 8. Dezember machte der Nikolaus auf seinem Weg auch wieder Station in der Ramsbecker Schützenhalle und besuchte die Kinder des TuS Valmetal. Er wusste wieder jede Menge über Leistungen und Ereignisse des Jahres 2001 zu berichten und forderte die Kinder auf, so gut wie bisher weiter zu machen oder die eigenen Leistungen evtl. noch zu steigern.
Die 93 erschienenen Kinder lauschten gebannt, und einige von ihnen führten dann ein rundherum gelungenes Programm vor. Der Nikolaus war wie immer begeistert und bedankte sich bei Allen ganz herzlich. Er versprach, auch im nächsten Jahr wiederzukommen.
Der TuS Valmetal möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei Allen bedanken, die zum Gelingen der Feier beigetragen und für einen reibungslos verlaufenen und schönen Nachmittag gesorgt haben. Der Dank gilt auch Pastor Eickelmann, der uns wieder für die Übungsstunden das Pfarrheim zu Verfügung gestellt hat, sowie auch den Eltern, die ihre Kinder immer fleißig zum Üben gebracht haben. Nicht zuletzt danken wir den beiden jungen Damen für die nette musikalische Unterhaltung und den fünf Helferinnen, ohne die diese Feier überhaupt nicht möglich gewesen wäre.
Ein angenommener Ernstfall:
Zwei Tote bei Verkehrsunfall zwischen Ramsbeck und Brabecke, da Feuerwehr machtlos!
Am Sonntagmorgen gegen 6.30 kam ein PKW vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit von der L236 zwischen Ramsbeck und Brabecke von der Fahrbahn ab und stieß dabei frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Beide Autos wurden aufgrund der rohen Aufprallkräfte schwerst beschädigt und die beiden schwerverletzten Fahrer eingeklemmt. Ein weiterer Autofahrer verständigte sofort Feuerwehr und Rettungsdienst, welche auch kurz nach der Alarmierung am Unglücksort eintrafen. Aufgrund der völlig verformten Fahrzeuge war es jedoch nicht möglich den beiden Insassen rechtzeitig Hilfe zu leisten. Sie verstarben noch am Unglücksort!
So oder so ähnlich hätten die Schlagzeilen in den Tageszeitungen bis vor einigen Tagen noch lauten können. Diese Art Unfälle passiert tagtäglich auf unseren Straßen. Bisher war die Löschgruppe Ramsbeck in solchen Fällen hilflos, trotz entsprechender Ausbildung.
Seit einigen Tagen ist jedoch seitens der Gemeinde Bestwig, welche für eine einsatzfähige Feuerwehr verantwortlich ist, Abhilfe geschaffen worden. Die Löschgruppe Ramsbeck erhielt eine schon lange benötigte hydraulische technische Hilfe-Ausrüstung, bestehend aus einem Spreizer, einem Schneidgerät und einem Rettungszylinder. Diese Geräte waren in dem neuen Löschfahrzeug zwar schon vorgesehen, konnten aber 1996 bei der Anschaffung aus finanziellen Gründen noch nicht mitgeliefert werden.
Mit diesen Geräten ist es uns ab jetzt möglich, bei solchen und ähnlichen Unglücken effektiv Hilfe zu leisten. Der Spreizer ist unter anderem in der Lage, ganze Autotüren zu entfernen und sich so Zugang zu Verletzten zu verschaffen. Mit dem Schneidgerät, oder auch einfach Schere genannt, können wir z.B. Holme des Fahrzeugdaches sehr schonend durchtrennen, dieses entfernen und so die Person aus dem Wrack retten. Genauso ist es uns mit dem hydraulischen Zylinder möglich, Platz um Verletzte zu schaffen und schwere Lasten bei Rettungsarbeiten abzustützen etc. Diese Geräte sind jedoch nicht nur für Verkehrsunfälle, sondern sehr vielseitig einsetzbar. So können sie auch bei vieler Art Industrieunfällen und Unglücken im Haushalt eine rechtzeitige Rettung oft erst ermöglichen. Vorteil dieser Methoden ist vor allem der besonders ruck- und schlagfreie Vorgang bei der Rettung. Flex oder Hammer sind in vielen Fällen keine Alternativen.
Die Werkzeuge werden durch ein 700 bar Öldruck erzeugendes elektrisches Hydraulikaggregat, E 50 + SAH 20 der Firma Weber Hydraulik angetrieben. Der Spreizer SP 50 hat eine Spreizkraft von bis zu 140 kN (14 Tonnen) und eine maximale Öffnungsweite von 815 mm und ist daher für schwerste Einsätze ausgelegt. Die Schere S 260 öffnet sich bis zu 260 mm und ist in der Lage, Rundmaterial aus Metall bis zu einem Durchmesser von 32 mm zu zerschneiden. Die Löschgruppe Ramsbeck wird bald eine Vorführung dieser Geräte für Interessierte durchführen, um die möglicherweise lebenswichtigen Rettungsmöglichkeiten zu demonstrieren. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Diese Anschaffung ist von den Kameraden sehr begrüßt worden, da es für ein Feuerwehrmitglied nichts Schlimmeres gibt, als bei einem Unglück hilflos „daneben” stehen zu müssen!
Die Löschgruppe Ramsbeck wünscht allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein unfall- und feuerfreies Neues Jahr!
JWP
Volkswanderung in Heringhausen
Die Wanderfreunde Bestwig im Ruhr-Valme-Elpetal e. V. sind am Samstag, dem 12. Januar 2002 Ausrichter ihrer 24. Volkssportwanderung. Start und Ziel der Wanderung, die über 10 und 15 km gehen kann, ist die Schützenhalle in Heringhausen. Hier kann man von 8.00 bis 15.00 Uhr starten. Dazu kann man in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr zu einer Fackelwanderung über 10 km starten, von der man aber bis 21.00 Uhr zurück sein muss.
Die Teilnehmer werden auf Wunsch mit dem Windlicht „Laterne” als B-Medaille ausgezeichnet. Die Veranstaltung wird für das internationale Volkssportabzeichen gewertet. Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 6. Januar 2002 unter Zahlung der Startgebühr (1,30 Euro für den Wertungsstempel, 3,60 Euro für die „Laterne” und den Wertungsstempel auf das Konto 34 017 bei der Sparkasse Bestwig) an Paul Baumann, 59939 Olsberg-Heinrichsdorf.
Neues von den Jungschützen
Am 6. Dezember fand die letzte Sitzung der Jungschützen im Hubertusraum statt. Zwei neue Mitglieder konnten begrüßt werden und somit ist die Truppe auf 20 aktive Jungschützen angewachsen. Viele Dinge wurden in der 1,5 stündigen Sitzung besprochen und diskutiert, z.B. Aktionen für die Zukunft, eigene Abordnung für Gemeinde- und Bundesjungschützenkönig, Kinderschützenfest 2001 u.v.m. Weiterhin standen Wahlen zum Vorstand an. Einstimmig wurde Tobias Siepe als neuer Fähnrich gewählt. Herzlichen Glückwunsch. Somit ist der Vorstand wieder voll besetzt. Der Jungschützenvorstand appellierte an die Jungschützen, aktiven und konstanten Einsatz bei den geplanten Aktivitäten zu zeigen. Denn „Es liegt an Euch, was aus den Jungschützen wird!” sagte ein Mitglied des Vorstandes abschließend. Die nächste Jungschützensitzung findet am Donnerstag, dem 10. Januar 2002 um 19.30 Uhr in der Hubertusstube statt.
Herbstgeneralversammlumg
52 Schützen konnte unser Vorsitzender Willi Gieselmann am 24.November in der Hubertusstube zur Herbstgeneralversammlung begrüßen. Er übergab die Spende unserer Schützenfestsammlung in Höhe von DM 610,00 an Vikar van Raay, der sich dafür im Namen aller Hilfsbedürftigen unserer Gemeinde bedankte. Hauptmann Heribert Heimes berichtete über das Schützenfest, und K.J.Förster folgte mit dem Kassenbericht des Schützenfestes.
Die zur Wahl stehenden Festvorstandsmitglieder M. Tusch, M. Schmidt, O. Kraft, B. Kraft, Th. Senger, M. Studen, H. J. Baetzel und H. G Gruß wurden alle einstimmig wiedergewählt. Da Jürgen Steinberg nun als Schriftführer dem geschäftsführenden Vorstand angehört, wurde Josef Besse einstimmig in den Festvorstand. Für den als langjährigen Kassenprüfer ausscheidenden Franz Josef Schmücker wurde einstimmig Manfred Albers gewählt
Da wir mehrfach Probleme mit unseren Nachbarn wegen zu lauter Musik bei verschiedenen Veranstaltungen hatten, hat die Versammlung beschlossen, für den Hubertusraum, den Speiseraum und den Königsthron im neuen Jahr eine mobile Musikanlage anzuschaffen, die vom Mieter einer dieser Räume mitgemietet werden muss. Diese Musikanlage hat einen eingebauten Begrenzer, der verplombt ist und nur eine bestimmte Lautstärke zulässt.
Weiterhin genehmigte die Versammlung die von Karl Josef Förster vorgestellte Euroumstellung in der Bruderschaft, die hier und da geringfügige Preiserhöhungen mit sich führt.
Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2002
Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft wünscht allen Schützen und Ihren Familien, allen Ramsbeckern, Berlarern und Valmern und allen RuR-Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, alles Gute und vor allem Gottes Segen für das Jahr 2002!
Christbaumaktion der Jungschützen
Am Samstag, dem 12. Januar 2002 führen die Ramsbecker Jungschützen wieder einmal die Tannenbaumaktion durch. Sie sammeln die ausgedienten Weihnachtsbäume ein, und bringen sie in die Nähe des Osterfeuers, wo sie dann später als Brennmaterial ihr Ende finden. Im Anschluss daran bitten dann die Jungschützen um eine kleine Spende, die für einen guten Zweck verwendet werden soll. Wir bitten alle Ramsbecker, ihre Tannenbäume ab halb 11 an die Straße zu stellen, damit die Jungschützen sie dann im Laufe des Vormittags abholen können. Die Jungschützen bedanken sich schon jetzt für die Unterstützung.
Herzlichen Glückwunsch
Nach dem Studium der Sonderpädagogik und Rehabilitation an der Universität Dortmund und einer zweijährigen als Lehramtsanwärter der Schule Oberwiese in Waltrop bestand Dirk Schmidtmann aus Heringhausen das 2. Staatsexamen für das Lehramt für Sonderpädagogik mit der Note „sehr gut”. Wir wünschen dem Dirk für die Zukunft viel Erfolg und Erfüllung im gewählten Beruf.
Dr. Peter Liese verschenkt "Glückscent"
Zur Begrüßung des Euro unter dem Motto "Der Euro kommt: Herzlich willkommen!" bietet der heimische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese jetzt kostenlos eine Klappkarte mit Euro-DM-Umrechentabelle an, die mit einer echten 1-Euro-Cent-Münze beklebt ist (solange der Vorrat reicht). Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich dazu an folgende Adresse wenden: CDU-Europabüro:Le-Puy-Str. 17, 59872 Meschede, Tel.: 0291/995913, Fax: 0291/58926, e-mail: peter-liese@europarl.eu.int
Das CDU-Europabüro ist über die Feiertage vom 24.12. bis einschließlich 2.1.2002 geschlossen.
Die Glocke von Andreasberg
Am 2. Dezember fand die alljährliche Adventsfeier der Andreasberger Schützenbruderschaft St. Hubertus in Andreasberg statt. Für diese Feier hatte Uwe Natesta Weihnachtsgestecke als Tischdekoration gebastelt, die zum Schluss der Feier verkauft wurden. Der Erlös in Höhe von 370,00 DM wurde anschließend vom Brudermeister Manfred Giesert an Ortsvorsteher Erhard Faber als Spende für die Glocke in Andreasberg überreicht. Hierfür sei herzlich Danke gesagt!
Mittlerweile wurde bei der Gemeinde ein Spendenkonto errichtet. Weitere Spenden werden dankend entgegengenommen:
Gemeindekasse Bestwig, „Glocke Andreasberg” Kt.-Nr. 3889 bei der Sparkasse Bestwig.
Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2002.
Erhard Faber, Ortsvorsteher
Neues von der KFD Andreasberg
Die KFD Andreasberg bittet Vorstand und Helferinnen am 17. Januar 2002 um 20.00 Uhr ins Pfarrheim zur Besprechung für den Karneval der Frauen. Dieser wird am Sonntag, dem 2. Februar um 16.00 Uhr in der Schützenhalle stattfinden. Zu dieser Veranstaltung möchten wir schon jetzt alle Frauen ganz herzlich einladen.
Von dieser Stelle wünschen wir allen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und für 2002 alles Gute.
Kleidersammlung für Bethel
Die ev. Kirchengemeinde Ramsbeck-Andreasberg sammelt in der Zeit vom 7. bis 12. Januar 2002 Altkleidung für Bethel. Sie können die Sachen jeweils nach Absprache in Andreasberg im Gemeindehaus und in Ramsbeck im Gemeinderaum abgeben.
Wir sammeln Damen-, Herren- und Kinderkleidung, Unter-, Tisch- und Bettwäsche, Federbetten, paarweise gebündelte (noch tragbare) Schuhe. Bitte keine Textilabfälle!
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe bei den Anliegen Bethels!
Die KFD Heringhausen informiert
Die Vorsitzende Helga Klauke konnte am Samstag, den 08.12.2001 siebzig Frauen, sowie Pastor Eickelmann und die Gemeindereferentin Frau Jakobi im Pfarrheim zur Adventsfeier begrüßen. Die feierliche Stimmung wurde von Marion Gerbracht u. Sophia Becker (Gitarre) und Verena Pieper (Keybord) noch untermalt. Diese Vorträge wurden von Walburga Gerbracht einstudiert.
Der Nachmittag stand unter dem Motto, „Was schreitet da im Lichterstrahl”. Passend dazu boten fünf Helferinnen ein kleines Vortragsstück. Als Lichterträgerinnen wurden acht neue Mitglieder (Susann Becker-Ramspott, Barbara Chmielewsli, Margitta Hentschel, Ulrike Hillebrand, Barbara Mathias, Elke Schnier < nicht anwesend>, Rosemarie Stemper und Bozena Eva Wigge) feierlich aufgenommen.
Da Frau Jakobi zum Ende des Jahres den Pfarrverbund als Gemeindereferentin verlässt, verabschiedete sie sich von den Heringhauser Frauen und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute. Die Vorsitzende Helga Klauke überreichte ihr einen Blumenstrauß und dankte für die gute Zusammenarbeit.
Zum Schluss hielt Helga Klauke einen beeindruckenden Meditationsvortrag mit dem Titel: „ Ansprache einer Kerze im Advent”. Mit einem gemeinsamen Lied wurde der offizielle Teil des Nachmittags beendet.
Weitere Termine sind:
Vorstands- und Helferinnenversammlung am Mittwoch, den 09.01.2002 um 19.30 Uhr im Pfarrheim.
Der Frauenkarneval findet am Freitag, den 01.02.2002 um 19.11 Uhr im Pfarrheim statt.
Vorstand und Helferinnen wünschen allen Mitgliedern und deren Familienangehörigen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2002.
Andreasbergs Schützen berichten
Herbst-Generalversammlung am 7. Dezember
Brudermeister Manfred Giesert eröffnete die Versammlung und freute sich, 65 Schützenbrüder begrüßen zu können. Besonders begrüßte er den amtierenden König Heinz-Josef Schaub, Vizekönig Ferdinand Jaschzurski, Kaiser Bodo Drescher, Ehrenbrudermeister Bernhard Schaub, Paul Wegener und Ortsvorsteher Erhard Faber.
Die Versammlung stimmte den geplanten Baumaßnahmen zu; am Königsthron und hinter der Theke werden neue Fenster eingebaut.
Die Umstellung auf den Euro kam zur Sprache, was einige Diskussionen auslöste.
Dem Geschäftsführer Jochen Neuenfeld wurde für seine Arbeit in diesem Jahr ein Lob ausgesprochen. Neu in den Festvorstand wurde der 47 Jahre alte Vinzenz Nieder gewählt.
Der Vorstand wünscht allen Andreasbergern und Anwohnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Manfred Giesert, Brudermeister
Jörg Wegener, Hauptmann
Betreute Schulkinder im Kindergarten
Wenn Plätze frei sind und gewisse Voraussetzungen erfüllt werden, können Schulkinder im Kindergarten vor Schulbeginn und nach Schulschluss betreut werden. Der Kindergartenrat in Ramsbeck will diese Möglichkeit anbieten, vor allem für Kinder im 1. und 2. Schuljahr, aber auch des 3. und 4. Schuljahres.
Über Leiterin des Kindergartens Frau Köstermenke gibt weitere Auskünfte, auch über die Kosten (Tel. 02905/414). Bei Interesse können Kinder nachmittags bis zum 25. 1. 2002 angemeldet werden.
Die Jugend des TuS bedankt sich
Ein kleines Dankeschön von der Jugendabteilung des TuS Valmetal für den großartigen Einsatz im Jahre 2001. Danken möchte ich allen Betreuern, Helfern und Sponsoren für die gute Unterstützung. Ich wünsche allen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und für das „NeueJahr” 2002 Gesundheit und alles Gute und weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Mit sportlichem Gruß
Norbert Wegener, Jugendleiter
Unterstützung für die Fußballjugend
Gleich zwei Sponsoren unterstützten die Jugendarbeit des TuS Valmetal. Das Lackierzentrum Stefan Körner aus Bestwig stiftete der B-Jugend einen kompletten Satz Trainingsanzüge, die jetzt im beginnenden Winter sicherlich gut zu gebrauchen sind.
Miki Bagaric („Der Erlediger”) förderte die Jugendarbeit des TuS mit einem namhaften Geldbetrag. Norbert Wegener als Leiter der Jugendabteilung bedankt sich im Namen des TuS Valmetal für diese hochherzige Unterstützung.
Deutsche Gäste im Ramazan
Bis zum 16. Dezember dauert für unsere türkischen Mitbürger in diesem Jahr der Fastenmonat Ramazan. In dieser Zeit fastet der gläubige Moslem von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Zum abendlichen Essen werden in dieser Zeit gern Verwandte, Freunde und Nachbarn eingeladen.
Da der christlich-islamische Arbeitskreis in Ramsbeck länger als ein Jahr besteht und diese Gruppe in dieser Zeit einiges bewegte, hatte die türkische Kulturgemeinde die deutschen Mitglieder am 4. Dezember zu einem gemeinsamen Essen in die Moschee eingeladen.
Gern gefolgt waren dieser Einladung u. a. Pfarrer Eickelmann von der katholischen Pfarrgemeinde, Bürgermeister Sommer, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, der Vorstand der KJG Ramsbeck und die Schulleiter der Grundschulen Ramsbeck und Velmede, Werner Bültmann und Alfred Braun.
Während des vorzüglichen gemeinsamen Essens türkischer Spezialitäten gab es einen regen Gedankenaustausch und eine Menge an gemeinsamer Information über Besonderheiten in beiden Weltreligionen in sehr entspannter Atmosphäre, auch mit Hodscha Üzüm. Ein weiterer Mosaikstein auf dem Wege gegenseitigen Verstehens und einen guten Miteinander.
Silvesterparty 2001 in Andreasberg
Um 20.00 Uhr startet im Gasthof „Zur Sonne” in Andresasberg eine tolle Silvesterparty zum Ende des Jahres 2001. Die Besucher erwartet ein Westernbüfett und eine kräftige Mitternachtssuppe, dazu sind alle Getränke am Abend im Preis von 60.00 DM pro Person als Festbeitrag inbegriffen. D.J. Harald wird den Gästen mit heißen Songs einheizen. Dazu gibt es eine kleine Verlosung. Es wird herzlich dazu eingeladen.
Preisdoppelkopf in Andreasberg
Am Samstag, dem 5. Januar 2002, wird in der Dorfschänke in Andreasberg ab 19.30 Uhr ein Doppelkopfturnier ausgetragen. Die Startgebühr beträgt 20.00 DM. Den Gewinnern winken Geld- und Sachpreise: 1. Preis: 200,00 DM, 2. Preis 100,00 DM, 3. Preis 50,00 DM
Zum Turnier ergeht eine herzliche Einladung an alle Freunde des Doppelkopfspiels.
Stimmungsvolles Ramsbeck
Die Weihnachtsbeleuchtung konnte auf Initiative unseres Ortsvorstehers Friedhelm Henneke wesentlich erweitert werden. Dank vieler privater Spenden erstrahlen nun die Lichter mit bergmännischen Motiven entlang der gesamten Heinrich-Lübke-Straße. Friedhelm Henneke und sein Sohn Christian haben zur Lagerung und zum besseren Schutz der empfindlichen Lichterketten besondere Holzregale gebaut. Zusammen mit der CDU-Ortsunion wurde die Beleuchtung vor dem 1. Advent aufgehängt und angeschlossen.