Gemeinderat in Niederorschel
Am 23.4. weilte eine starke Abordnung des Bestwiger Gemeinderates, verstärkt durch Fachleute der Gemeindeverwaltung, in der thüringischen Partnergemeinde Niederorschel. Damit erwiderten sie den Besuch der Niederorscheler vor zwei Jahren. Damals nahmen die Gäste an einer Ratssitzung in der Ramsbecker Schützenhalle und an einem Empfang in Junkern Hof teil.
In Niederorschel wurden sie herzlich von Bürgermeister Hunold begrüßt, der die Mitarbeit der Gemeinde Bestwig beim Aufbau der Verwaltung in seiner Heimatgemeinde würdigte, wobei er besonders den ehemaligen stellvertretenden Gemeindedirektor Fredy Engel lobend erwähnte. Einige Dörfer um Niederorschel haben sich zu der etwa 8.000 Einwohner umfassenden Verwaltungsgemeinschaft „Eichsfelder Kessel” zusammengeschlossen. Bestwigs Bürgermeister Hans-Georg Meyer hob hervor, daß die Pflege der mitmenschlichen Kontakte sehr wichtig sei. „Einheit kann nicht von oben verordnet werden, Einheit muß von unten wachsen.”
Ausgiebig wurde von den Gästen aus Bestwig der Ort Niederorschel und die umliegenden Dörfer besichtigt. Bemerkenswert fanden sie, wieviel dort gebaut wurde. Bei einer Ratssitzung konnten sich die Bestwiger ein Bild über die Partnergemeinde machen. Dieses wurde noch vertieft durch eine Vielzahl von Gesprächen, die bei einem Empfang durch die Gemeinde Niederorschel geführt wurden. Umrahmt wurde der Empfang durch gekonnte Darbietungen des Bläserquintetts. Darauf soll in Zukunft ein thüringisches Blasorchester aufgebaut werden.
Gern nahmen die Eichsfelder eine Einladung aus Bestwig an, am Richtfest des neuen Bestwiger Rathauses etwa Anfang September teilzunehmen. Dafür wollen unsere Gemeindevertreter einer Gegeneinladung folgen, um den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober gemeinsam mit den Niederorschelern zu begehen.
Generalversammlung des Tennisclub Heringhausen
Zur Generalversammlung des Tennis-Club Heringhausen (T-C-H) konnte der 1. Vorsitzenden Vorsitzende, Willi Rahn, 23 Mitglieder begrüßen und die Beschlußfähigkeit feststellen. Nachdem das Tennisjahr 1992 noch einmal in Erinnerung gebracht war, stand die
Neuwahl des 1. Vorsitzenden, des Geschäftsführers und des Platzwartes an. Die drei Amtsinhaber wurden zur Wiederwahl vor geschlagen und einstimmig wiedergewählt, und die Herren Willi Rahn (1. Vorsitzender), Gerd-Otto Deike (Geschäftsführer) und Robert Kersting (Platzwart) nahmen die Wahl an.
Im Zusammenhang mit den vergangenen Vereinsmeisterschaf en wurden durch den Geschäftsführer noch folgende Ehrungen vorgenommen: Herren-Doppel: 1. Gerd-Otto und Detlev Deike, 2 Bruno Gockel und H. Diekfelder, 3. Guido Rahn und 0. Kersting; Herren-Einzel: 1 H.-G. Diekfelder, 2. Detlef Deike, 3. Bruno Gockel.
Hauptpunkt war zweifellos der Bau des zweiten Tennisplatzes. Die Notwendigkeit wurde durch den Vorsitzenden Willi Rahn und der Finanzierungsplan durch den Geschäftsführer Deike vorgestellt. Die darauf folgende Abstimmung ging einstimmig für den Bau des neuen Tennisplatzes aus. Bau des neuen Tennisplatzes aus. Das Grundstück für die Erweiterung ist bereits gekauft und grundbuchamtlich in den Besitz des T-C-H überschrieben worden. Die Baugenehmigung ist zwischenzeitlich erteilt, und wenn die beantragten Zuschüsse genehmigt sind, ist im Herbst mit dem Baubeginn zu rechnen.
liegen. Genügend Raum ist noch für eine Durchfahrt zwischen beiden Anlagen, um die Versorgung zum Vereinshaus, zum Geräteschuppen sowie zur Bewirtschaftung des Gesamtkomplexessicherzustellen.
Die Finanzierbarkeit der in Zukunft größeren Anlage machte zwangsläufig auch eine Beitragserhöhung erforderlich. Da in dieser Richtung viele Jahre nichts geschehen ist, war hier ein ordentlicher „Ruck” notwendig. Aber auch nach der Beitragserhöhung,
welche mit einer Enthaltung einstimmig angenommen wurde, liegen die Mitgliedszahlen noch deutlich unter denen der Nachbarvereine.
Der neue Platz liegt südlich versetzt zu Platz 1 und umfaßt eine Gesamtfläche von etwa 1.000 qm. Man will versuchen, die Steigung
Die Saisoneröffnung soll am ersten Mai-Wochenende stattfinden. Aus diesem Anlaß sind alle Mitglieder aufgerufen, bei der Instandsetzung der vorhandenen Anlage zu helfen. Ehrensache sollte es sein, so der 1 . Vorsitzende, daß sich jedes Mitglied, entsprechend
seinen handwerklichen Fähigkeiten, im Rahmen der Eigenleistungen für den 2. Platz einsetzt. Um neue Mitglieder zu werben, wird in dieser Saison ein Nichtmitglieder-Schnupperkurs angeboten, so daß Anfängern Gelegenheit zum Einstieg gegeben wird. Unter Leitung eines fachkundigen Trainers können Interessierte sich selbst testen, um für eine spätere Mitgliedschaft Entscheidungshilfe zu erlangen. Bleibt zu wünschen, daß der T-C-H im Jahre 1993 starken Zuwachs der Mitgliederzahlen und eine auch für größere Meisterschaften funktionsfähige Anlage erhält
Guter Spendenbesuch
Zum Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes am 30. März 1993 kamen 151 Spendewillige, von denen aber 11 aus unterschiedlichen medizinischen Gründen zurückgewiesen werden mußten. Erfreulich hoch ist die Zahl von 15 Erstspendern, die da- mit in die große Gemeinschaft der Blutspender hineinwachsen. Im Interesse der Gesundheit sind die Spendebedingungen strenger
.geworden. Neben der schon immer üblichen ärztlichen Untersuchung wird die Temperatur gemessen, dazu muß ein umfangreicher Fragebogen ausgefüllt werden. Routinierte Altspender ficht das aber nicht an.
Das DRK konnte wieder viele Mehrfachspender auszeichnen: Thomas Hess, Regina Gerlach, Wolfgang Sommer, Kai Albers, Werner Litsch, Monika Förster, Jürgen Steinberg, Anja Bültmann, Erika Dickel und Rita Burmann erhielten die Bronzenadel für drei Spenden; Silber für sechs Spenden bekamen Olaf Kord to Krax und Stephan Busch; Zehnergoldnadeln gab es für Gabriele Novotny, Karl-Heinz Butz und Wilhelm Studien; 15 Spenden können Monika Sommer, Hannelore Knippschild und Michael Klagges vorweisen, während es für Werner Becker, Marie-Theres Ittermann und Gerda Schmücker 25er-Gold gab. Martin Nieder und Wolfgang Labe durften sich über 40 Spenden freuen.
Der nächste Blutspendetermin des DRK ist der 15. Juli 1993. Dann hoffen die Verantwortlichen auf einen ähnlich guten Besuch wie jetzt, denn in dieser Jahreszeit droht das Sommerloch, da viele im Urlaub sind. Bitte denken Sie daran: Durch Ihre Blutspende kann ein Menschenleben gerettet werden.
Ein Jahr Schalke-Fan-Club „Glück-Auf ” Ramsbeck
Erstmalig nach der Gründungsversammlung vor einem Jahr trafen sich die Mitglieder des Schalke-Fan-Clubs ”Glück-Auf” Ramsbeck zur Jahreshauptversammlung. In seinem Tätig-
keitsbericht ging Vorsitzender Thorsten Wegener auf die Aktivitäten des ersten Jahres ein. Neben den Fahrten ins Parkstadion wurde eine Fahrt zum Spiel der Königsblauen in Münchenveranstaltet.
Der Vorsitzende bemängelte, daß die Anmeldungen zu den angebotenen Fahrten nur recht zögernd und nicht pünktlich eingehen. Dies sei jedoch nötig, um eine genaue Planung derFahrt zu gewährleisten (Kartenbestellung usw.).
Wahlen zum Vorstand standen nicht an. In einer Diskussion wurde über Aktivitäten dieses Jahres gesprochen. Vorschläge hierbei waren: Fan-Club-Fußballturnier, Sommerfest und natürlich Fahrten „auf Schalke”. In der nächsten Vorstandssitzung sollen diese Vorschläge beraten und nach einer terminlichen Absprache mit den ortsansässigen Vereinen entsprechende Veranstaltungen geplant werden.
Ein Termin steht bereits fest und zwar die Fahrt zum Bundesliga-Kehraus am 5. Juli '93 ins Parkstadion zum Spiel Schalke: Bayern. Hierfür stehen jedoch nur noch 10 Karten zur Verfügung. Das Spiel ist bereits seit Wochen restlos ausverkauft. Wer noch mitfahren möchte oder weitere Informationen über den Fan-Club erfahren will, wende sich an Thorsten Wegener unter Tel. 02905/614.
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Es wird fleißig gebaut
Erhebliche Baufortschritte kann man in der neuerschlossenen Siedlung Heidfeld II beobachten. Drei Häuser wurden bereits gerichtet, für ein viertes Haus wird gerade ausgeschachtet. Insgesamt werden von der Gemeinde Bestwig in diesem Baugebiet 14 Bauplätze angeboten, davon sind bereits fünf fest verkauft, mit drei weiteren Interessenten kommt es wohl bald zum Kaufabschluß. Wenn die Mehrzahl der angebotenen Grundstücke verkauft sein wird, erfolgt der endgültige Ausbau der Straßen.
Beim Bauamt der Gemeinde Bestwig haben wir erkundet, was die Bauwilligen für das Grundstück bezahlen müssen. Pauschal wird ein Betrag von 75 DM pro qm erhoben, in dem bereits Vorausleistungen für Erschließungskosten (Vermessung, Kanal- und Wasseranschluß) enthalten sind. Bei der endgültigen Abrechnung dürften sich nach Aussage von Bauamtsleiter Günther Lademacher die Erschließungsbeiträge nur geringfügig nach oben oder unten verändern. Bauwillige mit Kindern dürfen pro Kind noch je 10 % des Kaufpreises von 25 DM abziehen (maximal 50 %). Eine Familie mit fünf Kindern braucht also für den Quadratmeter nur 62,50 DM zu bezahlen. Mit dieser Sozialkomponente wollen die Gemeindeväter besonders kinderreichen Familien den Hausbau erleichtern.
25 Jahre Gasthof „Zum Eiling”
Am 25. Mai kann der Gasthof „Zum Eiling” in Berlar auf sein 25jähriges Bestehen zurückblicken. In diesen 25 Jahren hat es das Wirtsehepaar Werner und Rita Niggemann geschafft, sich einen treuen, zufriedenen Gästestamm zu sichern. Dabei kommen beide ursprünglich nicht „vom Fach”, denn der 53jährige Werner Niggemann ist gelernter Schlosser und schaffte bei der Stolberger Zink AG, sie hat ursprünglich das Friseurhandwerk erlernt. Heute ist ihr Lokal mit gemütlicher Kaminecke ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, die auch die gute Küche mit Hausmacher-Spezialitäten zu schätzen wissen. Auch Gesellschaften nutzen das Haus wegen seiner familiären Atmosphäre gern zum Feiern. Wenn Not am Mann ist, müssen auch die Kinder Andreas und Silvia sowie die beiden Tanten Hanni und Klara Diehl einspringen - ein reiner Familienbetrieb. Tatkräftig packten auch die Eltern des Wirtsehepaares immer mit an, um ihren Kindern die Arbeit zu erleichtern, die ihnen noch heute zu großem Dank verpflichtet sind.
Bevor am 25. Mai 1968 die Gastwirtschaft eröffnet werden konnte, waren an dem bisherigen Wohnhaus umfassende Umbauarbeiten erforderlich. Bereits 1975 erfolgte der Anbau eines Saales, um auch Gesellschaftsfeiern Raum bieten zu können, gleichzeitig wurde die Terrasse nach Süden verlegt. Das Haus bietet ca. 90 Gästen Platz, hinzu kommen noch zwei Ferienwohnungen. Viele Gäste des Hauses kommen aus dem Münsterland. Dorthin pflegen die Wirtsleute auch gute persönliche Kontakte, so ist es z.B. für die Bürgerschützen aus Drenssteinfurt seit 15 Jahren gute Tradition, beim „Eiling” jährlich eine Vorstandsklausur abzuhalten, in deren Verlauf der jeweils regierende Schützenkönig mit Sauerländer Gebirgswasser getauft wird.
Wir wünschen dem Wirtsehepaar Werner und Rita Niggemann, daß sie noch viele Jahre ihren Gästen angenehme Gastgeber sein können.
MGV „Eintracht”130 Jahre alt
Die Chorgemeinschaft MGV „Eintracht” Ramsbeck ist mit nunmehr 130 Jahren der zweitälteste Verein in Ramsbeck, unter den Chören der Gemeinde Bestwig sogar der älteste. Dabei scheint der damalige Männergesangverein vor 1863 schon einen Vorgänger gehabt zu haben, denn in einem Rundschreiben vom 13. April 1863 wird der Wunsch mehrerer Seiten betont, „ ... wieder einen Gesangverein zu stiften..”
Sechzehn Gründer hatten sich am 16.4.1963 im Gasthof Mönig eingefunden, verabschiedeten eine Satzung und wählten einen Vorstand. Bereits im selben Jahr zählte der junge Verein 25 aktive und 13 passive Mitglieder. In den folgenden Jahren war eine ständig wechselnde Mitgliederzusammensetzung zu verzeichnen, laufend verzogen Mitglieder, Neuzugezogene schlossen wieder die Reihen. Selbst aus den umliegenden Dörfern kamen Mitglieder abends zu Fuß zu den Proben - und das nach einem 12stündigen Arbeitstag.
Schnell scheint sich der damalige Chor unter der Leitung von Kapellmeister Ohldach einen Namen gemacht zu haben, denn er zählt mit zu den Gründern des Sauerländischen Sängerbundes. 1864 erfolgten Einladungen zu Chorkonzerten in Meschede, Arnsberg und Hüsten; 1865 nahm man am ersten Bundesfest in Meschede teil. Alte Festbücher bezeugen gute Leistungen und Auszeichnungen, die der Verein erhielt. Dies scheint ein Verdienst der Dirigenten zu sein, die mit der Ausnahme von Robert Schmitt in der Zeit von 1937 bis 1948 ausnahmslos Lehrer waren. Wer kennt nicht in Ramsbeck ihre Namen aus diesem Jahrhundert: den Hauptlehrer Rohde (1912 - 1937), den Lehrer Kamender (1948 - 1952), den unvergessenen Kurt Ermecke (1952 - 1978) und den heutigen Chorleiter Studiendirektor Friedrich Schroeder (seit 1978).
Höhepunkte im Vereinsleben waren immer die Jubiläumsjahre: Am 24.6.1888 feierte der schon 120 Mitglieder starke Verein mit 13 Vereinen das Jubiläum als Bundessängerfest. 1913 war das 50jährige Jubiläum wieder mit dem 7. Bundesfest verknüpft, der 75-Jahr-Feier am 16.10.1938 wohnten neun Chöre bei. Ein Höhepunkt war sicher das Freundschaftssingen am 7./8. September 1963 anläßlich der 100-Jahr-Feier. Unter der Schirmherrschaft von Frau Wilhelmine Lübke waren 20 Chöre in Ramsbeck zu Gast. Im selben Jahr wurde dem Chor die Zelter-Plakette verliehen. 1979 wurde der Männergesangverein in einen Gemischten Chor umgewandelt, mangelnder männlicher Nachwuchs zwang dazu. Heute gehören dem Chor 19 aktive Männer und 18 aktive Frauen an. Leider fehlt, wie überall beklagt wird, der Nachwuchs. Dabei ist Singen ein schönes Hobby, wer einmal damit begonnen hat, bleibt meist das ganze Leben lang Sänger. Deshalb ergeht auch immer wieder die dringende Bitte an qualifizierte Sängerinnen und Sänger, sich der Chormusik zu verschreiben.
Was waren das noch für chorfreundliche Zeiten, als in Ramsbeck neben der „Eintracht” als Konkurrent die „Liedertafel” auftrat. Während der letztere mit dem Gasthof Meyer als Vereinslokal auf dem Werdern als „Arbeiterchor” galt, hielt man die „Eintracht” mehr für einen Club „der besseren Leute”. Übungslokale waren zuerst der „Adler”, danach die „Post” und heute der „Rambecker Hof”. Die Geschichte der „Liedertafel” müßte sicherlich für die Nachkommen noch geschrieben werden.
Die Ramsbecker Chorgemeinschaft begeht ihr 130jähriges Bestehen mit einem festlichen Kommers am Samstag, dem 15. Mai, um 20 Uhr in der Ramsbecker Schützenhalle.
Baum entfernt
Am Dienstag, dem 13. April, wurde von der Ramsbecker Feuerwehr die mächtige Trauerweide an der Valme neben dem Co-op-Laden umgesägt. Der Baum war wegen seiner morschen Äste zu einer Gefahr geworden, denn mehrfach brachen dicke Äste ab. Nach dem Fällen stellte sich heraus, daß der ca. 80 cm dicke Stamm bis zu einer Höhe von 2 m recht gesund, danach aber hohl war. Eine baumchirurgische Maßnahme wäre sehr teuer geworden, darüber hinaus wäre der Restbaum nach dem Entfernen vieler Äste nur noch ein unansehnlicher Torso geworden. Der Platz, an dem der Baum wohl über 150 Jahre gestanden haben dürfte, ist kahl geworden. Ein wenig Wehmut bleibt immer, wenn ein markanter Baum beseitigt wird - auch wenn's vernünftig war!
Anno 1945
Der Zweite Weltkrieg hatte in den letzten Kriegstagen auch Bödefeld schrecklich heimgesucht: 28 Häuser und die Kirche verbrannten, 7 Zivilpersonen wurden getötet. Ein kleiner Ochsenbauer und seine Frau standen hilflos und erschüttert vor den rauchenden Trümmern ihres Hauses. Tiefsinnig zuversichtlich äußerte schließlich der Mann: „Threseken, un biu siet Schiller „Und neues Leben wächst aus den Ruinen”.
Seine Frau war dieser literarischen Bewältigung des Unglücks aber abgeneigt und erklärte rigoros: „Schiller wass ne allen Sock, (Schwätzer) aber diu bis neau ne viel grötteren!”