Rekord beim Blutspenden des DRK
Zum Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes am 3. November in der Ramsbecker Schützenhalle kamen 184 Spender, darunter 10 Erstspender. Dieses ist eine bisher noch nie erreichte Rekordzahl in Ramsbeck. In Zeiten rückläufiger Spenderzahlen überall löste dieses ausgezeichnete Ergebnis höchste Befriedigung beim DRK-Team aus. Das DRK Meschede bedankt sich sehr herzlich bei allen Spendern. Besonders erfreulich ist, dass viele Erstspender kommen, die den alten Stamm ergänzen und einmal ersetzen.
Acht Spender wurden für 10 Blutspenden geehrt: Bruno Kaminski, Katja Senger, Fabian Nowak, Markus Studen, Christian Henneke, Beatrix Dicke, Manfred Becker und Bernhard Spieß. 25 mal gespendet haben Holger Albers und Franz-Josef Wegener.
Bitte gehen auch Sie beim nächsten Mal zum Blutspenden ! Ihre Spende kann helfen, Menschenleben zu retten.
4. Umwelt-Malbuch erschienen
Sinnvolle Kinderbeschäftigung und liebenswertes Lernmittel
Die Verwaltung der Gemeinde Bestwig hat 4. Umwelt-Malbuch herausgegeben. Kinder malen, wie durch Verzicht auf Verpackungen Müllberge vermieden werden, Rastplätze bei Ausflügen sauber bleiben können, dass auch der Verzicht auf das bequeme "Eltern-Taxi" unserer Umwelt helfen wird und wie man mit vielen kleinen Tipps teure Energie und kostbares Trinkwasser sparen kann.
Bilder zum Ausmalen solch alltäglicher Situationen schließen in einem neuen Malbüchlein an die Umweltthemen der vorangegangenen drei Hefte in Bestwig an. Die bereits vierte Ausgabe von "Kinder malen für die schöne Welt von morgen" geht auf die Initiative der Gemeinde Bestwig zurück, die große und kleine Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen zum Nachdenken anregen soll.
Vorbildliche Verhaltensweisen werden kindgerecht aufgezeigt, von Fachleuten erarbeitet. Das Malbuch eignet sich auch als Arbeitsgrundlage in Kindergärten und Grundschulen. Die Unterstützung von 37 heimischen Unternehmen hat diese Initiative ermöglicht. Die Hefte, gedruckt auf 100% Recyclingpapier, stammen wieder aus dem Hause Markt & Media.
Stimmungsvolle Vorweihnachtszeit
Ortsbezogene Weihnachtsbeleuchtung in Ramsbeck
Wer eine ausgefallene Weihnachtsbeleuchtung sehen möchte, der sollte in der Vorweihnachtszeit einen Besuch im staatlich anerkannten Erholungsort Ramsbeck einplanen.
Hier haben sich die Gewerbetreibenden und örtlichen Vereine bei der Gestaltung ihrer Weihnachtsbeleuchtung durch die jahrhundertealte Bergbautradition ihres Ortes inspirieren lassen. Und das Ergebnis ihrer Arbeit kann sich sehen lassen: Vier verschiedene bergbauspezifische Motive leuchten nunmehr in Ramsbeck entlang der Heinrich-Lübke-Straße und vermitteln eine angenehme Weihnachtsstimmung.
Die Ramsbecker Bürgerinnen und Bürger sind sich ihrer Bergbautradition bewusst und haben sich deshalb für folgende Motive entschieden:
Damit präsentiert Ramsbeck neben dem Erzbergbaumuseum und Besucherbergwerk ein weiteres deutlich sichtbares Zeichen für die jahrhunderte alte Bergbautradition, von dem nicht nur "Bergbauexperten" fasziniert sein dürften.
Rund um den Weihnachtsbaum
Heringhausen gilt als die "Hauptstadt" der Weihnachtsbäume. Was an Rhein und Mosel die Rebstöcke, sind hier die Weihnachtsbäume, die hier als Nordmanntannen, Blautannen, Koreaner etc. in Reih und Glied zu Millionen dem Weihnachtsfest entgegen wachsen. Das ganze Jahr über sieht man die Waldbauern in ihren Schonungen arbeiten, aber richtig los geht es erst in der Vorweihnachtszeit.
Auf großen Umschlagsplätzen werden die geschlagenen oder ausgegrabenen Weihnachtsbäume gesammelt. Ab November transportieren große LKWs diese Nadelbäume in alle Welt, damit sich Millionen Menschen an ihnen erfreuen können.
Für Firmen ein besonderer Tip für ihre Weihnachtsfeier: Eine Bustour nach Heringhausen. Hier kann man an einer geführten Wanderung "auf den Spuren des Weihnachtsbaumes" teilnehmen oder eine Bustour durch das vorweihnachtliche Sauerland starten. Hunger wird durch eine deftige Brotzeit bekämpft (z. B. Eintopf- oder Grünkohlessen) in der Schonung oder bei schlechtem Wetter im Gasthof Nieder-Mühls. Dabei kann man sich "seinen" Baum selbst aussuchen, sogar selbst schlagen. Dazu werden Glühwein und Waffeln und eine Weihnachtsausstellung angeboten.
Baumaßnahmen
Straße durchs Nierbachtal bald wieder offen?
Der Winter rückt näher, aber immer noch wird fleißig gebaut. Im Nierbachtal baut die Firma Bickhardt-Bau aus Kirchheim in Hessen auf 1500 Metern die Straße von Wehrstapel bis Nierbachtal aus. Mit Bagger und Meißelbagger wird das Straßenprofil von sechs m Breite zum Teil aus dem Felsen gearbeitet. Dazu werden bergseitig 350 mm Rohre zum Auffangen des Oberflächen- und Grundwassers verlegt. Die Fahrbahn wird durch Pflasterrinnen abgegrenzt. Bei guten Wetterverhältnissen hofft die Firma, vor Weihnachten noch fertig zu werden. Dann kann der Verkehr von Ramsbeck Richtung Meschede wieder rollen. Auch die Lastzüge vom Steinbruch dürften dann durchs Nierbachtal fahren und Heringhausen verschonen.
Straßenbau im Sommerkamp abgeschlossen
Wenn das Wetter mitspielt, dürfte der Ausbau der Straßenbauarbeiten im Sommerkamp in Ramsbeck abgeschlossen sein. Bei der Recherche für diesen Bericht war das Auftragen der Teerdecke fest eingeplant. Vom Heidfeld aus wurde ein Bürgersteig angelegt, der ins neue Siedlungsgebiet bis zum ersten Haus führt. Von dort aus wurde die enge Straße als Mischfläche gebaut; Autos und Fußgänger teilen sich die Straße. Der Bürgersteig ist für ältere Bürger gedacht, denen der Treppenweg zum Sommerkamp zu steil ist.
Unbürokratisch wurde ein Antrag der CDU Ramsbeck erledigt: Gemeinde, Kreis und Polizei stimmten dem Antrag, beim Hause Egon Heimes eine Überquerungshilfe zu errichten, in "Rekordzeit" zu. Nun dürfte diese Insel mit Blumenbeet mithelfen, den von Andreasberg einfließenden zu beruhigen. Das wird angesichts des bisherigen Rasens die Bewohner des Heidfelds freuen.
Wetterhahn auf "Maria Hilf"
Die Kapelle "Maria, Hilfe der Christenheit" in Obervalme hat wieder ein Kreuz und einen Wetterhahn. Am 16. November 1999 wurde von Dachdeckermeister Francisco Navarro das Kreuz samt Hahn wieder auf den Kapellenturm gesetzt. Damit wurde die Renovierung der Kapelle abgeschlossen.
Ursprünglich war lediglich das Anbringen von Schneeefängern an der Rückwand der Kapelle geplant, da Schneelawinen Autos des Nachbarn gefährdeten. Doch man entschloss sich auch zum Außenanstrich, den die Firma Guido Schneider ausführte. Der hl. Josef mit Kind an der Eingangswand erhielt ebenfalls Farbe, es wurden auch neue Dachluken eingesetzt.
Der schlechte Zustand machte auch eine Überholung des Dachkreuzes mit Hahn erforderlich. Die Firma Navarro hat das alte Kreuz aufgearbeitet, neu geschweißt, feuerverzinkt und die Farbe einbrennen lassen. Der Hahn wurde nach dem alten Vorbild aus Kupferblech neu gefertigt und wetterfest gemacht. Heute ist er auch beweglich dem Wind ausgesetzt.
Im Frühjahr kommenden Jahres soll mit einer Andacht der erfolgreiche Abschluss der Renovierung gefeiert werden.
Kinderspielplatz Sommerkamp
Die Anwohner des Siedlungsgebietes Sommerkamp in Ramsbeck haben sich zu einem gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen, um in ihrer Siedlung einen Kinderspielplatz zu bauen. Die Gemeinde Bestwig unterstützt das Vorhaben der ca. 25 Vereinsmitglieder, indem sie das Grundstück für zehn Jahre zur Verfügung stellte. Überdies ließ sie das steile Gelände terassenförmig in zwei Stufen ausbaggern, übernimmt die Haftung und will einen Zaun um das Grundstück errichten.
Die Anwohner des Spielplatzes, der für alle Kinder offen sein wird, wollen die Ausstattung in Eigenleistung erstellen. Heute schon haben sie Beete bepflanzt und einen Weg im Spielplatzbereich mit Kies gefestigt. Aber das Anschaffen der Spielgeräte kostet eine Menge Geld. Dafür erbitten sie die gute Mithilfe von Spendern zu ihrer beachtlichen Eigenleistung. Sie haben Spendenkonten eingerichtet bei der Sparkasse Bestwig (Kt.-Nr. 2026151) und bei der Volksbank Sauerland eG. (Kt.-Nr. 240 50 99300). Auf Wunsch wird den Spendern eine Spendenquittung ausgestellt.
Bildband unserer Heimat fertig
Wie schon in RuR 8/99 angekündigt erscheint der vom Heimatbund der Gemeinde Bestwig herausgegebene Bildband "Wanderung durch das Bestwiger Land" rechtzeitig vor Weihnachten. Im Bildband sind auf 120 Seiten mehr als 140 landschaftliche und bauliche Motive aus allen Orten der Gemeinde Bestwig zu sehen, die der bekannte Künstler Gerhard Becker aus Meschede liebevoll mit dem Zeichenstift festgehalten hat.
Nachdem der Bildband am 26. November im Rathaus offiziell vorgestellt wurde, liegt das Buch ab Montag, 29. November, in der Sparkasse und der Volksbank mit all ihren Filialen in der Gemeinde zum Verkauf aus und kostet 30 DM. Der Bildband wird sicherlich nicht nur die vielen Heimatfreunde interessieren, sondern könnte evtl. ein schönes Geschenk für Verwandte und Bekannte sein, die längst woanders wohnen, aber oft an ihre alte
Heimat denken! (Sieh)
Rückblick auf unser Jahrhundert
1914: Ausbruch des Ersten Weltkrieges
"Die Katastrophe von Sarajewo. Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand und Herzogin von Hohenberg. Der Thronfolger und seine Gemahlin ermordet." Mit dieser Schlagzeile gab die Wiener "Kronenzeitung das Ereignis vom 28. Juni bekannt; es war der letzte Anlass, der zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges führte. Der Täter, Gavrilo Princip, ein neunzehnjähriger Gymnasiast, wollte damit die "Unterdrückung" der Serben rächen.
Das Attentat wirft ein Schlaglicht auf die seit Jahrzehnten herrschenden Spannungen auf dem Balkan, die Europa wiederholt an den Rand eines Krieges geführt hatten. Die österreichische K. und K.-Monarchie wurde durch die Nationalitätenbewegungen zunehmend erschüttert. Die Serben strebten auf Kosten benachbarter Völker ein Großreich an, unterstützt vom zaristischen Rußland. Die Regierung in Wien konnte sich nur mit Mühe dagegen behaupten. Die Spannungen zwischen dem russischen Zaren Nikolaus II. und dem österreichischen Kaiser Franz-Josef wuchsen. Die europäischen Großmächte mobilisierten ihre Truppen. Sie waren nicht zuletzt durch ihr imperialistisches Weltmachtstreben verfeindet.
Das Deutsche Reich hatte sich einseitig an Österreich-Ungarn gebunden, während England das Gleichgewicht der Mächte auf dem europäischen Kontinent gefährdet sah. Frankreich hatte die Niederlage gegen Deutschland im Krieg von 1870/71 nicht verwunden und sann auf Wiedergutmachung und die Rückgewinnung von Elsaß-Lothringen. Der Plan des General von Schlieffen, Frankreich in einem Blitzkrieg zu besiegen, um so einem Kampf zwischen zwei Fronten zu entgehen, scheiterte.
Auf den Schlachtfeldern von Verdun spielte sich 1915 ein Stellungskrieg mit beispiellosen Opfern an Mensch und Material ab. Die endlosen Gräberreihen künden noch heute davon. Weit über 600 000 Soldaten fielen auf beiden Seiten. Der Krieg hatte sich verändert: Nicht Taktik und Strategie waren entscheidend, sondern der Vorrat an Menschen und Material. Die Engländer setzten zum ersten Mal Tanks ein, Vorformen der späteren Panzer; der Einsatz von Gas verbreitete seine verheerenden Wirkungen.
1917 nahmen die USA an der Seite Englands am Krieg teil; damit hatten sie endgültig ihre eigene Hemisphäre verlassen. Amerika war unwiderruflich in die Weltpolitik eingetreten. In Rußland brach auf den Trümmern des völlig erschöpften Zarenreiches die Oktoberrevolution aus. Lenin begründete die sozialistische Diktatur, deren Grausamkeit von Stalin noch gesteigert werden sollte. Über 70 Jahre lang wurde von Moskau aus die Weltpolitik maßgeblich mitbestimmt; sie spitzte sich nach 1945 im Kalten Krieg zu.
1918, mit der bedingungslosen Kapitulation, gestanden das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn ihre Niederlage ein. Die Monarchen dankten ab. Am 9. 11. 1918 rief der SPD-Politiker Philipp Scheidemann von einem Fenster des Reichstages in Berlin die Republik aus.
Die Welt hatte sich verändert; das alte Europa gab es nicht mehr. Die relativ beständigen Traditionen, in denen das Bürgertum gewachsen war, waren fraglich geworden. Auf die demokratische Republik waren in Deutschland nur wenige vorbereitet; zudem saßen die Wunden des Krieges tief. Ratlosigkeit und Zukunftsängste machten sich breit.
Eine Ramsbecker Gedenktafel verzeichnet 32 gefallene Soldaten. Sie fanden bei Verdun, an der Somme, bei Langemarck, Veuville oder Reims den Tod. Es waren die großen Schlachtfelder Europas im Ersten Weltkrieg.
Friedrich Schroeder
Die Ramsbecker Metallhütte
Über die Anfänge der Verhüttung der Ramsbecker Erze ist wenig bekannt. Man weiß, dass in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts aus dem erschmolzenen Silber Münzen geprägt wurden. Schon in alter Zeit (Venetianerstollen) dürfte der hohe Silbergehalt des Bleiglanzes aus dem Bastenberggang das Hauptinteresse an dem Erz gewesen sein.
Ein aus kurkölnischer Zeit stammendes, verfallenes Hüttengebäude wurde 1835 auf Veranlassung des Leiters der derzeitigen Ramsbecker Gewerkschaft, Kossack, durch einen Neubau ersetzt.
1852 gingen die Ramsbecker Gruben und damit auch die Hütte in den Besitz des Rheinisch-Westfälischen Bergwerksvereins über. Am 3. 4. 1854 erfolgte die Vereinigung dieses Vereins mit der Aktiengesellschaft für Bergbau und Zinkfabrikation zu Stolberg unter dem Firmennamen "Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen".
Mit dem nun folgenden stärkeren Ausbau und Vergrößerung der Hütte nahm das Hüttenwesen einen deutlichen Aufschwung. Bisher war die gewonnene Zinkblende zur Schwefelsäureherstellung an die Kupferhütte Stadtberge verkauft worden. Seit nun neuerdings Kenntnis von der Darstellung des Metalles Zink bestand, wurde ab 1860 die Zinkblende in der neuen Zinkhütte in Dortmund verarbeitet, die übrigen Erze in Ramsbeck.
Die Anlieferung Ramsbecker Bleierze an die Bleihütte ging um 1906 immer mehr zurück. Der Bezug von Fremderzen war durch die ungünstigen Transport- und Verkehrsverhältnisse unwirtschaftlich. Die Hütte wurde 1907 eingestellt. Die Ramsbecker Erze wurden nun in den Hütten der Stolberger Gesellschaft in Münsterbusch verschmolzen.
Das Königliche Oberbergamt Bonn berichtet 1890 ausführlich über die Verhüttung der silberhaltigen Bleierze der Ramsbecker Gruben auf der Ramsbecker Metallhütte.
Interessante Auszüge hieraus, vor allem die verschiedenen Entsilberungsmethoden, sollen in folgenden Ausgaben von "RuR" wiedergegeben werden.
Hans Windpassinger
Recht im Alltag
Rechtsanwältin Renata Susewind aus Meschede hat uns erfreulicherweise einen weiteren Bericht über Recht im Alltag zukommen lassen. Wer weitere Auskünfte zum Thema benötigt, kann diese unter Tel. 0291/52621 erhalten. Adresse: Steinstraße 1, 59872 Meschede.
"Heute soll die rechtliche Seite von Situationen im Zustand der körperlichen bzw. geistigen Handlungsunfähigkeit angesprochen werden. Solche Situationen können bei jedem jederzeit als Folgen von Unfällen bzw. Krankheit eintreten und sind meistens unvorhersehbar. Oft dauern sie längere Zeit an.
Es ist davon auszugehen, dass dann niemand möchte, dass Maßnahmen entgegen seinem Willen vorgenommen werden, ohne dass er auf die Wahl bzw. Ausführung der Maßnahme Einfluss hat. Um das zu verhindern, gibt es rechtliche Möglichkeiten, seine Ziele und Wünsche von vornherein für Ärzte und Betreuer bindend festzulegen. In Betracht kommen dabei das "Patiententestament", die "Betreuungsverfügung" und die "Vorsorgevollmacht.
Das "Patiententestament" ist zunächst vom Testament im ursprünglichen Sinn abzugrenzen. Das Testament im ursprünglichen Sinn trifft Bestimmungen für die Zeit nach dem Tod. Das "Patiententestament" enthält die Bekundung eigener Wünsche des Patienten in Bezug auf medizinische Behandlung und Pflege bei schwerster aussichtsloser Erkrankung, insbesondere in der letzten Lebensphase. Inhaltlich kann der Umfang von lebenserhaltenden Maßnahmen, der Abbruch der Behandlung, eine mögliche Organentnahme u. ä. bestimmt werden.
Eine solche Verfügung muss von den behandelnden Ärzten beachtet werden. Sie bedarf, um rechtlich wirksam zu sein, der Schriftform und sollte auch von mindestens einem Zeugen unterschrieben sein. Eine notarielle Bestätigung ist nicht erforderlich. Dieses Testament sollte dann auch bei den persönlichen Unterlagen, z. B. wie der Personalausweis, bei Angehörigen, Freunden oder auch dem Hausarzt aufbewahrt werden.
Die "Betreuungsverfügung" ist von Bedeutung, wenn die Bestellung eines Betreuers (früher Pflegers) gesetzlich erforderlich wird. Dies erfolgt seitens des Vormundschaftsgerichts bei Entscheidungs- und Handlungsunfähigkeit einer Person. Der Betreuer hat dann, wenn erforderlich, u. a. die Aufgaben der Gesundheitsfürsorge, der Aufenthaltsbestimmung, der Vermögenssorge u. s. w. zu übernehmen.
Um zu verhindern, dass die Aufgaben eines Betreuers von einem Fremden ausgeführt werden, besteht die Möglichkeit, eine Person des eigenen Vertrauens als möglichen Betreuer zu benennen. Dies kann durch eine "Betreuungsverfügung" erfolgen. Darin können auch weitere Wünsche enthalten sein, wie z. B. die Art und Weise der Versorgung im Pflegefall, die Anknüpfung an ein "Patiententestament" u. ä.
Eine solche Verfügung muss vom Vormundschaftsgericht beachtet werden. Es muss die Bestellung der genannten Person als Betreuer aussprechen. Die formale Wirksamkeit der "Betreuungsverfügung" unterliegt den gleichen Voraussetzungen wie das Patiententestament.
Die Aufbewahrung muss in einer Weise erfolgen, dass die Verfügung ggf. unverzüglich dem Vormundschaftsgericht zugeleitet werden kann. Sofern die Bestellung eines Betreuers gesetzlich nicht zwingend vorgeschrieben ist, kann auch ein Bevollmächtigter für die betreffende Person handeln.
Ein solcher Bevollmächtigter kann durch eine "Vorsorgevollmacht" bestimmt werden. Ziel einer solchen Verfügung ist die Bevollmächtigung einer Person des Vertrauens, die im Fall einer Entscheidungs- und Handlungsunfähigkeit für den Vollmachterteilenden rechtswirksam handeln kann.
Der Umfang einer solchen Vollmacht kann sich auf alle Vermögens-, Kranken-; Pflegeversicherungs-, Sozialhilfe-, Steuer- und sonstige Rechtsangelegenheiten erstrecken und jederzeit widerrufen werden. Die Mitwirkung des Vormundschaftsgerichts ist in der Regel unbeachtlich.
Zu den Wirksamkeitsvoraussetzungen einer solchen Vollmacht s. o. Allerdings ist bei Erteilung einer solchen Vollmacht deren notarielle Bestätigung anzuraten. Sie kann von Behörden unter Umständen verlangt werden.
Die Aufbewahrung der "Versorgungsvollmacht" hat bei den persönlichen Unterlagen, bei dem Bevollmächtigten oder bei einer anderen Vertrauensperson zu erfolgen.
Schließlich ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass die Kombination eines "Patiententestaments" und einer "Vorsorgevollmacht" bzw. eines "Patiententestaments" mit einer "Betreuungsverfügung" sinnvoll ist. Die jeweilige Verfügung kann sich auf die andere beziehen und somit die betreffenden Bereiche entsprechend genauer regeln.
Eigentlich sollte jeder von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen und entsprechend Vorsorge treffen.
Neue Messdiener und Ehrungen
In allen drei katholischen Gemeinden wurden Jungen und Mädchen zu Messdienern berufen. Gleichzeitig wurden Messdienerinnen und Messdiener geehrt, die schon drei Jahre den Dienst am Altar verrichten. Neue Messdiener bekamen eine Plakette, "Jubilare" wurden mit einem Kreuz ausgezeichnet. Pastor Günther Eickelmann freut sich über die große Zahl der Kinder und Jugendlichen, die am Altar Dienst leisten möchten.
St. Barbara Andreasberg:
Neue Messdiener sind Vanessa Schaub, Laura Crivello, Jennifer und Jessica Kreutzmann, Maike Schulte, Sarah Baumann, Nadja Fröhlich, Anja Faber und Florian Bonacker. Ebenfalls erhielten Jessica Kampmann und Peter Teutenberg die Medaille, weil es diese vor einem Jahr in Andreasberg noch nicht gab.
Treue Messdiener seit mindestens drei Jahren sind Andre` Schaub, Matthias Bonacker, Tobias Olgemann und Yvonne Novotny. Margret Bonacker freut sich als Betreuerin, dass sie nun 15 Messdiener einsetzen kann.
St. Nikolaus Heringhausen:
Neu zum Altardienst kommen Sarah Groß-Bölting, Tim Orthwein, David Adler und Julian Dicke.
Geehrt wurden Nadine Dicke, Katharina Bathen, Frederik Hermes, Andre` Kemper, Joel Heinrichs, Daniela Hinkers und Verena Pieper.
St. Margaretha Ramsbeck
Neu in den Messdienerkreis wurden aufgenommen Eva Förster, Karina Heinemann, Juliane Schmitten, Maja Agarmann, Raphael Crose, Patrick Donner, Helena Schäfer, Bianca Stebbe, Janina Krämer und Janni Tsoufios.
Geehrt wurden Matthias Bültmann, Michael Hegener, Philipp Tusch, Eric Namyslo, Fabian Henneke, Patrick Eickler, Laura Albers, Annika Nöller, Helena Schmitten, Sarah Hermes, Sarah Spieß, Kathrin Nölke, Aleksandra Nowak und Daniela Förster.
Berlar
Die neuen Messdiener Lisa Gruß, Daniel Hermes und Marc Urban werden noch zu einem späteren Zeitpunkt feierlich in ihr Amt eingeführt.
3-Flüsse-Tour
Die Skiabteilung des TuS Valmetal bot in diesem Jahr erstmals mehrtägige Radtouren an. Zunächst ging’s Ende Juli für 3 Tage ins Weserbergland. Nach kurzer Bahnfahrt bis Warburg bogen 4 Biker auf den Diemelradweg ein und die Fahrt führte am ersten Tag über Bad Karlshafen die Weser hinunter bis Höxter-Corvey. Hannoversch-Münden war das Ziel des 2. Tag und am letzten Tag rollte man bei wunderschönem Wetter langsam aus auf einem herrlichen Radweg entlang der Fulda bis Kassel.
Nach insgesamt 250 Kilometer und zwei zum Teil abenteuerlichen Übernachtungen auf einem Bauernhof in Amelounxen und in einem uralten Hotel am Weserstein in Hannoversch-Münden erreichte die Reisegruppe nach einer abschließenden Bahnfahrt wieder das Hochsauerland.
Mosel-Tour
Anfang Oktober stand eine weitere Radreise auf dem Programm mit diesmal immerhin schon 7 Teilnehmern. Mit 2 PKW’s und 7 Rädern huckepack ging die Fahrt zur Mosel. 6 Männer und 1 Frau (Rita Walter) traten von Beginn an auch gleich kräftig in die Pedalen. Das Tagesziel, von Koblenz immerhin ca. 75 km die Mosel hinauf, war Zell. Natürlich brauchte jeder erst einmal eine gewisse Zeit um sich einzuradeln, doch recht schnell ging die Fahrt ohne Probleme zügig voran vor der ansprechenden Kulisse der Burgen und Weinberge, u.a. über Cochem und dem sehenswerten mittelalterlichen Beilstein.
Am 2. Tag spielte das Wetter zwar leider überhaupt nicht mit, doch immerhin konnten trotz Dauerregen noch stattliche 60 Rad-km gutgeschrieben werden.
Der Morgen des 3. Tages versprach etwas freundlicher zu werden. Bei der ungewissen Wetterlage musste man das eigentliche Ziel aufgegeben, die Porta Nigra in Trier. So ging es zunächst mit der Bahn bis in die Nähe von Klüsserath und per Rad dann über Bernkastel Kues, Traben-Trarbach etc. zurück nach Zell. Nach gut 95 km waren die meisten zwar sichtbar geschafft, aber auch durchaus stolz und zufrieden, zumal sage und schreibe 5 Plattfüße immer wieder für unfreiwillige Pausen sorgten. Dagegen waren die Pausen in den Straußwirtschaften bei Federweißer und Zwiebelkuchen durchaus gewollt. Reiner Zimmer kam gar zu der seltenen Ehre, höchst persönlich aus einem riesigen Weinfass frischen Federweißer abzufüllen, der gleich anschließend von der Truppe verkostet wurde.
Am 4. und letzten Tag, nach einem gemütlichen Bier- und Weinabend, ging es noch einmal ca. 75 km an der Mosel zurück nach Dieblich zu den PKW’s.
Beide Touren waren für die Teilnehmer tolle Erlebnisse. Trotz der sportlichen Anforderungen kam auch die Geselligkeit keineswegs zu kurz. Auch für das nächste Jahr ist zumindest eine weitere Radtour geplant.
Klasse 4b fröhlich im ersten Schnee
Am 17. November 1999 fiel der erste Schnee. Dies war der Anlass dafür, dass die Klasse 4b der Ramsbecker Grundschule ihre erste Schneeraupe baute. Auf dem Ramsbecker Schützenplatz kam eine Raupe aus 10 Schneebällen zum Vorschein.
Die Raupe lag auf einer dicken Laubschicht. Ihre Fühler wurden aus kleinen Stöckchen angesetzt, die Augen und die Nase waren kleine Steine. Kleine Stöckchen stellten den lächelnden Mund der Raupe dar. Durch gute Zusammenarbeit wurde die Raupe Nimmersatt in einer halben Stunde fertig.
Nun kann der Winter kommen!
Klasse 4b
Ein Klasse(n)preis
Sarah Groß-Bölting aus Heringhausen ist in der Gunst ihrer Mitschüler der Klasse 4a der Ramsbecker Grundschule sicherlich erheblich gestiegen. Die kunstfertige Schülerin siegte beim Malwettberb des Bergbaumuseums anlässlich seines 25-jährigen Bestehens und gewann für sich und ihre Mitschüler einen Besuch im Bergbaumuseum und einen freien Tag im Abenteuerland Fort Fun.
Am 3. November konnte sie in der Ramsbecker Grundschule den Preis entgegennehmen. Dazu war viel Prominenz in der Schule aufgetaucht: Bürgermeister Christof Sommer, Ex-Bürgermeister Hans-Georg Meyer, Gemeindedirektor i. R. Franz-Josef Esser, Bergwerksdirektor i. R. Walter Miederer und Museumsleiter Ernst Römer. Sie freuten sich mit Sarahs Kunstlehrern Hildegard Wächter und Siegfried Haas und Klassenlehrer und Schulleiter Werner Bültmann über die Früchte deren künstlerischen Begabung. Herzliche Glückwünsche an die kunstsinnige Sarah!
Die CDU berichtet
Gut besucht war die erste Bürgerversammlung der Christdemokraten nach der Kommunalwahl. Als fachkundige Diskussionspartner standen Bürgermeister Christof Sommer, Kreistagsmitglied Rudolf Heinemann, Ortsvorsteher Reinhold Meyer sowie die Ratsvertreter aus Ramsbeck und Andreasberg Rede und Antwort.
Ortsvorsteher Reinhold Meyer berichtete über die ersten Tage im neuen Amt. Er bedankte sich für die vielen persönlichen und telefonischen Glückwünsche und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und insbesondere dem Bauhof. Einige Repräsentationsaufgaben wurden bereits erledigt. Viele Ramsbecker haben schon Anregungen und Wünsche an ihn herangetragen. Reinhold Meyer versteht sich als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger, um berechtigte Anliegen aufzunehmen und an die zuständigen Stellen und Gremien weiterzuleiten.
Bürgermeister und Ratsvertreter hatten einiges zu berichten:
Probleme gibt es mit dem Sportplatz in Ramsbeck. Die Anwohner beklagen häufig die Staubbelästigung. Die Nutzung des Geländes soll zwischen Sportvereinen und Anwohnern abgestimmt werden.
Ganz besonders erfreut waren die Christdemokraten über das Erscheinen einiger türkischer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Diese bedankten sich an diesem Abend über die spontane Unterstützung der CDU bei der Hilfe für die Erdbebenopfer. Die Spenden sind gut angekommen, einige Fotos über deren Auslieferung in der Türkei wurden gezeigt. Die türkischen Frauen überreichten zur Erinnerung ein kleines Geschenk.
Studium erfolgreich abgeschlossen
Christoph Heimes (Mathematik/Religion) und Anne-Karen Prein (Englisch/Pädagogik) aus Ramsbeck bestanden an der Westfälischen Wilhelms-Universität mit sehr gutem Erfolg ihre 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Sek. I u. Sek. II). Wir gratulieren herzlich und wünschen den angehenden Lehrern Erfüllung in ihrem Beruf.
André Hamedinger Spitze !
Andre´ Hamedinger aus Andreasberg hatte sich beim Fahrradturnier nach Richtlinien des ADAC beim Bezirksturnier in Waltrop für die Landesausscheidung in Westernkappel qualifiziert. (RuR 10/99) War er hier nur 13. geworden, so klappte es in Westernkappel um so besser. Am Ende wurde der Viertklässler 3. Sieger in Nordrhein-Westfalen. Leider wurde nur der Sieger für den Wettbewerb auf Bundesebene zugelassen. Aber Dritter in NRW ist schon was!
Lieber Andre`, deine Mitschüler und Lehrer sind stolz auf dich und gratulieren dir herzlich zum tollen Erfolg!
Probleme beim Winterdienst
Wenn der Schnee fällt, haben Autofahrer ihre Probleme - aber auch der Räumdienst. Im Straßenbereich parkende Autos machen eine ordentliche Räumung oft unmöglich, besonders in engen Siedlungsstraßen. Dabei sind geräumte Straßen für Notfälle äußerst wichtig (Notarzt, Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei).
Daher bittet die Gemeinde Bestwig alle Autofahrer eindringlich, Fahrzeuge nicht auf der Straße, sondern auf Haus- und Garagengrundstücken oder auf sonstigen außerhalb des Straßenbereichs liegenden Flächen abzustellen.
Volkstrauertag 1999
Am 14. November gedachte man in allen Orten am Volkstrauertag der Opfer der Kriege und der Gewalt. In Ramsbeck begleiteten Fahnenabordnungen aller Vereine den Zug zum Ehrenmal. Die Valmetaler Musikanten und die Chorgemeinschaft sorgten für den würdigen musikalischen Rahmen.
Pfarrer Dirk Schmäring hielt die Gedenkrede. An den Beginn stellte er eine freie Übertragung des 120. Psalm "Aus der Tiefe". Er erinnerte daran, dass vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und die Nazizeit bis heute kein gerader Weg verlief. 120 Millionen Tote beider Weltkriege seien kein Aushängeschild für unser Volk. Was geschehen wäre, sei nicht mehr zu ändern, aber ein Grund für den Erfolg Hitlers sei dessen Versuch gewesen, die Vergangenheit zu verändern und rückgängig zu machen. Die Trauer habe mehr der verlorenen Vergangenheit als den Toten gegolten.
Trost könne man spenden, wenn man als Christ in der Hoffnung auf die Auferstehung lebe. Wer diesen Glauben nicht habe, könne nur innerweltlich den Tod mit Sinn füllen, etwa mit den Schlagwort "Heldentod". Aber er glaube nicht, dass sich Menschen auf den Schlachtfeldern als Helden gefühlt hätten.
Auch Jesus sei einen schmachvollen Tod am Kreuze gestorben, nicht als Held. Sein Tod sei ein Ärgernis gewesen, wie der Tod jedes Menschen ein Ärgernis sei. Aber Jesus habe von den Toten auferweckt und damit ein Beispiel für das Leben gegeben.
Vom Reiche Gottes wären wir noch weit entfernt. Er erinnerte an das Los der Flüchtlinge und erwähnte den Export von Waffen, mit denen in anderen Ländern getötet werde. "Es erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit, wenn wir uns für das Leben einsetzen wollen. Und ich hoffe, dass uns dies gelingt", schloss Pfarrer Schmäring.
Martin Tschornia 1999 auf Erfolgskurs
Für den Andreasberger Motorsportler Martin Tschornia war 1999 wieder ein erfolgreiches Jahr. Er nahm mit seinem Partner Andreas Kramer aus Olsberg auf Opel Astra GSI 16V an fünf von zehn Rennen teil und siegte dreimal. Ein weiterer zweiter und dritter Platz reichten zum 16. Platz unter 142 Teilnehmern.
Aber die richtige Rennbegeisterung kommt im Citroen Saxo Cup, den er im letzten Jahr gewann. Hier fühlt er sich wohl, wenn es quer durch Europa geht und hautnah am Mitbewerber zugeht: Türklinkenduelle, Blech- und Stoßstangenkontakte bei hohem Tempo.
Dabei siegte Martin in Hockenheim und Oschersleben und verbuchte zweite Plätze in Salzburg und Zolder. Der Höhepunkt der Saison im Saxo Cup war das Finale in Monza vom 22.-24. Oktober im Dauerregen. Am Start waren die jeweils besten sechs Fahrer aus acht Ländern. Als Vizemeister des Vorjahres war er klar Deutschlands Nummer eins. Da ihm die schnellste Runde wegen Streckenverlassens gestrichen wurde, startete er nur von Rang 22. Durch einen Superstart und sein fahrerisches Können erreichte er noch den 5. Platz. Im nächsten Jahr wird das Finale in Le Mans gefahren.
Wir gratulieren dem lieben Martin herzlich zur erfolgreich abgeschlossenen Saison und wünschen ihm im nächsten Jahrtausend "Hals- und Beinbruch" und viele Erfolge.
Defekte Friedhofsmauer
Die Stützmauer aus Bruchsteinen am Ramsbecker Kommunalfriedhof befindet sich in einem beklagenswerten Zustand. Wir schlagen vor, mit Hilfe der Feuerwehr das lose Gestein herausspritzen zu lassen. Darauf könnte man die entstandenen Löcher wieder verfugen bzw. Steine ersetzen. Das dürfte mit Sicherheit weniger kosten als ein Neubau.