Juli 2000

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August 2000


Zwillingsallee in Heringhausen

Nachdem schon zwei pseudonyme Straßennamen in Heringhausen bestehen, nämlich Königsallee und Kaiserallee, gibt es nun seit dem Pfingst- und Schützenfest einen Dritten, die Zwillingsallee.

Die ersten beiden Bezeichnungen sind mit dem Schützen wesen verbunden. Die Jakobusstrasse wurde anlässlich des 2-fachen Schützenkönigs Werner Kenter (1982 u. 1988) zur Königsallee und der Steinweg durch die beiden Kaiser Johannes Dicke (1983) und Udo Rüthing (1993) zur Kaiserallee.

Eine Fete brachte die Idee, nachdem die Familien Gerhard u. Ursula Friedrichs, Klaus u. Anne Bathen, sowie Udo u. Vera Bathen je ein Zwillingspärchen als Nachwuchs bekommen hatten, den Kirchplatz mit Zwillingsallee zu bezeichnen.

Da ist noch zu bemerken, dass schon 1925 die Zwillinge Leni u. Waltraud Bültmann (Eikelers) im Hause Rüthing (Allemüller) am heutigen Kirchplatz geboren wurden.

ReiSch

Neues Arztzentrum wächst

Rasant wächst der Neubau des Arztzentrums oberhalb der jetzigen Ambulanz in die Höhe. Nach Auskunft von Dr. Schmitten, der neben Dr. Scheeren Bauherr ist, möchte man schon Anfang Dezember 2000 die Arbeit im Neubau aufnehmen. Die Gemeinschaftspraxis wird dann 200 qm Praxisräume umfassen. Hinzu kommt als Mieter die Zahnarztpraxis Dr. Hansmeier mit 170 qm Fläche. Weiter wird noch eine Wohnung im Dachgeschoss Platz finden.

Die alte Arztpraxis, die lange Jahre als Krankenhaus diente, wird einer dem medizinischen Bereich verwandten Einrichtung Unterkunft bieten. Hier laufen noch Verhandlungen.

Schützenfest in Brabecke

Die Brabecker feiern in diesem Jahr ihr Schützenfest vom 22. bis zum 24. Juli 2000. Wie immer werden auch dieses Jahr die Majestäten durch Armbrustschießen ermittelt. Aber erst einmal steht das Fest im Zeichen des Königspaares Siegfried und Marita Osebold und des Vizekönigspaares Georg und Marita Biskoping.

Motorsport pur für Alle

Wie im vergangenen Jahr fahren die Jungschützen aus Andreasberg im Rahmen der „Beru Top Ten” am 27. 8. 2000 zum Nürburgring. Im Mittelpunkt steht der „Citröen Saxo Cup” mit Martin Tschornia. Auf Grund der großen Nachfrage setzen wir in diesem Jahr einen großen Bus ein.

Die Fahrtkosten plus Eintritt betragen 40.00 DM pro Person. Wer einen Besuch des Fahrerlagers inklusive Treffen mit Martin Tschornia möchte, muss leider noch 20.00 DM hinzuzahlen.

Abfahrt ist morgens um 6.00 Uhr von der Andreasberger Schützenhalle, die Rückkehr erfolgt gegen 23.00 Uhr. Sie können sich anmelden bei B. Kampmann Tel. 02905-668, M. Bonacker Tel. 02905-1441 und A. Schaub Tel. 02905-1065.

Die Jungschützen

Abiturientia 2000

Auch in diesem Jahr legten wieder Schülerinnen und Schüler der heimischen Gymnasien erfolgreich die Abiturprüfungen ab.

Gymnasium der Benediktiner Meschede:

Gymnasium der Stadt Meschede:

Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Erfolg beim Start ins weitere Leben.

Offenes Singen in Heringhausen

„Laßt uns alle fröhlich singen!” unter diesem Motto hatte der Männergesangverein Heringhausen am Samstag, dem 27. Mai in die Schützenhalle eingeladen.

Mit von der Partie waren: Der Frauenchor Westfeld Ohlenbach, die Chorgemeinschaft Ramsbeck, der Kirchenchor Cäcilia Heringhausen, das Jagdhornbläserchorps des Hegerings Bestwig und der MGV 1877 Eintracht Heringhausen als Gastgeber.

Ganz locker und ohne festes Programm kamen sehr gute Beiträge der teilnehmenden Chöre und des Bläserchorps. Besonders hervorzuheben wäre der mitreißende und begeisternde Einsatz einzelner Sängerinnen der Chorgemeinschaft Ramsbeck und des Frauenchores Westfeld-Ohlenbach. Auch der Auftritt des Chorleiters Norbert Hengsbach mit seinem MGV Heringhausen und dem hervorragenden Stück: "An meiner Hose spannt der Knopf" war Spitze. Nicht zuletzt war dem Publikum Gelegenheit gegeben, in Begleitung von Keybordmusik, bei Volks- und Wanderliedern kräftig mitzusingen. Das macht froh und frei.

Die Beteiligung der Heringhauser Bevölkerung ließ alllerdings etwas zu wünschen übrig. Außer den Chormigliedern waren nur eine "Hand voll" Interessierter anwesend. ReiSch

Kirmes in Westernbödefeld

Wenn sich das Jahr teilt und die Maria-Heimsuchungsprozession zum Kreuzberg zieht, dann hat die Kapelle Westernbödefeld ihr Patronatsfest. Der Heimatbund lädt dann zur jährlichen Kirmes in die festlich geschmückte Dorfhalle ein.

In diesem Jahr beginnt die Kirmes bereits am Damstag, dem 1. Juli um 18.00 Uhr. Dann nämlich ermitteln die 24 Heimatbund-Könige aus ihren Reihen einen neuen Kaiser.Die Headlines aus Scharfenberg sorgen anschließend für Stimmungs- und Tanzmusik. Gegen 21.30 Uhr erfolgt die Begrüßung, die Proklamation des neuen Kaisers und die Ehrung der Jubilare.

Am Sonntag, dem 2. Juli wird um 11.00 Uhr der Frühschoppen mit der Scharfenberger Blasmusik eröffnet. Gleichzeitig beginnt das traditionelle Preiskegeln um den Schafspokal. Ab 12.00 Uhr wird in der Halle Mittagessen angeboten, Kaffee und Kuchen gibt´s ab 15.00 Uhr. Das Totengedenken mit Kranzniederlegung am Ehrenmal erfolgt um 16.00 Uhr. Die Kinder sind um 18.00 Uhr zum Tanz und der Bonbonverteilung aufgerufen. Die Headlines spielen ab 19.00 Uhr zum großen Kirmesball auf.

Zum Abschluss ist am Montag, dem 3. Juli um 9.00 Uhr die Patronatsmesse in der Kapelle, danach beginnt die beliebte Nachfeier in der Halle.

Alle Mitglieder des Heimatbundes mit ihren Familien und Verwandten, sowie alle Gäste und die Bewohner der Nachbarorte sind herzlich willkommen

Computerkurse

Computermütter erfolgreich

Im Computerhaus Kirtz in Bestwig fand kürzlich ein Computerkurs für Mütter statt. Dieses Seminar am Vormittag fand so großen Anklang, dass für die Teilnehmerinnen ein Fortgeschrittenenkurs in Textverarbeitung nach den Sommerferien angeboten wird.

Nach den Ferien wird es außerdem einen weiteren Kurs „Computer für Mütter” als Neueinsteigerkurs geben, denn sonst machen die Kinder den Müttern etwas vor.

Computer für Kids

An 8 - 12jährige Kinder richtet sich der Computerkurs für Kids, der auch in diesem Jahr in den Sommerferien im Bestwiger Computerhaus Kirtz durchgeführt wird.

Seit 1993 finden diese Seminare statt, schon mancher Teilnehmer hat später einen Beruf daraus gemacht.

Zum ersten Mal seit langer Zeit wird ein Computerkurs „Programmieren für Teens” für die 13 - 16jährigen angeboten. Grundlagen der Programmierung werden hier gelehrt.

Näherer Informationen zu allen Kursen: Tel. 02904/544 oder im Internet unter www.computer-lehrgang.de.

Neue B-Jugend des TuS Valmetal

Die Spieler der neu gegründeten B-Jugend des TuS Valmetal treffen sich erstmals am 24. Juli 2000 um 17.00 Uhr zum Training in Heringhausen. Hierzu wird auch der ältere Jahrgang der C-Jugend-Spieler herzlichst eingeladen.

Am 5. August 2000 wird im Rahmen des Alte-Herren-Sportfestes die neue B-Jugend vorgestellt. Im Anschluss daran tritt sie in einem Vorbereitungsspiel gegen die B-Jugend des TSV Rüthen an.

Die einzelnen Trainingstermine zur Vorbereitung auf die Saison 2000/01 werden noch bekannt gegeben.

Matthias Meyer

Aufstieg geschafft!

Wir haben mit unserem Dart-Team „Grande Desaster” den Aufstieg in die 1. Hochsauerlandliga geschafft. Nach 22 Spieltagen mit nur einer Niederlage beenden wir die Saison 1999/2000 als Tabellenerster der 2. Liga und können so bald Pokal und Siegprämie entgegennehmen. Bedanken möchten wir uns bei den Teams vom Ramsbecker Hof und bei Taxi-Hegener für die tolle Zusammenarbei

Neue Naturschutzgebiete in Ramsbeck?

Werden in Ramsbeck demnächst neue Naturschutzgebiete ausgewiesen? Man mag es kaum glauben - aber die Abraumhalden im Bereich der ehemaligen Aufbereitung sowie die Halden unterhalb des Kamins haben sich zu Standorten mit seltener Schwermetallvegetation entwickelt. Hier wachsen Flechten und Moose zusammen mit umfassenden Beständen von Hallerscher Schaumkresse. Die unterlassenen oder fehlgeschlagenen Versuche in der Vergangenheit, die Halden zu begrünen bzw. mit Gehölzen zu bepflanzen, haben im Ergebnis dazu geführt, das hier eines der Hauptvorkommen derartiger Pflanzen im Sauerland entstehen konnte.

Die Europäische Union hat in einer Richtlinie mit dem Namen „Fauna, Flora, Habitat” (abgekürzt FFH) festgelegt, das schützenswerte Bereiche in den Mitgliedsstaaten zu ermitteln und nach Brüssel zu melden sind. In NRW hat die Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten diese Aufgabe übernommen und im Zuge ihrer Arbeit die Ramsbecker Halden als schützenswert eingestuft. Insbesondere durch den guten Erhaltungszustand der Schwermetallvegetation sowie aufgrund deren hohen Entwicklungspotentials haben die Halden eine herausragende Bedeutung.

Das weitere Verfahren sieht wie folgt aus:

In der Zeit vom 03. Juli 2000 bis zum 03. August 2000 liegen für die zur Meldung vorgesehenen Gebiete die erforderlichen Unterlagen in Form von Karten und Kurzbeschreibungen bei den zuständigen Kreisen und kreisfreien Städten zur Einsichtnahme aus. Betroffene Eigentümer können in der Zeit bis zum 17. August 2000 Anregungen und Bedenken bei der Bezirksregierung Arnsberg vorbringen, die sich auf die Inhalte der fachlichen Beurteilung und der fachlichen Gebietsabgrenzung der vorgeschlagenen FFH-Flächen beziehen.

Wir werden weiter berichten.

rolsch

Liebe Schützenbrüder, liebe Ramsbecker, liebe Gäste !

Am 08., 09 und 10. Juli feiert die St. Hubertus Schützenbruderschaft Ramsbeck 1857 e.V. ihr diesjähriges Schützenfest in der feierlich geschmückten Hubertushalle.

Hierzu laden wir alle Schützenbrüder, Familienangehörige, Ramsbecker und Gäste sehr herzlich ein.

Zu Beginn des Festes treten in diesem Jahr zum 1. Mal die Züge Ober- und Unterdorf getrennt an. Sie marschieren mit jeweils 1 Blaskapelle zum Dorfplatz, wo sich der gesamte Festzug formiert.

25 Jährige Jubelkönigin ist in diesem Jahr unsere liebe Frau Maria Köster.

Die Jubilarehrungen werden wir, wie schon im letzten Jahr, am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr in einem stilvollen Rahmen durchführen.

Unsere ehemaligen Könige werden wie gewohnt feierlich in den am Sonntag stattfindenden „Großen Festzug” eingeleitet.

Zum Abholen unserer Fahnen und der Herren Pastöre an der katholischen Kirche empfangen wir gleichzeitig unser amtierendes Königs- und Vizekönigspaar mit seinem farbenprächtigen Hofstaat.

Am Sonntag- und Montagabend werden unsere Königspaare mit ihrem farbenprächtigen Hofstaat jeweils mit dem Königstanz den Großen Festball eröffnen.

Ein weiterer Höhepunkt wird in diesem Jahr sicherlich das am Montagmorgen stattfindende Vogelschießen sein.

Wer wird wohl der Nachfolger von König Jürgen Hanke und somit bei der Proklamation als erster König im neuen Jahrtausend die wunderschöne neue Königskette tragen ?

An den Festgottesdiensten und den Festumzügen bitten wir alle Schützenbrüder teilzunehmen. Dieses sollte für jeden Schützenbruder eine EHRENSACHE sein.

Alle Bewohner von Ramsbeck werden gebeten, ihre Häuser zu beflaggen, um auch so nach außen dem Schützenfest einen würdigen Rahmen zu verleihen.

Die Festmusik wird ausgeführt vom Blasorchester Eversberg, dem Tambourcorps Rüthen und den Valmetaler Musikanten.

Verantwortlich für den Festplatz ist wie schon in den vergangenen Jahren die Firma Wendler. Für Speisen und Getränke sorgt wieder fachgerecht die Fa. Zimmermann / Funken aus Brilon.

Am Samstag und Sonntag beträgt der Eintritt pro Person 8.00 DM. Am Montag ist der Eintritt frei. Jugendliche, Bundeswehrangehörige (W10) und Schüler zahlen bei Vorlage ihres Ausweises 4.00 DM. Schützenbrüder und ihre Ehefrauen bzw. Bräute haben freien Eintritt, ebenso die Witwen verstorbener Mitglieder. Die Fähnchen sind sichtbar zu tragen und nicht auf andere Personen übertragbar.

Freuen wir uns schon heute auf das erste Schützenfest in diesem Jahrtausend!

Wir wünschen allen Schützen, Ramsbeckern und Gästen ein schönes, harmonisches und auch vor allem sonniges Schützenfest 2000.

Willi Gieselmann (1. Vorsitzender) Heribert Heimes (Hauptmann)

Heringhausen feierte Schützenfest

Nachdem sich am Nachmittag desPfingstsamstages ein tobendes Gewitter verzogen hatte, konnten pünktlich König Martin Klagges und Vizekönig Harald Bathen abgeholt werden. Es folgte die Schützenmesse mit unserem Präses Herrn Pfarrer Eickelmann und die Gefallenenehrung am Ehrenmal.

Eine Rekordzahl von Einheimischen und Gästen war dann am Abend in die Schützenhalle und vor allem auch auf den Schützenplatz gekommen, um den ersten Abend des Schützenfestes mit der wieder einmal fantastischen Musik des Musikvereins Züschen zu feiern.

Am Pfingstsonntagmorgen konnte Hauptmann Wolfgang Siebers beim Frühschoppenkonzert in der Schützenhalle einige Schützenbrüder für lange Mitgliedschaft ehren. (siehe RuR 06/200). Als Gäste waren die Nachbarbruderschaften aus Ramsbeck, Nuttlar und Andreasberg gekommen.

Höhepunkt am Nachmittag war sicherlich der große Festzug unter Beteiligung des Musikverein Züschen, des Spielmannszuges Kirchrarbach und der Negertalmusikanten Siedlinghausen. Viele Zuschauer an den Straßen bewunderten das Königspaar Martin und Steffi Klagges, das Vizepaar Harald und Nadine Bathen und das Gemeindeschützenkönigspaar Joachim und Doris Bültmann, dazu etwa 20 Hofstaatspaare. Es störte nur der leider beim Festzug einsetzende Regenschauer.

Auch am Sonntagnachmittag und -abend waren Schützenhalle und -platz fast bis auf den letzten Platz gefüllt, besonders unter dem Warsteiner Emporium.

Das für alle Schützenbrüder kostenlose Frühstück am Pfingstmontag erwies sich als großer Erfolg. Beim anschließenden Vogelschießen, sicherten sich Christof Bültmann die Krone, Vogelbauer Theo Dicke das Zepter und Michael Wachsmann den Reichsapfel des Königsvogels. Nach spannendem 45-minütigem Gefecht wurde mit dem 104. Schuss Wolfram Senger neuer König der Bruderschaft. Er regiert nun mit Frau Karin ein Jahr die Heringhauser Schützen. Ihm zur Seite steht sein Schwager Georg Wegener mit Frau Sigrid, der mit dem 74. Schuss Vizekönig wurde.

Erstmals wurden am Montagabend die neuen Majestäten in einem prächtigen Festzug abgeholt, bevor der Musikverein Züschen allen beim Festball des letzten Tages noch bis in die frühen Morgenstunden einheizte. Zuvor erhielten die Jubelköniginnen Helmtrudis Nieder (40 Jahre) und Renate Richter (25 Jahre) einen schönen Blumenstrauß von der Schützenbruderschaft.

Der Vorstand der Schützenbruderschaft Heringhausen bedankt sich bei allen, die zum guten Gelingen des Schützenfestes beigetragen haben.

Dem Abfall auf der Spur

Anfang Mai hatte die Klasse 3a der Wilhelmine-Lübke-Grundschule Ramsbeck im Sachunterricht das Thema „Dem Abfall auf der Spur”. Wir haben den Müll von den anderen Klassen untersucht und festgestellt, dass sie falsch getrennt und viel zu viel Müll haben.

Deshalb wollten wir uns schlau machen und haben uns überlegt, auf eine Restmülldeponie zu fahren. Dort haben wir gelernt, dass man nicht so viel Müll machen sollte.

Deshalb wäre es besser, Butterbrotsdosen statt Butterbrotspapier und Trinkflaschen statt Trinkpäckchen mit in die Schule zu bringen. Als wir von der Mülldeponie zurück kamen, schauten wir uns noch einen Videofilm über den gelben Sack an.

Anschließend entschieden wir uns, Müllplakate für die anderen Klassen herzustellen, damit sie lernen, den Müll richtig zu trennen. Danach haben wir uns überlegt, dass auch die anderen Klassen aus der Wilhelmine-Lübke-Schule das Thema „Müll” durchführen sollten, weil es wichtig ist, dass jeder von uns ein Stück zum Umweltschutz beiträgt.

Maria Friesen, Svetlana Kenter, Florian Schüttler

Chorgemeinschaft Andreasberg besuchte das Frankenland

Das Allzuvertraute haben die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft für drei Tage hinter sich gelassen und sind in das Land der Franken gefahren. Diese überaus geschichtsträchtige und kulturell vielseitige Landschaft hat sehr viel an unterschiedlichsten Entdeckungen zu bieten.

Bayreuth (Internationaler Ruf als Kulturstadt
Bamberg (Weltkulturerbe-fränkisches Rom an der Regnitz
Vierzehnheiligen (berühmteste Wallfahrtskirche in Franken

Die Chorgemeinschaft besuchte am Freitag in Bayreuth das „Markgräfliche Opernhaus”, das Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut worden ist. Die anschließende Stadtführung durch Bayreuth war für alle obligatorisch. An die 60.000 Besucher aus aller Herren Länder erleben in Bayreuth während der Festspiele die Stars der Wagner-Szene.

Am Samstag stand für die Chorgemeinschaft Bamberg auf dem Programm. Die Sänger/innen haben einfach die Atmosphäre einer schönen, alten, jung gebliebenen Stadt genossen, die voller Gegensätze ist. Die Bamberger Altstadt re-präsentiert in einzigartiger Weise die auf frühmittelalterlicher Grundstruktur entwickelte mitteleuropäische Stadt.

Am Nachmittag wurde eine Hafenrundfahrt auf der Regnitz unternommen. Die Fahrt führte von klein-Venedig zur Schleuse Gaustadt, Hafen, Main-Donau-Kanal und zurück zum Alten Kran. Der Samstag endete im Hotel mit einem Je-ka-mi-Abend (jeder kann mitmachen). Für die Chorgemeinschaft war es ein gemeinschaftsfördernder schöner und humorvoller Abend.

Unter der Leitung von Detlef Müller gestalteten die Sänger in der Pfarrkirche zu Würgau mit vier Motetten die hl. Messe mit. Die Gesangsdarbietung des Chores und das Orgelspiel von Detlef Müller wurden mit viel Beifall bedacht.

Am Nachmittag stand dann Vierzehnheiligen auf dem Programm. Durch die schöne Landschaft Oberfrankens führte der Weg zu der berühmten Wallfahrtskirche. Sie ist eines der genialsten Werke des Barockbaumeisters Balthasar Neumann. Ein bravouröses Rokokowerk ist der Gnadenaltar der vierzehn Nothelfer. Die Führung durch die barocke Basilika stand ganz im Zeichen der vierzehn Heiligen, die in der Volksfrömmigkeit als Helfer in vielen Anliegen gelten.

Nach der Vesper (Fränkische Brotzeit) in der Klosterschänke verabschiedete sich die Chorgemeinschaft vom Frankenland. Beeindruckt von der Vielfalt und Schönheit der Fränkischen Schweiz kehrten die Chormitglieder frohgemut in die Heimat zurück.

Die Chorgemeinschaft Andreasberg sucht neue Sängerinnen und Sänger. Sie wendet sich an alle Interessenten, die vielleicht schon einmal den Gedanken gefasst haben, sich diesem schönen und gesunden Hobby zuzuwenden. Der gemischte Chor Concordia Andreasberg ist ein freier und ungebundener Chor, der geistliche und weltliche Chorliteratur aller Zeitepochen singt. Auskunft unter Tel. 02905-243.

Konzertgemeinschaft bei Friedrich Merz

Bei einem Konzert in Bruchhausen vor mehr als einem Jahr gefiel Friedrich Merz das Dargebotene so gut, dass er die Musiker spontan zu einer dreitägigen Reise nach Berlin einlud. Am 5. Juni war es dann soweit: eine 50 Personen starke Gruppe der Konzertgemeinschaft Valmetaler Musikanten/ Musikverein Bruchhausen a. d. Steinen brach in den frühen Morgenstunden auf. Dabei unser Dirigent Karl-Heinz Rolofs mit seiner Ehefrau, die unsere Managerin ist.

Sofort stieß auch die Organisatorin der Fahrt, Anna plett, Mitarbeiterin des Wahlkreisbüros, zu uns und stellte uns die Arbeit von Friedrich Merz sowie unser Programm für die nächsten drei Tage vor. Gerade in Berlin angekommen, durften wir nach einem guten Mittagessen das Auswärtige Amt besichtigen und hörten einen Vortrag eines Mitarbeiters über die Tätigkeiten.

Zum Abschluss des ersten und langen Tages genossen wir dann ein Abendessen während einer Schiffsfahrt auf der Spree mit Erklärungen eines Reiseführers zu besonderen Sehenswürdigkeiten. Die meisten nahmen seinen Rat gern an, die Gastronomie des Nikolai-Viertels etwas näher kennenzulernen, bevor man erschöpft ins Bett fiel.

Der 2. Tag begann mit dem ersehnten Ständchen vor dem Reichstag, wozu auch Friedrich Merz erschien. Nach anschließenden strengen Sicherheitskontrollen lud er uns zu einem Gespräch ein, bei dem er uns seine Arbeitsgebiete vorstellte (z. B. Rentenreform, Probleme der Schwarzarbeit etc.). Auf Grund seines dicht gefüllten Terminkalenders musste er gleich zu weiteren Terminen, während wir eine Führung durch den Plenarsaal bekamen und anschließend die Höhen der Glaskuppel erklimmen und den sensationellen Blick auf Berlin werfen durften.

Bei einer Stadtrundfahrt lernten wir weitere Sehenswürdigkeiten Berlins kennen, die viele mit der Kamera festhielten. Ein Teil der Musiker besuchte das Musical „Der Glöckner von Notre Dame”, das an diesem Tag ein Jahr lang gespielt wurde. Da an diesem Abend ein Cast-Wechsel vollzogen wurde, konnten wir die Premiere der neuen Erstbesetzung sowie die Neugestaltung durch ein Walt-Disney-Team miterleben, die uns rundum begeisterte.

Am Mittwoch besichtigten wir dann die Stauffenberg-Gedenkstätte deutscher Widerstand. Mit vielen Erläuterungen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus verließen wir tief beeindruckt die Ausstellung. Danach galt es auch Abschied von Berlin zu nehmen und die Heimreise anzutreten.

An dieser Stelle möchten wir ganz herzlich Herrn Merz, Frau Plett vom Wahlbüro Meschede und Herrn Adams vom Presseamt Berlin danken, da sie uns durch intensive Bemühungen und gute organisatorische Abstimmung diese tolle Reise mit einem beeindruckenden Programm ermöglicht haben.

Diese Berlin-Fahrt wird uns unvergessen bleiben. Danke!

U. H.

Entlassung aus der Hauptschule

Am 16. Juni erhielten 47 Schülerinnen und Schüler der Bestwiger Hauptschule von ihren Lehrern die Entlassungszeugnisse. Erfreulich war, dass alle den Hauptschulabschluss geschafft haben, davon elf den qualifizierten 10b-Abschluss, sieben Schüler/innen erhielten die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. Der größere Teil der Schüler besucht weiterführende Schulen im Berufskolleg, obwohl genügend Stellenangebote vorlagen.

Rektor Ferdi Finger konnte als Gast u. a. auch Bürgermeister Christof Sommer begrüßen. Dieser wünschte den Hauptschulabsolventen, dass sie das Gelernte als Basis für das Leben nutzen würden. Das Schulende bedeute einen Lebenseinschnitt, gleichsam würde die schützende Käseglocke weggenommen, es wehe im Leben nun eine rauere Luft.

Rektor Finger deutete die Schule aus der Sicht der Schüler einmal als Last, die nun vorbei sei. Dagegen zeichnete er das Bild des Schülers, der versehen mit dem Wissen fit, freudig und kraftvoll ins Leben startet. Die Eltern und Lehrer treten zugunsten von Selbständigkeit und eigener Entscheidung zurück. Er mahnte die scheidenden Schüler, bei Schwierigkeiten im Leben immer den Lichtblick selbst in dunklen Lagen zu sehen.

Funda Sinoplu gab als Schülersprecherin einen humorvollen Rückblick auf die Schulzeit. Sie warb um Verständnis bei den Lehrern dafür, dass sie den Kopf schon mal voller anderer Dinge gehabt hätten. „Vielleicht werden aus uns doch noch vernünftige Menschen”, zeigte sie sich hoffnungsvoll für die Zukunft.

Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm wurde gezeigt, dass die Schulzeit so freudlos nicht gewesen sein kann. Besonders glänzten zwei Schülerinnen mit dem Stück „Dinner for one”.

Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern, dass sie erfolgreich ihr Leben meistern mögen.

Langer Trip mit Gleitschirm

Am 17. Juni landete in der Nähe vom Bauernhof Heimes-Junkern in Ramsbeck ein Gleitschirmflieger. Der Pilot Werner Wilms aus Arnsberg, Mitglied im Club DFC West, war mit weiteren Clubmitgliedern in Oesterberge bei Wenholthausen gestartet. Günstige Thermik brachten ihn bis in 1600 Meter Höhe, wo es recht kalt gewesen sei. Nach 1 ¾ Stunden Flug hatte er wieder festen Boden unter den Füßen. Am Valmetal fand er bemerkenswert, dass es ein für Drachenflieger kaltes Tal sei.

Christdemokraten sammelten Müll ein

Vorstandsmitglieder der Ortunion Ramsbeck--Andreasberg haben am Pfingstwochenende kräftig aufgeräumt. Der Parkplatz des Bergbaumuseums, die Ortseingänge nach Ramsbeck sowie der Fußweg vom Gasthof Kleine zum Bergbaumuseum wurden vom Unrat befreit.

Es ist schon erstaunlich, was hierbei alles zu Tage befördert wurde: neben dem „üblichen” Müll wie Verpackungen, Getränkedosen usw. wurden auch ein gusseiserner Springbrunnen, ein Fahrrad und eine große Kreiselpumpe entsorgt.

Die CDU appelliert: Entsorgen Sie nicht achtlos Ihren Müll in der Natur, sondern nutzen Sie vielmehr die vielfältigen Angebote der Gemeinde!

Realschule Bestwig: 43 Absolventen

Am Freitag, dem 16. Juni 2000 wurden 43 Schüler/innen der Realschule Bestwig in einer harmonisch verlaufenden Entlassfeier verabschiedet.

Der vorausgegangene ökumenische Gottesdienst mit Rückblick und Ausblick, mit Erinnerungen und Träumen sowie Danksagungen zeigte Beziehungen zur Welt Gottes auf. Dargestellt wurde, wie wichtig Träume im Leben sind.

In der Entlassfeier überbrachte Bürgermeister Christof Sommer Grüße und Glückwünsche der Gemeinde Bestwig. Er lobte die ansprechende Gestaltung der Einladungskarte mit einem computerbearbeiteten Bild nach Caspar David Friedrich. Die Auseinandersetzung mit der Aussage E. Allen Poes „Die am Tage träumen kennen viele Dinge, die dem Menschen entgehen, die nur nachts träumen.” und das damit verbundene Motto der Feier „Ich habe einen Traum” zeige ihm das ansprechende Niveau der Realschüler.

Schulleiter Karl-Heinz Martini wünschte den Entlassschülern, dass ihnen gelinge, all ihre guten Träume in die Tat umzusetzen. Das Abschiedsgeschenk der Schüler, ein nach dem Lied der Gruppe Pur „Drachen können fliegen” gestalteter Drache werde eine Wand neben der Aula zieren.

Schülersprecherin Natascha Mikus dankte dem „Zugpersonal”n die die gute Vorbereitung auf die Zukunft in sechs Jahren Schule.

Anschließend waren alle Gäste in den Gasthof „Alt Velmede” geladen, um in gemütlicher Runde bei Speis und Trank den Abend mit den Realschulabsolventen fröhlich ausklingen zu lassen.

Die TuS-Tennisabteilung informiert

Gemeinde-Tennismeisterschaften

Der TuS Valmetal, Tennisabteilung Ramsbeck, ist in diesem Jahr der Ausrichter der Gemeindemeisterschaften 2000.

Alle Teilnehmer/innen können nur über die Meldelisten der Vereine gemeldet werden. Diese sind den örtlichen Sportwarten/innen übergeben worden. Dort erhaltet Ihr auch weitere Informationen.

Jeder Verein (Sportwart/in) reicht nur eine Liste bei der Turnierleitung ein. Einzelmeldungen bei der Turnierleitung können nicht berücksichtigt werden. Meldeschluss ist der 13. August 2000 um 20.00 Uhr. Die Auslosung findet am Freitag, dem 14. August um 20.00 Uhr auf der Tennisanlage Ramsbeck statt.

Die Endspiele sind für den 2. und 3. September 2000 vorgesehen.

Ergebnisse der Vereinsmeisterschaften

Bei recht guten Witterungsbedingungen (leider gab es einige Regenschauer) fanden am 10. und 11. Juni 2000 unter reger Beteiligung sowohl der Aktiven als auch der Zuschauer die Vereinsmeisterschaften der Tennisabteilung Ramsbeck statt. Hier die Ergebnisse:

Mädchen-Einzel

  1. Aleksandra Nowak
  2. Kerstin Wiemann

Mädchen-Doppel

  1. Julia Baum, Carina Gruß
  2. Anke Baum, Aleksandra Nowak

Herren-Einzel (bis 35 Jahre)

  1. Olaf Nowak
  2. Oliver Schmidt

Herren-Einzel (ab 36 Jahre)

  1. Ludger Kleine
  2. Gerd Bartsch

Herren-Doppel

  1. Dirk Dick, Christoph Heimes
  2. Olaf Nowak, Oliver Schmidt

Damen-Einzel

  1. Kerstin Heimes
  2. Corinna Tomé

Damen-Doppel

  1. Margret Stehling, Corinna Tome
  2. Kerstin Heimes, Nadine Sommer

Mixed

  1. Kerstin Heimes, Olaf Nowak
  2. Christiane Wiemann, Ludger Kleine

Der Vorstand möchte allen noch einmal gratulieren und hofft, dass viele Mitglieder an den in diesem Jahr (vom 15. 8. - 3. 9.) auf unserer Clubanlage stattfindenden Gemeindemeisterschaften teilnehmen werden.

Zwei Mannschaften aufgestiegen

Am 18. Juni wurde es perfekt gemacht: Die Damenmannschaft und die Seniorenmannschaft der Männer des TuS Valmetal schafften beide den Aufstieg von der 2. Kreisliga in die 1. Kreisliga.

Es spielten Damen: Kerstin Heimes, Nadine Sommer, Gisela Bartsch, Brigitte Labe, Christina Meyer, Christiane Wiemann, Margret Stehling, Vera Hübner, Simone Mettbach, Corinna Tome`, Verena Heimes, Dorothee Gruß, Brigitte Baum, Betty Schüppner, Jutta Brambring, Kathie Diehl und Karin Fink.

Herren: Ludger Kleine, Hans-Reiner Wiemann, Ludger Entian, Willi Stehling, Friedhelm Walter, Gerd Bartsch, Michael Theune, Friedhelm Gockel und Hans-Albert Nölke.

Herzlichen Glückwunsch zum doppelten Erfolg!

Ortsteil Dickwiese voller Hecken

Es gibt wohl keine Straße in der Gemeinde Bestwig, in der es so viele Hecken gibt wie auf der Dickwiese. Während zur Glückaufstraße Ligusterhecken viel Staub und Lärm abhalten (hier erreichen die Hecken z. T. über zwei Meter Höhe), überwiegen in der Dickwiese Hecken aus Hainbuche.

Hecken verlangen viel Pflege, wenn sie ansehnlich sein sollen. Diese Arbeit wird von den Anwohnern gemeinsam in Angriff genommen. Nach einer anstrengenden Woche des Schneidens kann man an den Hecken entlang „schießen”, so gerade sind sie. Dann feiern die Bewohner gemeinsam und fröhlich ein Heckenfest, bei der die gute Nachbarschaft aller Bewohner der schmucken Siedlung intensiv gepflegt wird. Dies zeigt, dass die Hecken auf der Dickwiese nicht abgrenzen und schützen, sondern zieren und verbinden.

Der Chronist erinnert sich, dass ein nicht ganz nüchterner Gast beim Heimweg in eine Dickwiesenhecke fiel. Sie verhinderte den Fall zu Boden, also schützt sie. Aber er kam nur mit fremder Hilfe aus der dichten Hecke heraus und wieder auf die Beine.

Trinitatisfest erfolgreich

Als erster Gast kam die Sonne zum Trinitatisfest nach Andreasberg. Sie sorgte für einen warmen Nachmittag und eine gemütliche Atmosphäre. Da ist es kein Wunder, daß die Plätze vor der Kirche und im Cafe schnell gefüllt waren. Bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und Bier freuten sich Leber und Magen. Auch die Kinder hatten ihren Spaß. Gegen Abend kam König Fußball. Am Ende hat Deutschland verloren (0:1 gegen England), aber die Kirche gewonnen. Über 1.200,- DM wurden eingenommen und kommen nun der Kirche zugute. Einen schönen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie an alle Gäste für diesen Erfolg. J

Dorffest in Heinrichsdorf

Am 1. und 2. Juli feiern die Heinrichsdorfer ihr beliebtes Dorffest am Freizeitzentrum. Es beginnt am Samstag um 15.00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen. Den Siegern beim Kistenstapeln winken schöne Preise. Beim Vogelschießen wird der/die neue Ehrenbürgermeister/in ermittelt. Musikalisch gibt es ein Wunschkonzert mit dem D. J.

Der Sonntag beginnt um 10.00 Uhr mit dem gemeinsamen Gottesdienst. Im Anschluss daran spielt das Panikorchester zum Frühschoppen auf. Mittags gibt es die beliebte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.

Es lädt herzlich ein:

Heimatverein Heinrichsdorf e. V.