Dezember 2000

Nov00

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Januar 2001


Neues Ärztehaus in Ramsbeck

Termingerecht können Dr. Ulrich Scheeren, Facharzt für Allgemeinmedizin, und Dr. Friedhelm Schmitten, Internist, dank der hervorragenden Planung und Betreuung durch Architekt F. J. Happe am 27. November 2000 in ihre neu erbaute Praxis einziehen. Damit geht für beide ein Arbeiten in drangvoller Enge im ehemaligen Krankenhaus zu Ende.

Bereits der Eingangsbereich der 220 qm großen Praxis ist geschmackvoll gestaltet: ein farbig verglaster Vorbau in Dreiecksform, Farbfenster im Treppenaufgang. Man läuft auf den großzügig gestalteten Empfangsbereich zu, um den sich im Erdgeschoss vier Behandlungsräume und weitere Therapiezimmer gruppieren. Endlich ist genügend Platz vorhanden, alle bisher schon angebotenen Untersuchungen durchzuführen. Die Mitarbeiter erhalten den notwendigen Sozialraum, die Patienten ein geräumiges Wartezimmer.

Etwa Mitte Dezember werden auch die Zahnärzte Dr. Hansmeier und Frau Dr. Gilaschke im Obergeschoss einziehen. Im Dachgeschoss zieht das Ehepaar Heinz und Kornelia Dicke ein, das auch Hausmeisteraufgaben übernehmen wird.

Das stattliche Haus ist ein Niedrigenergiehaus mit 36 cm dicken Wänden, einer acht cm dicken Mineralwolledämmung und einer Außenverklinkerung. Auch das Dach wurde erheblich isoliert. Neben und hinter dem Haus stehen 20 Parkplätze zur Verfügung.

Die Bauarbeiten wurden u. a. ausgeführt von den Firmen Einhäuser, Nuttlar (Rohbau), Bernd Faber, Andreasberg (tolle Schreinerarbeiten), Lange, Velmede (Fliesen und Estrich), Schmücker, Heringhausen (Heizung und Sanitär), Navarro-Bedachungen, Ramsbeck (Dachdeckerarbeitenund den Malerfirmen Guido Schneider und Reinhard Becker aus Ramsbeck und Andreasberg. Die Firma Meschede aus Nuttlar gestaltete die Außenanlagen.

Wir wünschen den vier Ärzten unter einem Dach, dass sie in ihren neuen Praxisräumen segensreich für ihre Patienten wirken können.

Die alten Praxisräume im ehemaligen Krankenhaus werden von der Caritas übernommen. Sie errichtet hier einen Pflegestützpunkt für die Gemeinde Bestwig.

Volkstauertag 2000

Auch in diesem Jahren trafen sich wieder Menschen an den Ehrenmalen, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.

In Ramsbeck hatte wie immer die Schützenbruderschaft die Durchführung der Gedenkfeier übernommen. In seiner Gedenkrede zeigte Ortsheimatpfleger Engelbert Prein an seiner eigenen Familie, wie grausam der Krieg zuschlagen konnte: der 38jährige Vater und sein erst 19 Jahre alter Onkel kehrten nicht zurück. Ähnliche Schicksal würden auch alle Ramsbecker Soldaten erlitten haben, die auf dem Gedenkstein ständen.

Er verwahrte sich dagegen, alle Soldaten des Krieges, die ihr Bestes gaben, mit Gehilfen der Verbrechen eines unmenschlichen Systems in einen Topf zu werfen. Heute würde die Bundeswehr als reine Verteidigungsarmee humanitäre Hilfe in Krisengebieten leisten, sie würde aber auch durch den Wehrdienst das kameradschaftliche und zwischenmenschliche Verhalten vieler schulen und den Weg zum friedlichen Miteinander ebnen.

Zum Schluss lobte Engelbert Prein die hervorragende Arbeit des Volksbundes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, der sich intensiv um die Grabpflege und um die Völkerverständigung über den Gräbern einsetze.

Abordnungen aller Ramsbecker vereine beteiligten sich an der Gedenkfeier, die musikalisch von den Valmetaler Musikanten und der Chorgemeinschaft mitgestaltet wurde.

Bildband unserer Heimat

Der im vorigen Jahr vom Heimatbund der Gemeinde Bestwig herausgegebene Bildband „Wanderungen mit dem Zeichenstift durch die Gemeinde Bestwig” ist weiterhin in den Filialen der Sparkasse und Volksbank zum Preis von 30 DM zu erhalten (Ansichtsexemplar liegt aus!). Im Bildband (120 Seiten) sind mehr als 140 landschaftliche und bauliche Motive aus allen Orten der Gemeinde zu sehen, die der bekannte Künstler Gerhard Becker aus Meschede liebevoll dargestellt hat. Wer den Bildband noch nicht besitzt, sollte die Gelegenheit des Angebots nutzen. Auch als Geschenk für einen Verwandten oder Bekannten, der inzwischen woanders wohnt, aber gern an seine alte Heimat denkt, eignet sich der Bildband hervorragend! (Sieh)

Weihnachtsmarkt 2000

Lichtertanz und Sternenglanz ist für die Vorweihnachtszeit in Ramsbeck angesagt. Zum 3. Mal in Folge erstrahlt das ehemalige kleine Bergarbeiterdörfchen im Festtagsglanz. Mit außergewöhnlichen, bergbauspezifischen Motiven sind die Straßenlaternen geschmückt.. Vom dunklen und rauen Bergriesen, dem Bastenberg, leuchtet der Weihnachtsstern ins Tal.

Die Ideenschmieden laufen seit Wochen auf Hochtouren. Reges Treiben und Werkeln herrscht in den Straßen und Häusern. In Ramsbecks guter Stube, dem Junkern Hof, will keine Ruhe einkehren, fleißige Hände regen sich unentwegt. Dank der Mithilfe vieler heimat- und dorfbewusster Menschen waren die Krippenausstellung 1996 und die Engelausstellung 1998 große Erfolge.

In diesem Jahr soll wiederum eine Ausstellung den Weihnachtsmarkt bereichern. „Erinnerungen an 100 Jahre Weihnachten im Sauerland” sollen wach werden. Spüren Sie wieder den Duft von Tanmnengrün, Bratäpfeln und Lebkuchen, schauen Sie auf liebevoll geschmückte Weihnachtsbäume der Kindertage und den dazu gehörenden bescheidenen Geschenken! Lassen Sie sich versetzen in die früheren so geheimnisvollen Tage der Advents- und Weihnachtszeit!

Aus der Dorfgemeinschaft erwächst wieder ein wunderschöner Weihnachtsmarkt. 25 feste Stände der örtlichen Vereine und gewerblichen Anbieter, bereichert durch das Kunsthandwerk, laden zum Weihnachtsbummel ein. Das gute Miteinander aller spiegelt sich wider. Musikalische und kulinarische Leckerbissen warten auf Sie!

Die Weihnachtsausstellung findet am 2./3. Dezember jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr in Junkern Hof statt.

Rahmenprogramm:

Zum Weihnachtsmarkt und zur Ausstellung laden wir Sie sehr herzlich ein.

Neues vom Kindergarten Andreasberg

Das Team vom St. Josefs-Kindergarten Andreasberg hatte zu einem Vater - Kind - Abend eingeladen. Freudig überrascht waren Leiterin Silke Schmidtmann und ihre Mitarbeiterinnen Maria Hense und Martina Richter über die gute Beteiligung. Fast alle Väter waren gekommen um mit ihren Kindern Drachen aus Müllsäcken zu bauen und anschließend steigen zu lassen.

Ziel eines solchen Abend ist es, den Vätern die Möglichkeit zu geben, einmal vor Ort zu sehen, wie ihre Kinder den Kindergarten erleben.

Als Abschluss gab es ein gemütliches Abendessen mit HOT-DOGS.

Unser Foto zeigt Väter und Kinder mit den gebastelten Drachen im Gruppenraum.

gratulieren hiermit nochmals aufs herzlichste. Wir danken für ihre Arbeit in den aktiven Zeiten und wünschen ihr noch einige gute Jahre.

Heringhausens Schützen berichten

Oktoberfest 2000

Am Montag, dem 2. Oktober 2000, feierte die St.-Jakobus-Schützenbruderschaft ihr 3. Großes Oktoberfest in der Schützenhalle Heringhausen.

Abermals konnten fast 500 Gäste in der herrlich geschmückten Halle begrüßt werden, die für die richtige Stimmung sorgten. Der Musikverein Calle gestaltete den Abend musikalisch und für die Überraschungsspiele konnte Manfred Nieder wieder einige Männer- und Frauengruppen gewinnen, die sich im Wetttrinken und Bierkrugstemmen messen mussten. Schade war nur, dass die Veranstaltung nur von sehr wenigen Heringhausern besucht war.

Herbst-Generalversammlung

Zur Herbstgeneralversammlung konnte Brudermeister Manfred Nieder am Sonntag, dem 15. Oktober, 58 Schützenbrüder in der Schützenhalle begrüßen.

Nach den üblichen Regularien wurde zunächst auf das vergangene Schützenfest zurückgeblickt, das sich, trotz der Terminüberschneidung mit dem Ostwiger Schützenfest, wieder als ein harmonisches und erfolgreiches Fest darstellte. Auch das Gemeindeschützenfest, das erstmals an zwei Tagen gefeiert wurde, erwies sich, so Hauptmann Wolfgang Siebers in seinem Bericht, als voller Erfolg. Sein besonderer Dank galt den Vorstandsmitgliedern für die Arbeit vor, während und nach den Festen.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen konnten folgende Vorstandsmitglieder wiedergewählt werden: Franz-Georg Mönig (stellvertretender Brudermeister), Reinhold Mertens (Geschäftsführer), Wolfgang Siebers (Hauptmann), Theo Dicke (Königsoffizier), Michael Klagges (Zugoffizier Zug II), Bruno Kaminski (Fahnenoffizier Zug I) und Ralf Mertens (Fahnenoffizier Zug II).

Neue Positionen im Vorstand übernahmen: Joachim Bültmann (2. Offizier), Christian Kenter (Feldwebel), Martin Hermes (Königsoffizier), Markus Sommer (Fahnenoffizier Vorstandsfahne) und Wolfram Senger (Zugoffizier Zug I).

Neu in den Vorstand wählte die Versammlung Klemens Dessel und Thomas Clement als Fähnriche des Zuges I und II.

Kassenprüfer wurden die Schützenbrüder Bernd Richter und Alfons Stehling.

Neue Positionen im Vorstand übernahmen: Joachim Bültmann (2. Offizier), Christian Kenter (Feldwebel), Martin Hermes (Königsoffizier), Markus Sommer (Fahnenoffizier Vorstandsfahne) und Wolfram Senger (Zugoffizier Zug I).

Neu in den Vorstand wählte die Versammlung Klemens Dessel und Thomas Clement als Fähnriche des Zuges I und II.

Kassenprüfer wurden die Schützenbrüder Bernd Richter und Alfons Stehling.

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der kleinen Theke in der Schützenhalle haben begonnen. Alle Vereinsmitglieder und diejenigen, die es werden möchten, sind zur Mithilfe bei den Arbeiten aufgerufen.

Der Kamin wurde geputzt

Wolfgang Schirrey, Bezirkspolizeibeamter für die Gemeinde Bestwig, widmet sich als Hobby dem Klettern und ist Kletterwart der Alpenvereinssektion Hochsauerland. Seine Fähigkeiten setzte er bereits zum 2. Mal nutzbringend am Kamin am Bastenberg ein.

Zusammen mit seinem elfjährigen Sohn Jan seilte er sich vom 22 m hohen Kamin ab und entfernte jungen Birken und loses Gestein. In dreieinhalb Stunden war das Bauwerk geputzt und wieder „verkehrssicher”. Wir meinen, eine starke Leistung, vor allem von Jan!

Valme zeitweilig in neuem Bett

Ab dem 6. November hat das Westfälische Straßenbauamt mit der Instandsetzung der Straße zwischen Bestwig und Heringhausen (L 776) am Stausee begonnen. Für die Arbeiten ist es notwendig, die Valme umzuleiten. Zur Umleitung wird der Bähnchenweg zwischen Bestwig und Heringhausen entlang des Stausees genutzt. Es wurde hierzu ein provisorischer Wasserlauf angelegt, so dass die Benutzung des Weges dort z. Z. nicht möglich ist.

Voraussichtlich werden die Instandsetzungsarbeiten Mitte Januar 2001 abgeschlossen sein. Der Bähnchenweg wird dann wiederhergestellt werden. Die Gemeinde Bestwig bittet um Verständnis für die Sperrung des Weges.

Abschlussübung der Feuerwehr

Die Feuerwehren der Gemeinde Bestwig hatten sich das Kinderheim in Berlar als Ziel ihrer diesjährigen Herbstabschlussübung ausgewählt. Der Zweck der Übung war eine verbesserte Zusammenarbeit der Löschzüge bei einem gemeinsamen Einsatz.

Laut Drehbuch beschädigte ein abstürzender Satellit das Kurheim St. Altfrid. Die Folgen waren ein Schwelbrand im Wohnbereich und ein Feuer in der Bäderabteilung. Dazu wurde die Wasserversorgung durch den Einschlag zerstört.

Es galt einmal unter schwerem Atemschutz (wahrlich eine Knochenarbeit) und Einsatz von Leitern vermisste Personen zu bergen, dann musste eine 1550 m lange Leitung verlegt werden, um 145 m hoch Wasser aus der Valme an den Unfallort zu bringen. Die Übungsleitung lag in den Händen von Gemeindebrandmeister Jürgen Drill.

Der Alarm wurde 14.45 Uhr ausgelöst, bereits nach zehn Minuten waren die Andreasberger zur Stelle, knapp gefolgt von Ramsbeck und Heringhausen. 15.30 Uhr waren alle Vermissten geborgen, 15.45 Uhr stand die Wasserversorgung. Die 101 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrau Sabrina Nieder aus Andreasberg hatten ihre Aufgaben zur Zufriedenheit der Schiedsrichter und zahlreichen Zuschauer gelöst.

Im Anschluss ging es zur Manöverkritik in die Heringhauser Schützenhalle. Geschmunzelt wurde über den phantasiebegabten Drehbuchschreiber, der den Weltraum zur Hilfe rief. (Anm. d. Red.: Realistisch wäre etwa der Zusammenstoß zweier Düsenjets gewesen). Bei kühlen Getränken, Spanisch-Frico und guter Stimmung wurden die verausgabten Energien schnell wieder nachgeladen.

Bürgermeister Christof Sommer, mit Kreisbrandmeister Rickert Augenzeuge der Übung, lobte den Einsatz der Feuerwehren zu unserer aller Schutz.

Für 25 Jahre aktive Feuerwehrarbeit wurden zwei Heringhauser Blauröcke mit dem silbernen Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landes NRW ausgezeichnet: Oberfeuerwehrmann Otto Butz und Oberbrandmeister Wolfram Kottlors.

Bürgermeister gab sein Ja-Wort

Die Gemeinde Bestwig hat einen Junggesellen weniger: Bürgermeister Christof Sommer gab am 28. Oktober im Standesamt Bestwig seiner langjährigen Freundin Brigitte Rosenthal das Ja-Wort fürs Leben. Im nächsten Jahr soll die kirchliche Trauung folgen.

Viele Schaulustige füllten die Eingangshalle und den Vorplatz des Rathauses, als die Frischvermählten sich dem Volke zeigten: Nachbarn, Freunde und Lokalpolitiker beider Rathausfraktionen. Das Paar musste viele Hände schütteln und mit manchem Gläschen Sekt anstoßen.

Seine Helfer im letzten Wahlkampf hatte zur Feier des Tages ein motorisiertes Dreirad wieder flott gemacht, mit dem das Paar unter starkem Beifall in einer Ehrenrunde über den Rathausplatz gefahren wurde.

Wir wünschen viel Glück beim gemeinsamen Lebensweg!

Sparclub „Werdern haut was drauf„ zieht um

Nach fast 40jährigem Vereinsleben mussten wir umziehen, da unser bisheriges Vereinslokal verkauft wurde. Am 7. 11. 00 haben wir im Gasthof „Werderneck” zumletzten Mal den Sparkasten geleert.

Seit dem 8. 11. 00 sparen wir nun im Hotel „Zum Adler”. Der Sparkasten wird weiterhin Dienstags geleert, jedoch nur alle zwei Wochen.

Wir danken der Familie Meyer, dass sie uns zur Überbrückung einen Raum zur Verfügung gestellt hat. Wir wünschen uns, dass wir auch im Hotel „Zum Adler” noch viele gemütliche Stunden verbringen können.

Kfd Ramsbeck informiert

Frau Hedwig Pfestroff 90 Jahre alt

Am 11.11.00 konnte Frau Hedwig Pfestroff im Kreise ihrer Familie und vieler Freunde und Weggefährten ihren 90. Geburtstag feiern. Frau Pfestroff war von 1967-77 Vorsitzende der Kfd Ramsbeck. Alle Mitglieder der Kfd gratulieren hiermit nochmals aufs herzlichste. Wir danken für ihre Arbeit in den aktiven Zeiten und wünschen ihr noch einige gute Jahre.

Patch-Work-Kurs

Der von Frau Anne Humpert und Frau Renate Nölke geführte Patch-Work-Kurs war ein voller Erfolg. Es entstanden tolle Arbeiten und die teilnehmenden Damen streben im Frühjahr einen Aufbaukurs an. Vielen Dank den beiden Leiterinnen für ihre Vorbereitung, ihre Mühe und ihre Geduld.

Kinderflohmarkt in Ramsbeck

Am Sonntag, dem 298. Oktober 2000 fand zum 2. Mal in der Ramsbecker Schützenhalle ein Kinderflohmarkt statt. Die Kinder konnten in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr Spielzeug, Trödel, Bekleidung und Sonstiges verkaufen. Die Verkaufsstände waren schnell alle vergeben, und den Kindern machte es Spaß, ihre Sachen zu verkaufen. An Besuchern und Käufern fehlte es ebenfalls nicht. Großen Anklang fand das Bemühen um das leibliche Wohl.

Hiermit möchten wir uns nochmals ganz herzlich für die Mithilfe der Eltern bedanken; vor allem auch bei der Schützenbruderschaft, die uns die Halle zur Verfügung gestellt hat. Der Erlös kommt der Jugendarbeit zugute, Wir hoffen, wir sehen uns im nächsten Jahr wieder.

Bis dahin alles Gute wünschen Angela Otto und Kornelia Schirrey.

Die Dichterze der Blei- Zink-Erzlagerstätte Ramsbeck

Auf der Ramsbecker Blei- Zink-Erzlagerstätte kommt neben den gewöhnlichen Gangerzen ein eigentümliches dichtes Erz vor, das auf den ersten Blick nicht immer als solches erkannt wird, vielmehr makroskopisch oft einem Quarzit oder einer Grauwacke ähnlicher sieht. Sein Erzcharakter fällt jedoch spätestens dann auf, wenn man eine Probe davon in die Hand nimmt und das hohe spezifische Gewicht feststellt.

Dieses sogenannte Dichterz, das aus einem Gemenge von Erzen und Gangarten besteht, stellte die Aufbereitung wegen der innigen Verwachsung, des Feingefüges seiner Bestandteile vor große Schwierigkeiten.

Um die Struktur und Entstehung des Dichterzes zu verstehen, sei die Vorgeschichte der Lagerstätte kurz erläutert.

Der bei der varistischen Faltung entstandene überkippte Nordflügel des Ostsauerländer Hauptsattels besteht aus quarzistischen Gesteinen und Tonschiefern des Untermitteldevons, den sogenannten Ramsbecker Schichten (nach Behrend, Paeckelmann, Ebert und Lange).

In die in diesen Schichten entstandenen treppenförmigen Überschiebungsspalten drangen in verschiedenen Phasen hydrothermal u. a. Quarz, Eisenspat und Pyrit ein. Die Hauptphase brachte dann nochmals Quarz und die zinkbleisulfidischen Lösungen zum Absatz.

Unmittelbar nach dem Absatz der ersten Ausscheidungen kam es erneut zu Überschiebungsbewegungen. In den flachen Teilen der ersten Folge entstanden die sogenannten „Ramsbecker Flache”. Bei der daraus resultierenden starken mechanischen Beanspruchung und durch die Reibung entstanden Temperaturen von sicher über 150 Grad Celsius, kam es dann unter Rekristallisation des Bleiglanzes und der Zinkblende zur Bildung der Dichterze mit einem mehr oder weniger starken Anteil an eingewalzten Relikten von allen vorher zum Absatz gelangten Erzen und Gangarten.

Die Dichterze sind erster Linie aus Zinkblende und Bleiglanz zusammengesetzt und zwar in wechselnden Anteilen. Reines Bleiglanz-Dichterz ist nicht beobachtet worden. Zu den beiden Hauptbestandteilen gesellen sich Quarz, Nebengesteinsbruchstücken sowie Pyrit und Eisenspat. Man findet die Dichterze vorwiegend als breites Band von einigen cm bis zu 40 cm Mächtigkeit unmittelbar unter oder an den Überschieferungsflächen.

Dichterze, die vorwiegend aus Bleiglanz und Quarz bestehen, haben die schon erwähnte Gesteinsähnlichkeit. Reine Zinkblende-Dichterze machen makroskopisch manchmal den Eindruck gelförmiger Bildungen.

Bei der Rekristallisation entstehen oft kleine Körner, deren Oberfläche größtenteils aus Bleiglanz bestehen, während sich im Inneren Zinkblende befindet. Sie wurde bei der Feinmahlung teilweise nicht gelöst und in der Flotation fehlgeleitet.

(Umfangreiche Untersuchungen und Mikroskopierungen wurden 1958 von Dr. A. Scherp durchgeführt.)

Hans Windpassinger

Politischer Frühschoppen der CDU

Ramsbeck: Viele Informationen hatten Bürgermeister Christof Sommer und die Ratsvertreter aus Ramsbeck und Andreasberg beim politischen Frühschoppen am vergangenen Sonntag im Junkern Hof in Ramsbeck parat.

Ohne Erfolg blieben leider bisher weitere Bemühungen für verkehrsberuhigende Maßnahmen am Neubaugebiet „Sommerkamp2. Das Landestraßenbauamt verweigert eine Veränderung der Verschwenkung in der Straßenführung. Hier sind noch weitere Gespräche erforderlich. Zunächst gilt es daher an die Vernunft der Autofahrer zu appellieren und Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten.

Der Erwerb des Grundstücks direkt neben dem Bergbaumuseum zur Errichtung eines Parkplatzes scheitert an den zu hohen Forderungen der Metallgesellschaft.

Es gab aber auch erfreuliche Nachrichten. So konnte inzwischen auf Antrag der Ortsunion die Valmebrücke zum Bergbaumuseum erneuert werden. Die Christdemokraten werden noch in diesem Jahr ein verzinktes Metallgeländer am Verbindungsweg zum Museum anbringen.

Ein weiterer Antrag der Christdemokraten auf Reparatur der Friedhofsmauer in Ramsbeck wird nächstes Jahr in Angriff genommen.

Auf Initiative der CDU-Ortsverbände Ramsbeck-Andreasberg und Heringhausen soll der Ausbau des „Bähnchens” als Radweg vorangetrieben werden. Die Gemeinde wird entsprechende Landesmittel/Zuschüsse beantragen.

Weihnachtsbäume selber schlagen

In der Zeit vom 1. bis zum 22. Dezember bietet der Gasthof Nieder-Mühls in Heringhausen die Möglichkeit, seinen Weihnachtsbaum selbst zu schlagen. Richtig zum Vergnügen wird diese Arbeit erst, wenn man sich anschließend an Glühwein und gemütlichem guten Essen erfreuen kann. Dazu können Sie auf dem Hof noch Anregungen für Geschenke bei einer kleinen Weihnachtsausstellung finden.

Interessierte melden sich bitte jederzeit im Gasthof Nieder-Mühls in Heringhausen, Bestwiger Str. 62, Tel. 02904/2388.

Wie sicher ist die Museumsbahn?

Der Auslöser war das furchtbare Bergbahnunglück am Kitzsteinhorn in Österreich: Ein Team des WDR-Fernsehen in Siegen wollte am 14. November vor Ort wissen, ob die Museumsbahn im Ramsbecker Besucherbergwerk sicher sei.

Museumsleiter Ernst Römer stellte klar, dass alle möglichen Vorschriften beachtet würden. Zur Zeit, während das Museum im November geschlossen sei, würde eine Generaluntersuchung und -überholung durchgeführt.

Museumsführer Manfred Schreck wies darauf hin, dass es wenig Brennbares am Grubenzug gäbe, zudem würde in regelmäßigen Abständen Räder und Schmierstellen untersucht.

Gemeindebrandmeister Jürgen Drill berichtete von einer Übung vor einem Jahr, bei der ein Zug entgleiste und Verletzten durch den Eickhofstollen und durch den Bandberg nach draußen gebracht wurden. (s. RuR. 11/99) Er sprach von der Schwierigkeit, die im Ernstfall durch die langen Wege entstünden. Falls es zu einem Unfall käme, wären die Wehren dafür gerüstet.

Diese Sendung, die am gleichen Tag gleich zweimal ausgestrahlt wurde, bewies, dass man sich getrost der Grubenbahn anvertrauen kann.

Pilgerreise über den Jakobsweg

Ramsbeck: Santiago de Compostella, einer der traditionsreichsten Wallfahrtsorte der Christenheit, war das Ziel einer Pilgerfahrt, zu der sich 32 Frauen und Männer aus Ramsbeck, Velmede, Heringhausen und Andreasberg mit Pfarrer Eickelmann vom 2. bis 14. Oktober auf den Weg begaben.

Aus ganz Europa ziehen seit dem Mittelalter Pilger nach Santiago zum Grab des Apostels Jakobus. Dabei bildeten sich vier große Wege, auf denen sich Menschen , aus ganz Europa kommend, sammelten, bis sie in Puenta la Reina auf den eigentlichen Pilgerweg, den Königsweg trafen. Er führte dann u. a. über Estella, Logrono. Burgos und Leon nach Santiago. Mehr als 800 km beträgt die Weglänge von der französisch-spanischen Grenze bis Santiago.

Teile dieses Weges zu durchwandern, berühmte Kathedralen zu besichtigen, romanische Kirchen, Klöster und Pilgerherbergen aufzusuchen, war ein wesentliches Teilziel dieser Reise.

Das Ziel des ersten Reisetages war Chartres, auch eine alte Station auf dem Jakobsweg. Hier wurde die gotische Kathedrale mit ihren weltberühmten Farbfenstern besichtigt.

Lourdes, am Fuße der Pyrenäen gelegen, und Wirkungsstätte der Seherin Bernadette, war das nächste Ziel. Jener Wallfahrtsort, der jährlich von weit mehr als fünf Millionen Menschen besucht wird. Die Messfeier mit Pfarrer Eickelmann in der Krypta der Basilika, das anschließende Kreuzweggebet, die Teilnahme an der abendlichen Lichterprozession und viele Begegnungen am Rande waren sehr beeindruckend.

Mit der Weiterfahrt über die Pyrenäen (Somport Pass) und dem Überschreiten der französisch-spanischen Grenze begann dann die eigentliche Route auf dem Pilgerweg. Da die ausgesuchten Wanderstrecken durch typische Landschaftsformen gehen sollten - nur so erhält der Reisende einen Gesamteindruck - begann hier auch die erste Wanderstrecke, die steile Abhänge der Pyrenäen erfasste und durch wunderbare Berglandschaften beeindruckte. Tagesziel war Pamplona mit Besichtigung der Kathedrale und der Altstadt, die durch das jährlich stattfindende Stiertreiben bekannt ist.

Bis zur Anreise in Santiago wanderte die Gruppe nun täglich Strecken von ca. 15 km . Schauend, oft schweigend und manchmal sicher auch betend durchwanderten die Pilger sehr unterschiedliche Landschaftsformen. So ging der Weg durch Obst- und Weingärten, entlang riesiger Kornfelder, über eine fast baum- und strauchlose Hochebene und auch durch Laub- und Kiefernwälder.

Fromme Stifter bauten entlang dieses Weges Kirchen und Klöster. Sie schufen Kapellen und steinerne Kreuze , um dort zu beten. Schließlich benötigten die Pilger im Mittelalter oft Jahre für diesen Weg. Viele erkrankten, viele starben und ruhen nun in den Gräbern entlang des Pilgerweges.

Größere Stationen für die Ramsbecker Pilgergruppe waren noch die Städte Logrono, Burgos und Leon. Unvergessen bleibt die Kathedrale von Burgos, in der die Gruppe mit Pfarrer Eickelmann wieder einen Gottesdienst feierte.

Nach einer Fahrt durch das galizische Bergland erreichte die Pilgergruppe Santiago. Die Stadt, die seit dem 9. Jahrhundert zu einem der größten Schauplätze religiöser Zusammenkünfte geworden ist. Die letzte Wegstrecke des Pilgerweges führt über einen Hügel, auf dem zwei Pilgerstatuen stehen. Wer hier ankam, sah die Kathedrale vor sich. Das Ziel war erreicht. Für die Pilger im Mittelalter bedeutete dieses die Vergebung von Schuld.

Wer sich heute aufmacht, um über diesen uralten Pilgerweg nach Santiago zu kommen, wird das selten in jener bedingungslosen Frömmigkeit tun, die mittelalterliche Wallfahrer dazu antrieb, Entbehrungen und Gefahren auf sich zu nehmen. Neben Fitnessmarschierern und Kulturtouristen begegnen den Pilgern aber auch heute viele gläubige Wallfahrer. Menschen, die auch heute noch ihr persönliches Leid und ihre persönlichen Hoffnungen nach Santiago tragen.

Auch hier feierte die Pilgergruppe in der Kathedrale mit Pfarrer Eickelmann eine hl. Messe. Das Ziel war auch für diese Gruppe erreicht. Zeit blieb noch für eine Fahrt an die Westküste, bei der die Gruppe ein Fest der Meeresfrüchte besuchte. Die Rückreise führte an der Nordküste Spaniens entlang, über La Coruna, Barreiros Bilbao in das bekannte Seebad San Sebastian. Weiter gDie Bauarbeiten zur Erneuerung der kleinen Theke in der Schützenhalle haben begonnen. Alle Vering die Rückreise dann über die Pyrenäen bis Orleans. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch Paris begann dann die letzte Teilstrecke auf dem Rückweg ins Sauerland.

Ca. 5000 km legte die Pilgergruppe in 13 Tagen zurück; achtmal wurde das Hotel gewechselt. Ca. 60 km des Pilgerweges wurden gelaufen. Es wurde viel gelacht. Gesellige Ereignisse kamen nie zu kurz. Trotzdem, ein wenig anstrengend war die Pilgerreise schon. Aber was zurückkam, war eine begeisterte Gruppe.

Der Dank galt vor allem Pfarrer Eickelmann, der die Idee hatte, diese mit Willi Wolf umsetzte und die geistliche Begleitung übernahm. Der Dank galt auch Willi Wolf, der nicht nur den Bus fuhr, sondern Teil der Gruppe war. Die Feststellung einer Teilnehmerin: „Keine Minute dieser Tage möchte ich missen!” könnte von jedem Teilnehmer gesprochen sein.

Kirchenvorstandswahlen 2000

In den katholischen Kirchengemeinden wurden am 12. November neue Mitglieder der Kirchenvorstände gewählt. Der Kirchenvorstand, dem der Pfarrer als Vorsitzender vorsteht, regelt alle finanziellen Aufgaben einer Kirchengemeinde. Seine Mitglieder werden für sechs Jahre gewählt, turnusmäßig steht alle drei Jahre die Hälfte der Mitglieder zur Wahl. Hier die neuen Kirchenvorstandsmitglieder aller Gemeinden im Pastoralverbund:

St. Margaretha Ramsbeck:

St. Nikolaus Heringhausen:

St. Barbara Andreasberg:

St. Andreas-Velmede:

Christkönig Bestwig:

Ersatzmitglieder bis 2003 sind

in Ramsbeck

in Heringhausen

in Andreasberg

Wir wünschen den Mitglieder der Kirchenvorstände viel Erfolg bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit für die Pfarrgemeinden.

Friedhofskapellenbauverein Ramsbeck e.V.

Zur Erinnerung:

Zu einer Bürgerversammlung trafen sich am 17.10.1978 im Gasthof Kleine 36 Personen. Ziel dieser Versammlung war die Gründung eines Fördervereins, der den Bau einer Friedhofskapelle mit Leichenkammern in Ramsbeck betreiben sollte. Zu diesem Förderverein bekannten sich elf Personen, die man somit getrost als Gründungsmitglieder des Friedhofskapellenbauverein bezeichnen kann. Diese waren: Heinz Gutsche, Fritz Schmitten, Reinhold Braun, Heinz Steinberg, Willi Klostermann, Manfred Reker, Wigbert Kreutzmann, Huber Bücker, Egon Heimes, Johannes Knipschild und Georg Schwermer.

In der konstituierenden Sitzung am 22.10.78 wurde Herr Bücker zum 1. Vorsitzenden gewählt, Herr Schwermer zum Geschäftsführer und Herr Gutsche zum Beisitzer.

Viele Verhandlungen waren zu führen, manche Regularien abzuhandeln, ehe am 18.09.79 die Baugenehmigung durch den Hochsauerlandkreis erteilt wurde.

Die Finanzierung des Bauvorhabens, das lt Kostenvoranschlag auf 280.000,-- DM veranschlagt war, sollte vollständig durch Spenden und Eigenleistungen erfolgen. Helferinnen der Kath. Frauengemeinschaft haben in Ramsbeck und Berlar insgesamt 550 Familien angesprochen und um Spendenzusagen gebeten. 371 Spender haben spontan eine Zusage für einen Betrag von 73.445,-- DM gegeben.

Im Monat Juni 1981 wurden die Bauarbeiten beendet. Die offizielle Einweihung erfolgte am 01.11.81 durch Herrn Pastor Vor von der Kath. Kirchengemeinde, Herrn Pastor Wehler von der Evang. Kirchengemeinde, Herrn Gemeindedirektor Vorderwülbecke und Herrn Bürgermeister Senge. Somit stand den Bewohnern von Ramsbeck und Berlar eine Kapelle auf dem Friedhof, auch zur würdigen Aufbewahrung ihrer Verstorbenen, zur Verfügung.

Die Finanzierung erfolgte ausschließlich durch Spenden und Eigenleistung. Das Spendenaufkommen betrug insgesamt:

Durch unentgeltlich geleistete Arbeitsstunden beliefen sich die Gesamtbaukosten auf nur 149.510,76 DM.

Der Friedhofskapellenbauverein ist Eigentümer des Grundstücks, auf dem die Kapelle errichtet wurde. Er hat mit Vertrag vom 01.06.1981 dieses Grundstück mit der Friedhofskapelle samt Inventar der Gemeinde Bestwig für die Aufbewahrung der Verstorbenen einschließlich der Trauerfeierlichkeiten verpachtet.

Heute gehören dem Verein noch 9 Mitglieder an, die sich auch weiterhin um die Belange der Friedhofskapelle bemühen. Vorsitzender ist Herr Fritz Schmitten. Die Kasse und die Geschäfte werden von Herrn Gerhard Albers geführt.

In der Vergangenheit hat sich der Verein immer wieder an Baumaßnahmen an der Kapelle und auf dem Friedhof beteiligt. So an der Pflasterung der gesamten Friedhofswege. Erst kürzlich wurde der Weg zu den Priestergräbern fertiggestellt. Allein an den Kosten für dieses Wegstück beteiligte sich der Verein mit 3.440, -- DM. Auf der Priestergruft und auf den Gräbern der verstorbenen Franziskanerschwestern wurden für 750, -- DM Laternen aufgestellt. Zuschüsse gingen au0ch an die ev.. Kirchengemeinde für die Renovierung des Friedhofs.

Eine bessere Belüftung der Friedhofskapelle ist dringend erforderlich. Dazu ist vorgesehen, in die vordere Glasfront zwei Kippfenster einzubauen. Diese Maßnahme wird den Verein, lt. Kostenvoranschlag, mit ca. 3.000, -- DM belasten. Die Einbauarbeiten werden bald beginnen.

Die Vorschriften für die Aufbahrung der Verstorbenen unterliegen immer strengeren Regeln. Die Aufbahrungszeiten werden immer mehr eingeschränkt. Durch die Gründung von Pastoralverbünden, wie bereits mit Velmede, Bestwig, Ramsbeck, Andreasberg und Heringhausen geschehen, werden die Verstorbenen zukünftig nicht immer in der vorgeschriebenen Aufbahrungszeit bestattet werden können. Dieses könnte bedeuten, dass Verstorbene für eine gewisse Zeit in Kühlkammern eines Bestattungsinstituts nach Meschede übergeführt werden müssten und zusätzliche, nicht unerhebliche Kosten, entstehen würden.

Zur Zeit beraten die Mitglieder vom Friedhofkapellenbauverein darüber und lassen sich beraten, ob die Möglichkeit besteht, zwei der hiesigen Leichenkammern in Kühlkammern umzufunktionieren.

Da eine solche Maßnahme sicher im Interesse vieler Bewohner von Ramsbeck, Berlar und Valme ist, werden wir über den Stand der Beratungen zur gegebenen Zeit in R.u.R. berichten.

Gerhard Albers

1. Staatsexamen bestanden

Holger Köster aus Andreasberg bestand an der Wilhelms-Universität in Münster das 1. Staatsexamen für das Lehramt der Sekundarstufe I und II mit der Note gut. Seine Fächer sind Mathematik und Physik.

Herzlichen Glückwunsch!

Berlar in der Lokalzeit des WDR

Berlar war ausgelost worden, in der Lokalzeit des WDR am 20.11. vorgestellt zu werden. Der Reporter zeichnete ein sehr positives Bild des 148 Einwohner großen Dörfchens. Im Mittelpunkt standen der Kapellenverein, vom Ratsmitglied Paul Schüttler trefflich vorgestellt, Weihnachtsbaumkulturen und der Reiterhof, von Silke Feuchthofen „gut verkauft”.

Werbewirksam wurden die Gesamtansicht und einzelne schöne Häuser und Höfe (Witthöfers, Kreutzmann) ins Bild gesetzt. Bilder der fröhlichen Bewohner rundeten den guten Gesamteindruck ab. Wir meinen, die Berlarer haben sich gut dem Fernsehen präsentiert.