Juli 2001

Jun01

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August 2001


„Wetter” aus Westernbödefeld

Wenn man in Zukunft Genaueres über unser heimisches Wetter erfahren möchte, kann man getrost auf Daten aus Westernbödefeld zurückgreifen. Auf einer Weide am Krähenberg steht eine von 350 modernen Messstationen, die für FULDAnet stündlich automatisch Niederschlag, Windrichtung, Temperaturen, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit messen und weiterleiten. Diese Daten gelten für einen Umkreis von 20 km als aussagekräftig und machen Lokalvorhersagen möglich.

Die Daten sind im ARD-Fernsehen abends um 19.49 Uhr Bestandteil der Wettervorhersage von Jörg Kachelmann, der das Wetter verständlich und auf regionale Besonderheiten eingehend präsentiert. Mit seiner Hilfe hat sich FULDAnet zum exaktesten Wetterdienst Europas entwickelt.

Bernhard Habitzki aus Westernbödefeld, der in Ramsbeck Chef einer Tankstelle und eines Reifenfachgeschäftes ist, stellte den Fulda-Reifenwerken, die FULDAnet sponsern, das Gelände für die Station zur Verfügung. Diese besteht aus einem Windrad, einem Zylinder zum Messen des Niederschlages, einem im Boden verankerten Stativ mit Temperatur- und Sonnenzeitmesser und einem Kasten, der mit modernster Technik gespickt ist. Meteorologe Jürgen Vogt als Vertreter Kachelmanns erläuterte den Gästen ausführlich die Funktionen der einzelnen Apparate.

Schmallenbergs Bürgermeister Bernhard Halbe begrüßte die Station, weil sie Schmallenberg ein wenig interessanter und bekannter mache, Gäste könnten sich gezielt im Internet über das Wetter kundig machen.

Bernhard Habitzki wies auf weitere Vorteile hin: Sicherheit im Straßenverkehr, etwa durch frühzeitigen Reifenwechsel, Planungshilfe für Gartenpartys, Sportfeste, Land- und Gartenbauwirtschaft. Seiner Weitsicht ist es zu verdanken, dass wir in Zukunft exakte heimische Wetterdaten abrufen können.

Die aktuellen Messdaten kann man im Internet über www.habitzki.de abrufen. Für die Zukunft ist geplant, dass man diese Wetterdaten von einer Wettertafel an der Tankstelle in Ramsbeck ablesen kann.

Sparkasse Bestwig eröffnet neue Geschäftsstelle in Ramsbeck

Nach einer Bauzeit von mehreren Monaten zieht die Sparkasse Ramsbeck am Freitag, dem 29. Juni 2001 in neue Räumlichkeiten (in die alte Ramsbecker Poststelle) um. Wegen der Umzugsarbeiten ist die Geschäftsstelle am Freitag für den Kundenverkehr geschlossen.

Am Montag, dem 2. Juli 2001, ist der erste Geschäftstag in der neuen Geschäftsstelle in der Heinrich-Lübke-Str. 15a.

Steigende Kundenzahlen und eine stetige Geschäftsausweitung machten es notwendig, neue Räume für eine individuellere Kundenberatung zu schaffen. Eine völlig neue Technik ermöglicht es, dass auf trennende Gitter und Verglasung im Dialog von Kunde und Sparkassen-Mitarbeiter völlig verzichtet werden kann. Aber auch die Geldversorgung rund um die Uhr wurde in einem großzügig angelegten SB-Bereich sichergestellt. Zu einem Tag der offenen Tür sind alle Kunden und die Bevölkerung Ramsbecks und der umliegenden Ortschaften für Freitag, den 29. Juni 2001, 17.00 bis 20.00 Uhr, eingeladen. Der Geschäftsstellenleiter Klaus Köster und seine Mitarbeiterin Rita Castro freuen sich auf ihren Besuch.

Integration ausländischer Kinder

Maßnahme in Ramsbeck angelaufen

Um der Forderung nach besserer Integration ausländischer Mitbürger in der Gemeinde nachzukommen, führt der Internationale Bund im Auftrage des HSK eine integrative Maßnahme in Ramsbeck durch.

In Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und der Grundschule Ramsbeck fördert der IB-Freier Träger der Jugend-, Sozial und Bildungsarbeit e. V. Kinder im Vorschulalter durch eine gezielte Betreuung bei dem Erlernen der deutschen Sprache. In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass Sprachprobleme der Grund für die erfolgreiche Integration der Kinder in Kindergarten und Grundschule sind. Der IB hofft diese Förderung bald auch auf Erwachsene ausdehnen zu können.

Eine Bitte an die Bevölkerung: Für einen guten Start dieser Maßnahme wäre es sehr hilfreich, wenn Sie evtl. nicht mehr benutztes Spielzeug als Spende in Junkern Hof oder in der Grundschule abgeben würde. Wir holen die Sachen auch gerne ab: Tel. 02981-2239. Wir hoffen auf eine gute und produktive Zusammenarbeit.

Feuerwehr spendet für Kinderhospiz

Bei der diesjährigen Generalversammlung im Januar, wurde darüber abgestimmt, was mit dem Erlös aus dem Verkauf im Feuerwehrzelt auf dem Weihnachtsmarkt 2000 in Ramsbeck geschehen sollte. Die Entscheidung fiel einstimmig auf das Kinderhospiz „Balthasar” in Olpe. Schon vor zwei Jahren, als 1000 DM dorthin überbracht worden sind, war man sich einig, dass hier das Geld sehr gut angelegt sei.

Als ein Termin gefunden war, machte sich eine Delegation der Ramsbecker Feuerwehr auf den Weg, um dem Leiter der Hospiz, Herrn Weber, den Scheck in Höhe von 1150 DM zu überreichen. Bei dieser Gelegenheit, erläuterte der Mitarbeiter des Hospiz die Prinzipien und Leitgedanken des in der Form, in Deutschland einzigartigen Hauses.

Das neuerbaute Haus wurde 1998 eröffnet und kurze Zeit später konnten die ersten Gäste aufgenommen werden. Die Institution kann acht Kinder und ihre Familien gleichzeitig aufnehmen. Diese Kinder leiden an einer unheilbaren Krankheit und haben nur eine sehr eingeschränkte Lebenserwartung. In dieser sehr familienähnlichen Einrichtung soll auch den Eltern und Geschwisterkindern die Möglichkeit geboten werden, etwas Erholung von der intensiven Pflege und Versorgung der Patientenkinder zu finden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die kranken Kinder allein aufzunehmen und den Familien so die Zeit für einen Urlaub zu geben.

Auch besteht das Angebot an die Eltern das Kind bis zum Tod selbst zu pflegen und mit entsprechender Unterstützung und Entlastung durch das Personal des Hauses, es auch dem Kind zu ermöglichen in Ruhe und in der familiären Atmosphäre zu sterben.

Da die Kosten für diese Menschlichkeit von den Kassen nur zu 50 % übernommen werden, ist das Hospiz sehr auf Spenden angewiesen.

Von einem Truppmann 2-Lehrgang in Olsberg im Herbst letzten Jahres, war in der gemeinsamen Kasse der Teilnehmer noch ein Restbetrag von 101 DM übrig geblieben. Um dieses Restgeld möglichst sinnvoll zu verwenden, wurde auch dieser Betrag zugunsten des Hospiz gespendet! JWP

Bau eines Dusch- und Umkleideraumes

Der Gemeinderat hatte bereits bei der Verabschiedung des Haushaltes 2001 grünes Licht gegeben für den Anbau eines Dusch- und Umkleideraumes an die Schwimmhalle in Ramsbeck. Die Gemeinde stellt 60.000 DM für Materialkosten und die Logistik bereit, nunmehr hat Dipl.-Ing. Hubertus Kreis vom Bauamt der Gemeinde die Zeichnung fertiggestellt.

Nun sind nach vorheriger Vereinbarung die Sportler, besonders die Fußballer des TuS Valmetals und Anadolur Ramsbeck am Zuge. Sie haben sich verpflichtet, in Eigenleistung den Anbau zu erstellen. Schließlich entsteht der Anbau mit Duschraum, Umkleideraum und WC in der Hauptsache für das Umkleiden vor und nach Fußballspielen.

Erfolgreiche TuS-F-Jugend

Beim großen Knax-Club-Turnier in Wennemen am 19./20. Mai belegten unsere Nachwuchskicker einen hervorragenden 4. Platz. Am Samstag kam man als Gruppenzweiter sicher in die Endrunde am Sonntag. Auch am Sonntag wurde man wieder Gruppenzweiter und verlor unglücklich im Neunmeterschießen gegen den späteren Turniersieger TURA Freienohl.

Auch im Halbfinale des Kreispokals am 25. mai unterlagen unsere Nachwuchskicker wiederum unglücklich im Neunmeterschießen RW Wennemen. Trotzdem: Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Heringhausen feierte Schützenfest

Pünktlich begann am Pfingstsamstag das Schützenfest. Wegen des einsetzenden Dauerregens musste das Abholen des Königs ausfallen und der Schützenzug wurde verkürzt. Es folgte die Schützenmesse mit unserem Präses Herrn Pfarrer Eickelmann und die Gefallenenehrung, die erstmalig wegen des Regens in der Kirche stattfand.

Trotz der Witterung wurde am Samstagabend in der bis auf den letzten Platz gefüllten Schützenhalle kräftig gefeiert. Der Vorstand überreichte dem „stellvertretenden Präses”, Herrn Vikar van Raay, einen Schützenhut und nahm ihn somit offiziell in die Schützenbruderschaft auf.

Am Pfingstsonntagmorgen konnte der Hauptmann Wolfgang Siebers beim Frühschoppenkonzert in der Schützenhalle wieder viele Schützenbrüder für langjährige Vereinstätigkeit, Königsjubiläum und Vorstandszugehörigkeit ehren. Außerdem waren die Nachbarbruderschaften aus Ramsbeck, Nuttlar und Andreasberg mit einer Abordnung vertreten.

Höhepunkt am Pfingstsonntagnachmittag war sicherlich der große Festzug unter Beteiligung des Musikvereins Züschen, des Spielmannszuges Kirchrarbach sowie erstmals der Valmetaler Musikanten. Viele Zuschauer an den Straßen bewunderten die Hofstaatpaare sowie das Königspaar Wolfram und Karin Senger, das Vizekönigspaar Georg und Sigrid Wegener sowie das Jubelkönigspaar Bruno und Maria Rasche. Auch der einsetzende Regen konnte dem Schützenzug nichts anhaben.

Am Sonntagnachmittag und -abend wurde nach Königstanz, Tanz aller ehemaligen Könige und Kindertanz beim Festball wieder kräftig gefeiert. Vertreter des Vorstandes der Schützenbruderschaft Velmede-Bestwig waren ebenfalls zum alljährlichen Besuch gekommen.

Nach dem Pfingsthochamt und dem Schützenfrühstück folgte der spannendste Teil jedes Schützenfestes: Das Vogelschießen. Zunächst wurden die Insignien des Königsvogels von den Schützenbrüdern Ernst Marzin (Zepter), Josef Rüthing (Krone) und Norbert Becker (Apfel) erbeutet. In einem nervenaufreibenden Duell gelang es schließlich dem Fahnenoffizier Bruno Kaminski, sich gegen seinen Mitbewerber Michael Rasche mit dem 115. Schuss durchzusetzen. Zur Königin erwählte sich der 26-jährige seine Freundin Sandra Kannen. Neuer Vizekönig der Bruderschaft wurde mit dem 123. Schuss Frank Friedrichs, der seinen Bruder Michael beim Schießen als Konkurrent hatte. Als Vizekönigin erkor er sich Alice Kreutzmann aus Berlar.

Erstmals wurden am Montagabend dann die neuen Majestäten in einem prächtigen Festzug abgeholt, bevor der Musikverein Züschen allen beim Festball des letzten Tages noch bis in den frühen Morgen einheizte.

Das Schützenfest 2001 war wieder ein gelungenes, harmonisches Fest. Der Vorstand der Schützenbruderschaft Heringhausen bedankt sich bei allen Besuchern und Schützenbrüdern, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Dorfgemeinschaftshaus in Heinrichsdorf

Am 15. Juni wurde in Heinrichsdorf das neue Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht. Bauherr ist der Heimatverein Heinrichsdorf e. V., der bereits vor Jahren auf der Freizeitanlage am Wege zum Schwabenberg ein Blockhaus und einen Bolzplatz mit Kinderspielplatz errichtete. Die alte Hütte, an die der Neubau angebaut wurde, dient in Zukunft als Abstellraum.

Reinhard Hedrich dankte als Vorsitzender des HV allen Helfern für die 5000 Stunden Eigenleistung und den Sponsoren, die erst den Bau möglich machten. Zu den 35.000 DM Kosten trugen die Sparkasse und die Firma Nölle-Nodeko maßgeblich durch Spenden bei. Paul Henneke als Motor der Arbeiten erhielt vom Heimatverein als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz ein Ferienwochenende in Büsum geschenkt.

Ortsvorsteher August Normann aus Elpe lobte das Wir-Gefühl der Heinrichsdorfer, das die Dorfgemeinschaft fördere. Besonders die Jugend habe sich eifrig eingesetzt beim Bau. Er schilderte kurz die Entwicklung des Freizeitgeländes, das früher einmal der Stolberger Zink AG gehörte. Er wünschte, dass „Geselligkeit, Freude und Freundlichkeit” hier zu Hause sein mögen.

Pastor Klaus Goebel aus Wulmeringhausen gab dem Haus dann den kirchlichen Segen. Er erinnerte daran, dass ein Dorf zwei Häuser benötige, die der Kommunion - der Gemeinschaft - dienten: Kirche und Schützenhalle. Der Segen Gottes sei ein solides Fundament, das uns nicht genommen werden könne. Gemeinsam sang er zum Schluss mit den vielen Gästen der Einweihung das Lied „Großer Gott, wir loben dich”.

Das Haus bietet etwa 60 Personen Platz und verfügt über Toilettenanlagen und eine komplette Küche. Hier werden Dorffeste gefeiert, aber es wird auch für Familienfeiern auch von auswärts zur Verfügung. Auf keinen Fall soll es ein öffentliches Lokal werden. Die Jugend des ca. 130 Einwohner zählenden Dörfchens können sich hier treffen und Tischtennis spielen.

Auf die Bergbautradition weist ein großes Bild des Künstlers Uwe Natesta hin, das die Stirnwand des Hauses ziert. Auch eine große Grubenlampe und ein Schild mit Hammer und Schlägel schmücken die Wände.

Andreasbergs Schützen unter Führung von Hauptmann Manfred Giesert bekundeten ihre Verbundenheit mit den Heinrichsdorfern und überreichten ein Geschenk. Schließlich steht beiden Dörfern das Fest des 150-jährigen Bestehens ins Haus.

Brandschutzübung der Grundschule

Gute Zusammenarbeit demonstrierten die Grundschule Ramsbeck und die Feuerwehr-Löschgruppen aus Ramsbeck, Heringhausen und Andreasberg. In Theorie und Praxis wurden die Kinder mit dem Ernstfall vertraut gemacht.

Zunächst wurde den Kindern der 3. und 4. Klassen mit Hilfe des neuen Brandschutzkoffers erklärt, wie etwa Feuer entsteht, wie man richtig die Feuerwehr alarmiert, das Verhalten beim Brand, der Gebrauch des Feuerlöschers. Derart kundig gemacht, ging es dann zur Praxis.

In einem Klassenraum wurde künstlich Rauch erzeugt, was die Rauchmelder in der Schule alarmierte. Hausmeister Hubert Nölke gab darauf mit einer tragbaren Sirene Feueralarm. Ruhig und geordnet verließen die Schüler in kurzer Zeit das Schulgebäude und versammelten sich fern des angenommenen Brandortes auf dem Schützenhof.

Inzwischen gingen Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutzgerät in die Schule, um nach zurückgebliebenen Kindern Ausschau zu halten. Bemerkenswert war, dass sie den Klassenraum kriechend „betraten”, einmal wegen der besseren Sicht, dann auch, weil bei einem Brand die Verpuffung im oberen Teil der Tür erfolgt. Tatsächlich wurde der (vorher eingeweihte) kleine Marcel Becker gefunden und gerettet.

Rektor Werner Bültmann und die Vertreter der Wehren Wolfram Kottlors aus Heringhausen, Jürgen Hanke aus Ramsbeck und Uwe Mikitta aus Andreasberg waren zufrieden mit dem Ablauf. Regelmäßige Brandschutzübungen sind für Schulen vorgeschrieben. Ramsbecks Grundschule wäre bei einem Brand besonders gefährdet, da der Altbau ab dem 2. Stock überwiegend aus Holz erbaut ist.

Erfolgreiche Alte Herren des TuS

Alte Herren des TuS Valmetal schlagen den BC Eslohe 1:0

Die AH des TuS haben beim Favoriten aus Eslohe nach hervorragendem Spiel verdient mit 1:0 gewonnen. Das goldene Tor schoss in der 70. Minute Marcus Schmidt nach Vorlage von Matthias Meyer. Obwohl die Esloher in der Folgezeit stark auf den Ausgleich drängten, konnte der knappe Vorsprung über die Runden gerettet werden. Nächster Gegner des TuS Valmetal im Kreispokalspiel ist der SSV Meschede.

Die Mannschaft: Peter Wigge, Harald Lüttecke, Klaus Bathen, Jürgen Labe, Wolfgang Vollmer, Wolfgang Hillebrandt, Marcus Schmidt, Matthias Meyer, Manfred Becker, Jörg Nieder, Frank Stork, Dirk Friedhoff, Jürgen Tillmann, Frank Geier und Ludger Wachsmann

Alte Herren gewinnen Turnier des TSV Bigge-Olsberg

Beim Alte Herren-Turnier des TSV Bigge Olsberg erreichte die AH-Mannschaft einen hervorragenden 1. Platz. In den Gruppenspielen wurden die Mannschaften des TUS Antfeld mit 1:0 Toren und von Gröneb./Hildfeld/Niedersfeld mit 4:0 Toren bezwungen. Im entscheidenden letzten Spiel gegen die AH-Mannschaft von Siedlinghausen/Silbach reichte ein 0:0 Unentschieden zum Turniersieg. Torschützen waren Wolfgang Hillebrandt (2), Matthias Meyer, Oliver Labe und Frank Stork ( jeweils 1 Tor).

E-Jugendspieler bedanken sich

Die ehemaligen E-Jugendspieler des TuS Valmetal Ercan, Tim, Kevin, Mustafa, Ugur, Jan, Tobias, Matthias und Sakin bedanken sich bei ihren Trainern Jürgen Chmielewski und Hansi Orthwein für die erfolgreiche und schöne Zeit.

Der KFFV berichtet

Schon lange war der desolate und unhaltbare Zustand rund um den Ramsbecker Kamin dem KFFV (Kamin-Fahnen-Förder-Verein) ein Dorn im Auge. Jan Wilhelm Prein brachte es auf den Punkt: „Hier muss unbedingt etwas geschehen!”

Nachdem Frank Hermes zum neuen Vorsitzenden des KFFV gewählt worden war, bedurfte es keiner langen Diskussion: alle jungen Mitglieder des KFFV versprachen kräftig mit anzufassen. Fast ein halbes Jahr verging mit der Durchführung der Arbeiten. Der Sitzplatz wurde ausgehoben und mit Schotter aufgefüllt, die lose Bruchsteinmauer halb abgetragen und neu aufgemauert und verfugt. Der Hang mit gestifteten Bahnschwellen der Firma Arnold Gockel und Andreas Schulte abgefangen.

Mit einer großzügigen Spende der Sparkasse Bestwig konnten die bekannt stabilen und geschmackvollen Sitzgruppen der Firma Pieper angeschafft werden.

Pünktlich zum Himmelfahrtstag waren die Arbeiten abgeschlossen. Beim zünftigen Kaminfest bei strahlend blauem Himmel konnten sich die Besucher von der gelungenen schönen Gemeinschaftsarbeit überzeugen.

Wir glauben, dass die freiwilligen Helfer des KFFV hier in herrlicher landschaftlicher Lage an diesem historischen Ort einen Platz zum Verweilen und zum gemütlichen Beisammensein geschaffen haben, den es in seinem jetzigen Zustand zu erhalten gilt.

Bei dieser Gelegenheit möchten sich die Mitglieder des KFFV ganz herzlich für die langjährige Vorstandsarbeit bei Dieter Ellenberg bedanken. E. P.

„Wo`s lang geht”, das sagte Leo

Das Wanderangebot in Ramsbeck ist reich gefächert. Themenwanderungen und einfache Spaziergänge werden regelmäßig von der IGF angeboten. Maßgeblich daran beteiligt war Leo Jaschzurski. Die Wanderrouten festlegen und ablaufen, die Rastplätze aussuchen, Anregungen für neue Themen geben, das war viele Jahre lang die Aufgabe von Leo Jaschzurski.

Ihrem treuen Wegbegleiter und Wanderführer sagt die IGF Ramsbeck auf diesem Wege nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für die vielen wunderschönen Wanderungen mit herrlichen Aussichten, kleinen Vertellekes am Rande und vielen gemütlichen und heiteren Stunden.

Ohne Leos zuverlässige Unterstützung und Hilfe hätte das Wanderangebot nicht verwirklicht werden können. Konnte Leo mal nicht, so war seine Frau Melitta zur Stelle. Aus gesundheitlichen Gründen hat Leo seinen Posten als Wanderführer abgegeben. Tausend Dank sagt die Interessengemeinschaft für Fremdenverkehr Ramsbeck Leo und Melitta Jaschzurski. (L. R.)

Laufen für Deutsche Kinderkrebshilfe

Das Leichtathletik Centrum Veltins Hochsauerland, zu dem sich viele Vereine des HSK zusammengeschlossen haben, führt in der Zeit vom 2. bis 6. 10. 2001 einen Wohltätigkeitsstaffellauf zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe durch. Der 1080 km lange Staffellauf führt die Läufer/innen in dreieinhalb Tagen von Meschede in die französische Partnerstadt Le Puy, wobei Tag und Nacht ununterbrochen gelaufen wird. Unterstützt wird dieser Lauftreff durch die Veltins-Brauerei in Grevenstein. Die Schirmherrschaft hat MdB Friedrich Merz übernommen.

Auch Läufer des TuS Valmetal, der Mitträger des LAC ist, werden sich am Lauf beteiligen: Rita, Friedhelm und Sebastian Walter, Ferdinand Schmidt, August Hermes und Ludger Kleine.

Die Jungschützen informieren Logo

Jungschützen mit Nachwuchssorgen

Vor einigen Jahren waren die Jungschützen eine Truppe von über 20 aktiven Ramsbecker Jugendlichen. Viele Aktionen wurden durchgeführt. Ich erinnere nur an die Mithilfe an der Renovierung der evangelischen Kirche, worauf zwei „Glockendiscos” folgten. Mit dieser und anderen Partys (Wild West Party I+II; Two in One usw.) wurde Geld für die Jungschützenkasse verdient, welches dann für die Schützenbruderschaft (z.B. für die Decke des Königsthrons) genutzt wurde. Mit den Leuten konnte man was bewegen und Spaß haben.

Doch was ist nun? Keine Feten, wenig Aktionen und wenn dann nur kleine! Warum wohl? Genau, der Nachwuchs fehlt! Mittlerweile bestehen die „aktiven” Jungschützen aus max. zehn Personen. sechs sind davon im Vorstand! Was ist mit den Jahrgängen ab 1983 ? Wenn die Jungschützen das Nachwuchsproblem nicht bald in den Griff kriegen, wird es in drei Jahren wohl schwierig sein, überhaupt einen Vorstand zu stellen, da dann die meisten jetzt noch Aktiven über 25 Jahre alt sind!

Ich hoffe, dass viele Ramsbecker Jungs, die über 15 Jahre alt sind, es sich überlegen, ob sie nicht doch im eigenen Ort aktiv werden und den Jungschützen zu einem neuen Hoch verhelfen! Ihr werdet es nicht bereuen. Der Jungschützenvorstand freut sich auf Euch!

Jungschützenspende für Pater Johannes Gierse

Am Montag, dem 16.06.2001 traf sich der Jungschützenvorstand mit Pater Johannes Gierse und Pastor Günther Eickelmann im Ramsbecker Pfarrheim zur Scheckübergabe. Die Jungschützen hatten bei der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion rund 300 DM gesammelt. Dieser Betrag soll der Arbeit Pater Gierses zugute kommen.

Pater Gierse ist in einer Missionstation in Brasilien tätig. Er erzählte den Jungschützen von seiner Arbeit in seiner 1600 qkm großen Pfarrei mit über 70.000 Bewohnern, in der drei Priester wirken. So liegt ein Grossteil seiner Aufgaben in der Betreuung von Jugendlichen. Ein großes Problem, so sagt Pater Gierse, ist der Drogenkonsum der Jugendlichen, der schon in jungem Alter Einzug in ihr Leben hält. Doch auch Jugendarbeitslosigkeit und Konflikte der Jugendlichen mit der Polizei stellen ein Problem dar. Pater Gierse versucht mit seinen Mitarbeitern/innen, die Jugendlichen von der Strasse zu holen und bietet Aktionen und vor allem Ausstiegsprogramme für Drogensüchtige an.

Die kleine Spende der Jungschützen beträgt in seiner Region ungefähr den Betrag von 1,5 Mindestlöhnen im Monat! Es zeigt sich, dass man auch mit „wenig” viel bewirken kann. Die Jungschützen freuen sich, dass sie sich an der guten Sache Pater Gierses beteiligen konnten und werden auch in Zukunft versuchen, diesen zu unterstützen. In einem kurzen Gespräch der Jungschützen untereinander waren sich alle einig: „Wir wissen gar nicht, wie gut wir´s haben!”

Martin Tschornia wieder erfolgreich

Als Gaststarter für das Motorvision Team vom DSF (Deutsches Sport Fernsehen) beim VW Beetle Cup auf dem Salzburgring konnte Martin Tschornia auf dem ihm ungewohnten Wagen einen hervorragenden 5. Platz belegen.

Zusammen mit Andreas Kramer, Ludger Henrich und Jürgen Schulten gewannen sie mit einem 160 PS starken Opel Astra den Klassensieg mit neun Runden Vorsprung auf dem Nürburgring. Das Pink-Power Team belegte unter 200 Mannschaften Platz 25, wobei mehr als 50 Teams stärkere Autos fuhren.

Trinitatisfest ein voller Erfolg

Am 9. Juni fand in Andreasberg das Trinitatisfest der evang. Kirche statt. Das Wetter war günstig, und deshalb kamen viele BesucherInnen, vom Fuchs bis zum Bürgermeister, vor allem aber die AndreasbergerInnen.

Es war ein schöner Tag, der mit Kaffee und Kuchen begann und im Bierzelt seinen späten Ausklang hatte. Auch die Kinder hatten ihren Spaß auf der Wiese.

Vielen Dank für die Sachspenden an Volksbank, Sparkasse und Fort Fun. Ein besonderes Dankeschön aber an die vielen Helfer und Helferinnen, junge und alte, die dafür gesorgt haben, dass es ein schöner Festtag wurde. Am Ende sind 1857,52 DM für die Kirche zusammengekommen. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!!!

Elisabethkreuz für Margot Bonacker

Am 12. Juni wurde in einer kleinen Feierstunde Frau Margot Bonacker aus Andreasberg das Elisabethkreuz überreicht. Damit sagte die Caritas und ihre Dekanatsvorsitzende Frau Gisela Haupt Dankeschön im Namen der Caritas und der Hilfsbedürftigen für 20 Jahre Dienst als ehrenamtliche Caritashelferin. Frau Haupt betonte: „Es sind nicht unsere Ideen, die glaubwürdig machen, sondern deren Ausführung.” Frau Irmgard Holzhöfer als Vorsitzende der Andreasberger Caritas lobte Frau Bonacker als wichtige und kompetente Gesprächspartnerin, um sich auszutauschen und gegenseitig Mut zu machen. Ihre knappes Urteil über die Geehrte: „Zuverlässig und treu”.

Pastor Günter Eickelmann sah in der Caritasarbeit eine wichtige und einen selbst beschenkende Aufgabe. Caritas gehöre zu den Grundpfeilern christlicher Arbeit. Als Dank für ihre Arbeit in der Kirche, erhielt die 73-jährige Margot Bonacker von ihm das Barbarakreuz überreicht.

Das Elisabethkreuz ist eine Nachbildung des Trostkreuzes, das Papst Gregor IV. der heiligen Elisabeth beim Tode ihres Mannes sandte; es wird heute im Kloster Andechs aufbewahrt. Die Kreuzesenden des vergoldeten Silberkreuzes tragen die Symbole der vier Evangelisten: Matthäusengel, Lukasstier an den Seiten, unten Markuslöwen und oben den Johannesadler.

KFD RAMSBECK INFORMIERT

Besuch in Bremke

60 Frauen reisten nach Bremke, um die Landbäckerei Sommer zu besichtigen. Die Firmenchefin Frau Sommer selbst empfing uns mit einer reichlich gedeckten Kaffeetafel. Ein Vortrag über den Werdegang des Unternehmens, ein interessanter, aufschlussreicher Rundgang durch die Büros und die Produktionsanlagen folgten. Zum Schluss gab es im Bistro ein Glas Sekt und einige bäckereitypische Präsente. Reichlich beschenkt konnten wir die Heimreise antreten. Wir danken Frau Sommer und ihrem Team für die freundliche Aufnahme.

Gemeinsamer türkisch-deutscher Kochkurs

Lustig ging es zum beim ersten türkisch-deutschen Kochkurs. Versammelt um einen großen Tisch konnten alle Teilnehmer verfolgen, wie unter den geschickten Händen der türkischen Frauen hauchdünne Teige, winzig kleine Ravioli und leckere Süßspeisen entstanden.

Jeder, sogar Pastor Eickelmann, durfte bei der Erstellung typisch türkischer Speisen selbst Hand anlegen, was mal mehr oder weniger glückte. Der erste Abend, an dem die türkischen Frauen ihre Küche präsentierten, war geprägt von Heiterkeit und fröhlichem Miteinander. Er klang aus mit einem gemeinsamen, wohlschmeckenden Essen, zu dem türkischer Tee gereicht wurde.

Am 2. Abend des Kochkurses backten Maria Siepe, Lucia Morfeld und Elisabeth Braun die herrlichsten Torten für die türkischen Frauen. Die „Gib-mir-die-Kugel” Torte, Schokoladensahne, Blitztorte und Bienenstich fanden großen Anklang. Gereicht mit gutem Kaffee ließen sich alle Frauen die wohlschmeckenden Torten munden.

Bei dem großen Interesse für diese Kochkurse konnten nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden., so dass der Wunsch geäußert wurde, weitere Treffen dieser Art durchzuführen.

Neue Erzieherin

Vanessa Stehling aus Heringhausen ist nun staatlich anerkannte Erzieherin. Nachdem sie bereits erfolgreich das Fachabitur abgelegt hatte, wurde sie weiterhin im Bergkloster Bestwig ausgebildet und hat am 18.06.2001 ihre letzten Prüfungen bestanden.

Auch Rund um Ramsbeck (der ehemalige Lehrer der lieben Vanessa) gratuliert der jungen Erzieherin und wünscht ihr in dem gewählten Beruf viel Erfolg.

Ferienkind aus der Ukraine in Wasserfall

Schon zum 3. Mal hat Tatjana den weiten Weg zur Familie Senger in Wasserfall zurückgelegt. Sie ist in Poltawa an der Worskla, südöstlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew zu Hause. Die mehr als dreißigstündige Busfahrt durch die Ukraine, quer durch Polen bis ins Sauerland hat sie auch in diesem Jahr wieder gut überstanden.

Tatjana gehört zu jenen Kindern, die von der Katastrophe um das defekte Atomkraftwerk Tschernobyl hart getroffen wurden. „Am Morgen sah ich auf den Möbeln merkwürdige silberglänzende Staubteile, und in der Luft schwebte ein unbekannter Metallduft”, so schreibt eine inzwischen verstorbene Zeitzeugin, die in der Nähe des Kraftwerkes wohnte. Es war der Beginn eines verheerenden Infernos.

Inzwischen hat sich Tatjana bei ausgiebigen Radtouren über die Wasserfäller Höhen sichtlich erholt, sie hat Farbe bekommen. Die deutsche Sprache wird ihr immer geläufiger. Man versteht sich eben, nicht nur sprachlich.

Elfriede und Franz-Josef Senger hatten sich vor Jahren schon der Hilfsorganisation „Kinder von Tschernobyl im Sauerland e. V.” angeschlossen. In der Familie fühlt sich das Ferienkind aus der fernen Ukraine zu Hause. Schon jetzt, zwei Wochen vor der 2500 km langen Rückreise nach Poltawa, denkt man an den nächsten Termin für den sympathischen jungen Gast in Wasserfall. F. S.

50 Jahre Bollersiedlung in Heringhausen

Um die große Wohnungsnot wenigstens etwas zu lindern, hat die Gemeinde Heringhausen ein Fichtengrundstück von vier Morgen abgeholzt und das Gelände zum Bau von Eigenheimen zur Verfügung gestellt. Diese Nachricht konnte man im Februar 1950 in der Presse lesen.

Sechs Heringhauser Familien nahmen das Angebot gern an und begannen 1951, natürlich in Eigenleistung, ihre neuen Wohnstätten zu bauen; später kamen noch vier Wohnhäuser dazu. Im Jahre 1971 beschloss man, in fünfjährigen Abständen ein „Bollerfest” zu feiern. Zunächst in einem Zelt, später in Friedhoffs Garage und nun schon seit 3 Jahren in Föckelers „Parkhaus”. Wie in all den Jahren fand auch das siebte Nachbarschaftsfest am Samstag statt.

Der Start ist jeweils ein offizielles Kaffeetrinken, natürlich mit selbstgebackenen Kuchen. Abends gibt’s Spezialitäten vom Grill mit Salaten aus eigener Küche. Dann wird selbstverständlich, bei kühlen Getränken noch lange gefeiert.

Nachbarschaftspflege, in Form von Straßenfesten, ist eine gute Gelegenheit die Kontakte zu vertiefen und die Verbundenheit zu festigen.

Das Foto entstand 1955 nach Abschluss aller Bauarbeiten. ReiSch

Befragung der Bürger in Heringhausen

In diesen Tagen wurde in verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Bestwig eine Ortsbegehung durchgeführt. So auch in Heringhausen. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre Wünsche bzw. ihre Sorgen vortragen, um so den Bürgermeister und seinen Stellvertreter, den Ortsvorsteher, den Verkehrsamtsleiter, die Sachkundigen Bürger u.a. auf Mängel oder Gefahrenstellen aufmerksam machen.

Rege Beteiligung konnte man feststellen. Neben einigen Bürgerinnen und Bürgern waren die Kindergartenkinder mit den Betreuerinnen und Eltern dabei.

Die Spielplätze müssten modernisiert und sicherer gemacht werden. Überquerungshilfen wurden gefordert. Es werden überhöhte Geschwindigkeiten beobachtet. Eine Ampel in der Nähe des Dorfplatzes wäre notwendig, da hier die Kinder zu den Schulbussen gehen. und. natürlich noch einiges mehr.

Einem aufmerksamen Beobachter wird da etwas bekannt vorkommen. Da war doch schon einmal etwas ähnliches, oder ?

Vor rund zehn Jahren wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die aus Vertretern der Gemeinde Bestwig, des Amtes für Agrarordnung und Delegierten aus den verschiedenen Vereinen bestand.

Ein Dorfentwicklungsplan sollte geschaffen werden.

Diskussionen der örtlichen Probleme mit den Bürgern und der Arbeitsgruppe, dem Amt für Agrarordnung, der Gemeinde Bestwig, dem Hochsauerlandkreis, dem Landesstraßenbauamt, der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe, der Forstverwaltung, der LÖLF und auch dem Westfälischen Amt für Denkmalpflege wurden herbeigeführt.

Viel Geld wurde investiert, nämlich DM 75.000,00, aber es wird sich lohnen, wurde gesagt.

In Arbeitskreistagungen, Ortsbegehungen, Bürgerversammlungen, einem Tag der offenen Tür und einem Dia-Vortrag wurde den Dorfbewohnern vorgeführt was ist und was werden soll. Mit „aah” und „ooh” freute man sich auf die paradiesischen Zustände, die da kommen würden.

Eine Auflistung zur Gestaltung der Ortsdurchfahrt enthält u.a.: Querungshilfen einbauen, Ampelanlage in der Ortsmitte einbauen, Gehwege im Bereich der Gefahrenpunkte umleiten, Mittelstreifen herausnehmen.

Gefahrenpunkte der Ortsdurchfahrt sind also schon seit Jahren voll erkannt und auch zu Papier gebracht. Aber umgesetzt wurde in dieser Richtung bisher nichts. Die befragten Kinder sind nun zwischen 16 und 26 Jahre alt. Einige arrangierte Bürger weilen nicht mehr unter uns. Nun erneute Umfrage, das kann es doch nicht sein, oder ?

Für die Sicherheit auf Straßen und Plätzen in den Ortsteilen ist die Gemeinde Bestwig zuständig. Zumindest müssen erkannte Probleme bei zuständigen Stellen immer wieder beantragt werden, um die Umsetzung zu erreichen.

Der Dorfentwicklungsplan beinhaltet aber außerdem noch viele weitere Punkte, welche ausschließlich von den Bewohnern bzw. Haus- und Grundstückseignern in Angriff genommen werden können. Über die Maßnahmen: Grün im Dorf, Alte und Neue Bausubstanz, Grundstückseinfriedungen, Auswahl von Materialien u.v.a. soll in den nächsten Ausgaben berichtet werden. Reisch

Sportplatz in Ramsbeck saniert

In diesen Tagen wird die Oberflächensanierung des Ramsbecker Sportplatzes abgeschlossen. Von den Nachbarn war immer wieder die hohe Staubentwicklung beklagt worden. Eine Analyse ergab, dass der Feinkornanteil in der oberen Platzdecke zu groß war, was zu Staubbildung führte.

Es wurde nun Material einer gröberen Körnung eingemischt. Die oberste Schicht wurde dann durchsiebt und das Grobkorn ausgesondert. Dadurch erreichte man eine glatte, DIN-gerechte Oberfläche. Es wurden 90 Tonnen Sand der Körnung 1/3 und 30 Tonnen der Körnung 0,3 eingebaut. Zudem wurden die Berieselungsanlage überholt und die Randstreifen gesäubert.

Die Arbeiten wurden von der Spezialfirma Heiler aus Bielefeld durchgeführt. spenden Die Kosten betragen 30.000 DM.

MSG Valmetal mit 25 Jahren noch aktiv

In diesen Tagen wird die Motor-Sport-Gemeinschaft Valmetal 25 Jahre jung. Aus diesem Grunde findet am Sonntag, dem 22. Juli, eine Juxralley statt, welche einige Reifenspuren der vergangenen 25 Jahre wieder deutlich werden lassen soll. Alle aktiven, passiven und ehemaligen Clubmitglieder samt Freunden und Anhang sind hierzu herzlich eingeladen.

Ab 13.30 Uhr geht es am Parkplatz Ziegelwiese auf eine etwa 50 km lange Strecke, auf welcher vielseitige Aufgaben aus der Silberjubiläumszeit zu lösen sind. An erster Stelle sollen aber an diesem Nachmittag der Spaß und die Geselligkeit stehen. Am Ziel gibt´s kühle Durstlöscher, heiße Grillspezialitäten und reichlich Gesprächsstoff über die Vergangenheit sowie die lebendige Gegenwart und Zukunft.

20 Jahre Kegelclub „Die Vollen”

Am 22. 07. 1981 wurde dieser Kegelclub von 15 kegelbegeisterten Heringhausern gegründet. Zu Beginn trafen sie sich alle 14 Tage im „Haus Valmetal” bei Boller´s Fredi. Heute ist der Gasthof Nieder-Mühls das Kegellokal. Sechs Gründer hielten diesem Club ohne Unterbrechung bis heute die Treue.

Von Beginn an war man sich einig, alle zwei Jahre eine Kegeltour zu machen. Nach anfänglichen Touren Touren in Deutschland wie Andernach 1983 und Münchener Oktoberfest 1985 war der Mittelmeerraum Schwerpunkt der Reisen. Ziele waren Ibiza, Mallorca, Costa del Sol und Rhodos. Dieses Jahr geht es für die mittlerweile Reiseverwöhnten in die Türkei. Die Kegler freuen sich auf weitere schöne Keglerjahre und viele gemeinsame Fahrten.

Erfolgreiche Abiturienten

Am Gymnasium der Benediktiner legten vier Schüler aus unserem Verbreitungsgebiet erfolgreich ihre Abiturprüfungen ab: Christian Bathen aus Ramsbeck, Bastian Drees aus Berlar und Irene und Marina Friesen aus Heringhausen. Herzlichen Glückwunsch!

Gute Beteiligung beim Blutspendetermin

137 Blutspender, darunter fünf Erstspender hatten am 29. Mai den Weg in die Ramsbecker Schützenhalle gefunden. Wieder wurden Mehrfachspender geehrt: Für zehn Spenden Frank Hamens und Benjamin Kieserling, für 25 Spenden Cornelia Pöttgen und für 60 Spenden Karl-Heinz Mönig.

Der nächste Blutspendetermin ist Bitte spenden Sie Blut, es kann helfen, Menschenleben zu retten! Besonders im Sommer werden mehr Spenden benötigt.

Treffen ehemaliger Ramsbecker Könige

Das letzte Königstreffen im Landgasthof Rüppel war, wie nicht anders gewohnt, ein voller erfolg. In gemütlicher Runde wurden folgende Beschlüsse gefasst: Zum nächsten Schützenfest wird eine einheitliche, neu entworfene Krawatte getragen. In diesem Jahr möchten alle ehemaligen Könige eine silbergraue Krawatte tragen. Wir bitten alle ehemaligen Könige, gemeinsam am Schützenzug teilzunehmen.