August 2001

Jul01

Zurück zum Archiv

September 2001


Einwohnerversammlung zum Steinbruch

Erweiterung des Steinbruchs Halbeswig

Am Montag, dem 20. August 2001 um 19.00 Uhr, findet in der Schützenhalle Ramsbeck eine Einwohnerversammlung zum Thema Erweiterung des Steinbruches in Bestwig-Halbeswig statt.

Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, insbesonders die Einwohner der Ortsteile Andreasberg, Berlar, Dörnberg, Halbeswig, Heringhausen, Nierbachtal und Ramsbeck und sonstige betroffene Personenkreise.

In dieser Versammlung sollen die Einwohner über das Vorhaben informiert werden und es soll eine Gelegenheit zur Meinungsäußerung gegeben werden.

Bürgermeister Christof Sommer würde sich freuen, wenn möglichst viele Einwohner an dieser Versammlung teilnehmen und sich rege an der Diskussion beteiligen würden.

Die Gemeinde Bestwig weist noch einmal darauf hin, dass die Unterlagen, aus denen sich Art und Umfang der Erweiterung des Steinbruchs in Halbeswig ergeben,noch bis zum 18. August 2001 im Bauamt des Rathauses während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht ausliegen.

Sparkassenfiliale in neuem Heim

Die Sparkasse Bestwig - seit 1959 in Ramsbeck tätig - bezog am 29. Juni offiziell ihr viertes Domizil in Ramsbeck. Das erste Zuhause der Bank war das Hotel zur Post, danach die heutige Elisabeth-Apotheke und das Haus Schranz. Dort wurde es wegen steigender Kundenzahlen und einer stetigen Geschäftsausweitung sehr beengt, so dass mit den Räumen der ehemaligen Post bessere Bedingungen für Kundenberatung und -betreuung gefunden wurden.

Sparkassendirektor Heribert Leibold würdigte die Arbeit, die in nur wenigen Monaten geleistet wurde und eine schöne, helle Geschäftsstelle geschaffen habe. Sein Dank galt der Firma Selecta als Generalunternehmen, aber auch der Familie Braun als Vermietern und seinen Mitarbeitern. Man habe viel Geld in die neue Filiale gesteckt, weil man an den langfristigen Standort Ramsbeck glaube.

Die bisher aus Sicherheitsgründen notwendige Panzerglasabschirmung entfällt, da eine neue Technik solche Schutzmaßnahmen gegen Überfälle überflüssig macht. Dies erlaubt einen engeren Kontakt zwischen Kunden und dem Personal der Bank. Im Eingangbereich kann man rund um die Uhr Bargeld abheben, Kontoauszüge abrufen, Überweisungen abgeben und die Geldkarte laden. Außen werden Zeit und Temperaturen angezeigt.

Pastor Eickelmann und Pastor Schmäring gaben der neuen Geschäftsstelle den kirchlichen Segen. Hier werde der Arbeitsort, der Begegnungsort und der Ort, an dem das Einkommen der Menschen verwaltet werde, dem Schutze Gottes anempfohlen. „Das Haus möge dem Wohl der Menschen dienen”, wünschte sich Pastor Eickelmann. Als Zeichen der Verbundenheit überreichte er ein Kreuz und lobte das Engagement der Sparkasse für Gruppen, Vereine und kirchliche Arbeit.

Eingeladen waren auch die türkischen Einwohner Ramsbecks mit Hodscha Üzum an der Spitze. Nach Auskunft von Heribert Leibold sind 22 % der Kunden der Zweigstelle Türken. Ihnen und allen Kunden der Sparkasse werden Zweigstellenleiter Klaus Köster und seine Mitarbeiterin Rita Castro sachkundig zur Verfügung stehen.

Beim anschließenden Tag der offenen Tür schauten viele Bewohner herein und informierten sich über die gelungene neue Geschäftsstelle. Ihnen wurde diese „Mühe” durch kleine Geschenke und gut gekühlte Getränke vergolten. Das Personal der Sparkasse - auch aus dem Bestwiger Mutterhaus - machte Überstunden und sammelte durch wohltuende Freundlichkeit erheblich Pluspunkte.

Sommerfest im Kindergarten

Mit einer hl. Messe in der St. Barbara Kirche, bei der die Kindergartenkinder mitwirkten, wurde das Sommerfest des Kindergartens Andreasberg eröffnet. Anschließend zogen alle in das Freigelände, wo zunächst ein Programm mit Liedern, unter Beteiligung des Publikums (Mütter, Väter, Omas u. Omas) ablief. Die Kinder führten einige Spiele vor, wie Seifenblasen, Schwungtuch und die Popkornmaschine. Zweifelloser Höhepunkt war die Modenschau.

Das Wetter wurde mit gemischten Gefühlen beobachtet, doch es hielt sich und am Nachmittag schien die Sonne. Mit einem Kuchenbuffet, Würtschen vom Grill und kühlen Getränken war auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Besonders freuten sich die Erzieherinnen, wie auch die Eltern und Großeltern, dass viele Gäste gekommen waren, deren Familien kein Kind dort haben, nur um die Sache zu unterstützen.

xxG-Jugend mit Superleistung

Die Trainer Jürgen Chmielewski und Hansi Orthwein hatten am 24. Juni die G-Jugend des TuS Valmetal (5-6 Jahre) zum 8. Radio-Sauerland-Cup-2001 in Hachen angemeldet. Zwölf Mannschaften traten bei drückender Hitze an, wobei der kleine Fan-Anhang aus dem Valmetal (bestehend aus Vätern, Müttern, einer Oma und einem Opa) angesichts der Mannschaften aus drei Fußballkreisen auf ein nicht zu blamables Abschneiden ihrer Zöglinge hofften, denn es waren nur sechs Jungen und ein Mädchen mitgereist.

In Gruppe C ging es in der Vorrunde gegen TuS Hachen, TuS Sundern und SV Affeln. Der Aufgalopp gegen Hachen endete 1:1 mit leichten Vorteilen für die TuS-Kinder. Affeln wurde im 2. Spiel mit dem Tageshöchstsieg von 6:0 vom Platz gefegt, ebenso Sundern, das 4:0 geschlagen wurde. Man sah dabei für Kinder erstaunliche Spielzüge und unbändigen Kampfgeist.

Im somit erreichten Halbfinale war SC Neheim der Gegner und haushoher Favorit. Mit letztem Einsatz wurde ein 0:1 Rückstand ausgeglichen und ein Siebenmeterschießen erzwungen. Zum Entsetzen der Neheimer (Wo liegt eigentlich Valmetal?) wurden alle Siebenmeter sicher verwandelt, Jan Orthwein hielt zudem einen. Das Finale war erreicht, wieder gegen Hachen, das als bester Gruppenzweiter Allendorf 3:0 bezwang und von einem großen Anhang angefeuert wurde.

Das Endspiel war ein Krimi: 1.0 Führung für Hachen gleich zu Beginn mit weiteren dicken Chancen. Dann plötzlich der Ausgleich und kurz danach die 2.1 Führung, der kurz vor Schluss der Ausgleich folgte. Wieder Siebenmeterschießen: Jan verwandelte, hielt gleich darauf zwei Siebener und war der Held des Tages. Und dann grenzenloser Jubel bei den Valmetalern: Gewinn des riesigen Wanderpokals von Radio Sauerland mit nur sieben Spielern.

Freude auch bei Hansi Orthwein, der ausgerechnet am Tage des größten Triumphs seiner Truppe arbeiten musste. Jubelnde Mütter, Väter, die Oma und der Opa als Chronist wissen seit dem 24. Juni, dass auch Kinderfußballer begeistern und den Adrenalinspiegel gewaltig nach oben treiben können.

Unser Glückwunsch gilt den Trainern Jürgen Chmielewski (l.) und Hansi Orthwein und der Mannschaft Laura -Elisa Rehm, Tolga Gurgen, Joshua Knipschild, Kevin Liersch, Timo Hermes, Onur Arslan, Jan Orthwein, Eyup Kandemir.

xButterstall im Besucherbergwerk eröffnet

Am Sonntag, dem 1. Juli 2001, stellte das Erzbergbaumuseum und Besucherbergwerk Ramsbeck eine Neuerung unter Tage vor: den Butterstall.

In über 250 Arbeitsstunden haben die Bergführer im Besucherbergwerk Ramsbeck, Angestellte der Firma Sachtleben, einen zuletzt brachliegenden Raum aufwändig aufbereitet. In alten Zeiten, als der Erzabbau noch in Betrieb war, diente er als Traforaum mit einer Hochspannungsschaltanlage.

Die Stahlträger wurden entrostet und neu gestrichen, eine Belüftung installiert, Estrich gelegt und sogar eine Theke und eine Heizung eingebaut. Im rustikal und bequem eingerichteten Raum haben bis zu 45 Personen Platz.

Butterstallheißen Räume im Bergbau, in denen die Bergleute unter Tage ihre Pausen abhalten. Jetzt soll diese bergmännische Tradition wieder aufleben: Zur Eröffnung gab es Kaffee und Kuchen, bereitet von der Interessengemeinschaft für den Fremdenverkehr in Ramsbeck (IGF). Und 250 Besucher konnten begrüßt werden, die die Eröffnung miterleben wollten.

Die Premierennutzung des Butteerstalles galt gleichzeitig als Test, wie der Raum beim Publikum ankommt. Das Ech war jedenfalls sehr positiv. Nach diesen guten Erfahrungen gehen die Bergleute nun daran, Lösungen für eine zukünftige Nutzung des Butterstalles zu entwickeln.

Schützenfest in Andreasberg

Liebe Andreasberger und Bewohner der Ortsteile, liebe Gäste!

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus 1884 Andreasberg-Dörnberg e. V. lädt alle herzlich zum diesjährigen Schützenfest vom 22. -24. Juni 2002 nach Andreasberg ein.

Unser traditionelles Schützenfest feiern wir in diesem Jahr - erstmals im Juni - unter der Regentschaft des Königspaares Heinz-Josef und Rita Schaub, er Therapeut in einer Suchtklinik und Dirigent von drei Chören, sie Verkäuferin und Mutter dreier Kinder. Ihnen stehen als Vizekönigspaar Ferdi und Mechtild Jaschzurski zur Seite, er Dachdecker und sie Altenpflegerin und Mutter zweier Kinder.

Jubelkönig ist in diesem Jahr unser Ehrenbrudermeister Bernhard Schaub, der 1976/77 mit seiner leider verstorbenen Frau Maria die Andreasberger Schützen regierte; er war bereits 1952 Vizekönig. 34 Jahre war Bernhard Schaub im Vorstand tätig, davon 13 Jahre als Hauptmann und acht Jahre als Brudermeister.

Das Fest beginnt am Samstag, dem 22. Juni, um 17.00 Uhr mit dem Schützenhochamt in der St. Barbara-Kirche. Anschließend ist um 18.00 Uhr das Antreten zum Festzug mit dem Abholen des Königs. Die Jubilarehrungen finden auch in diesem Jahr wieder am Samstag um 20.00 Uhr statt.

Wir bitten alle Schützenbrüder, an der Schützenmesse, an den Festzügen und am gesamten Festprogramm zahlreich teilzunehmen.

Die Bewohner Andreasbergs bitten wir herzlich, ihre Häuser mit Fahnen zu schmücken, um so dem Dorf den äußeren festlichen Rahmen zu geben.

Wir wünschen unseren Gästen und uns stimmungsvolle und harmonische Festtage mit gutem Wetter.

Manfred Giesert Jörg Wegener

Brudermeister Hauptmann

Jubilare:

40 Mitgliedschaft:

Albert Dickmann Franz Dransfeld

Friedhelm Knust Bernhard Metten

Karl Schweitzer Heinz Tschersich

25 Mitgliedschaft:

Rudolf Bonacker jun. Dagobert Donner

Michael Kreutzmann Alfred Küchenmeister

Ulrich Olgemann Ulrich Scheer

Winfried Schulla Dieter Theune

Roland Thiel Karl-Heinz Wegener

Neuigkeiten aus Fort Fun

Maskottchen ”Funny Fux”

”Funny Fux” wird weiter aufgewertet als Markenzeichen von Fort Fun. Einmal steht der Fuchs überlebendgroß am Eingang des Freizeitparks, dann ist er mobil im Park unterwegs, spricht Kinder an und dient als Fotokulisse. Damit er sich einmal ausruhen kann, erhält er nun einen Fuchsbau. (Man denke nur bei heißem Wetter daran, wie der arme Kerl unterm Fuchsfell schwitzt.) Neu angeboten wird eine CD „Funny Fux”, auf der Bernd Klüser 13 Titel zum Mitsingen und Tanzen, aber auch zum kritischen Nachdenken präsentiert. Die CD ist anhörenswert.

Neue Attraktion „Mystery warehouse”

Neu im Angebot in Fort Fun ist das ”Mystery Warehouse”, ein Warenhaus mit allerlei geisterhaften Erlebnissen. Seinen Platz fand es zwischen dem Saloon und der Verwaltung. Der Besucher muss allerlei gruselige Stationen passieren, bis er wieder erleichtert das Tageslicht erblickt.

Davy Crockett Camp

Zum Renner hat sich das Blockhausdorf im Wald hinter dem Freizeitpark gemausert. Gruppen und Schulklassen, aber auch Familien ab vier Personen sorgen dafür, dass dieses Angebot von Fort Fun meistens ausgebucht ist. Für die Workshops und Betriebsausflüge wird ein individuelles Gestaltungsprogramm angeboten mit Kletterwand, Abseilen und anderen kreativen Bewegungsspielen.

Schulausschuss tagte in der Wilhelmine-Lübke-Grundschule in Ramsbeck

Bereits in einer Sitzung am 02. 06. 1999 beschloss der Schulausschuss der Gemeinde Bestwig einstimmig, die Raumsituation an der Wilhelmine-Lübke- Grundschule langfristig zu verbessern.

Am 18. Juni dieses Jahres erörterte der Ausschuss diese Problematik zum wiederholten Male. Da alle Maßnahmen zur Verbesserung der Raumsituation mit hohen Kosten verbunden sind, kam man einer Lösung jedoch wieder nicht entscheidend näher.

Ein eigens gebildetes Gremium hat in der Zwischenzeit Vorschläge zur Verbesserung der Raumsituation ausgearbeitet. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Schulausschuss möglichst schnell mit diesen Vorschlägen beschäftigt und sich für eine Realisierung einsetzt, denn die Zeit drängt.

Noch immer sind sieben der zehn vorhandenen Klassenräume um bis zu 35 % zu klein. Und über 50 Kinder warten auf das Betreuungsangebot von 8.00 bis 13.00 Uhr, für das bisher noch kein Raum zur Verfügung steht.

Ramsbecker Fahne auf der Zugspitze

Schon im Jahr 1970 standen drei Ramsbecker Buben in gut 3.000 m Höhe am Gipfelkreuz des höchsten deutschen Berges. Damals waren sie mit der Seilbahn hinaufgefahren, aber von der Idee, diesen Berg irgendwann einmal zu besteigen, waren sie seither hin- und hergerissen.

Erst jetzt haben sie sich diesen Traum erfüllt. Gut vorbereitet, durchtrainiert und mit der notwendigen Ausrüstung gings morgens um 5.30 Uhr in Partenkirchen los. Nach Durchquerung der Partnachklamm -zum Aufwärmen- und einem zunächst rund 4-stündigen Marsch in einer beeindruckenden Hochgebirgswelt über Bockhütte und Reintal-Angerhütte gings langsam aber sicher ans Eingemachte. Bis zur letzten Hütte (Knorrhütte) waren weitere 1.000 Höhenmeter zu bewältigen und die hatten es in sich. Hier konnten die drei erstmals ihre gute Kondition ausspielen.

Nach einer notwendigen Stärkung und mit neuen Kräften begann der letzte und schwierigste Teil. Über Zugspitzplatt durch Schnee und Schotterhänge und schließlich durch eine steile, verschneite Felswand erreichten man erschöpft, aber heilfroh den Gipfel, zumal noch auf den letzten Metern Gewitter und Schneesturm über die Zugspitze fegten.

Nach zwei Stunden und zwei, drei Weizenbier hatte sich das Wetter soweit beruhigt, dass man es wagen konnte, zu einem Erinnerungsfoto vor die Tür zu gehen. Mit der Seilbahn, die zwischenzeitlich geschlossen war, und der Zahnradbahn gings schließlich wieder hinab ins Tal nach Garmisch-Partenkirchen.

Andreasbergs Senioren auf Reisen

Am 13. Juni flogen die Mitglieder der Andreasberger Seniorengemeinschaft aus. Ziel der Reise mit Müllers Reisebus war die Landesgartenschau in Oelde im Münsterland. Dort konnte man sich einige Stunden an den herrlichen Blumen und vielen gärtnerischen Ideen erfreuen. Beladen mit vielen neuen Eindrücken traten die Senioren dann den Heimweg an. Kehraus des schönen und erlebnisreichen Tages wurde im Gasthof zur Sonne gemacht. Es war ein Sonnentag im Alltagsgrau!

Erfolgreicher Studienabschluss

Elisabeth Prein aus Ramsbeck bestand an der Fachhochschule in Münster am 9. Juli ihr Examen als D iplom-Sozialpädagogin mit der Gesamtnote „gut”. Wir gratulieren der erfolgreichen jungen Dame sehr herzlich und wünschen viel Erfolg im Beruf.

Die KFD Heringhausen berichtet

Frauen flogen aus

Sommer steht zwar im Kalender, jedoch die Frauengemeinschaft hatte sich die Süßwaren und Lebkuchenfabrik in Borgholzhausen als Ziel für den Jahrersausflug ausgeguckt.

Morgens um 7.30 Uhr bestiegen 50 Teilnehmerinnen den Bus der Firma Knipschild (Fe r d c h e n ) aus Bödefeld.

In Borgholzhausen begann um 10.30 Uhr die ausgiebige Führung, wobei natürlich auch Lebkuchen probiert wurden. Anschließend gab es im Hauscafe ein deftiges Frühstück.

Nach Mittag stand ein Einkaufsbummel in der Innenstadt von Bielefeld an. Bis 17 Uhr Uhr konnten hier die Geschäfte und ihr Angebot inspiziert werden.

Abendessen gab es im Westernlook auf der Shilo-Ranch in Marienloh. So gestärkt kamen die Reisenden Damen gegen 22 Uhr wieder im heimatlichen Heringhausen an.

Nachlese Stollenfest Andreasberg

Am Sonntag 24.06.2001 fand bei herrlichem Wetter das 2. Stollenfest am Andreasbeger Carl-Haber-Stollen statt. Pünktlich um 10:30 Uhr begann das Fest mit einem zünftigen Bergmannsfrühschoppen und die Veranstalter, die Gemeinschaft der Andreasberger Bergleute, konnte sich über viele ehemalige Kumpel und Gäste freuen.

Bei bester Laune, Bratwurst, Bier und Erbsensuppe wurde bis zum späten Abend so manches Döneken aus der guten alten Zeit wieder aufgewärmt. Auch Bürgermeister Christof Sommer und Ortsheimatpfleger Engelbert Prein konnte man unter den vielen Gästen begrüßen.

Die Idee, wieder einmal an dem ehemaligen Versorgungs- und Wetterstollen ein paar schöne Stunden zu verbringen, hatte der Andreasberger Dorfmotor Ortsvorsteher Erhard Faber.

Es war ein rundum gelungenes Fest und man sollte darüber nachdenken, es alle zwei Jahre zu wiederholen, denn der Bergbau war lange Zeit das wirtschaftliche Standbein der Region und sollte daher nicht in Vergessenheit geraten.

Die Gemeinschaft der ehemaligen Bergleute bedankt sich bei allen, die bei der Organisation und Bewirtung oder durch Spenden geholfen haben.

Glück auf!

Sommerfest in Heringhausen

Die Feuerwehr ist unermüdlich im Einsatz, wenn es heißt die Bürger in Notfällen zu schützen.

Die Löschgruppe Heringhausen ist, neben Hilfeleistung in Not, auch noch ein bemerkenswerter Kulturträger in der Dorfgemeinschaft. Seit vielen Jahren wird ein Sommerfest mit allerlei Kurzweil für jung und alt angeboten.

Am letzten Samstag und Sonntag konnte die Bevölkerung wieder das vielseitige Angebot nutzen. Mit einem Dämmerschoppen an der Grillhütte gab es am Samstag einen gelungenen Auftakt. Am Sonntag hatten viele Familien das Angebot genutzt und das Kochgeschirr im Schrank gelassen, um gemeinsam mit gleichgesinnten eine Mahlzeit zu halten. Das Kuchen-Buffett am Nachmittag war einfach Spitze und wurde entsprechend geplündert.

Unser Foto zeigt die interessierten Kinder bei der Verlosung

Natürlich kamen auch die Kinder nicht zu kurz. Eine große Verlosung begeisterte viele zahlreiche kleine Gewinner und Gewinnerinnen. Die riesige Hüpfburg war einfach das Tüpfelchen auf dem „I” und wurde ausgiebig genutzt.

Eine Erdbeere geht ihren Weg:

Vom Samport-Pass (1632 m) über Santiago de Compostela bis ins Sauerland!

Den Winter geschafft, zum Blühen gebracht, viel Freude gemacht!

Pünktlich zur Erntezeit mit Früchten bereit.

Wer erinnert sich nicht gern an die Pilgerzeit mit Pastor Günther Eickelmann.

Josefine Schmücker, Heringhausen

Schützenfest 2001 erste Klasse!

Wieder mal ein Schützenfest erster Klasse feierten die Ramsbecker am 07.,08.,und 09.Juli 2001 Alles passte, das Wetter, die Musik, die Stimmung und vor allen Dingen die supergute Beteiligung der Schützen beider Züge an unseren Festzügen. Auch unsere Hubertushalle war an allen drei Tagen immer gut gefüllt.

Am Samstag Abend stellte Hauptmann Heribert Heimes in seiner Festansprache den neuen gepanzerten Schaukasten vor, in dem von diesem Jahr an unsere alte, historische Königskette das ganze Jahr über bewundert werden kann. Er lobte besonders die ehemaligen Könige, unter deren Regie der neue Schaukasten in Eigenleistung und in einer sehr kurzen Zeit erstellt wurde.

Beim Frühschoppen am Sonntag Morgen wurden wieder traditionell unsere Jubilare geehrt. Besonders hervorzuheben waren in diesem Jahr unser 50 jähriges Jubelkönigspaar Heinrich und Hildegard Meyer und die Jubilare für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft Johannes Meyer und Hubert Stehling aus Berlar.

Der weitere Ablauf des Tages stand dann wieder ganz im Zeichen des großen Festzuges mit Kranzniederlegung am Ehrenmal.

Unterstützt von vier Musikkapellen, unserem 25 jährigen Jubelkönigspaar Heinz und Beate Ruhnau, dem Kreiskönigspaar, dem Gemeindekönigspaar ,dem amtierenden Nuttlarer Königspaar sowie dem Gemeindejungschützenkönig wurde unser Königspaar Alfons und Christa Heimes und unser Vizekönigspaar Christian und Sandra Heimes mit ihrem farbenprächtigen Hofstaat auch in diesem Jahr wieder von vielen Besuchern an der Strasse begrüßt.

Es war ein Schützenzug der Spitzenklasse!

Das Vogelschießen am Montag Morgen gestaltete sich wieder als eine sehr spannende Sache. Herbert Hübner und Guido Schneider lieferten sich ein heißes Duell, bei dem schließlich Guido Schneider mit dem 241.Schuss die Königswürde errang. Er erkor sich seine Ehefrau Beate als Königin.

Auch das Ermitteln des Vizekönigs wurde noch einmal sehr spannend.

Sieger mit dem 310. Schuss und damit neuer Vizekönig in Ramsbeck wurde Arndt Skierra, dem Verena Heimes als Vizekönigin zur Seite steht.

Freuen wir uns nun auf ein Jahr Regentschaft mit unserem Königspaar Guido und Beate Schneider sowie unserem Vizekönigspaar Arndt Skierra und Verena Heimes und sagen wir noch einmal ein Dankeschön unseren „alten” Majestäten für ein tolles letztes Jahr.

Chaoten wüten auf Spielplatz

Der Spielplatz am Sportplatz in Heringhausen wurde von zerstörungswütigen Chaoten heimgesucht, die Spielgeräte zerstörten und vom neuen Zaun an der Valme 30 Latten abrissen. Über diese sinnlose Zerstören ist Bauamtsleiter Dietmar Geilen natürlich zu Recht sauer.

Auf Bitten von Anliegern bei der Ortsbegehung in Heringhausen wurden umgehend von der Gemeinde Spielgeräte repariert und 60 m Zaun neu gezogen. Nach der Zerstörung hat nun die Gemeinde erneut den Spielplatz in Ordnung gebracht. In Zeiten knappen Geldes ist diese überflüssige Ausgabe doppelt ärgerlich.

Wir meinen: Wer so sinnlos handelt, hat sicherlich viel Muskeln und wenig Gehirn geerbt. Da bei fehlender Intelligenz mit Wiederholungen gerechnet werden muss, sollten die Bürger die Augen und Ohren offen halten. Wenn jemand erwischt wird, sollte man sofort ohne Rücksicht Anzeige erstatten.