MGV Heringhausen 125 Jahre alt
Auf einhundertfünfundzwanzig Jahre Vereinsgeschichte konnte der Männergesangverein 1877 „Eintracht” Heringhausen in diesen Tagen zurück blicken. Acht Gastchöre waren am Samstag zum Jubiläumssingen und sechs am Sonntag zum Frühschoppenkonzert gekommen.
Helle Klänge von Frauenchören und deftige Stimmen der Männergesangvereine erfreuten das Publikum mit ihren Gesängen.
„Leider kann ich keines der Gründungsmitglieder heute hier ehren”, sagte der Vorsitzende Martin Hahn bei seiner Begrüßungsansprache. Trotzdem gibt es viele Männer, die dem Verein mehr als 50 Jahre aktiv die Treue halten, so Hahn.
Sängerkreis-Vorsitzender Josef Rath überbrachte die Glückwünsche des Sängerkreises Meschede. Er hatte auch den Auftrag, eine Urkunde des Sängerbundes Nordrhein-Westfalen auszuhändigen; diese sei aber in irgendwelchen „Kanälen” stecken geblieben und müsse nachgereicht werde. Bürgermeister Christoph Sommer, Ortsvorsteher Werner Kenter und Pastor Günter Eickelmann waren ebenfalls unter den Gästen und bekundeten die hohe kulturelle Bedeutung der Chöre. Auch die örtlichen Vereine sprachen ihre Gratulationen aus.
Bleibt zu wünschen, dass neben langjährigen Mitgliedern auch immer mehr junge Leute zu Sängerinnen und Sängern werden, denn nur durch solch eine Dynamik ist die Zukunft gesichert. Dass fast alle Chöre in dieser Richtung Probleme haben, konnte man bei den Auftritten unschwer erkennen. ReiSch
Blutspendetermin des DRK
Das Deutsche Rote Kreuz lädt herzlich zum nächsten Blutspendetermin am Montag, dem 10. Juni von 16.00 bis 20.30 Uhr in die Ramsbecker Schützenhalle ein. Da die Sommerzeit bevorsteht, in der besonders viel Blut benötigt wird, ist jede Spende wichtig. Denken Sie daran: Ihre Spende kann helfen, Menschenleben zu retten!
Kinderfest der türkischen Kinder
Am 23. April feierten die türkischen Kinder in Ramsbeck zusammen mit ihren Eltern und Verwandten, aber auch mit vielen deutschen Ramsbeckern das Kinderfest. Dieser Tag wurde 1920 von Kemal Atatürk zum Nationalfeiertag erklärt und besonders den Kindern gewidmet.
In der festlich geschmückten und bis auf den letzten Platz gefüllten Ramsbecker Schützenhalle boten die Kinder unter der Regie von Lehrerin ein buntes Programm mit Tänzen und Spielen, das begeistert Beifall fand. Hinten in der Halle konnte man türkische Spezialitäten kosten. Es war eine gelungene Selbstdarstellung unserer türkischen Mitbewohner.
Skulpturgarten in Heinrichsdorf
Von Mai bis Oktober 2002 kann man in einem Gärtchen gegenüber der Kapelle in Heinrichsdorf bewundern. Otto K. Lemke aus Heinrichsdorf konnte zur Eröffnung neben den ausstellenden Künstlern erfreulich viele Bewohner aus Heinrichsdorf, aber auch aus Nachbarorten begrüßen.
Die Künstler aus dem heimischen Raum zeigen Werke aus verschiedenen Werkstoffen: Holz, Stein, Ton und Metall. Im Gespräch erläuterten die meist einheimischen Künstler gern, was sie sich unter ihren Werken vorstellen. Zum Teil sind sie einem Verkauf zu durchaus annehmbaren Preisen nicht abgeneigt.
Schauen Sie sich einmal um, wenn Sie durch Heinrichsdorf kommen. Wir meinen, dass ein Besuch lohnt! Otto K. Lemke wird Ihnen gern weitere Informationen geben: Heinrichsdorf, Sachsenglück 5, Tel. 02983/969095.
Türken besuchen christliche Kirchen
Mitglieder der türkisch-islamischen Gemeinde in Ramsbeck besuchen am Sonntag, dem 9. Juni beide christlichen Kirchen. Um 14.30 Uhr trifft man sich in der evangelischen Kirche. Im Anschluss daran wird gegen 15.30 Uhr im katholischen Pfarrheim gemeinsam Kaffee getrunken. Gegen 16.30 Uhr geht man gemeinsam zur katholischen Kirche. Es wird herzlich dazu eingeladen.
TuS Valmetal Jugendabteilung
Fußballschule mit Peter Schreiner !
Ab Donnerstag, dem 29.08.02 bis Samstag den 31.08.02, findet auf dem Sportplatz in Heringhausen die Frank-Schröder-Fußballschule statt. Durchführen wird dieses Fußball-Highlight, für Kinder von 7 bis 15 Jahren, kein anderer als die DEUTSCHE FUßBALL-AKADEMIE (DFA. Der Leiter und Mitbegründer der DFA ist Peter Schreiner, der Fußballguru in Sachen Kinder- und Jugendfußball in Deutschland. Auch Bundesliga-Vereine arbeiten nach seinen Trainingsmodellen in der Nachwuchs-Ausbildung. Wie im letzten Jahr wird es bestimmt für alle Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
Der Teilnahmebetrag beträgt 70,00 €, darin sind die Verpflegung an allen drei Tagen inkl. Getränke, sowie ein hochwertiger Lederball enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Weitere Infos finden Sie im neuen gelb-blauen Spiegel des TuS Valmetals und im Internet unter www.tus-valmetal.de Anmeldeformulare finden Sie im Internet, im gelb-blauen Spiegel und bei den Trainern. Telefonische oder Fax-Anmeldungen bitte an:
Frank Schröder Württembergische Versicherungen, Tel: 02904-2072, Fax: 02904-6556 oder Norbert Wegener Jugendleiter Tel: 02905-614, Fax: 02905-1886.
Die schönsten Dörfer der Gemeinde
Am Dienstag, dem 7. Mai wurden bei einer Begehung durch eine Expertenkommission der Gemeinde Bestwig die drei schönsten Ortsteile ermittelt, die auch zum Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft”gemeldet werden. Dieser findet im September statt.
Der erste Platz und 300.00 € gingen an Ostwig, wo das gepflegte Ortsbild, das gut beschilderte Wandernetz, das umfangreiche Vereinsleben und die Eingliederung des Neubaugebietes „Westfeld” positiv vermerkt wurde.
Zweiter Preisträger mit 250.00 € wurde Berlar, wo ebenfalls das sehr gepflegte und geschossene Ortsbild gefiel, aber auch die in Eigenleistung erstellte Schutzhütte an der Wünne, das recht aktive Vereins- und Veranstaltungsleben und die gute Integration von Reiterhof und St. Altfriedhaus ins Dorfleben.
Andreasberg gefiel den Juroren wegen der Aktivitäten um die Trinitatiskirche, der Informationstafel zur Dorfgeschichte verbunden mit dem Carl-Haber-Stollen und der wirklich sehenswerten Freizeitanlage, was der Jury 150.00 € wert war.
Eine Sonderpreis ging nach Nuttlar, wo die Aktivitäten der Biggemannstraßenbewohner mit 70.00 € honoriert wurden.
In Heringhausen wurde die Schützenhalle als ein Schmuckstück gelobt, ebenso der Karnevalsumzug. Positiv fiel auf, dass die Weihnachtsbäume zusehenst aus den Vorgärten verschwunden sind. Negativ bewertet wurde, dass im Dorfe - etwa am Bähnchenweg, aber auch um Privathäuser herum - hohe Tannen für eine Abschottung sorgen.
In Ramsbeck gefiel Auwern neu restauriertes Fachwerkhaus, aber auch schön gestaltete Privatgärten (etwa am Hause Schwager), das neugestaltete Ehrenmal und die grünen Halden. Das Manko Ramsbecks und auch Andreasbergs liegt sicherlich darin, dass es keine gewachsenen Dörfer sind. Dass dadurch der Gesamteindruck leidet, können noch so viele Privatinitiativen anscheinend kaum ausgleichen. Umso erfreulicher ist die Wahl Andreasbergs.
Wir wünschen den drei Dörfern, dass sie unsere Gemeinde würdig vertreten und viele Pluspunkte sammeln können. Ortsvorsteher Erhard Faber ruft alle Andreasberger zur Mitarbeit auf, um der Kreiskommission ein schönes Dorf zu bieten.
Ende des Dienstes von Pfarrer Tonnat
Am 31. Juli 2002 endet der Dienst von Pfarrer Wolfgang Tonnat in unserer Kirchengemeinde. Aus diesem Anlass wird er von Herrn Superintendenten Kuschnik am Sonntag, dem 30. Juni um 15.00 Uhr in der St. Petrus-Kirche in Ramsbeck offiziell aus seinem Dienst verabschiedet.
Die Kirchengemeinde möchte aus diesem Anlass Pfarrer Tonnat für die Jahre seines Dienstes danken. Als Gast bleibt er der Gemeinde jedoch erhalten. Er wird weiterhin an den Sitzungen des Presbyteriums teilnehmen und auch Gottesdienste halten. Nun jedoch nicht mehr als Gemeindepfarrer.
Deshalb begreifen wir das Ende dieser Dienstzeit nicht als einen Abschied, sondern als einen Wechsel. Wir hoffen, mit Pfarrer Tonnat noch einen weiten Weg zu gehen. Deshalb laden wir Sie ein, mit uns den Wechsel vom Haupt- ins Ehrenamt zu feiern.
Im Namen des Presbyteriums:
Wolfgang Klamandt (Finanz-Kirchmeister)
Jochen Rostel (Presbyter)
Die neue Adresse:
Pfr. Wolfgang Tonnat, Emil-Scholand-Str. 3, 59872 Meschede
Tel. 0291/90 24 92 28
Herzliche Einladung zum Trinitatisfest
Die evangelische Kirchengemeinde Ramsbeck-Andreasberg lädt herzlich ein zum jährlichen Trinitatisfest an der Trinitatis-Kirche in Andreasberg. Ab 14.00 Uhr gibt es rund um die Kirche Leckeres vom Grill, Kaffee und Kuchen und gut gekühlte Getränke für Jedermann. Wer in den Vorjahren mitgefeiert hat, weiß diesen Festtag an der evangelischen Kirche sehr zu schätzen.
Beruflicher Wiedereinstieg für Frauen
Ein Wiedereinstieg ins Berufsleben ist für viele Frauen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Die Regionalstelle „Frau und Beruf” der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des HSK fördert u. a. Frauen beim beruflichen Wiedereinstieg.
Am Donnerstag, dem 6. Juni steht in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Frau Mechtild Tebbe von der Regionalstelle „Frau und Beruf” im Raum E 07 im Bürger- und Rathaus Bestwig zur Verfügung, um Fragen rund um den beruflichen Wiedereinstieg zu klären.
Interessierte Frauen werden gebeten, sich im Vorfeld bei der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Bestwig Frau Claudia Schmitten anzumelden: Tel. 02904/987-105.
Gruselfest mit Nachtwanderung
Am Freitag dem 10. Mai war es wieder soweit. 53 Kinder aus Ramsbeck, Heringhausen, Andreasberg, Berlar und Wasserfall trafen sich im Ramsbecker Pfarrheim, um eine aufregende Gruselnacht zu erleben.
Zunächst einmal wurden alle Kinder auf ihre Gruseltauglichkeit geprüft. In vier Horrorschachteln mussten die Kinder greifen und ertasteten grausige Sachen wir Taranteln, Hexenaugen und Monsterschleim. In einer Schachtel saß sogar ein kleiner Vampir, der jeden in die Finger zwickte. Anschließend wurde eifrig gebastelt. Neben Gruselkästchen, Spinnen und Marionettengeistern konnten die Kinder Gläser mit Geistern aus Window Colour verzieren.
Danach mussten sich alle erst mal stärken. Zum Abendbrot gab es Flubberwürmer mit Hexengrütze ( auch bekannt als Spagetti Bolognese ) welche von den Kinder restlos vertilgt wurden. Einige Betreuer bekamen nichts mehr ab und mussten sich später mit Pizza zufrieden geben. So gestärkt ging’s weiter.
Nun mussten alle ihre Nervenstärke beim „Geistern” im Glockenturm unter Beweis stellen. Nachdem dies mehr oder weniger gelungen war, stellte sich die Frage: „Nachtwanderung, ja oder nein?”. Aber trotz des schlechten Wetters waren die Kinder auch davon nicht abzubringen. Mit Schirmen und Regenjacken ausgestattet ging’s los zum Kamin. Unterwegs versuchten einige „Geister”, uns nochmals zu erschrecken, was ihnen aber nicht mehr so recht gelang.
Beim Rückweg über den „Fuchsweg” war dann unser Gleichgewichtssinn gefragt. Nachdem alle mehr oder weniger gut wieder auf der Straße angelangt waren (einige rutschten unfreiwillig auf dem Hosenboden), ging’s zurück zum Pfarrheim. Dort wurde das Nachtlager aufgebaut. Um 24 Uhr wurden noch ein paar Gruselgeschichten vorgelesen - und dann sollte eigentlich geschlafen werden. Einige Kinder waren aber noch so fit, das sie erst gegen ? Uhr Ruhe gaben. Erstes Aufatmen für die Betreuer.
Nachdem am Samstagmorgen gegen acht Uhr endlich alle aus ihren Schlafsäcken gekrochen waren, wurde gefrühstückt. Anschließend gab es noch ein paar Spiele, und um 10 Uhr fuhren alle nach Hause. Wir hoffen, dass es euch Spaß gemacht hat und freuen uns auf ein Wiedersehen bzw. „Wiedergruseln”. Allen, die bei der Planung und Durchführung geholfen haben, nochmals herzlichen Dank.
Goldhochzeit in Andreasberg
Am 7. Juni 2002 können die Eheleute Michael und Barbara Koscner aus Andreasberg das Fest ihrer goldenen Hochzeit feiern. Beide sind 71 Jahre alt (16. 5. und 21. 5. 1931 geboren) und stammen aus Uybarock in Ungarn. Mit ihren Familien flüchteten sie nach dem verlorenen Kriege aus ihrer Heimat und fanden zuerst eine neue Heimat in Passau.
Am 7. Juni 1952 heirateten sie in Altötting. 1953zogen sie nach Andreasberg, weil der Jubilar hier Arbeit im heimischen Bergbau fand. Ein Höhepunkt in ihrem Leben war sicherlich der Bau ihres Hauses 1966 auf der Wiemhufe. Zu ihrem Ehrentage gratulieren ihnen drei Kinder und sieben Enkelkinder.
Wir schließen uns den sicherlich vielen Glückwünschen an und gratulieren herzlich.
Internationale Jugendbegegnung
Vom 13. bis 21. Juli 2002 kommen Jugendliche aus dem polnische Kreis Olesno (früher Rosenberg)zu Besuch in den HSK. Am 19. Juli sollen die Jugendlichen in deutschen Gastfamilien wohnen. Wer an der Begegnung mit umfangreichem Rahmenprogramm teilnehmen oder einen polnischen Jugendlichen am 19. Juli beherbergen möchte, melde sich bitte beim Kreisjugendamt in Meschede, Tel. 0291/94-1286.
KFD Heringhausen: Jahres-GV
Am 17. April trafen sich 41 Frauen zur Jahreshauptversammlung im Pfarrheim. Helga Klauke eröffnete die Versammlung mit einer Meditation über den „Stein”. Danach folgten die Berichte der Schriftführerin und der Kassiererin.
Als nächster Punkt standen Neuwahlen an. Marlies Schmidtmann legte ihr Amt als Kassiererin nach 18 Jahren nieder. Als Dank erhielt sie einen Blumenstrauß. Beate Pieper wurde als ihre Nachfolgerin gewählt. Ebenfalls gewählt wurden Ulrike Bathen als 2. Kassiererin, Cornelia Rehm als 2. Schriftführerin und Ida Kenter als Ersatzfahnenträgerin. Als Kassenprüfer stellten sich Doris Schrader und Regina Nieder zur Verfügung.
Im vergangenen Jahr betrug die Kollekte für Pater Sebastian DM 603,45, somit konnte aus den letzten drei Jahren ein Betrag von insgesamt DM 2.500,00 an ihn überwiesen werden. Es wurde abgestimmt, dass in diesem Jahr zweimal eine Kollekte für Rumänien (Mai und November) und die restlichen Monate für Pater Sebastian stattfinden soll.
Folgende Termine wurden für 2002 festgelegt:
10. Juli 7.30 Uhr Jahresausflug nach Eisenach mit Besichtigung der Wartburg
15. September Halbtagsfahrt;
08. Dezember Adventsfeier.
Die nächste Vorstands- und Helferinnenversammlung ist am 05.Juni 2002 nach der Abendmesse im Pfarrheim.
Entschuldigung
In der Danksagung der Kommunionkinder haben wir bedauerlicherweise Julia Lefarth den Jungenvornamen „Steffen” vorangesetzt, das gleiche Missgeschick geschah bei der Vorstellung der Kommunionkinder in der Ausgabe davor. Wir entschuldigen uns bei Julia und versprechen, diese Fehlleistung mit einem dicken Eis wieder gut zu machen.
Eine kleine Anmerkung zu Fehlern: Der ehemalige Gemeindedirektor Werner Vorderwülbecke pflegte ironisch zu sagen: „Wer viel tut, macht viele Fehler, wer wenig tut, macht wenig Fehler, wer nichts tut, macht keine Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert.”
Neues von Andreasbergs Feuerwehr
Beförderungen bei der Löschgruppe Andreasberg
Im Rahmen eines Übungsabends wurden am 26. April einige Kameraden der Löschgruppe Andreasberg befördert. Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Gerhard Becker überreichte dem Unterbrandmeister Marco Krüger den 4. Streifen für mehr als fünfjährige Tätigkeit als Unterbrandmeister.
Zum Hauptfeuerwehrmann konnten folgende Kameraden befördert werden: Karl Heinz Daus, Werner Becker, Burkhard Kampmann und - was wegen des Ausscheidens aus der aktiven Wehr und seinem Geburtstag schon vorgezogen wurde - Gerd Immensek. HBM Becker äußerte beim Überreichen der Urkunden den Wunsch, dass die beförderten Feuerwehrkameraden auch weiterhin ihren freiwilligen Dienst in der Andreasberger Löschgruppe einbringen mögen.
In eigener Sache
Im April 2001 sind wir mit einer eigenen Web-Site ins Internet gestartet. Gestaltet wurde und wird sie von Bettina Knipschild, zur Zeit von Dublin in Irland aus. Dafür sei ihr herzlich gedankt.
Vom 1. zum 2. Pfingsttag konnten wir mit 50.079 Zugriffen eine magische Grenze überschreiten. Wir möchten uns sehr herzlich für das Interesse an unseren Nachrichten bedanken; für viele auswärts Wohnende ist dies ein willkommene Gelegenheit, den Kontakt zur Heimat zu halten. Schauen Sie einmal herein: www. Rund-um ramsbeck.de
Mittlerweile verweisen in unserer Web-Site 22 „Links” auf andere Web-Sites, die direkt angewählt werden können. Wir bieten Ihnen auch an, sich dieses Services auch für Ihre Darstellung im Internet zu bedienen. Vielleicht wären wir auch als Werbeträger im Internet interessant.
BVB Deutscher Meister
Der Chronist als uralter BVB-Anhänger gratuliert den Dortmundern herzlich zum Gewinn ihrer 6. deutschen Meisterschaft sehr herzlich .Es war eine sehr große Freude, obwohl wir den Leverkusenern die Meisterschaft auch gegönnt hätten.
Schützenfest in Andreasberg
Liebe Andreasberger und Bewohner der Ortsteile, liebe Gäste!
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus 1884 Andreasberg-Dörnberg e. V. lädt alle herzlich zum diesjährigen Schützenfest vom 22. -24. Juni 2002 nach Andreasberg ein.
Unser traditionelles Schützenfest feiern wir in diesem Jahr - erstmals im Juni - unter der Regentschaft des Königspaares Heinz-Josef und Rita Schaub. Ihnen stehen als Vizekönigspaar Ferdi und Mechtilde Jaschzurski sowie das Kaiserpaar Bodo und Ute Drescher zur Seite. Jubelkönig ist in diesem Jahr unser Ehrenbrudermeister Bernhard Schaub, der 1976/77 mit seiner leider verstorbenen Frau Maria die Andreasberger Schützen regierte; er war bereits 1952 Vizekönig. 34 Jahre war Bernhard Schaub im Vorstand tätig, davon 13 Jahre als Hauptmann und acht Jahre als Brudermeister.
Das Fest beginnt am Samstag, dem 22. Juni, um 17.00 Uhr mit dem Schützenhochamt in der St. Barbara-Kirche. Anschließend ist um 18.00 Uhr das Antreten zum Festzug mit dem Abholen des Königs. Die Jubilarehrungen finden auch in diesem Jahr wieder am Samstag um 20.00 Uhr statt.
Wir bitten alle Schützenbrüder, an der Schützenmesse, an den Festzügen und am gesamten Festprogramm zahlreich teilzunehmen.
Die Bewohner Andreasbergs bitten wir herzlich, ihre Häuser mit Fahnen zu schmücken, um so dem Dorf den äußeren festlichen Rahmen zu geben.
Wir wünschen unseren Gästen und uns stimmungsvolle und harmonische Festtage mit gutem Wetter.
Manfred Giesert (Brudermeister)
Jörg Wegener (Hauptmann)
Schützenbruderschaft St. Hubertus 1884 Andreasberg-Dörnberg e. V.
Jubilare:
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ramsbeck
Am 4. Mai 2002 feierte die Löschgruppe Ramsbeck ihr 75-jähriges Bestehen. Hier einige wichtige Punkte aus der Geschichte der Ramsbecker Wehr.
Infolge verschiedener Brände im Jahre 1923 ist die Bevölkerung der Ortschaft Ramsbeck in eindringlicher Weise auf die Gründung einer Feuerwehr hingewiesen worden, deren Fehlen bei den Bränden einen großen Schaden verursacht hat.
Durch diese Schicksalsschläge angeregt, wurde durch den damaligen Bürgermeister Besse und durch Clemens Ortmann am 19. Januar 1927 eine Versammlung zwecks Neugründung einer Feuerwehr einberufen.
Herr Ortmann hielt seiner Zeit einen Vortrag über Zweck und Ziel der Wehr und gab bekannt, dass die Gemeinde Ramsbeck die Anschaffung der Uniformen und die Anschaffung der Ausrüstung übernehmen werde.
Der erste Vorstand der Wehr bestand aus Clemens Ortmann als erstem Brandmeister und Friedrich Tusch als Schrift-und Kassenführer. Dieser Vorstand arbeitete nun die ersten Statuten für die Feuerwehr Ramsbeck aus.
Dann, am 27. April 1927 wurde die Feuerwehr um 20.55 Uhr zu einer großen Löschübung alarmiert. Nachdem diese zur besten Zufriedenheit durchgeführt worden war, wurden die Feuerwehrleute auf die Satzungen der Wehr durch Handschlag verpflichtet. Im Anschluss dankte Clemens Ortmann in einer kurzen Feierstunde dem damaligen Kreisbrandmeister Gronek für die Unterstützung beim Aufbau der Löscheinheit und versprach im Namen der Wehr, dass sie stets ihre ganze Kraft für die Feuerwehrsache und zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen werde unter dem Motto:
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr”
Das erste „Gerätehaus” der sogenannte Steigerturm, wurde 1928 unter der Beteiligung der gesamten Wehr errichtet. Das Material dazu wurde über Spenden und über eine extra zu diesem Zweck organisierte Verlosung finanziert. Die noch fehlenden Geldmittel stellte die Gemeinde Ramsbeck bereit. Dieser Steigerturm diente zu Übungszwecken und zum Trocknen der Schläuche. Auf seinem Dach wurde auch die erste Brandsirene installiert. Bis dahin wurde durch Läuten der Kirchenglocken und mit Feuerwehrhörnern alarmiert.
In den 50er Jahren war der Turm jedoch so baufällig geworden, dass er abgerissen werden musste. Seit dieser Zeit befindet sich das Feuerwehrgerätehaus der Kameraden in „Gockeln Haus” ,direkt neben der Grundschule in Ramsbeck. Es ist mehrmals in Eigenarbeit mit viel Liebe zu einem richtigen Kleinod umgebaut worden, indem sich die Wehrleute nach Einsätzen und Übungen gerne zusammenfinden.
Während des zweiten Weltkrieges bekam die Feuerwehr Ramsbeck ihr erstes Fahrzeug. Das Amtslöschfahrzeug wurde aus Velmede nach Ramsbeck verlegt, da es dort wegen der vielen Bombenangriffe zu sehr gefährdet war. 1947 ging es jedoch auf Anweisung des Amtsbrandmeisters Fliege wieder zurück nach Velmede. So waren die Ramsbecker lange Zeit auf private LKW und Traktoren angewiesen, welche Schlauchwagen und Motorspritze zum Einsatz brachten. 1953 wurde dann das erste eigene Fahrzeug, ein OPEL BLITZ angeschafft.
Dieser verrichtete rund 20 Jahre treu seine Dienste bis er 1973 durch ein neues LF 8 abgelöst wurde.
Im Laufe der Jahre gab es vielerlei Brände und Unfälle, bei denen die sich der Sinn der Gründung einer Ramsbecker Feuerwehr bestätigte. Oftmals rückte die Wehr zu Waldbränden aus. Der größte war wohl der am 9. Mai 1976, bei dem ein 30jähriger Fichtenbestand von ca. 50 Morgen vernichtet wurden. Dank der Ramsbecker Wehr und den umliegenden Löschgruppen konnte Schlimmeres vermieden werden. Ebenso mussten die Helfer auch schon damals zu vielen Hausbränden und Vermisstensuchen ausrücken und konnten durch Ausbildung und Engagement Hilfe leisten. Am ungewöhnlichsten war aber wohl im Jahre 1985 der Absturz eines Düsenjägers der British- Royal-Air-Force zwischen Ramsbeck und Brabecke. Das Flugzeug hatte die Baumwipfel des Bastenberges gestreift und war, nachdem sich die Piloten mit dem Schleudersitz retten konnten, brennend zu Boden gestürzt und dann explodiert.
Nachdem das „gute alte” LF 8 unter den damaligen Löschgruppenführern Wilhelm Besse (Amtszeit: 1975-1993) und Friedhelm Henneke (Amtszeit: 1993-2000) beste Dienste geleistet hatte, wurde 1997 in Anpassung an die neuen Aufgabenbereiche einer Feuerwehr das Löschfahrzeug LF 8/6 angeschafft. Ab jetzt war man durch Wasservorrat im Auto flexibler und schlagkräftiger - vor allem bei Waldbränden. Außerdem ist dieses Auto durch hydraulische Rettungsgeräte und weitere technische Finessen bestens für Notfälle im heutigen Straßenverkehr ausgerüstet.
Auf Initiative von Friedhelm Henneke wurde 1998 eine vom Ortsheimatpfleger Engelbert Prein entworfene Standarte für die Löschgruppe Ramsbeck angeschafft. Sie zeigt einerseits die Vergangenheit, in Form des oben genannten Steigerturms in Verbindung mit den Wappen Ramsbecks und der Gemeinde Bestwig. Damit soll den Männern der ersten Stunde der Ramsbecker Wehr Dank für ihr Engagement gesagt werden. Andererseits ist auf der gegenüberliegenden Seite die Gegenwart und die Zukunft der Feuerwehren dargestellt. Das Signet RETTEN- LÖSCHEN- BERGEN- SCHÜTZEN beschreibt eindeutig die heutigen Anforderungen an Freiwillige bei der Feuerwehr. Als kleines Geheimnis beinhaltet die Standarte, im Innern auf ein Tuch gestickt, die Namen aller derzeit aktiven Kameraden.
Doch trotzdem ist eine Standarte nur so viel Wert, wie die Aufrichtigkeit und Einsatzbereitschaft der Männer die hinter ihr stehen.
Diese Einsatzbereitschaft zeigt die heutige Löschgruppe in Ramsbeck unter Löschgruppenführer Jürgen Hanke immer wieder in ihrem Bestreben Menschen in Not zu helfen und
scheut dabei keine Mühen, einen großen Teil ihrer Freizeit für Ausbildung und Übung zu verwenden. Die Feuerwehr ist eine der sinnvollsten Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren.
Festtag mit großem Umzug
Die Festlichkeiten zu diesem Tag fanden vor dem Gerätehaus und in der Schützenhalle in Ramsbeck statt. Um 11 Uhr begann der Tag mit einer Fahrzeugaustellung , bei der besonders das DRK Meschede mit einer Vorführung ihrer Rettungshundestaffel beeindruckte. Trotz des etwas schlechteren Wetters wäre eine regere Beteiligung der Ramsbecker Bevölkerung wünschenswert gewesen.
Nach dem Eintreffen der auswärtigen Wehren, hat der Himmel seine Pforten aber doch geschlossen, so dass der große Festzug unter der Beteiligung des Tambourcorps Kallenhardt und der Valmetaler Musikanten planmäßig stattfinden konnte! Am neu renovierten Ehrenmal legten Kameraden der Bundeswehr einen Kranz nieder.
Anschließend begab man sich in die Schützenhalle, wo beim offiziellen Teil viele Gratulationen und Dankesworte der örtlichen Vereine und weiteren Amtsträgern an die Aktiven der Wehr gerichtet wurden.
Nach ihren Ansprachen nahmen Gemeindebrandmeister Jürgen Drill und Bürgermeister Christof Sommer einige Beförderungen und Ehrungen von Kameraden der Feuerwehr der Gemeinde vor. Aus Ramsbeck wurde Thomas Wüllner zum Brandmeister befördert. Josef Studen erhielt das Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre Dienst in der Feuerwehr.
Danach wurde noch einige Zeit die Kameradschaft gepflegt, bis sich die Gastwehren am Abend wieder an ihre Standorte verabschiedeten. An dieser Stelle geht ein Dank an alle, die diesen Festtag für die Löschgruppe Ramsbeck durch ihre Hilfe möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt der Frauengemeinschaft und der Schützenbruderschaft Ramsbeck. JWP
FORT FUN:
Gastronomie neu geregelt
Im Freizeitpark wurde die Gastronomie im oberen Teil neu gestaltet. Der Saloon dient künftig ausschließlich der Unterhaltung, allerdings mit Getränkeausschank und unter dem neuen Namen „Golden Nugget Saloon”.
Das Café Wien oberhalb des „Rio Grande” wurde unter dem Namen „Nevada Inn” zu einem Selbstbedienungsrestaurant umgebaut Hier gibt es die Abteilungen „Mexikanisch” für Raucher und „Western-Stil” für Nichtraucher. Ein englischer Künstler hat das Lokal zünftig im, Western-Look ausgemalt und ausgestaltet.
Der besondere Pfiff ist die Terrasse: Von hier aus kann man von der „Loge” auf die Wasserboote des „Rio Grande herabblicken.
Westernstadt: Ein Tag Laufsportmekka
Tus Valmetal und Fort Fun laden ein zum 1.Westernlauf
Am Samstag, den 8.Juni ist es soweit- der TuS Valmetal e.V., Mitglied des LAC Veltins Hochsauerland, richtet den 1. FORT-FUN Westernlauf aus. Fünf Läufe über Strecken zwischen 1.350m und 10.000m werden ab 14.00 Uhr vor dem Saloon des Westernparks gestartet. Schirmherr der Premierenveranstaltung ist Bestwigs Bürgermeister Christof Sommer.
Der freie Parkeintritt für alle Läufer und vergünstigte Eintrittspreise für Familienangehörige gewährleisten einen attraktiven Familienausflug. Kinder und Jugendliche haben ein Startgeld in Höhe von nur fünf EURO zu entrichten, Erwachsene zahlen sieben EURO. Bei Voranmeldung bis zum 31.5.2001 gibt es eine Ermäßigung in Höhe von zwei EURO auf die Startgebühr. Anmeldeformulare sowie weitere Informationen finden Sie unter www.tus-valmetal.de. Telefonische Auskünfte erteilen August Hermes (02905/461) und Friedhelm Walter (02905/1041). Meldungen (bis zu eine Stunde vor dem jeweiligen Start) und Ausgabe der Startunterlagen sind am Veranstaltungstag ab 9.00 Uhr in der Skihütte Wasserfall möglich.
Die Läufe werden in der Westernstadt gestartet. Sowohl die kleine Runde über 1.350m wie auch die große Runde über 3.333m führen zunächst hinaus in die wunderschönen Laub- und Tannenwälder des Hochsauerlandes. Schließlich kehrt das Teilnehmerfeld am Riesenrad vorbei in die Westernstadt zurück.
Die beiden Funny Fux Läufe über eine kleine Runde von 1350m für die Jahrgänge 1989 und jünger werden um 14.00 Uhr (Schülerinnen) bzw. um 14.30 Uhr (Schüler) gestartet. Pünktlich um 15.00 erfolgt der Startschuss für den Goldgräberlauf der A-Schüler(-innen) und der Jugendlichen (Jahrgänge 1983 bis 1988) über 2.700m. Die Teilnehmer haben zwei kleine Runden zurückzulegen. Aufgrund der großen Resonanz hat das Organisationsteam zusätzlich einen Jedermann-Lauf ohne Klasseneinteilung ins Programm genommen. Die Teilnehmer werden um 15.30 Uhr mit dem traditionellen Colt auf die Strecke geschickt. Um 16.15 Uhr kommt es schließlich mit dem Wildwestlauf über 10.000m (Jahrgänge 1982 und älter) zum Höhepunkt der Laufveranstaltung. Die Teilnehmer haben drei große Runden zurückzulegen. Unter anderem haben mit Sven Kost und Felix Lefering bereits zwei Läufer zugesagt, die auch über das Sauerland hinaus bekannt sind.
Die schnellste weibliche und männliche Mannschaft des Hauptlaufes (drei zeitschnellschnellste Läuferinnen und Läufer eines Vereins) gewinnt ein Wochenende im Davy-Crockett-Camp.
Gegen 18:00 Uhr beginnt im Saloon des Westernparks die Siegerehrung mit zahlreichen Auszeichnungen und Sachpreisen. Alle Finisher erhalten eine Urkunde, die besten Drei jeder Altersklasse erhalten eine Medaille. An Sachpreisen stehen u.a. interessante Preise aus dem Westernbereich für die Jüngsten sowie Falke-Laufsocken zur Verfügung. Die ersten Drei jedes Laufes erhalten wertvolle Glaspokale.
Im Anschluss an die Siegerehrung findet unter allen anwesenden Teilnehmern eine Verlosung mit attraktiven Preisen statt. Hier können auch die Läuferinnen und Läufer, die keine vordere Platzierung belegen, u.a. eine Kurzwoche im Gran Dorado Park nach Wahl, Eintrittskarten für ein BVB-Heimspiel im Coca-Cola-VIP-Bereich, ein Fun-Weekend im Dorint-Hotel Neuastenberg und einen Wellness-Tag im Sauerland-Stern gewinnen.
Der TuS Valmetal bedankt sich bereits jetzt beim Freizeitpark FORT FUN und den zahlreichen Sponsoren für die großartige Unterstützung.
Alter Grenzgang in Heringhausen
Die Vereine des Dorfes haben sich zusammengeschlossen, um gemeinschaftlich ein Stück des alten Grenzganges der ehemaligen Steuergemeinde Heringhausen zu gehen.
Am Samstag, dem 22.06.2002, ist ab 8.00 Uhr Treff an der Wandertafel. Um 8.30 Uhr ist Abmarsch in Richtung Bestwig, wo (gegen 9.00 Uhr) etwa 300 Schritte unterhalb vom Stauwehr, an der Grenze zur ehemaligen Steuergemeinde Velmede, Bürgermeister, Rat, Verwaltung und Vertreter der Kirchen begrüßt werden. Dann geht es durch den sehr steilen Grenzgraben hoch bis unter die „Mailegge” (ca. 10.00 Uhr) und weiter bis auf den Kamm des „Breberges”, über die „Himmelswiese” (ca.11.00 Uhr), bis zur „Steh” (ca.12.00Uhr), dann über den „Oehrenstein”, das „Löh” nach Andreasberg (ca.13.30 Uhr). Dort ist am Sportplatz eine Begegnung mit der Dorfschaft Andreasberg/Dörnberg, welche bis 1910 zur Gemeinde Heringhausen gehörte.
Nach einer ausgiebigen Mittagsrast geht es um etwa 15.30 Uhr weiter zum Dörnberg und über den Rühlborn zurück nach Heringhausen. Dort ist gegen 17.00 Uhr Ausklang in der
Schützenhalle. An allen genannten Punkten ist Begrüßung der Grenzgänger aus den Nachbarorten: Velmede-Bestwig, Ostwig, Gevelinghausen und Andreasberg-Dörnberg.
Die örtlichen Vereine geben der gesamten Bevölkerung Gelegenheit, einmal losgelöst von sämtlichen Zwängen, die Grenzen der Vergangenheit kennen zu lernen, schöne Ansichten auf unsere Dörfer und die heimische Bergwelt in der Gegenwart zu genießen und in Gemeinschaft mit Personen aus den Nachbarorten für die Zukunft zu planen.
Das Serviceteam wird um das leibliche Wohl bemüht sein. An den Grenzpunkten gibt es erfrischende Getränke und zur Mittagsrast zusätzlich Speisen vom Grill und aus der Pfanne.
Ein Fahrdienst macht es möglich, jeden Grenzpunkt als Anfang oder Ende zu nehmen. Damit wird auch den Personen, die nur einen Teil mitgehen möchten, Gelegenheit gegeben, dabei zu sein.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, wobei zu hoffen bleibt, dass die Sonne sich Mühe gibt, die Grenzpunkte voll auszuleuchten.
Musikalisches Wochenende
Das Jugendblasorchester der Valmetaler Musikanten wollte einmal nicht nur freitags abends proben, sondern sich ein ganzes Wochenende ganz intensiv mit seinen Stücken beschäftigen. Also fuhren gut 20 junge Musiker/innen am 12. April zur Musikakademie am Dümmersee in Hüde und verbrachten dort ein sowohl musikalisch als auch gemeinschaftlich sehr gewinnbringendes Wochenende.
„Da kann man einmal viel mehr ins Detail gehen und mit viel mehr Ruhe den Jungmusikern die Stücke näher bringen”, erläuterte Volker Hammer, der Leiter des Jugendblasorchesters. „Und nicht zu vergessen ist, dass sich viele der Teilnehmer erst während der Fahrt einmal richtig kennen lernen konnten, wozu man in den anderen Proben kaum Gelegenheit hatte”, erklärte die Jugendwartin Ann-Kathrin Hendriks, die auch die Fahrt organisiert hatte.
Als Belohnung für den Fleiß in den Proben wurde auch für weniger musikalische Aktivitäten gesorgt. Einen Vormittag gab ein Kunstpädagoge dem Nachwuchs Anleitung im Bearbeiten von Specksteinen. Um sich einmal richtig auszutoben zu können, unternahm man gemeinsam einen Ausflug in das nahe gelegene Abenteuer-Schwimmbad. „Toll, wie alle so harmonisch mitgearbeitet haben”, findet Ann-Kathrin Hendriks, „so etwas sollten wir unbedingt auch einmal für das große Blasorchester organisieren, schon allein musikalisch bringt es so viel, wie viele Wochen mit Proben.
KFD Heringhausen: 65-jähriges Bestehen
In einer Zeit, in der es nicht gern gesehen wurde, dass Menschen in christlichen Vereinigungen arbeiteten, gründeten einige couragierte Frauen von Heringhausen einen Christlichen Mütterverein. Die Gründungsurkunde wurde am 18. Mai 1937 durch den Erzbischof Caspar Klein ausgestellt.
Nach 25 Jahren, wurde zur Jubiläumsfeier eine Fahne angeschafft und in einem feierlichen Hochamt geweiht. Diese Fahne hatte der damalige Vorstand bei den Benediktinerinnen des Kloster Varensell bestellt. Im diesem Kloster, welches zur Gemeinde Rietberg gehört und im Kreise Gütersloh liegt, gibt es u. a. noch heute eine Paramentenwerkstatt und eine Hostienbäckerei.
Diesen Blick in die Geschichte der Frauengemeinschaft Heringhausen gab die Vorsitzende Helga Klauke zu Beginn der Feier im Pfarrheim und hieß alle Gäste zur 65-Jahrfeier und zur 40-jährigen Fahnenweihe herzlich willkommen.
Neben diesen historischen Ereignissen nahm die Frauengemeinschaft Heringhausen die Gelegenheit wahr, um erstmalig langjährige Mitglieder zu ehren. Alle Frauen die 25, 40, 50 und mehr Jahre der Gemeinschaft die Treue hielten, erhielten neben einer Rose auch eine entsprechende Urkunde.
Die Festansprache hielt die Dekanatsvorsitzende Frau Monika Schlömer. Sie übermittelte neben den 8.000 Mitgliedern im Dekanat Meschede auch die Glückwünsche der 33.000 Frauen der Region Sauerland/Waldeck. Sie brachte zum Ausdruck, dass es zwar mühsam ist, mit vielen zusammen zu wirken, die anders sind, aber es hilft aus dem Antibild von Gemeinschaft herauszukommen, wo jeder sich abschottet. Die Dekanatsvorsitzende überreichte eine Kerze mit dem Logo der KFD, einer stilistischen Waage und der Zahl 65, passend zum Jubiläum.
Pfarrer Günther Eickelmann gratulierte im Namen des ganzen Pastoralverbundes und hob hervor, dass die Frauen die wichtigste Stütze und Baustein jeglicher Gemeinschaften seien.
Bevor als Abschluss eine Hl. Messe für die Verstorbenen der Frauengemeinschaft in der St. Nikolaus-Kirche gehalten wurde, überreichte der Vorstand allen Teilnehmerinnen ein selbstgetöpfertes Kreuz. ReiSch
Schützeninfos Juni 2002
Frühjahrs Generalversammlung
Am 13.April konnte unser erster Vorsitzender Willi Gieselmann 43 Schützen zur Frühjahrs-Generalversammlung begrüßen. Wir gedachten unserer Toten, stellten den Kassenbericht 2001, den Geschäftsbericht 2001 und den Haushaltsplan 2002 vor. Willi Gieselmann stand zur Wahl als erster Vorsitzender und wurde auch einstimmig in seinem Amt bestätigt.
Jubilare 2002
Laut unseren Unterlagen haben wir in diesem Jahr folgende Jubilare in unserer Bruderschaft:
25 Jahre:
Manfred Albers, Michael Donner, Helmut Eckhard, Karl Stephan Felix, Helmut Heiken, Georg Kern, Reiner Kör
ner, Walter Miederer, Heinz Richter, Werner Schirrey, Ferdinand Schmidt und Heinz Siebert
40 Jahre:
Jochen Baetzel, Reinhard Busch, Josef Dicke, Klaus Franz, Karl Heinz Heimes, Friedhelm Henneke, Engelbert Prein und Dieter Stelzer
50 Jahre: Heinz Gerhards, Fritz Kaiser, Alfons Schneider und Manfred Wilgeroth sen.
Sollten wir jemanden vergessen haben oder sollten sich unsere Unterlagen irren, so melden Sie sich bitte bei unserem Hauptmann Heribert Heimes unter Telefon 718.
Fronleichnams Prozession 2002
Auch in diesem Jahr gehen wir wieder mit der Fronleichnams-Prozession, und zwar in diesem Jahr von Heringhausen nach Ramsbeck. Die Abfahrtszeiten der Busse entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten.
Nächste Vorstandssitzung
Die nächste Vorstandssitzung ist am 11.Juni und die übernächste am 2.Juli 2002, jeweils in der Hubertusstube.
Bestwiger Kultursommer
Auch in diesem Jahr wird in Bestwig unter dem Motto „Wir zeigen´s Ihnen” der Bestwiger Kultursommer mit mehr als 50 Veranstaltungen angeboten. Dabei lockt man die Besucher mit z. T. ungewöhnlichen Veranstaltungsorten: das alte Backhaus in Berlar, der Schulhof in Nuttlar, der Hof Meschede in Halbeswig oder der Rathausplatz in Bestwig.
Das wird u. a. geboten: Open-Air-Kino, Irish Folk, Live-Konzerte, Comedy und Kabarett, Dichterlesungen, jede Menge Veranstaltungen für Kinder: Wanderungen mit dem Förster, , Kochen, Kinder-Olympiade und Besuch der Feuerwehr. Beendet wird der Sommer mit dem beliebten Bestwiger Gastgarten am 7. und 8. September als Höhepunkt.
Das komplette Programm gibt es ab Juni im Bestwiger Verkehrsamt. Weitere Infos gibt’s auch im Netz unter www.kulturpur-bestwig.de oder unter www.bestwig.de.
Gedicht für Uwe
Vor zwei Jahren, da kam ein Vikar,
der war für alle Leute da.
Kaum war er in Ramsbeck angekommen,
haben wir ihn mit nach Fleckenberg genommen.
Und ein Jahr später ging´s dann in Düdinghausen weiter.
Wir erinnern uns, es war sehr heiter.
Natürlich hat er nicht nur „Mist” gemacht,
sondern auch an die frommen Sachen gedacht.
Die Kokis und Firmlinge hat er kräftig unterstützt
Und das hat ihnenauch was genützt.
Bei Veranstaltungen wie Starlight Exp+ss,
konnte er abschalten vom ganzen Stress.
Privatleben hatte natürlich auch dieser Mann,
weil man da ohne gar nicht sein kann.
War er dann abends auch mal für sich allein,
trank er gern ein Schlückchen Wein.
Na, wer ist wohl dieser Vikar?
Uwe van Raay, das ist doch klar!
Für diese letzten zwei Jahre möchten wir uns unter anderem mit diesem Gedicht im Namen der Ramsbecker Messdiener bedanken und wünschen Ihnen alles Gute für Ihre nächsten Jahre in Werl! (2mal A.N.)
Mecker-Ecke
Pfingsten ist vorbei, es waren zwei ruhige Tage. Auf der Wiemhufe haben nur die zwei Hähne nicht gekräht wie sonst immer um 6.30 Uhr. Der Florian und der Rudolf sind doch wohl nicht krank?
Dein Nachbar Heinz Reinhardt
Mixed-Fun-Turnier auf Tennisanlage
Am Sonntag, dem 5. Mai 2002 wurden die Tennisplätze in Ramsbeck eröffnet. Zur Eröffnung wurde ein Mixed-Fun-Turnier durchgeführt. Gekämpft wurde um einen großen Wanderpokal. Die Gewinner, Friedhelm Gockel und Christiane Wiemann, können diesen Pokal jetzt ein Jahr ihr Eigen nennen. Friedhelm Gockel ist seit Beginn dieses Turniers vor drei Jahren zum dritten Mal nacheinander Sieger geworden. Nach spannenden Spielen landeten Ludger Kleine und Gisela Bartsch auf dem zweiten Platz. Trotz des kalten Wetters nahmen 20 Spielerinnen und Spieler an diesem Turnier teil.
Die Tennisabteilung bedankt sich hiermit auch ganz herzlich bei den Personen und Firmen, die durch die Spende eines neuen Windschutzes zur Verschönerung unserer Tennisanlage beigetragen haben. Herzlichen Dank sagen wir Herbert Hübner (Padberg und Partner), Ulrich Senge (Victoria Versicherung), Werner Habitzki (Reifendienst), Helmut Hegener (Taxiunternehmen) sowie der Warsteiner Brauerei, der Sparkasse und der Volksbank.
Traditionelles Kleinschützenfest
Am Samstag, dem 15. Juni 2002, findet um 20.00 Uhr eine Versammlung mit dem traditionellen Kleinschützenfest in der Hubertushalle Andreasberg statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Bekanntgabe des Festverlaufes des diesjährigen Schützenfestes vom 22.-24. Juni, die Aufnahme neuer Schützenbrüder, das Ziehen der Schießnummern und der Empfang der Schützenfähnchen.
Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1884 Andreasberg-Dörnberg e. V. lädt alle Vereinsmitglieder und besonders auch jene, die noch beitreten möchten, recht herzlich dazu ein.
4. Ramsbecker Weihnachtsmarkt
Am 1. Dezember, dem 1. Adventssonntag, findet der 4. große Weihnachtsmarkt in Ramsbeck rund um Junkern Hof statt. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen, das erste große Zusammentreffen findet im September statt. Wir hoffen auf eine breite Unterstützung.
Grundschul-Förderverein aktiv
Hochwertiges Computernetzwerk für Grundschule
In der Grundschule Ramsbeck wurde ein hochmodernes Computernetzwerk der Kategorie 7 installiert. Markus und Ewald Schmitten, Frank Niedenführ und Gerd Peters sorgten gemeinsam mit Rektor Werner Bültmann dafür, dass 1.500 m Netzwerkkabel verlegt wurden. Weiterhin wurden 30 PC-Steckdosen und ein Modemschrank angeschlossen. Die Anschlüsse wurden so verteilt, dass in jedem Klassenzimmer mindestens zwei Computer angeschlossen werden können.
Die deutsche Telekom stellte einen kostenlosen T DSL-Internet-Anschluss zur Verfügung. Lehrer und Schüler der Grundschule können nun mit maximal 30 PCs gleichzeitig im Internet surfen oder Daten innerhalb der schule von PC zu PC versenden.
Außerordentliche Mitgliederversammlung des F.-Vereins
Der Förderverein der GS Ramsbeck lädt alle Mitglieder, Eltern und Freunde herzlich zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, dem 3. Juni 2002, in die Ramsbecker Grundschule ein.
Neben Wahlen und Änderungen der Satzung steht die Betreu
ung von Schüler/innen in der Zeit von 8.00 bis 13.00 Uhr auf der Tagesordnung. Für dieses Projekt möchte der Förderverein die Trägerschaft übernehmen. Wegen dieser wichtigen Punkte bittet der Förderverein um eine rege Beteiligung.
Nicola Bette-Reding, 1. Vorsitzende
Neue Attraktion im Sauerland
Im Gelände des Sternrodt-Skiliftes bei Bruchhausen an den Steinen wurde eine Rodelbahn vorgestellt, die bei 800 m Abfahrt 80 Höhenmeter überwindet. Die Zweisitzer-Roller können zu jeder Jahreszeit benutzt werden. Die Anlage hat rund 800.000 Euro gekostet, es gibt zwölf Gesellschafter.
Etwa 40 bis 50 Bobs können eingesetzt werden, die Dank eines ausgeklügelten Systems (Abstand, Aufprallschutz, Fliehkraftbremsen, 40 km/h Höchstgeschwindigkeit) höchste Sicherheit bieten. Diese Bahn dürfte das Freizeitangebot im Sauerland bereichern.
Ramsbecker Junge wird PH-Rektor
Professor Dr. Hans-Jürgen Albers, gebürtiger Ramsbecker, wurde vom Senat der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd zum neuen Rektor der Hochschule gewählt. Dr. Albers ist seit 1981 als Professor für Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsdidaktik an dieser Hochschule tätig. In dieser Zeit hat er bereits Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen sammeln können als Fachbereichsleiter, Dekan, Leiter des Akademischen Prüfungsamtes uns als Prorektor.
Vielen Ramsbeckern ist der 58jährige neue PH-Rektor noch als Albers Hans-Jürgen bekannt, der nach der Volksschule und einer kaufmännischen Lehre als Angestellter bei der Amtsverwaltung in Bestwig tätig war. Über den zweiten Bildungsweg kam er zum Studium der Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschafts- und Berufspädagogik und der Sozialpsychologie an den Universitäten Göttingen und Köln. Es folgten Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der Uni Köln und am Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Stuutgart. Seit 1981 wirkt er - zuerst als Privatdozent - als Professor an seiner jetzigen Wirkungsstätte. Überdies lehrt er als außerplanmäßiger Professor für Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Uni Stuttgart.
Wir wünschen dem lieben Hans-Jürgen, der zum treuem Leserkreis von „RuR” zählt, viel Erfolg bei seiner neuen anspruchsvollen Aufgabe. Herzliche Glückwunsche aus Ramsbeck!