Juli 02

Jun02

2002

Aug02


Kirchenglocke an würdigem Platz

Die alte Kirchenglocke, die sich nach langem Suchen wieder in Andreasberg befindet, soll am Friedhof ihren künftigen Platz zum Erklingen finden. In der Nähe der Friedhofskapelle wird für sie ein 5,60 m hoher Glockenturm gebaut; sie wird dann bei Beerdigungen die Verstorbenen mit ihrem Geläut auf dem letzten irdischen Weg begleiten.

Nach einer Kostenschätzung von Dipl. Ing. Hubertus Kreis vom Bauamt der Gemeinde dürften etwa 4.800 Euro Unkosten für Material wie Beton, Stahl, Holz, Dachdeckermaterial, Pflaster und Bepflanzung entstehen. Alle anfallenden Arbeiten werden ehrenamtlichdurchgeführt.

Zur Finanzierung des Turmes werden alle Andreasberger und Nachbarn aus anderen Dörfern herzlich zu einem Lampionsfest am 3. August auf die Freizeitanlage eingeladen. Ab 15.00 Uhr wird mit Kaffee und Kuchen, Spezialitäten vom Grill und gepflegten Getränken für das Wohl der Gäste bestens gesorgt.

Unter dem Stichwort „Glocke Andreasberg” wurde bei der Sparkasse Bestwig ein Konto unter der Nummer 3889 eingerichtet (BLZ 464 512 40). Bitte helfen Sie uns!

Erhard Faber, Ortsvorsteher

Nachlese zum Ehrenmalfest

Die Erd- Reinigungs- und Verschönerungsarbeiten am Ehrenmal sind in Eigeninitiative abgeschlossen. Um die fachspezifischen Arbeiten des Steinmetzes finanzieren zu können, veranstaltete der Initiativkreis Ehrenmal am Sonntag, dem 26.Mai vor Junkern Hof ein Fest unter dem Motto „ Denk doch mal ans Ehrenmal”. Bei herrlichem Wetter kamen ganze Besucherscharen, um es sich bei Kaffee und Kuchen, königlichen Reibekuchen, delikaten Würstchen und kühlen Getränken munden zu lassen.

In Junkern Hof war eine Fotodokumentation über das Ehrenmal zu sehen - angefangen bei der Einweihung am 3.Sept. 1933 bis heute. Der Initiativkreis möchte sich bei allen, die an dem schönen Erfolg des Festes beteiligt waren, ganz herzlich bedanken.

Bei diesem Ehrenmalfest konnte ein Überschuss von 1460,00 Euro erwirtschaftet werden. Damit sind die Spendenkonten bei der Volksbank und bei der Sparkasse auf beachtliche 3094.65 Euro angewachsen. Obwohl der Kostenvoranschlag des Steinmetzes noch nicht vorliegt, ( wir werden ihn bei nächster Gelegenheit veröffentlichen) wird nach Schätzungen noch einmal der gleiche Betrag benötigt.

Wir glauben, wenn so ein Fest einem erkennbar guten Zweck dient und wenn so viele Gäste kommen, ist das ein positives Signal für eine gute Dorfgemeinschaft.

Kto. Volksbank 240404o200 (BLZ 46461126)
Kto. Sparkasse 2027001(BLZ 46451250)

Friedhelm Henneke, Ortsvorsteher
Engelbert Prein, Ortsheimatpfleger

Heringhausen feierte Schützenfest

Entgegen aller schlechten Wettermeldungen für das Pfingstwochenende begann das diesjährige Schützenfest bei gutem mit dem Antreten am Samstagabend auf dem Schützenplatz. Zunächst wurde der Vizekönig Frank Friedrichs, anschließend der König Bruno Kaminski abgeholt, bevor man gemeinsam die Schützenmesse besuchte. Die Messe wurde in diesem Jahr von unserem Vikar Uwe van Raay zelebriert. Von dieser Stelle wünscht ihm der Vorstand der Schützenbruderschaft alles Gute bei der neuen Aufgabe in Werl.

Bei der Gefallenenehrung setzte leichter Regen ein, dies sollte jedoch glücklicherweise das erste und letzte Mal an diesem Pfingstwochenende sein.

Am Samstagabend war die Schützenhalle wieder einmal bis auf den letzten Platz gefüllt, so dass man bei guter Stimmung bis in die frühen Morgenstunden feiern konnte. Bei der Jubilarehrung am Sonntagmorgen wurden einige Schützenbrüder für langjährige Mitgliedschaft, Königsjubiläum und Vorstandstätigkeit von Brudermeister Manfred Nieder ausgezeichnet. Als Gäste konnten an diesem Morgen ebenfalls die Schützenbruderschaften aus Nuttlar, Ramsbeck und Andreasberg begrüßt werden. Auch beim Frühschoppenkonzert konnten die Musiker aus Züschen beweisen, dass sie ein großes Repertoire an tollen Musikstücken aufführen können.

Höhepunkt des Schützenfestes war am Sonntagnachmittag sicherlich der Große Festzug mit dem farbenprächtigen Hofstaat von Schützenkönigspaar Bruno Kaminski und Sandra Kannen und Vizekönigspaar Frank Friedrichs und Alice Kreutzmann. Auch Jubelkönig Stanislaus Urban sowie Jubelkönigspaar Josef und Adelheid Breker beteiligten sich am Festzug. Viele Zuschauer säumten dabei die Straßen Heringhausens.

Am Sonntagnachmittag und -abend wurde nach dem Königstanz, Tanz aller ehemaligen Könige und dem Kindertanz beim Festball wieder kräftig gefeiert. Vertreter des Vorstandes der Schützenbruderschaft Velmede-Bestwig waren ebenfalls zum alljährlichen Besuch gekommen.

Nach Schützenhochamt und Frühstück am Montagmorgen kam wohl der spannendste Teil des Schützenfestes: Das Vogelschiessen. Um ca. 12.00 Uhr hatte es unser Schützenbruder und Königsoffizier Martin Hermes geschafft: Mit dem 143. Schuss setzte er dem Duell zwischen ihm und Schützenbruder Hans-Jürgen Urban ein Ende und wurde neuer König der St. Jakobus-Schützenbruderschaft. Zur Königin wählte er sich seine Frau Bärbel.

Die Insignien des Königsvogels hatten sich zuvor Ralf Wilke (Krone), Paul Stehling (Apfel) und Udo Bathen (Zepter) gesichert. Mit dem 84. Schuss gelang es anschließend unserem Schützenbruder Markus Vollmer, den Vizevogel von der Stange zu holen. Zur Königin wählte er sich seine Freundin Dana Pütz aus Berlar.

Auch am Montagabend war wieder eine stattliche Anzahl Schützenbrüder im Schützenzug angetreten, um die neuen Majestäten abzuholen. So konnten die Festgäste (hauptsächlich aus Heringhausen und Berlar) auch am Montagabend noch zum Festball mit dem Musikverein Züschen ausgelassen feiern.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Schützenfest 2002 ein schönes und harmonisches Fest gewesen ist. Der Vorstand der Bruderschaft bedankt sich bei allen Heringhausern und Gästen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

St. G.

Ehemaliger Ramsbecker Junge wird PH-Rektor

Professor Dr. Hans-Jürgen Albers, gebürtiger Ramsbecker, wurde vom Senat der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd zum neuen Rektor der Hochschule gewählt. Dr. Albers ist seit 1981 als Professor für Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsdidaktik an dieser Hochschule tätig. In dieser Zeit hat er bereits Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen sammeln können als Fachbereichsleiter, Dekan, Leiter des Akademischen Prüfungsamtes uns als Prorektor.

Vielen Ramsbeckern ist der 58jährige neue PH-Rektor noch als Albers Hans-Jürgen bekannt, der nach der Volksschule und einer kaufmännischen Lehre als Angestellter bei der Amtsverwaltung in Bestwig tätig war. Über den zweiten Bildungsweg kam er zum Studium der Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschafts- und Berufspädagogik und der Sozialpsychologie an den Universitäten Göttingen und Köln. Es folgten Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der Uni Köln und am Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik in Stuttgart. Seit 1981 wirkt er - zuerst als Privatdozent - als Professor an seiner jetzigen Wirkungsstätte. Überdies lehrt er als außerplanmäßiger Professor für Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Uni Stuttgart.

Wir wünschen dem lieben Hans-Jürgen, der zum treuem Leserkreis von „RuR” zählt, viel Erfolg bei seiner neuen anspruchsvollen Aufgabe. Herzliche Glückwunsche aus Ramsbeck!

Sommerfest im Margarethenhof

Der Margarethenhof in Andreasberg lädt auch in diesem Jahr wieder am 13. Juli zu seinem Sommerfest mit Tag der offenen Tür ein. Es gibt auf diesem um 11.00 Uhr beginnenden Fest viele Attraktionen, bei der großen Tombola können neben anderen tollen Preisen zwei von Müller-Reisen-Andreasberg gestiftete Nordseekreuzfahrten gewonnen werden.

Der Erlös eines erstmals stattfindenden Trödelmarktes soll zur Finanzierung der neuen „Glockenheimat” in Andreasberg beitragen.

Über Trödel und regen Besuch an diesem Sommerfest freut sich das gesamte Team vom Margarethenhof.

Kirmes in Westernbödefeld

Der Heimatbund Westernbödefeld lädt herzlich ein zum Patronatsfest seiner Kapelle am 6. bis 8. Juli zur Kirmes ein. Bereits am 1. Juli wird als Vorabendmesse eine Patronatsmesse gefeiert.

Die Kirmes beginnt am Samstag dem 6. Juli um 20.00 Uhr in der festlich geschmückten Dorfhalle, wobei wie in den Vorjahren die Liveband „Headline” aus Scharfenberg zum Tanzaufspielen. Gegen 21.30 Uhr erfolgt die Ehrung der Jubilare für 25jährige Treue zum Heimatbund Westernbödefeld. Für die jugendlichen Festbesucher öffnet um 22.00 Uhr die Sektbar mit eigenem „Flair”.

Am Sonntag gibt es ab 11.00 Uhr einen zünftigen Frühschoppen mit der Scharfenberger Blasmusik. Nun beginnt auch das traditionelle Preiskegeln um den Schafspokal. Ab 12.00 Uhr wird Mittagessen angeboten, ab 15.00 Uhr gibt’s Kaffee und Kuchen. Um 16.00 Uhr wird der Toten mit einem Kranz am Ehrenmal gedacht. Für Kinder werden Spiele angeboten, dazu um 18.00 Uhr der Kindertanz. Ab 19.00 Uhr spielen dann die „Headline” zum großen Kirmesball auf.

Montags trifft sich die Dorfgemeinschaft ab 10 µ.00 Uhr in der Dorfhalle zur beliebten Nachfeier.

Alle Mitglieder des Heimatbundes mit ihren Familien und Verwandten, sowie alle Gäste und Bewohner der Nachbarorte sind herzlich willkommen zur Mitfeier.

Neuer Wirt im „Ramsbecker Hof”

Seit Mitte Juni hat der „Ramsbecker Hof” wieder einen neuen Wirt: Armin Krautz, gebürtiger Koblenzer, und Maike Braun aus Winterberg mit Töchterchen Laura wollen das Haus wieder mit neuem Leben füllen. Er ist gelernter Restaurantfachmann und war stellvertretender Direktor einer großen Hotelgruppe, dabei musste er das Kochen erlernen, was ihm im eigenen Betrieb zugute kommt. Sie ist Hotelkauffrau, die ihre Lehre im Maritim-Hotel Grafschaft absolvierte.

Vor der Eröffnung wurde im Hause umfangreich renoviert, besonders die Kegler werden es schätzen, dass die Kegelanlage gründlich überholt wurde. Zwölf Kegelclubs haben sich inzwischen zurückgemeldet; für dieses Vertrauen danken ihnen die Wirtsleute sehr herzlich.

Das möchten Herr Krautz und Frau Braun ihren Gästen bieten: Eine gut bürgerliche Küche mit einer reichhaltigen Speisenkarte, dazu gepflegte Getränke. Man möchte sich auch bemühen, die Hotelzimmer zu füllen. Damit würde in Ramsbeck eine empfindliche Lücke im Gastronomieangebot geschlossen. Sie empfehlen sich auch für die Ausrichtung von Vereins- und Familienfeiern.

Westernlauf in FORT FUN

Vieles war in FORT FUN anders als sonst. Die Skihütte fungierte als Meldungsbüro. Ein Tisch voller Pokale, ein weiterer mit Medaillen für platzierte Wettkämpfer. Vor dem Saloon Start und Ziel der Laufstrecken. Das Wettkampfbüro im gegenüber liegenden Gebäude, auf der Empore der Kommentator mit bester Sicht auf die Startlinie und den Zielkanal. Drei Personalcomputer und zwei Laserdrucker sorgten für die Aufnahme und Auswertung der Läufer mit ihren Startnummern. Die Zeiten erfasste man über einen Laptop und zwei Zeituhren mit Drucker.

Eine hervorragende Zusammenarbeit des Freizeitparks FORT FUN und dem TUS Valmetal hatten die Voraussetzungen für diesen Lauf geschaffen. Parkleiter Reinhold Bültmann äußerte sich sehr zufrieden, denn neben den Meldungen für den Lauf waren auch viele zusätzliche Besucher gekommen. Marketingleiterin Ulrike Becker sieht in solchen Aktionen die Chance, den Bekanntheitsgrad des Parks zu erhöhen.

Der Veranstalter hatte insgesamt fünf Läufe angeboten, bei denen sich jeweils mehr als 100 Läuferinnen und Läufer bei fast idealen Witterungsbedingungen auf die Strecke begaben. Besonders gut war die Resonanz bei den Funny-Fux-Läufen für die Jüngsten und dem Wildwestlauf über 10 km. Viele Sprinter fanden darin eine positive Besonderheit, dass bei dem 10.000m Lauf über drei Runden, immer wieder der Publikumskontakt da war und dadurch die Motivation erhöht wurde.

Besonders positiv fiel die Beteiligung der Vereine aus der Gemeinde Bestwig auf. Neben dem TuS Valmetal waren auch der Lauftreff Velmede-Bestwig und SW Andreasberg mit von der Partie und konnten Urkunden, Medaillen und Pokale mitnehmen. Beim Funny Fux Lauf, Schülerinnen D-B kamen Katharina Becker und Sarah Labe auf gute Plätze. Ebenso Vivien Theune, Christina Fink, Lena Chmielewski, Melanie Scheeren, Ann-Kristin Braun, Linda Wiemann und Laura Theune. Andre Hamedinger und Christopher Biletzky waren bei den Schülern unter den ersten zehn. Auch Daniel Fink, Timo Hermes, Tom Chowanitz und Tobias Scheeren erzielten gute Plätze. Bei der männlichen Jugend B - 2,7 km belegte Steven Hamedinger den 2. Platz und beim Goldgräberlauf über 2,7 km kam er auf Platz neun.

Gesamtsieger beim Wildwestlauf über 10 km wurde Andreas Frigger vom PSV Brilon. Den 2. Platz belegte Sebastian Walter vom TUS Valmetal und den 3. Platz sicherte sich Joachim Sasse vom SC Fretter.

In der Mannschaftswertung setzten sich die Damen von den Lauffreunden Bönen in der Besetzung Kluge, Pfeffer und Tesserak, sowie die Herren vom LAC Veltins Hochsauerland mit Walter, Kost und Kramer durch und können sich nun auf einen Wochenendaufenthalt im Davy-Crockett-Camp im FORT FUN-Abenteuerland freuen.

Bei der Siegerehrung wurden die Trophäen, Medaillen und Urkunden vom Schirmherr der Veranstaltung, Bürgermeister Christoph Sommer, dem 1. Vorsitzenden des TUS Valmetal, Willi Klostermann und Friedhelm Walter übergeben. Hauptorganisator F. Walter hob besonders hervor, dass sich die insgesamt 40 Helfer sehr bereitwillig und teamfreudig einsetzten und zugleich ankündigten, auch für weitere Veranstaltungen zur Verfügung zu stehen.

Neben dem Park hatte FORT FUN auch noch den Wochenendaufenthalt für die 1. Plätze der Mannschaftswertung zur Verfügung gestellt. Die Sieger bis zum 3. Platz und alle Helfer erhielten von der Firma Falke Schmallenberg ein Paar Laufsocken.

Bleibt zu hoffen, dass noch viele solcher Veranstaltungen stattfinden. Bestimmt wird es sich nachhaltig für den Freizeitpark FORT FUN rechnen und damit auch für die Gemeinde Bestwig ein „Leuchtturm” im Tourismus werden.

ReiSch

Treffen des Jahrgangs 1941/42

Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1941/42 trafen sich zu einem Wiedersehen in der Ski-Hütte in Gellinghausen. Es wurde viel erzählt, gelacht und getanzt bis spät in die Nacht.

Am anderen Morgen war ein zünftiges Frühstück mit anschließendem Frühschoppen in der Hütte Alwine angesagt. Es ging wieder fröhlich zu Auch die damaligen Lehrpersonen wurden aufs Korn genommen und so manches Döneken preisgegeben. Nach diesen lustigen Stunden wünschen wir uns, dass alle gesund bleiben und wir uns in fünf Jahren wiedersehen.

Arbeitskreis Kultur-Sport-Bildung

Sitzung am 15.6.2002

Am Samstag, dem 15.6.2002, wurde im Bürger- und Rathaus in Bestwig der Arbeitskreis Kultur, Sport und Bildung neu aktiviert.

Über 50 Bürgerinnen und Bürger aus den verschiedenen Vereinen, Institutionen, Schulen und Gruppierungen trafen sich, um Ideen zu sammeln und Aktionen zu planen.

In einer moderierten Veranstaltung entwickelten die Teilnehmer Zielvorstellungen in den drei Teilbereichen. Nach der Vorstellung der Teilergebnisse tauschten sich die Arbeitskreise untereinander aus, um so auch die Sichtweise von nicht betroffenen Bürgern zu erhalten.

Alle Teilnehmer begrüßen eine bessere Koordination und Absprache unter den Vereinen und Institutionen. In den Bereichen Sport und Bildung soll dabei auf bestehende Strukturen (Gemeindesportbund etc.) zurückgegriffen werden.

Im Bereich Kultur erklärte sich Bürgermeister Sommer bereit, einen Gesprächskreis Kultur ins Leben zu rufen, um erst einmal die notwendige Gesprächsbasis zu schaffen.

Als Ergebnis dieser Arbeitskreissitzung konnten erste Handlungsschritte vereinbart werden. Diese sollen bis zum 30. September 2002 verwirklicht werden. Man vereinbarte, sich dann zu einer weiteren Sitzung zu treffen, um die Ergebnisse zusammenzutragen und weitere Handlungsschritte zu planen.

Entschuldigung

Meine Andeutungen in der Juni-Ausgabe von „Rund um Ramsbeck” bedauere ich sehr.

Heinz Reinhard, Andreasberg

Treffen der ehemaligen Könige

Am Samstag, dem 6. Juli, treffen sich die ehemaligen Könige um 19.30 Uhr im wieder eröffneten „Ramsbecker Hof”. Man kann sich an dem Abend nicht nur von der gebotenen guten Gastronomie überzeugen, es gibt auch wichtige Dinge zu besprechen. Eine Überraschung gibt es auch! Wir bitten um vollzähliges Erscheinen.

E. P.

Fahrradtour mit Kind und Kegel

Am 15. und 16. Juni verbrachten 14 TuS-Kinder mit 13 Eltern ein Fahrrad-Wochenende im Kreis Warendorf. Unterkunft fand die muntere Gruppe auf dem Campingplatz Eichenhof am Feldmarksee Von dort aus wurde ein Teil der 100-Schlösser-Route in zwei Tagesetappen von je 30 km abgeradelt.

Neben kleineren Trink- und Snack-Pausen wurden jeweils eine größere Mittagspause in Biergärten gemacht, wo alle Ihre ”Akkus aufladen” konnten. Ein aus Lebensbaumhecken angelegter Irrgarten, Spielplätze, ein Ziegengehege sowie ein riesiger hohler Baum bescherten den Kindern dort großen Spaß und Abwechslung. Alle Kinder von 5-9 Jahren schafften die beiden Etappen, wobei ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl, viel Rücksicht und äußerste Disziplin eine große Rolle spielte. Auch die jüngsten Teilnehmer von eins, zwei und drei Jahren haben die Probe als ”1A-Sozius” bestanden.

Michael Sommer, der sich freundlicherweise als sogenannter ”Lumpensammler” bereit erklärt hatte, müde Kinder, schreiende Kleinkinder oder kaputte Räder aufzusammeln, kam somit nicht zum Einsatz. Er konnte aber dazu beitragen, dass der Aufenthalt am Campingplatz mit einem gemütlichen Grillabend, einer warmen Nacht im Zelt und einem heiterem Frühstück, eine runde Sache wurde.

Alle waren froh, dass trotz des vorangegangen schlechten Wetters gewagt wurde, diese Tour zu starten. Der Mut wurde dafür mit einem wunderbaren Wochenende belohnt.

Die Kinder waren sich einig: „Das war ein schöner Urlaub. Machen wir das mal wieder?” Und die Eltern waren sich ebenfalls einig: „Bestimmt!”

Islamische Gemeinde zu Gast in christlichen Kirchen

Ramsbeck. Etwa 30 Frauen und Männer des türkischen Kulturvereins in Ramsbeck haben am Sonntag zusammen mit ihrem Hoca Ali Üzüm die christlichen Kirchen des Dorfes besucht. Mit Glockenläuten begrüßte zunächst Pfarrer Schmäring die Muslime in der evangelischen Kirche. Hier erklärte er den Gästen den Kirchenraum und beantwortete viele Fragen zum Christentum und christlichen Traditionen. Im katholischen Pfarrheim traf man sich anschließend zu einer gemütlichen Kaffeerunde, zu der der Pfarrgemeinderat eingeladen hatte. In der katholischen St.-Margaretha-Kirche machte Pfarrer Eickelmann den türkischen Mitbürgern anhand des Kirchenraumes konfessionelle Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede deutlich. Der Organist der Gemeinde, Friedel Schröder, lies sein Instrument erklingen. Viele Fragen mussten beantwortet werden: nach christlichen Beerdigungsriten, dem Weihnachtsfest, welche Propheten das Christentum anerkennt, wie denn Gott und Jesus zueinander in Beziehung stehen, welche Gewänder die Pfarrer in den Gottesdiensten tragen, wie man denn christlich betet und singt oder auch, wofür man den Beichtstuhl braucht.

Nicht nur viele Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen wurden den Besuchern deutlich, auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur eigenen Religion.

Der Nachmittag hat sicher viel zum gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen beigetragen. Der Arbeitskreis „Miteinander” aus den christlichen Kirchengemeinden und dem türkischen Kulturverein, der diesen Nachmittag organisiert hat, hofft, dass damit auch gegenseitiger Respekt vor der Religion des anderen und Toleranz gefördert werden. Pfarrer Eickelmann formulierte das Ziel so: ”Theologisch ist eine Annäherung kaum möglich, aber menschlich muss es doch eine Annäherung geben.”

In herzlicher Atmosphäre bedankte sich Hoca Ali Üzüm für die Einladung. Im Herbst ist ein Gegenbesuch der christlichen Gemeinden in der Moschee geplant.

Concordia Andreasbergs auf Reisen

Andreasbergs Chorgemeinschaft besuchte für einige Tage das Elsass. Die Chorfahrt stand ganz im Zeichen eines Kurkonzertes , das die Sängerinnen und Sänger in Nordrach gaben, aber es wurden auch sehenswerte Städte wie Straßburg und Colmar besichtigt.

Am Freitag war das Ziel die Weltbürgerstadt Straßburg mit einer Führung durch die Innenstadt und das Münster, die größte Sehenswürdigkeit des Elsass seit Jahrhunderten. Überdies ist die französisch, deutsche und europäische Stadt Sitz des Europaparlamentes und des Europarates.

Auf der Heimfahrt wurde Mont Ste-Odilie besucht, wo die Äbtissin Herrad von Landsberg (1125-1195) den berühmten text „Garten der Wonnen” schrieb. Ein Besuch des Klosters auf dem Odilienberg und des Grabes der Elsässer Schutzpatronin Odilie war beeindruckend.

Am Samstag stand Colmar auf dem Programm; die Modellstadt des Elsass beeindruckte mit ihrer Atmosphäre die Andreasberger Besucher. Im Unterlinden-Museum wurde der weltberühmte Isenheimer Altar bewundert, in der Dominikanerkirche zum Abschluss ein Chorsatz gesungen. Auf dem Rückweg wurden noch Riquewihr und der Geburtsort des Urwalddoktors Albert Schweitzer aufgesucht.

Der Sonntag gehörte Nordrach: In der gut besuchten Pfarrkirche St. Ulrich wurde eine Hl. Messe eindrucksvoll mitgestaltet, anschließend gab der Chor unter der Leitung von Detlef Müller ein Kurkonzert im Kursaal von Nordrach. Hier boten die Sängerinnen und Sänger mit viel Engagement einen guten und viel gelobten musikalischen Standard.

Letzte Station am Nachmittag war das Töpferdorf „Betschdorf”, wo man den Künstlern in der Werkstatt beim Herstellen von Töpfen und Krügen über die Schultern schauen konnte. Beeindruckt von der Schönheit und Vielfalt des Elsass trat dann die Chorgemeinschaft ihren Heimweg an.

E. Z.

Kindergarten Ramsbeck: Sanierung

Nach 20 Jahren ist eine umfassende Flachdachsanierung beim Kindergarten in Ramsbeck nötig. Da sich im letzten Winter erhebliche Schäden eingestellt hatten, müssen diese Arbeiten dringend durchgeführt werden. Die Kosten in Höhe von ca. 50.000,00 EURO werden durch die Gemeinde Bestwig als Träger finanziert.

Neben dem Einbau von Gefälledämmplatten, um das Regenwasser besser ableiten zu können, werden die Oberlichter erneuert. Eine große Lichtkuppel wird zusätzlich zur besseren Belichtung des Gemeinschaftsraumes eingebaut. Das Ende der Bauarbeiten ist für Ende Juli geplant.

Umkleideräume in Ramsbeck

Zur Jahrhundertbaustelle droht der Bau von Umkleideräumen an der Schwimmhalle in Ramsbeck zu werden. Nach weit über einem halben Jahr ist noch nicht einmal der Rohbau fertig. Der einzige nennenswerte Fortschritt ist die Länge der Bauzeit.

Die Arbeiten wollen der TuS Valmetal und Anadolurspor in Eigenleistung schaffen, wobei die Verantwortung für den Rohbau beim türkischen Sportverein liegt. Wir haben vom Arbeitszimmer vis a vis noch nie mehr als drei Mann gleichzeitig schaffen gesehen - und dann immer dieselben Leute. Materialmangel kann nicht der Grund für die Bauruhe sein, das lagert reichlich dort, von der Gemeinde bezahlt. Meistens heißt es abgewandelt „Still ruht der See”.

Ärgerlich an der Sache ist nur, dass wegen dieser relativ kleinen Baustelle der Bürgersteig seit nunmehr acht Monaten gesperrt ist und die Fußgänger, darunter viele Kinder der Grundschule im Bereich der Bushaltestellen gezwungen sind, auf die Straße zu wechseln.. Hier sollte die Gemeindeverwaltung Bestwig doch eindringlich und donnernd ein Machtwort sprechen!

Neues von der KFD Andreasberg

Die KFD Andreasberg startet am 3. Juli zu ihrem Ausflug nach Fulda. Abfahrt ist um 6.30 Uhr ab Schützenhalle.

Unsere diesjährige Wanderung führt uns am 1. August nach Heinrichsdorf. Wir treffen uns um 18.30 Uhr an der Kirche. Bei regnerischem Wetter machen wir uns hier im Ort einen gemütlichen Abend.

Zur nächsten Versammlung von Vorstand und Helferinnen laden wir ein zum 8. August um 20.00 Uhr im Pfarrheim

Friedhofsmauer in Ramsbeck

Die desolate Friedhofsmauer an der August-Beule-Straße in Ramsbeck wurde von einer Spezialfirma aus Garnsstadt in Süddeutschland in erstaunlich kurzer Zeit saniert. Dies dürfte etwa 50.000 Euro gekostet haben.

Das nur aus drei Arbeitern bestehende Team entfernte zunächst die Mauerkrone und Reste der ursprünglichen Verfugung. Dann wurden Hohlräume, die sich im Laufe der 75 Jahre seit dem Mauerbau im Jahre 1927 gebildet hatten, mit Trasskalk verpresst. Die Fugen wurden mit dem gleichen Material ausgespritzt und verfugt.

Hinter der Mauer wurden Pfeilerrücklagen eingelassen und mit Beton verpresst. Sie wirken wie Halteanker und verbinden die Mauer mit dem Erdreich dahinter. Am Fuße der Mauer sorgen Drainagelöcher dafür, dass sich kein Stauwasser sammeln kann. Auf die Mauer wurden zum Abschluss dicke Steinplatten aufbetoniert, die künftig auch einen Zaun tragen.

Die Mauer, deren Fuß noch aus Schieferplatten besteht, darüber kommt Grauwacke, sieht wie neu aus. Bedauern werden es nur die Höhlenbrüter unter den Vögeln, dass die baufällige Mauer saniert wurde, denn sie nutzten Löcher gern zum Nisten.

Heimatverein Heinrichsdorf lädt ein

Der Heimatverein Heinrichsdorf e. V. lädt herzlich zu seinem diesjährigen Dorffest am 6. und 7. Juli 2002 ein.

Es beginnt am Samstag um 15.00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen und Spielen für die Kinder und Pony-Reiten. Beim Vogelschießen wird der/die neue Ehrenbürgermeister/in ermittelt. Dazu gibt es ein Wunschkonzert vom Plattenteller.

Der Sonntag beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst, woran sich ein Frühschoppen anschließt mit Benedikt Wrede. Wieder gibt es Unterhaltung für die Kinder und das beliebte Torwandschießen. Mittags gibt es Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.

In diesem Jahr werden wieder alle ehemaligen Heinrichsdorfer und ihre Familien besonders zum Dorffest eingeladen. Mit diesem alle fünf Jahre stattfindenden Treffen möchte der Heimatverein die Verbindung zwischen „ehemaligen” und „jetzigen Dorfbewohnern erhalten und festigen.

Straße am Stauwehr Heringhausen fertig

Nur noch eine Straßenwalze erinnert daran, dass um den Stausee in Heringhausen bis vor kurzem gebaut wurde. Die Firma Eley aus Bleiwäsche hat die Baustelle geräumt. Damit wurde eine Baustelle geschlossen, die immerhin über zwei Jahre die Autofahrer genervt hat.

Begonnen hatte sie, als plötzlich die Straße in der Nähe der Staumauer abgesackt war. Endlos lange quälte sich der Verkehr über eine einspurige Fahrbahn mit Ampelanlage.

Dann begann einmal die Sanierung der abgesackten Stelle, dazu aber auch der Ausbau der Straße vom Orteingang Heringhausen bis zur Anhöhe vor dem ehemaligen Steinbruch. Die Straße wurde begradigt und mit Leitplanken gesichert, der gesamte Unterbau erneuert, Durchlässe für Amphibien geschaffen und ein Fußgängerweg eingerichtet. Enorme Kosten verursachte das Sichern des Prallhanges des Valmebaches durch Spundwände und Betonmauern.

Das Ganze hat etwa 1,2 Mill. Euro gekostet. Es müssen nur noch die Fahrbahnmarkierungen aufgetragen und Leitpfosten angebracht werden. Dieses neue Stück L 776 passt sich hervorragend der Landschaft an.

Jahrgangstreffen in Heringhausen

Die Geburtsjahrgänge 1937 bis 1941, welche die ehemalige Volksschule Heringhausen besuchten, waren zu einem gemeinsamen Treffen zusammengekommen. Robert Bültmann hatte den weitesten Weg, er ließ es sich nicht nehmen, aus dem 550 km entfernten Flensburg anzureisen.

Alle, die bis 1951 in einem Raum Schule hatten, waren eingeladen. Dazu ist zu bemerken, dass damals die Schule in Heringhausen nur zwei Unterrichtsräume hatte und die Klassen 1 bis 4 und 5 bis 9 jeweils zusammen in einem Raum unterrichtet wurden.

Schon bei der Begrüßung war die Freude riesengroß. Einige hatten sich fast 50 Jahre nicht mehr gesehen. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken brach man zu einem Gang durch das Dorf auf. Für die von weit her Angereisten war das ein besonderes Erlebnis. Vor der ehemaligen Schule entstand unser Foto, dann ging es weiter zur Kirche. Diese wurde natürlich auch von innen besichtigt und erklärt. Vor allem die hellen Frauenstimmen ließen Marienlieder erklingen, um so auch zur Ehre Gottes beizutragen.

Weiter inspizierte man die alte Bausubstanz. Die Inschriften der Fachwerkhäuser wurden von vielen erstmalig bewusst gelesen. Die Schützenhalle, der Sportplatz und der Friedhof waren weitere Ziele des Rundgangs.

Auch nach dem gemeinsamen Abendessen gab es noch reichlich Gesprächsstoff , welcher bis weit in die Nacht hinein noch immer nicht erschöpft war. Darum trafen sich fast alle am Sonntag noch einmal zu einem Frühschoppen und ließen damit das einmalige Klassentreffen ausklingen.

Zum Schluss waren sich alle einig, das muss in der gleichen Formation noch öfter stattfinden. Darum wurde festgelegt, im Mai 2005 werden alle wieder eingeladen.

ReiSch

Die KFD Heringhausen berichtet

Die diesjährige Sammlung für das Müttergenesungswerk erbrachte den stolzen Betrag von 548.00 Euro (Vorjahr: 904.00 DM). Allen Spendern und Helfern herzlichen Dank!

Zur Erinnerung: Die Abfahrt für den Jahresausflug nach Eisenach am 10. Juli ist um 7.30 Uhr von den bekannten Haltestellen aus.

Hinweis: Am Mittwoch, dem 17. Juli treffen sich alle Mitarbeiterinnen nach der Abendmesse im Pfarrheim.

Internet-Präsenz der Elisabeth Apotheke Ramsbeck

Auch unsere Apotheke wird in Zukunft im weltweiten Kommunikationssystem Internet vertreten sein. Um es gleich klarzustellen - die Selbstdarstellung unserer Apotheke im Internet hat nichts mit der Möglichkeit zu tun, Arzneimittel aus irgendwelchen, häufig zweifelhaften Quellen aus dem Ausland über das Internet zu bestellen. Im Gegenteil, wenn Sie sich unsere homepage ansehen, können Sie sich ausgiebig über unsere Apotheke informieren: unsere Leistungen, unseren Service, den Notdienst, über unsere Mitarbeiter und die Entwicklung der Apotheke von 1975 bis heute.

In sogenannten „links” verweisen wir auf Informationen über weiterführende Themen und zeigen Ihnen Literatur von kompetenten Stellen. Wir informieren auch über aktuelle Themen im Gesundheitswesen. Unsere Ortsverbundenheit dokumentieren wir dadurch, dass wir auf alle, unseren Ort Ramsbeck betreffende Seiten , hinweisen. Sie können uns gerne Ihre Meinung unter der unten aufgeführten Adresse senden.

Ihr Team der Elisabeth-Apotheke

F.Engelbert Prein
Homepage: www.elisabeth-apotheke-ramsbeck.de
E -Mail : service @elisabeth-apotheke-ramsbeck.de

Briefmarken für Bethel

Für die Briefmarkenstelle Bethel sammle ich Briefmarken. Ich möchte an dieser Stelle um Ihre Hilfe bitten: Bitte schneiden oder reißen Sie die Briefmarken von den Briefen ab und geben Sie diese an den nachstehend genannten Stellen ab. Viele zusammen erbringen viel, gerade die Privatpost birgt manche Schätze, z.B. durch Postkarten aus fernen Ländern. Jede Briefmarke zählt!

In dem letzten Dankschreiben von der Briefmarkenstelle Bethel hieß es: "...In einer Arbeitsmarktsituation, in der es gerade für behinderte Menschen schwieriger wird, einen Arbeitsplatz zu finden, haben Sie mit Ihrer Briefmarkenspende dazu beigetragen, dass mehr als 100 Arbeitsplätze erhalten bleiben..."

Ich danke allen, die bisher mitgemacht haben.

Hier noch einmal die Sammelstellen:

Brandschutzerziehung im Kindergarten Heringhausen

Nachdem bereits eine theoretische Unterweisung, mit Vorführung des Brandschutzkoffers stattgefunden hatte, stand nun eine praktische Übung am Gerätehaus in Heringhausen an.

Neun Kindergartenkinder, welche im Herbst eingeschult werden, erhielten Informationen über das Verhalten in Gefahrensituationen.

Zunächst erklärte Oberbrandmeister und Löschgruppenführer, Wolfram Kottlors, das Löschfahrzeug und zeigte die gesamte Ausstattung.

Ein Strahlrohr wurde angeschlossen und die Kinder konnten einmal selbst mit solchem Gerät umgehen.

Brandmeister Harald Bathen führte den Kindern vor, wie sich ein Feuerwehrmann in feuerfeste Schutzkleidung mit Atemgerät und Helm begibt. Da man aus Erfahrung weiß, dass sich Kinder oft verstecken, ist es ganz wichtig einmal vorzuführen wie so ein Lebensretter im Ernstfall aussehen kann.

Anschließend erhielten die künftigen Schulkinder eine Urkunde.

Unser Foto zeigt: Löschgruppenführer Wolfram Kottlors, die Erzieherinnen Ilona Schäfer und Irina Gerling und die künftigen Schulkinder: Luisa Hesse-Robbers, Jasmin Niederhoff, Laura Bracht, Yannik Gockel, Fabian Stehling, Louisa Wippermann, Marius Kottlors, Kevin Diehl und Christina Sommer.

ReiSch

Neue Parkplätze in Andreasberg

In den letzten Tagen wurden die Arbeiten an der kath. Kirche in Andreasberg abgeschlossen. Es wurden Parkmöglichkeiten für vier Autos geschaffen und eine neue Rasenfläche erstellt. Rechtzeitig zum Schützenfest wurde auch die Fahnenstange aufgestellt. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön.

B. S.

Wanderfreizeit in Südtirol mit Diakonie

Die Diakonie hat für ihre Wanderfreizeit vom 12. bis 28. September 2002 in La Villa in Südtirol noch Plätze frei. Der Ort liegt in 1.400 m Höhe im sonnenreichen ladinischen Abteital.

Auskunft erteilt die Diakonie HSK/Soest in Meschede, Schützenstr. 10, Tel. 0291/2900-40.

Schützen Infos Juli 2002

Hausmeister gesucht

Zur Unterstützung von Heinz Richter suchen wir einen zweiten Hausmeister oder eine Hausmeisterin für unsere Hubertushalle. Interessenten melden sich bitte bei Karl Josef Förster ( Tel. 80042) oder bei Wolfram Simon (Tel. 607).

Neue Schärpen!

Im diesjährigen Schützenzug werden sie zu bewundern sein: König und Vizekönig haben neue Schärpen. Hierfür sagen wir den beiden, aber auch Anni Skierra, die die Schärpen genäht hat, ganz herzlich Dankeschön.

Auf nach Rüblinghausen!

Unser Bundesjungschützenkönig Thorsten Klipsch und sein Bundeskönig Jürgen Stahl aus Rüblinghausen im Kreis Olpe sind seit dem Bundesschützenfest im September letzten Jahres in Schmallenberg sehr gute Freunde geworden.

Deshalb haben uns die Rüblinghauser zu Ihrem Schützenfest 2002 eingeladen. Der Vorstand fährt also am 3. August um 12.30 Uhr von der Apotheke ab. Wer sonst noch mitfahren möchte, meldet sich bitte bei Hauptmann Heribert Heimes (Tel. 718).

Auf nach Brabecke!

Auch dieses Jahr besuchen wir wieder das Brabecker Schützenfest. Abfahrt ist am 28. Juli um 10.45 an der Apotheke.

Hallenputz und Renovierung

Schon seit längerer Zeit sind wieder viele fleißige Vorstandshände in unserer Halle mit den Vorbereitungen für Schützenfest beschäftigt. Dankeschön dafür.

Vorstandssitzung

Die nächste Vorstandssitzung ist am 2. Juli um 20.00 Uhr in der Hubertusstube!

Pfadfinder in FORT FUN

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni nutzten DPSG-Pfadfinder das lange Fronleichnamswochenende zu einem großen treffen im Freiozeitpark FORT FUN. Organisator war der Arbeitskreis „Eurotransit” der Pfadfinderschaft St. Georg in der Diözese Paderborn, der eine Begegnung von Pfadfindern aus ganz Europa fördern und ein europaweites Kontaktnetz aufbauen will.

Die etwa 1.000 Teilnehmer kamen vorwiegend aus den Diözesen Paderborn, Essen und Münster, aber auch aus ganz Deutschland. Untergebracht waren sie zünftig in Zelten auf der Parkwiese unterhalb Wasserfalls. Neben dem Besuch des Freizeitparks gab es einen Pfadfinderlauf, eine Nachtwanderung und eine Abendparty im Western-Saloon.

Hinzu kam das Zeltabenteuer mit vielen Gesprächen rund um die Lagerfeuer. Auch im nächsten Jahr - wie schon in den Vorjahren - wollen die Pfadfinder die anheimelnde Atmosphäre FORT FUNS nutzen und wiederkommen.

FORT FUN Freizeitcup Turnier

Fußballturnier für Freizeit und Hobbymannschaften.

Veranstalter: Fußballabt. TuS Valmetal und S04 Fanclub ”Glückauf Ramsbeck”

Auch im fünften Jahr war das Fußballturnier wieder ein voller Erfolg. Tolle Spiele, Leckeres von Fleischermeister Joachim Bültmann, kalte Getränke von Bucki und hausgemachte Kuchen sorgten am letzten Sonntag wieder für gute Stimmung. Den 1.Platz errang die Mannschaft des S04 Fanclubs Blue Highländer Bruchhausen (Wander-und 1.Siegerpokal), die sich im Endspiel gegen den S04 Fanclub "Glückauf Ramsbeck" (2.Siegerpokal) mit 2:1 durchsetzen konnte. Die Mannschaft "Das Dreckige Dutzend" belegte den 3.Platz (3.Siegerpokal). Zeitgleich fand auch ein Preisknobeln statt, bei dem sich in einem spannenden Stechen unsere Sportfreunde Dirk Busch (1.Platz = Großer Wurstkorb)und Harald Lüttecke (2.Platz = 2x Partyfass) durchsetzen konnten.

Ein besonderer Dank gilt unserem Sponsor FORT FUN, der die ersten drei Plätze mit wertvollen Preisen bedacht hatte.

Auch ein herzliches Dankeschön an alle Sportler, Gäste, freiwillige Helfer und die netten Frauen die uns sehr leckere Kuchen gespendet haben.

Unsere F-Jugend wartete leider vergebens auf ihren Gegner Bruchh./Elleringhausen, so zeigten die kleinen Kicker und Kickerinnen in einem Trainingsspiel was Sie alles drauf haben.

Abschließend möchte ich noch den beiden Schiedsrichtern Ernst Nieder und Antonio Ruivo für Ihre hervorragende Leistung danken.

i.A. Jürgen Tillmann

Ein schöner Tag...

war das Trinitatisfest in Andreasberg am 1. Juni. Zu Beginn rollte auf der anderen Seite der Welt noch eine schwarz-weiße Kugel über den grünen Rasen. Aber dann füllte sich die Cafeteria um das Ergebnis bei einem Stück Kuchen oder einem Glas Bier zu diskutieren. Das Wetter lud zum Verweilen ein, was viele Gäste auch taten. Bis in die späte Nacht hinein wurde es laut um die Trinitatiskirche. Ob Groß oder Klein, die meisten hatten ihren Spaß an diesem Fest, und für die Kirche hat es sich auch gelohnt. Noch einmal ein herzliches „Dankeschööööön” an alle hilfreichen Hände und an die vielen Gäste. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

KATHRIN HEINRICHS - „Bauernsalat”

Ihre Sauerland-Krimis sind bereits eine feste Institution geworden. „Bauernsalat” heißt das neueste Werk der jungen Autorin Kathrin Heinrichs, das sie ihrem Publikum am Freitag, 5. Juli um 20 Uhr, im „Alten Backhaus” in Bestwig-Berlar im Rahmen des „Bestwiger Kultursommers” vorstellen wird. Diesmal verschlägt es den Hobbydetektiv Vincent Jakobs aufs Land. Bauer Franz Schulte-Vielhaber wurde von der Leiter gestürzt und Vincent kann natürlich auch diesmal seine Nase nicht aus Heuschober und Schweinestall heraushalten. Spannung, Witz und ganz viel Sauerland.

Wer die Auftritte von Kathrin Heinrichs kennt, weiß jedoch, dass es nie bei einer Lesung aus dem neuen Buch bleibt. Die Autorin lässt es sich nicht nehmen, ihre alltagssatirischen Geschichten vorzutragen und damit die Zuhörer von Lacher zu Lacher zu jagen. Und wer dann noch nicht genug hat, der kann auch Helga Hammer-Gescheidt kennenlernen, ihres Zeichens Vorsitzende der ersten Selbsthilfegruppe für Lehrerfrauen in Deutschland. „Nichts gegen Lehrer” heißt Helgas neues Programm, die sich zwar mit nichts auskennt, aber trotzdem eine Menge zu sagen hat.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Touristinformation (Verkehrsamt) in Bestwig, in der Sparkasse Velmede und über die Ticket-Hotline 02904 / 800-297. Achtung: Es gibt nur ein begrenztes Platz- und Kartenangebot! Im Anschluss an die Lesung kann noch frischgebackenes Brot oder Kuchen aus dem Backhaus erworben werden. Weitere Infos zum Programm oder zum Alten Backhaus im Internet unter www.kulturpur-bestwig.de oder www.berlar.de.

Abiturientia 2002

Am Gymnasium der Stadt Meschede beendeten Sabrina Gruß und Monika Lörchner aus Ramsbeck erfolgreich ihre Abiturprüfungen.

Am Benediktiner-Gymnasium in Meschede waren erfolgreich: Julia und Regina Knipschild, Alexandra Kotthoff, alle aus Westernbödefeld, Christine Förster und Carolin Schmitt aus Ramsbeck, Kathrin Richter aus Heringhausen und Eva Hense aus Andreasberg.

Wir gratulieren herzlich und wünschen den jungen Damen viel Erfolg auf ihrem künftigen Lebensweg.

Reger Besuch beim Blutspenden des DRK

Am 10. Juni 02 kamen mit 173 Spendern, davon elf Erstspendern, überwältigend viele zum Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes, eine wohl noch nie erreichte Anzahl. Wieder konnte das DRK verdiente Mehrfachspender ehren und beschenken.

Zehner-Gold erhielten Ursula Friedrichs, Antje Folkers und Sonja Studen. Für 25 Spenden wurden ausgezeichnet Harald Bathen, André Schmitten, Laurenz Kreutzmann und Jörg Sch irrey. Meinolf Ittermann wurde für 50 Spenden geehrt während Paul Stehling mit 80 Spenden Tagessieger wurde.

Die Ortsgruppe Meschede des DRK bedankt sich für das glänzende Ergebnis, beweist es doch, dass man sich auf die treuen Spender aus Ramsbeck und den umliegenden Dörfern auch in der „toten” Sommerzeit verlassen kann. Sie bittet, auch zum nächsten Termin am 4. September wiederzukommen.

Denken Sie daran: Ihr Blut kann Menschenleben retten helfen!

Vielleicht benötigen auch Sie einmal Spenderblut.

Schulfest der Ramsbecker Grundschule

Am Sonntag, dem 7. Juli, feiern Kinder, Eltern und Lehrer der Wilhelmine-Lübke-Grundschule ihr Schulfest. Es steht unter dem Motto: Reise in die Fantasie!

Die Feier beginnt um 14.30 Uhr mit einer Aufführung in der Schützenhalle und wird anschließend in der Schule fortgesetzt, wo auch die Ergebnisse der vorangegangenen Projektwoche ausgestellt werden. Freunde und Gönner der Schule sind herzlich eingeladen.

Bitte kein Grünzeug mehr abladen!

Die Sachtleben Bergbau hat vom HSK einen Beschwerdebrief erhalten, in dem das Abladen von Grünzeug und Bauschutt am Ufer der Valme auf ihrem Grundstück zwischen Bergbaumuseum und der Dickwiese gerügt wird. Sie bittet alle, die auf diese Weise ihre Abfälle entsorgt haben, dies in Zukunft zu unterlassen. Sonst sei man gezwungen, Maßnahmen dagegen zu ergreifen, die bis zur Sperrung des Grundstückes führen könnten.

Waldfest im Faulenberg

Am Samstag, dem 27. 7. 02, feiert der Sparclub Werdern sein beliebtes und traditionelles Waldfest ab 14.00 Uhr im Faulenberg. Im Jahr unseres 40jährigen Bestehens bitten wir alle Mitglieder um rege Beteiligung. Zum Waldfest laden wir alle Gäste, Freunde und Bekannte recht herzlich ein und hoffen auf ein paar gemütliche gemeinsame Stunden.

Sommerfest der Feuerwehr verlegt

Das für Juli geplante Sommerfest der Andreasberger Feuerwehr musste aus Termingründen auf Samstag, den 17. August verlegt werden. Dann soll es zusammen mit „Feuerwehr-live-erleben”, dem Kinderbetreuungsprogramm des Verkehrsamtes Bestwig, gefeiert werden. Bitte merken Sie sich diesen Termin bereits jetzt schon vor!

Kreisschützenschießen der Jungschützen

Marcel Simon vertritt Ramsbecker Jungschützen beim Kreisschützenfest in Wennemen

Am Samstag, dem 1. Juni 2002 versammelten sich die Jungschützen der St. Hubertus Schützenbruderschaft in der Halle, um ihren Abgesandten für das Kreisschützenfest 2002 zu ermitteln. Fünf Jungschützen wollten um die Qualifikation kämpfen. Nach einem spannenden Sportschießen konnte sich schließlich Marcel Simon durchsetzen und ließ mit einigen Punkten Vorsprung seine Mitstreiter hinter sich. Marcel wird nun auf dem diesjährigen Kreisschützenfest in Wennemen um die Würde des Kreisjungschützenkönigs kämpfen. Ramsbecks Schützen und Jungschützen wünschen Marcel eine ruhige Hand und viel Erfolg.

P.S. Aller guten Dinge sind drei!!!

50 Jahre Freundschaft

Offiziell gibt es kein Jubiläum zu solch einem Anlass, trotzdem halte ich es für erwähnenswert. Im Jahre 1952 wohnte ich mit meinen Eltern im Seifen 1 bei Nölke „Baumstöffelchen” Elisabeth und Mariechen zur Miete. Ich besuchte die 2. Klasse der Volksschule Ramsbeck.

Mitte des Jahres wechselten wir die Wohnung und zogen zur heutigen Heinrich-Lübke-Straße 10, zu der Zeit fast am Ende von Ramsbeck. In dem Haus waren schon sechs Kinder, alles Mädchen. Ich hielt in der Nachbarschaft Ausschau nach etwas Gleichgeschlechtlichem und fand Werner Heimes; er wohnte damals nur drei Häuser weiter, war 18 Monate jünger, aber wir verstanden uns auf Anhieb.

Ohne nennenswerte Unterbrechung verbrachten wir von da an gemeinsam unsere Freizeit. Während der Schul- und Jugendzeit gingen wir wie man sagt zusammen durch Dick und Dünn. Im Laufe der Jahre wuchs ein gemeinsamer Bekanntenkreis heran, zu dem ich auch heute noch guten Kontakt habe. Selbstverständlich traten auch die ersten Freundinnen in unser Leben. So lernte ich meine Ehefrau vor 36 Jahren auf einer Fete im Hause Heimes kennen.

Wir traten zusammen in die Feuerwehrein, auch einen Kegelclub haben wir gegründet. Aus beruflichen Gründen zog ich 1974 mir meiner Familie nach Geseke, aber dies hatte keine negativen Folgen für unsere Freundschaft. Noch heute sind gegenseitige Besuche (wir kommen gerne und oft nach Ramsbeck), Telefonate und gemeinsame Unternehmungen selbstverständlich.

So ist nunmehr vor 50 Jahren eine Freundschaft entstanden, gespickt mit zahlreichen und unvergesslichen Erinnerungen, die viele Höhen und Tiefen überstanden hat. Das erfüllt uns mit etwas Stolz!

Manfred Hanxleden, Lange Str. 14, 59590 Geseke-Störmede