Neue Ärztin in Ramsbeck
Am 1. Juli 2003 wird Frau Dr. Schmidt in Praxisgemeinschaft mit Dr. Scheeren und Dr. Schmitten sich als Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie in Ramsbeck niederlassen.
Die 44jährige Ärztin wurde in Orenburg im südlichen Ural geboren, wohin ihre Vorfahren vor 200 Jahren aus dem Stuttgarter Raum einwanderten. Nach dem Medizinstudium arbeitete sie einige Jahre als Ärztin in Russland.
Nach ihrer Übersiedlung 1989 nach Deutschland ließ sie sich am Krankenhaus in Meschede zur Internistin ausbilden, später spezialisierte sie sich in Olsberg als Rheumatologin. Danach folgten praktische Jahre u. a. in der Klinik am Stein in Olsberg.
Mit Frau Dr. Schmidt, die mit ihrer Familie in Olsberg wohnt, wird der „Ärztestandort” Ramsbeck eine wertvolle Bereicherung erhalten. Ihr Fachgebiet umfasst alle Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Wir wünschen der sehr sympathischen Frau Dr. Schmidt einen guten Start und segensreiches Wirken in Ramsbeck.
Kathrin Heinrichs: „Nelly & das Leben”
Mittlerweile sind ihre Sauerland-Krimis weit verbreitet. Nun hat Kathrin Heinrichs ein ganz anderes Buch vorgelegt - „Nelly und das Leben”, einen Band gefüllt mit alltagssatirischen Kurzgeschichten. Zweimal wird die Mendener Autorin im Sommer im Rahmen des „Bestwiger Kultursommers” zu Gast sein.
Am Samstag, dem 19. Juli wird Kathrin Heinrichs im Alten Backhaus in Bestwig-Berlar auftreten. Auf dem Hof Stehling-Witthöfer wird es ab 19.00 Uhr im Backhaus nicht nur frische Backwaren, sondern jede Menge Kurzgeschichten und Kabarett geben. In ihrem neuen Buch geht es um das Leben in der Kleinstadt, die Frage, warum Besuche im Spaßbad nicht immer spaßig sind und die erste Einladung zur Tupper-Party. Auch Heinrichs Kabarettfigur Helga Hammer-Gescheidt, Lehrerfrau aus Überzeugung, wird an beiden Abenden wieder zum Einsatz kommen. Ab 19.00 Uhr werden im alten Backhaus wieder kulinarische Leckereien von ofenfrischen Kartoffeln bis hin zu Kuchen gereicht.
Für beide Termine sind die Karten in der Sparkasse Velmede, über die Ticket-Hotline 02904/800-297 oder im Netz unter www.kulturpur-bestwig.de erhältlich.
Lob der Reinlichkeit
Kürzlich konnten wir beobachten, dass ein Straßenkehrwagen im oberen Valmetal tätig war. Angesichts der Bedeutung dieses Tales als Wohngebiet ist ein solches Reinlichkeitsdenken zu loben. Erinnert wurden wir dabei an den Gassenhauer: „Auf die Bäume, ihr Affen, der Wald wird gefegt”.
Journalisten im FORT FUN Abenteuerland
Erstes Journalisten-Camp wurde ein voller Erfolg
Das hat es im FORT FUN Abenteuerland noch nie gegeben: Redakteure und Reporter aus ganz Deutschland folgten der Einladung zum ersten Journalisten-Camp ins Abenteuerland. Ein umfangreiches Programm sorgte dafür, dass nicht nur der Blick hinter die Kulissen garantiert war. Für die Teilnehmer ging es drei Tage lang raus in die Sauerländer Natur. Hoch hinaus auf die „Bruchhauser Steine” und tief hinab zum „Grubenlightdinner” ins Erzbergwerk Ramsbeck. Zwischendurch die Sauerländer Brotzeit und, was nicht fehlen durfte, eine Brauereibesichtigung. Begeisterung pur spürten die Verantwortlichen des FORT FUN beim Barbecue am Stüppelturm sowie während der Fackelwanderung.
Übernachtet wurde während der drei Tage im rustikalen Davy-Crocket-Camp. Die Blockhütten in unmittelbarer Nähe zum Freizeitpark vermittelten Westerromantik pur und bescherten dementsprechend zufriedene Gesichter bei den Journalisten. Ingo Hengesbach, Pressesprecher des FORT FUN Abenteuerland: „Das werden wir auf jeden Fall wiederholen, vielleicht schon im kommenden Herbst, spätestens allerdings im Frühjahr 2004.”
Naturnahe Angebote in Bestwig!
Praxistest bestanden:
Der Bestwiger Panoramaweg ist einmal umwandert!
Vom 01. bis 03. Mai 2003 fand die erste offizielle Umrundung des 56 km langen Bestwiger Panoramaweges statt. Vom Ideengeber des neuen Weges, dem Heringhausener Heimatforscher Reinhard Schmidtmann, persönlich geführt, waren auf die drei Tage gesehen insgesamt über 100 Wanderfreunde unterwegs um mindestens eine Etappe des Weges kennen zu lernen. 15 Wanderer haben gar alle drei Etappen mitgemacht und zeigten sich begeistert von den vielen guten Aussichten entlang des Weges.
Der Panoramaweg hat den Praxistest bestanden! Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Weg Freunden und Bekannten uneingeschränkt weiterempfohlen werden kann, denn Reinhard Schmidtmann hat nicht nur einen sehr gelungenen Wegeverlauf ausgewählt, sondern auch dafür gesorgt, das der Weg in voller Länge lückenlos mit einem B im Kreis gekennzeichnet ist und auch die gastronomischen Betriebe in den Dörfern für eine gesellige Einkehr vom Panoramaweg berührt werden.
Interessierte Wanderer können den Verlauf in textlicher Beschreibung der Bestwiger Broschüre „Freizeit-Infos 2003” und auch dem Internet (www.bestwig.de) entnehmen. Außerdem ist der Weg Bestandteil der Bestwiger Wanderkarte.
Interessant war die Mischung der Gäste, die es in sich hatte. „Eine ideale Möglichkeit Kontakte herzustellen, Arbeitsweisen der anderen Medien kennen zu lernen und in gemütlicher Atmosphäre Erfahrungen auszutauschen”, resümierten die zufriedenen Teilnehmer.
Und die naturnahen Angebote gehen in Bestwig weiter:
Am Donnerstag beginnt die Planwagenfahrten-Saison 2003
Wie in jedem Jahr, von Mai bis Oktober, findet auch in diesem Jahr wöchentlich eine Planwagenfahrt mit Kutscher statt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Planwagendepot Schloss Gevelinghausen. Die Rückkehr wird etwa gegen 18.00 Uhr ebenfalls am Planwagendepot sein. Von zwei gutmütigen Kaltblütern gemütlich durch das Sauerland gezogen zu werden, gibt ganz eigene, spannende Einblicke auf die Landschaft.
Tickets für die Planwagenfahrten gibt es nur im Vorverkauf in den Touristinformationen Bestwig (Tel.: 02904/987166) und Meschede (Tel.: 0291/205277) in den jeweiligen Rathäusern.j
Auf zum Dorffest nach Heinrichsdorf!
Am 28. und 29. Juni 2003 feiern die Heinrichsdorfer ihr Dorffest auf der Freizeitanlage. Es beginnt am Samstag, dem 28. Juni um 15.00 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen und Spielen für die Kinder.
Beim Vogelschießen wird der (die) neue Ehrenbürgermeister (in) ermittelt. Musikalisch gibt es ein Wunschkonzert vom Plattenteller.
Der Sonntag beginnt um 10.00 Uhr mit einer hl. Messe in der Kapelle. Daran schließt sich ein gemütlicher Frühschoppen mit dem „Panikorchester” als Livemusik an. Wieder gibt es Spiele für die Kinder und das Tor-Wand-Schießen. Mittags gibt es Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.
Der Heimatverein e. V. Heinrichsdorf lädt herzlich dazu ein.
Erstmals haben wir die Nachbarn aus Andreasberg eingeladen, um mit ihnen Kontakt aufzunehmen, besonders wegen der bevorstehenden Feier zum 150jährigen Bestehens beider Orte.
TuS feierte sein 110-jähriges Jubiläum
Heringhausen. Einen schönen Abend konnten die Besucher der 110-Party erleben, die der TuS Valmetal anlässlich seines110-jährigen Jubiläums in der Schützenhalle Heringhausen veranstaltete.
Das Programm mit den Ehrungen konnte sich sehen lassen. Die Mädchen aus der Kinderturngruppe des TuS tanzten sich mit ihrem Cheer-Leader-Tanz sofort in die Herzen der Zuschauer. Ohne eine Zugabe wurden sie nicht von der Bühne entlassen.
Auch die tolle Rock’n Roll-Darbietung der „Crazy Hearts” des Tanzsportclubs Olsberg begeisterte sofort alle Zuschauer, so dass ebenfalls eine Zugabe fällig wurde.
Das Jugendblasorchester der Valmetaler Musikanten unter Leitung von Volker Hammer sorgte ebenfalls für Abwechslung. Mit perfekt dargebrachten Stücken wie „Raiders March”, „Yesterday” und „One moment in time” stellten sie ihr Können ebenfalls unter Beweis.
Übrigens: Viele der Musiker sind auch gleichzeitig Mitglied im TuS!
Eine Bilderpräsentation quer durch alle Abteilungen des TuS rundete das Programm ab.
Zwischen den einzelnen Programmpunkten wurden über 70 Mitglieder für 25-, 40,- 50,- 60- und sogar 70-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Fritz Senge konnte dieses seltene Jubiläum feiern.
Doch auch besondere Auszeichnungen standen an. So konnte der Kreisvorsitzende des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen, Alfred Link, den Mitgliedern Monika Scholz-Hermes und Ludger Kleine die FLVW-Verdienstnadel in Silber für besondere Verdienste und jahrelanges Engagement überreichen.
Ludger Kleine konnte sich an diesem Abend gleich noch eine zweites mal freuen. Der 1. Vorsitzende des TuS, Willi Klostermann, verlieh ihm die Grüne Verdienstnadel des Westdeutschen Skiverbands. Auch Hans-Reiner Wiemann konnte diese Auszeichnung für besondere Verdienste entgegennehmen.
Werner Kenter freute sich über ein schönes Präsent, welches er aufgrund der jahrelangen freundschaftlichen Verbundenheit mit dem Verein in seiner damaligen Funktion als Ortsvorsteher von Heringhausen von W. Klostermann erhielt.
Nach dem Programm, bei dem wohl für jeden etwas geboten wurde, heizte die Band „Sound for You” die Besucher richtig ein. Von „Schützenfest-Blasmusik” über Oldies bis hin zu aktuellen Hits hatten die Musiker wohl für jeden etwas dabei. So ist es nicht verwunderlich, dass die letzten Gäste erst in den frühen Morgenstunden den Weg nach Hause antraten.
Alles in allem war die 110-Party ein toller Abend mit tollen Gästen!
Ein herzliches Dankeschön noch mal an alle, die tatkräftig mitgeholfen haben, diesen Abend überhaupt erst möglich zu machen.
Alle waren begeistert von der Familien-Skifreizeit des TuS Valmetal
In der ersten Woche der Osterferien fuhr die Skiabteilung des TuS Valmetal zum dritten mal nach Engelberg in die Schweiz. Nicht weit vom Vierwaldstätter See stand täglich alpines Skilaufen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Programm.
Die Skihänge in Engelberg boten in diesem Jahr neues. Hinauf zum Jochpass führte eine ganz neu erbaute 6er Sesselbahn, die die zwei alten Schlepplifte abgelöst hatte. Dies bedeutete vor allem für die Kleinsten eine große Erleichterung.
Erstmalig sperrte die Engelberger Skischule einen kleinen Hang für das 8. Kristallrennen des TuS Valmetal. Professionell wurde ein Slalom gesteckt, den die Gruppe mit viel Spaß und Bravour bewältigte. Die Kleinsten erhielten eine original Engelberg-Goldmedallie, die ihnen von Josef Schmidt, ihrem Haupttrainer, am vorletzten Abend überreicht wurde.
Für die hervorragende Beköstigung sorgten in diesem Jahr die Geschwister Susanne und Sabine Ströing. Mit den Köchinnen hatte die Gruppe einen echten Glückstreffer gelandet und alle hoffen, dass sie auch im nächsten Jahr die Gruppe noch einmal kulinarisch verwöhnen.
Alle 48 Teilnehmer der Fahrt waren daher wieder restlos begeistert und nur ungern trat man am Ostersamstag die Rückreise an. Viele hätten noch gern ein paar schöne Tage angehängt. Ein Trost war dann jedoch das Wetter, welches genau mit der Abreise umschlug und sich deutlich verschlechterte.
Verschont von großen Verletzungen und guter Laune brachte Ferdi Tusch alle Skiläufer nach Ramsbeck zurück.