Fast 700 Läufer in FORT-FUN
Westernlauf im Freizeitpark ein voller Erfolg
Knapp 700 Starter gab es im Freizeitpark FORT FUN beim 2. Westernlauf - eine Steigerung um etwa 300 Meldungengegenüber dem Vorjahr. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass die Starter wichtige Punkte im Kampf um den vom LAC Veltins Hochsauerland ausgerichteten Dorint-Cup erringen konnten. Angeboten wurden 4 verschiedene Strecken zwischen 550 m für die Kleinsten und dem Hauptlauf über 10 km.
Die Strecken vom Saloon führten dann hinaus in die schönen Laub- und Tannenwälder des Hochsauerlandes. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernahm Bestwigs Bürgermeister Christof Sommer.
Teilnehmerstärkste Vereine waren neben dem LAC Veltins Hochsauerland die LF Bönen mit über 100 Teilnehmer und der SC Eintracht Hamm.
Nervosität vor dem Start
Beim Old Mc Donalds Lauf (Jg. 1996 und jünger) über 550m konnten sich mit Daniel und Katharina Fink zwei Lokalmatadoren vom ausrichtenden TuS Valmetal durchsetzen. Beim Funny Fux Lauf über 1350m siegte Helene Derksen (SC Herford) bei den Schülerinnen, Nils Weißpfennig vom LAC bei den Schülern mit neuem Streckenrekord (4:42). Im Goldgräberlauf über 2700m siegte Dominic Klaus mit Streckenrekord (9:08), Lara Belke (LAC) mit 10,59 min und Streckenrekord.
Im Davy Crockett Lauf (2.700 m) siegte Catrina Brown von der Lock Haven University, USA, Bei den Männern überzeugte Dominik Asmuth von der TGH Wetter.
Im Wildwestlauf über 10 km setzte sich die mehrfache deutsche Meisterin Eva Maria Stöwer (LAC Veltins) souverän mit Streckenrekord vor Ulrike Hachmann (TuRa Freienohl) durch. Bei den Männern setzte sich Stephan Spiekermann (LG Menden) im Spurt gegen Swen Pöppel (SK Wunderthausen) durch.
Viele Kinder und Jugendliche des TuS Valmetal gingen an den Start. Neben den hervorragenden Leistungen von Daniel und Katharina Fink gab es weitere vorzügliche Platzierungen. So belegte in ihren Altersklassen Tom Chowanitz den 5. Platz, Tobias Scheeren den 11., Maren Köster den 7., Laura Theune und Rebecca Schmitten den 12 und 13., Verena Köster den 12., Melanie Scheeren den 16 Rang.
Jennifer Friederichs und Julia Chowanitz wurden 7 und 8, Vivien Theune wurde 11, Christina Fink 14., Lena Chmielewski 25., Desiree Kraft 12, Mareike Schmitten 19., Maximilian Köster 15., Timo Hermes 10., Christopher Biletzki 8. Rang.
Über 2700m wurde Johannes Siepe 10., André Hamedinger (SW Andreasberg) 8., Renate Köster 18. Außerdem hatte sie bei der Verlosung Glück und kann sich auf eine Ballonfahrt freuen. Streckenarzt Dr. Ulrich Scheeren ging selbst an den Start über die 10 km und wurde 9. in der Altersklasse M 35.
Wer ist größer: Daniel Fink oder Bürgermeister Sommer?
Die besten drei eines Vereins im jeweiligen Gesamteinlauf (Funny Fux-, Goldgräber- und Wildwestlauf) wurden als Mannschaft gewertet. Die jeweiligen Gewinner dieser Mannschaftswertung können sich über ein Adventure-Weekend im Fort Fun Abenteuerland (Davy Crockett Camp) freuen. Fünfmal war das LAC Veltins Hochsauerland in dieser Wertung erfolgreich, bei den Schülerinnen B-D setzten sich die Mädchen des SC Hagen-Wildewiese durch.
Neben den beliebten Falke-Laufsocken und der bereits erwähnten Ballonfahrt konnten die Teilnehmer jeweils eine Wochenendreise in das Dorint Düsseldorf und das Dorint Neuastenberg, zwei Kurzwochen im Gran Dorado Park, ein Wochenende im Maritim in Schmallenberg-Grafschaft, ein Wellness-Weekend im Sauerland-Stern, sowie eine Familien-VIP-Karte für das Fort Fun Abenteuerland gewinnen.
Der TuS Valmetal bedankt sich bei allen Sponsoren für die Unterstützung, das Organisationsteam bei allen Helferinnen und Helfern.
Sebastian Walter
Bürgerversammlungen zum Flächennutzungsplan (FNP)
Die Gemeinde Bestwig lässt zur Zeit von einem Planungsbüro ihren Flächennutzungsplan neu aufstellen, da die Daten des alten aus dem Jahre 1983 veraltet sind. Da in diese Überlegungen die Bürger aktiv mit einbezogen werden sollen, werden in der gesamten Gemeinde Bürgerinformationsversammlungen abgehalten, in denen der Plan durch das Planungsbüro vorgestellt wird, um ihn anschließen zur Diskussion zu stellen.
Die Gemeinde lädt herzlich ein zur Information und Diskussion
Ramsbeck: 01. Juli 2003 19.00 Uhr Schützenhalle
Heringhausen: 16. Juli 2003 19.00 Uhr Schützenhalle
Andreasberg: 17. Juli 2003 19.00 Uhr Schützenhalle
Im Flächennutzungsplan wird festgelegt, wie die gesamten Flächen der Gemeinde in den nächsten 10-15 Jahren genutzt werden soll. Es werden Rahmenbedingungen geschaffen für die Nutzung als Wohn-, Wirtschafts-, Landwirtschafts-, Erholungs- und Verkehrsflächen. So soll eine bestmögliche städtebauliche Entwicklung ermöglicht werden. Hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt.
Heringhausen feierte Schützenfest
Mit dem Abholen der Majestäten begann Heringhausens Schützenfest im Jahr des 130jährigen Bestehens. In der Schützenhalle eingetroffen war, wurde mit dem Kaiserschießen begonnen. Neuer Kaiser mit dem 189. Schuss wurde Bruno Kaminski (28 Jahre), der sich zur Kaiserin sich Bruno die 20-jährige Kathrin Richter erwählte. Es folgte als weiterer Höhepunkt der Große Zapfenstreich, mitgestaltet vom Musikverein Züschen, Spielmannszug Kirchrarbach und der Freiwilligen Feuerwehr Heringhausen.
Bei der Jubilarehrung am Sonntagmorgen wurden einige Schützenbrüder für langjährige Mitgliedschaft, Königsjubiläum und Vorstandstätigkeit von Hauptmann Wolfgang Siebers ausgezeichnet. Gäste waren dabei waren die Schützenbruderschaften aus Nuttlar, Ramsbeck und Andreasberg.
Am Sonntagnachmittag stand der Große Festzug an, der sich mit dem farbenprächtigen Hofstaat von Schützenkönigspaar Martin und Barbara Hermes, dem Vizekönigspaar Markus Vollmer und Dana Pütz und Jubelkönigspaar Reinhold und Erika Mertens gerade noch rechtzeitig vor einem Regenschauer in die Schützenhalle retten konnte. Traditionell war der Vorstand der Bruderschaft Velmede/Bestwig zu Gast.
Spannend war das Vogelschießen am Montag: Ralf Mertens sicherte sich mit dem 205. Schuß die Königswürde, zusammen regiert er mit Frau Heike. Sein Bruder Uwe Mertens regiert mit Katharina Bathen als Vizepaar. Somit haben zwei Söhne des 25-jährigen Jubelkönigs und Geschäftsführers der Bruderschaft, Reinhold Mertens, die Regentschaft in Heringhausen bis zum nächsten Jahr.
Ferdinande Michel wurde 80 Jahre alt
Frau Ferdinande Michel, ehemalige Haushälterin von Pastor Vor, vollendete am 22. Juni 2003 ihr 80. Lebensjahr. Die Jubilarin wurde in Lendringsen geboren. Sie wohnte von 1973 bis 1990 in Ramsbeck. Zusammen mit Pastor Vor zog sie dann nach dessen Pensionierung nach Sundern.
Die Verbindungen nach Ramsbeck sind bis heute erhalten geblieben, ein Zeichen dafür, dass ihr Ramsbeck zur Heimat geworden war. So wartet sie auch heute noch jeden Monat auf die Herausgabe von „Rund um Ramsbeck”. Wir wissen, dass sie im Verborgenen viel Gutes getan hat und auch noch tut.
Frau Michel wohnt in 59846 Sundern, Kolpingstraße 6.
Wir gratulieren nachträglich noch sehr herzlich.
Weiches Wasser im Valmetal
Nach Auskunft der Gemeindewerke Bestwig hat das Trinkwasser im Bereich des Valmetales (Heringhausen, Ramsbeck, Berlar, Valme, Andreasberg, Dörnberg und Wasserfall) den Härtebereich 1, während die Dörfer im Ruhr- und Elpetal mit Wasser des Bereichs 2 versorgt werden.
Das hat praktische Folgen: Man benötigt bei diesem weichen Wasser weniger Waschmittel, was weniger Belastung des Abwassers mit Phosphaten bedeutet, also die Umwelt schont. Dazu setzen sich an den Heizspiralen der Maschinen weniger Ablagerungen (Kesselstein, CaCO³) ab, was eine zusätzliche Reinigung unnötig macht.
Laut „ Der große Herder” wird die Härte des Wassers durch seinen Gehalt an Calcium- und Magnesiumsalzen (meist Hydrokarbonaten) bestimmt. Ein Grad (°) Härte bedeutet 10mg Calciumoxyd oder 7,19 mg Magnesiumoxyd in 1 Liter Wasser. Wasser aus kalkreichen oder magnesiumkarbonathaltigen Gebirgsformationen (Dolomit) ist stets hart, während das Wasser etwa aus Granit weich ist.
Die Wasserwerker unterscheiden vier Härtebereiche:
0° - 07° weiches Wasser
07° - 14° mittelhartes Wasser
14° - 21° hartes Wasser
ab 21° sehr hartes Wasser
Während das Wasser in Würzburg 32 Härtegrade aufweist, liegt es in Göttingen und Freiburg nur bei etwa 1°. Ein Erkennungsmerkmal: In hartem Wasser schäumt Seife schlecht und geht verloren, weil sie unlösliche Calcium- und Magnesiumsalze bildet.
„Blitzbaustelle” in Ramsbeck
Am Montag, dem 16. Juni begonnen und bereits am Mittwoch, dem 18. Juni fast fertig: Das gab es in Ramsbeck! Die Firma Oevermann-Bau aus Gütersloh schaffte dieses Kunststück auf der K 46 von der Einmündung beim Salon Förster bis zum Ortsende bei den Tennisplätzen.
Nötig wurde diese etwa 80.000 Euro teuere Baumaßnahme, da die Straßendecke auf ca. 700 m marode und zum Teil abgesackt war. So entschloss sich das Kreisbauamt zur Deckenerneuerung. Die Oberfläche wurde etwa acht cm abgefräst. Dann wurde mit Teer als Haftgrund angespritzt.
Die neue Decke wurde in zwei Schichten aufgetragen: Vier cm Bindeschicht und als Oberfläche vier cm Splittmastik. Überdies wurde ab der Einmündung zur Siedlung „Im Seifen” die Decke auf zehn cm verstärkt. Die Schichten wurden vom 6,50 breiten Fertiger in einem Zuge aufgezogen; so vermied man die Mittelnaht, die oft wegen des eindringenden Wassers eine Schwachstelle ist. Während der Bauzeit war die Straße gesperrt.
Die Firma Oevermann bedankt sich bei den Anliegern, die mit viel Verständnis den Straßenbau ertragen haben. Die Anlieger wiederum freut es, dass wegen der glatten Oberfläche die Lärmbelästigung reduziert wird.
Bei der Gemeindeverwaltung war man befremdet darüber, dass man von dieser Baumaßnahme nicht in Kenntnis gesetzt wurde und erst davon aus der Zeitung erfuhr. Sicherlich hätte man die Bewohner frühzeitig informiert. Einige Bewohner von Heinrichsdorf klagten, dass sie wegen mangelnder Information in Ramsbeck wieder umkehren mussten. Es hat zwar in der Zeitung gestanden, aber die Heinrichsdorfer bekommen die „verkehrte” Zeitung aus dem Altkreis Brilon.
Das abgefräste Material wird auch sinnvoll wieder verwendet. Es festigt in Zukunft den Verladeplatz der Firma Antonius Nieder in Heringhausen.
Geburtstag des Ramsbecker Kindergartens
Die Kinder und Erzieherinnen des Ramsbecker Kindergartens hatten doppelten Grund zur Freude am 25. Mai 2003: Einmal konnten sie mit vielen Gästen das 20jährige Bestehen des Gemeindekindergartens in Ramsbeck feiern. Dazu hatten sich alle ein vielseitiges Spiel- und Spaßangebot ausgedacht, das von den Gästen mit Beifall bedacht wurde.
Eine Reise durch die zwei Jahrzehnte intensiver Kinderbetreuung bot ein Videofilm. Zudem wurde ein eigenes Liederbuch und eine CD mit dem Titel „Komm, spiel mit uns!” vorgestellt.
Beim Gesang sind wir beim zweiten erfreulichen Höhepunkt des Tages: Josef Rath, Vorsitzender des Kreissängerbundes Meschede, überreichte die „Felix-Plakette” des Deutschen Sängerbundes. Diese Auszeichnung wurde im Sängerkreis zuvor nur dem Kindergarten in Wennemen verliehen.
Damit wurde das Bemühen des Ramsbecker Kindergartens unter der Leitung von Annette Köstermenke gewürdigt, Kinder zum fröhlichen Singen zu ermuntern. Herzerfrischende Kostproben dieser Sangesfreude der Ramsbecker Kindergartenkinder entlockten Josef Rath das Lob: „Man merkt, dass euch das Singen richtig Spaß macht.”
Der Vogel Felix ist ein lustiger Singvogel, der als Emailschild den Eingang des Kindergartens schmücken darf. Damit wird das tägliche Singen, die den Kinderstimmen angepasste Tonhöhe, die altersgerechte Liedauswahl und der Einsatz von Instrumenten honoriert. Durch diese musikalische Früherziehung sollen Kinder zum Singen und Musizieren ermuntert werden.
Sommerfest im Margarethenhof am 26.07
Wir laden herzlich zum Sommerfest in unserem Hause ein. Es warten in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr viele Attraktionen auf unsere Gäste. Eine Künstlerin aus Meschede wird zum Fest ihre Bilder ausstellen. Auf unserem Trödelmarkt können viele Dinge von gestern und heute erworben werden, der Erlös hieraus kommt der Erhaltung der Kriegsgräberstätten in Andreasberg zugute. Zudem findet ein Basar mit Eigenkreationen aus unserer Beschäftigungstherapie statt.
Um 14.00 Uhr zeigt die Tanzgarde des AKC ihr Können, ab 16.00 Uhr wird eine afrikanische Trommelcombo für Unterhaltung sorgen. Das Fest klingt mit der mit der Tombolaauslosung um 17.00 Uhr aus.
Natürlich ist für das leibliche Wohl mit Leckerem vom Grill und Frischem aus dem Fass, sowie Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Sie.
„Kindertag auf Schalke”
Am Samstag, dem 25. Mai fuhr der S 04-Fanclub „Glückauf Ramsbeck” mit sieben Kindern und einem Betreuer zum Kindertag auf Schalke. Von Bestwig wurde, da mehrere Fanclubs mitfuhren, ein Bus eingesetzt nur für die Kinder.
In Schalke gab zunächst einen Fototermin mit Erwin. Danach fand eine Führung durch das Parkstadion und die Schalker Glückauf-Kampfbahn statt., wo es auch ein kleines Mittagessen gab. Danach ging es zurück zur Schalke-Arena zum letzten Bundesligaspiel Schalke:Bayern. Die Kinder saßen mit ihren Betreuern im Langnese-Block mit einem Blick über die ganze Arena.
Gegen 19.00 Uhr kamen alle vergnügt wieder in Bestwig an. Trotz Regens war es ein gelungener Tag für die Kinder.