2004: 150-Jahr-Feier Andreasberg
Der Festvorstand zur Vorbereitung der 150-Jahr-Feier Andreasberg im m Jahre 2004 hatte am 4. Juli zur Bürgerversammlung eingeladen, um alle Andreasberger/innen über den Stand der Vorplanungen zu informieren und um Anregungen und Ideen zu sammeln..
Vorgestellt wurde das vorläufige Festprogramm: Abendveranstaltung, Handwerkermarkt und Festumzug, dazu die Veröffentlichung des Buches. Es folgte eine rege Diskussion zu einzelnen Programmpunkten. Dadurch konnten weitere Anregungen gesammelt werden.
Sehr gefreut hat sich der Festvorstand darüber, dass einige Vereine, Institutionen, Privatpersonen und Privatgruppen etc. schon mit konkreten Angeboten für die Gestaltung des Festes zur Bürgerversammlung kamen und somit das Fest mitgestalten werden.
Weitere Anregungen und Angebote von weiteren Vereinen, Institutionen, Privatclubs und Privatpersonen sollten möglichst bald dem Festvorstand mitgeteilt werden. Es fehlen noch Helferinnen und Helfer; jeder ist herzlich willkommen.
Für den Festvorstand: Erhard Faber, Ortsvorsteher
Neuer Schnadestein am Faulenberg
Friedhelm und der
„Megger” voll in Aktion
Die Vorbereitungen für den Schnadegang am 13. September laufen auf Hochtouren.
Ortsvorsteher Friedhelm Hennecke und Wigbert Kreutzmann haben jetzt am Faulenberg auf der Grenze zwischen Bödefeld und Ramsbeck einen neuen Schnadestein gesetzt. Über die Hälfte des Steins wurde in der Erde verankert. So kann das traditionelle Stutzäsen ohne Bedenken an dieser Grenze stattfinden. Nähere Informationen zur Schnad folgen in der nächsten RuR-Ausgabe.
Das neue Friedhofs- und Bestattungsgesetz in Nordrhein-Westfalen
Der Landtag von NRW hat am 4. Juni 2003 das „Gesetz über das Friedhofs- und Bestattungswesen” beschlossen. Es tritt am 1. September 2003 in Kraft. Nach Inkrafttreten des Gesetzes müssen die Friedhofssatzungen an die geänderte Rechtslage angepasst werden. Das Ziel des neuen Gesetzes ist es bestehende Übermaßregelungen und obrigkeitsstaatliche Beschränkungen abzuschaffen.
Mit dem Bestattungsgesetz erfolgt nunmehr eine Zusammenfassung der bislang unterschiedlichsten und sehr zersplitterten Gesetze und Verordnungen, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichten. Die Ansätze können auch nicht unerhebliche Auswirkungen sowohl auf die Friedhofskultur als auch auf das Gebührenaufkommen der Friedhofsträger haben. Die Folgen lassen sich aber derzeitig noch nicht absehen.
Den Friedhofsträgern, Körperschaften des öffentlichen Rechts - grundsätzlich Städte, Gemeinden und Religionsgemeinschaften, - erhalten mehr Raum für eigenverantwortliche Entscheidungen. Sie regeln durch ihre Friedhofssatzung die Einzelheiten des Bestattungsgesetzes vor Ort. Die wesentlichen Rechtsänderungen werden im Einzelnen dargestellt:
Kein Sargzwang. Das Gesetz überlässt es den Friedhofsträgern diese Frage für sich in ihren Satzungen zu regeln. Damit können sie nach örtlichen Erfordernissen beispielsweise auch die Tuchbestattung nach islamischem Glauben ermöglichen.
Bestattungsfrist. Bislang mussten Verstorbene innerhalb von 120 Stunden bestattet werden. Diese Frist konnte nur verlängert werden um die Tage, an denen nicht bestattet werden konnte. Nunmehr ist eine Bestattungsfrist von 8 Tagen vorgeschrieben. In besonderen Fällen kann es Ausnahmen geben.
Bestattungsrecht für Tot- und Fehlgeburten. Wenn ein Elternteil die Bestattung wünscht, muss der Friedhofsträger diese ermöglichen. Bislang waren die Friedhofträger dazu nicht verpflichtet. Auf eine generelle Bestattungspflicht wurde verzichtet, um die unterschiedliche Art und Weise zu achten, wie Eltern mit einer Tot- oder Fehlgeburt umgehen.
Dritte, als Erfüllungsgehilfen. Weiterhin können grundsätzlich nur öffentlich-rechtliche Körperschaften Träger von Friedhöfen sein. Anders als bislang besteht die Möglichkeit, dass sich der Friedhofsträger bei der Errichtung und Betrieb des Friedhofes Dritter bedient. Beispielsweise können gärtnerische oder Verwaltungsaufgaben - im Rahmen einer so genannten „funktionellen Privatisierung” - von Dritten übernommen werden. Es kommt dabei nicht zu einer Aufgabenübertragung. Damit kann der Betrieb eines Friedhofs ohne Gefährdung der öffentlichen Gesamtverantwortung wirtschaftlicher gestaltet werden. Ein Recht Dritter auf Betrieb eines Friedhofes und einer Feuerbestattungsanlage besteht nicht.
Totenasche im Wurzelbereich. Friedhofsträger dürfen die Errichtung und den Betrieb dieser besonderen Friedhöfe, auf denen ausschließlich Totenasche im Wurzelbereich des Bewuchses beigesetzt wird, auch privaten Rechtsträgern übertragen.
Feuerbestattung. Die Errichtung und der Betrieb einer Feuerbestattungsanlage kann mit Zustimmung der Genehmigungsbehörde widerruflich einem Übernehmer übertragen werden. Die Möglichkeit der Herausgabe von Urnen in die Privatsphäre ist nicht vorgesehen. Die Totenasche kann auf einem besonderen Feld des Friedhofs verstreut werden, falls der Friedhofsträger eine für diese neue Bestattungsart vorgesehene Fläche bereitgestellt hat und wenn Verstorbene dies testamentarisch verfügt haben. Darüber hinaus kann die Asche unter bestimmten Voraussetzungen (bodenrechtliche Zulässigkeit) auch außerhalb eines Friedhofes verstreut oder beigesetzt werden (beispielsweise muss der Verstorbene dies so verfügt haben, es muss die Totenwürde am Beisetzungsort gewährleistet und der Ort öffentlich zugänglich sein).
Bestattungspflicht. Die Rangfolge der Verpflichteten ist nunmehr ausdrücklich festgelegt. Danach wird nunmehr auch der überlebende Lebenspartner (Gesetz über Eingetragene Lebenspartnerschaften vom 16.02.2001) zur Bestattung verpflichtet.
Art der Bestattung. Nach dem Willen des Verstorbenen, wenn dieser das 14. Lebensjahr vollendet hat und nicht geschäftsunfähig war, richtet sich die Art der Bestattung. Es sein denn, es ist keine Willensbekundung des Verstorbenen bekannt, dann entscheiden die Hinterbliebenen. Veranlasst die Kommune die Bestattung, hat sie grundsätzlich das Entscheidungsrecht. Sie muss allerdings eine Willensbekundung des Verstorbenen berücksichtigen, falls ein solche vorliegt. Dies gilt insbesondere im Falle der Sozialbestattung.
Leichenschau und Obduktion. Für die Leichenschau wurden die Vorschriften präzisiert, und bei Obduktionen muss der Wille des Verstorbenen künftig stärker beachtet werden. So müssen Patientinnen und Patienten bei der Aufnahme in ein Krankenhaus ausdrücklich nach ihrer Zustimmung zu einer eventuellen Obduktion gefragt werden, beispielsweise durch eine entsprechende Passage im Aufnahmevertrag.
Wolfgang Schweitzer
Quellenangabe: Gesetz über das Friedhofs- und Bestattungswesen, Veröffentlichungen des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen und des Ministeriums für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Sparkasse Bestwig
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Schüler/innen mit
Frau Nübold ( l ) und Frau Schmidt
hat die Grundschule Ramsbeck mit 26 neuen Tischtennisschlägern und etlichen Bällen für den Sportunterricht im Bereich Rückschlagspiele tatkräftig unterstützt. Zur Freude der Schüler brauchen nun keine selbstgebauten Schläger aus Frühstücksbrettchen mehr als Spielgeräte benutzt werden.
Konrektorin Sonja Schmidt bedankt sich im Namen ihrer Klasse 3a und im Namen der Schule herzlich bei Frau Anne Nübold, der Leiterin der Marketingabteilung der Sparkasse Bestwig. Mit Hilfe der vorhandenen Großgeräte in der Turnhalle sind nun Rückschlagsspiele in vielen Variationen in spielerischer Form möglich.
Es fehlen jedoch Tischtennisplatten für die Turnhalle. Um die Schulhofgestaltung mit weiteren Spielmöglichkeiten in den Pausen zu erweitern, wäre eine feste Tischtennisplatte aus Stein der große Wunsch aller, die am Schulleben beteiligt sind.
Vorstellen des Flächennutzungsplanes
Vorausschauendes Planen für 15 bis 20 Jahre bedeutet für die Kommunen, die Fläche ihres Gemeindegebietes auf diese recht lange Zeit sinnvoll zu verplanen; das wird von oberen Behörden vorgeschrieben und genau überprüft. Die Gemeinde Bestwig beauftragte mit dem Aufstellen des Flächennutzungsplanes (FNP) das Coesfelder Planungsbüro Wolters & Partner, das in der Nachbarschaft mehrere Kommunen betreut.
In drei Bürgerversammlungen wurde den Bewohnern in Ramsbeck, Heringhausen und Andreasberg dieser Plan - jeweils bezogen auf ihren Ortsteil - ausführlich vorgestellt. Die beiden Referenten Frau Horst und Herr Ahrn beeindruckten dabei die relativ vielen Besucher der Veranstaltungen durch ihre umfassende und lockere Darstellung der Sachlage.
Die Gemeinde dürfte bis 2016 leicht von z. Z. 12.000 auf 12.600 Einwohner wachsen, wobei man durch gutes Wohnen und Arbeitsplätze Einwohner gewinnen kann. Deshalb wurde die benötigte Bebauungs-(9 ha) und Gewerbefläche (20 ha) ermittelt. Dabei wird möglicherweise mehr Fläche ausgewiesen, als Bedarf besteht.
Das Gemeindegebiet wurde in Zonen gegliedert: Im Arnsberger Wald und im oberen Valmetal Erholungszonen, im Ruhrtal die Zone für Wohnen, Gewerbe und Kaufen, in Heringhausen Weihnachtsbaumkulturen, Ramsbeck als Nebenzentrum und Andreasberg als Wohngebiet. Die Fläche wird dargestellt nach Nutzungsart: Reine Wohngebiete, Mischgebiete, Gewerbebereiche, Land- oder Forstwirtschaftsflächen, Erholungsgebiete, Gemeinnutzbereiche u. a.
Das Wichtigste an Planungsmöglichkeiten im Einzelnen:
Heringhausen: Das Gebiet am Fallenstein wird als Wohnungsbaugebiet aufgegeben, dafür wird der Bereich Prof.-Hoberg-Straße ausgeweitet; dazu kommen kleinere Anpassungen. Neu im Plan ist ein Feriendorf auf der Steh.
Ramsbeck: Das Gewerbegebiet Ziegelwiese wird verkleinert, das Friedhofsgelände vergrößert. Ebenso werden Mischgebiete erweitert und mögliche Parkplätze im Sondergebiet Bergbaumuseum ausgewiesen.
Berlar: Das Baugebiet „Am Weihen” wird erweitert, das Kurheim zum Sondergebiet erklärt.
Valme: Die Campingplätze und das Ferienwohngebiet werden als Sondergebiete erweitert.
Andreasberg: Das Baugelände wird verkleinert, das Gebiet unter den Gärten zur Grünfläche erklärt. Dazu kommen neue Mischgebiete (Hof Metten, Müller-Reisen). Der Dörnberg ist als Streusiedlung zu betrachten.
Wasserfall: Fort Fun wird als Erholungsfläche ausgewiesen, oberhalb des Skihanges ein Feriendorf angedacht. Das Gebiet ist ausbaufähig für Aktionstourismus.
Bürgermeister Christof Sommer wünschte, dass dieser Flächennutzungsplan nur mit den Bürgern erstellt werden solle. 2005 dürfte er fertig sein; immerhin müssen 45 Behörden zumindest darüber informiert werden. Da baut sich darum herum ein gewaltiger Behördenapparat auf. Der Plan gibt der Gemeinde Planungssicherheit über Jahre hinweg.
Die Verantwortlichen dieser Sportanlage nahmen sich sogar die Zeit, uns das Wettkampfschießen beizubringen. Aber auch für unser leibliches Wohl wurde bestens gesorgt. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei dem EDEKA & Getränkegroßmarkt Josef Vogt Hochmoor, bedanken, der uns mit Sauerlandrabatten und Freibier bestens versorgte.
Nach diesem Wochenende waren sich Spieler und Trainer einig: Wir werden auch im nächsten Jahr ein Trainingswochenende durchführen. Es wäre sicherlich schön, wenn unsere Sportvereine engere freundschaftliche Kontakte knüpfen würden, so dass beide Vereine davon profitieren könnten.
A. B.
BUND zu Besuch in Bestwig
Durch Vermittlung des heimischen Europaabgeordneten Dr. Peter Liese waren der Landesvorsitzende der Umwelt- und Naturschutzorganisation BUND Brunsmeier und der Pressesprecher der Organisation Dr. Reh nach Bestwig gekommen. Sie wollten sich vor Ort ein Bild machen vom geplanten Weiterbau der A 46. Der BUND kann den Weiterbau nicht direkt verhindern, verfügt aber über erblichen Einfluss auf die zuständigen Entscheidungsgremien.
Für erhebliche Aufregung hatte im Vorfeld eine negative Stellungnahme des BUND gesorgt, der den Weiterbau der Autobahn bis hinter Nuttlar aus ökologischen Gründen ablehnte. Grund war ein Wegeplan, auf dem die Strecke mit einem „N” für Naturschutz versehen war. Das hätte weitere verzögernde Untersuchungen zur Folge gehabt. Dem Vernehmen nach war dies „N” ein Schreibfehler.
Dr. Liese verneinte, dass durch den Bau A 46 das Stauproblem in Bestwig nur an andere Dörfer weitergegeben werde. Messungen hätten ergeben, dass 55 % des Verkehrs in Richtung Brilon und 45 % in Richtung Winterberg rollten. Deshalb sei in Richtung Brilon auch eine nur einbahnige Straße nötig. Betroffen von der Spange nach Olsberg seien aber zwei Naturschutzgebiete (FFH): die Überquerung der Ruhr und ein Schutzgebiet für Fledermäuse. Er hielt diese Probleme für lösbar.
Anders dagegen Herr Brunsmeier: Er befürchtet, dass die Autobahn noch mehr Verkehr anziehe, was man verhindern müsse. Ziel für die Zukunft müsse das Verlagern von Industrie in die Ballungszonen sein. Sauerlandtäler dürften nicht weiter mit Fabrikhallen zugebaut werden, sondern sollten der Erholung dienen. Fernziel müsse sein, den Eintagestourismus durch längerfristige Aufenthalte der Besucher zu ersetzen.
Den Einwand, unsere Dörfer im Ruhrtal müssten vom Verkehr entlastet werden, wischte er mit dem Argument, in anderen Städten wäre die Belastung wesentlich höher, vom Tisch. Man werde in Bezug Naturschutz die Sachlage prüfen und eine Einschätzung zum August abgeben.
Bürgermeister Christof Sommer stellte noch einmal die Belastung der Bevölkerung heraus. Nach seinen Worten hatte der HSK bereits vor geraumer Zeit Umweltuntersuchungen angestellt, die er den Umweltschutzleuten übergab, um deren Informationsdefizite zu beseitigen.
Ortsbegehung in Ramsbeck
Bürgermeister Christof Sommer und Ortsvorsteher Friedhelm Henneke konnten am 10. Juli interessierte Bürgerinnen und Bürger bei der Ortsbegehung in Ramsbeck begrüßen.
Da sowohl die Abteilungsleiter der Gemeindeverwaltung als auch die Polizei vor Ort waren, konnten Themen wie Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in verschiedenen Straßenbereichen, Beseitigung von Straßenschäden, Müllprobleme, der Zustand einzelner Gebäude etc. vor Ort besprochen werden.
Weiterhin bestand die Gelegenheit, Kontakte mit den Politikern und Behördenvertretern zu schaffen und auszuweiten.
Die Gemeinde Bestwig beabsichtigt, die gemeinsamen Begehungen in den übrigen Ortsteilen fortzusetzen und hofft auf eine ähnlich gute Resonanz.
Erfolgreicher Ausbildungsabschluss
Ulrich Senge aus Ramsbeck, Repräsentant der Versicherungsgesellschaft Victoria, legte vor dem Bildungswerk der deutschen Versicherungswirtschaft erfolgreich die Prüfung zum Versicherungsfachmann ab.
Dazu gratulieren wir ihm herzlich.
40 Jahre SV Berlar E.V.
Am 23./24. August 2003 feiert der SV Berlar sein 40jähriges Bestehen. In Zusammenarbeit mit Kultur Pur Bestwig starten wir am Samstag, um 20.00 Uhr mit einem Open-Air-Konzert mit der Gruppe „Schmitz Katze” an der Schutzhütte auf der Wünne.
Am Sonntag laden wir ab 11.00 Uhr zum Frühschoppen mit Jubilarehrungen ein. Nachmittags geht es dann zum sportlichen Teil über. Geplant sind Spiele der F-Jugend aus Andreasberg und Valmetal, der Alt-Herren-Mannschaften aus Nuttlar/Ostwig gegen TuS Valmetal sowie das Dream-Team Rathaus gegen Andreasberg.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. An beiden Tagen steht Ihnen ein großes Festzelt zur Verfügung, falls das Wetter nicht mitspielt. Der SV Berlar und Kultur Pur Bestwig freuen sich af Ihr Kommen.
Trainingslager der A-Jugend
Vom 19 bis 21 Juni fand ein Trainingslager der A-Jugend-Spielgemeinschaft aus Valmetal und Ostwig-Nuttlar in Hochmoor (Münsterland) statt. 14 Jugendliche und 3 Betreuer verbrachten 3 Tage im Sportheim in Hochmoor, das uns kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Auf dieser Sportanlage befanden sich zwei Rasen- und ein Aschenplatz, vier Tennisplätze und eine Schießsportanlage. Mit mehreren Trainingseinheiten konnten die Jugendlichen ihr fußballerisches Können verbessern. In einem Freundschaftsspiel gegen die in einer höheren Klasse spielenden A-Jugend des TuS Velen haben sich unsere Fußballer mit 13:12 (Nach Elfmeterschießen) von ihrer besten Seite gezeigt.
Radtour „Mit Kind und Kegel”
Vom 19. bis 22. Juni 2003 verbrachten 15 Kinder im Alter von drei bis elf Jahren und 14 Erwachsene ein tolles Fahrrad-Wochenende in Saerbeck im Münsterland. Täglich wurden ca. 30 km geradelt.
Das erste Ziel war die Sommerrodelbahn an den Dörenther Klippen. Hier vergaßen die Kinder ihre Müdigkeit und nach einer zweistündigen Pause schafften alle die Tour zurück.
Am zweiten Tag wurde der Tierpark Nötteler Berg besucht, wo hungrige Tiere schon auf die Radler warteten.
Auch der dritte Tag ließ besonders die Herzen der älteren Jungen höher schlagen. Hier stand ein Besuch des Flughafens Münster/Osnabrück auf dem Programm. Bei einer Führung konnten alle hinter die Kulissen des Flughafens schauen.
Auch für das nächste Jahr ist geplant, wieder nach Saerbeck zu fahren.
Organisation ist alles
Als Chronist beim FORT-FUN-Lauf und seiner guten Organisation kamen wir ins Sinnieren: Was steckt hinter so einem perfekten Ablauf?
Da ist die Vorbereitung: Es muss ein Schirmherr her (Bürgermeister Christof Sommer, pflegeleicht, engagiert), die Strecke festlegen und präparieren, den Streckenplan und das Profil erstellen, das Rennen beim FLV anmelden und genehmigen lassen, Werbung im Laufkalender, Vereine anschreiben, Plakate und Flyer (was immer das ist - Prospekte) erstellen und verteilen, die Presse auf Trab bringen.
Dazu: Sponsoren auftreiben für Preise, Preise für Verlosung und Getränke bestimmen, Anmeldungen organisieren (Internet, Telefon, schriftlich), Helfer animieren für Anmeldung, Strecke, Start, Ziel, Getränkeverteilung, Auswertung, Vor- und Nachfahrer (damit sich keiner verläuft), Sanitäter und Arzt bereitstellen, Koordination.
Am Veranstaltungstag: besorgt in den Himmel gucken, Anmeldebüros herrichten und Startnummern ausgeben, Wettkampfbüro mit Computerauswertung einrichten, Zeitnehmer und Zielgericht zusammenstellen, das Publikum fachgerecht informieren, Starter im Kindesalter beruhigen, trösten, die Sanitärmöglichkeiten überwachen, die Strecke absperren, Urkunden schreiben.
Danach: aufräumen, säubern, Fazit ziehen, Mut schöpfen für das nächste Mal.
Das alles leisten Laien! Deren Lohn ist am Ende die Freude, dass alles geklappt hat. Dann sind die vielen Stunden des Telefonierens, Rennens und sich Aufregens vergessen. Es sind Idealisten, die etwas für andere tun. Freuen wir uns alle, dass es die noch gibt!
Die andere Seite: Da ist der Freizeitpark FORT FUN als Namengeber des Laufes. Er stellt Personal für die Vorbereitungen ab, stiftet Preise für die Sieger und die weiteren, stellt verbilligte Eintrittspreise für Starter und Angehörige zur Verfügung. Ob sich das unterm Strich lohnt, kann man nicht ermessen. Aber weil sie so eine Veranstaltung unterstützen, sollte man sagen: Freuen wir uns alle, dass es das noch gibt!
Tennis-Vereinsmeisterschaften Am Samstag den 19. Juli 2003 fanden bei strahlendem Sonnenschein und unter reger Beteiligung die Endspiele der diesjährigen Vereinsmeisterschaften statt. | ||
Hier die Ergebnisse: | ||
Damen A: | 1. Nadine Sommer | |
2. Kerstin Heimes | ||
Damen B: | 1. Julia Baum | |
2. Anke Baum | ||
Damen-Doppel: | 1. Christiane Senge/Gisela Bartsch | |
2. Brigitte Labe/Margret Stehling | ||
Herren A: | 1. Olaf Nowak | |
2. Friedhelm Gockel | ||
Herren B: | 1. Dietmar Köster | |
2. Matthias Meyer | ||
Herren-Doppel A: | 1. Friedhelm Gockel/H.-Reiner Wiemann | |
2. Olaf Nowak/Oliver Schmidt | ||
Herren-Doppel B: | 1. Ewald Schmitten/Michael Sommer | |
2. Horst Chowanietz/Franz-Josef Schmitten | ||
Mixed: | 1. Margret Stehling/Friedhelm Gockel | |
2. Gisela Bartsch/Hans-Reiner Wiemann | ||
TuS Radsportler radeln am Rhein entlang
Am Sonntag, dem 17. August 2003 bietet die Radsportabteilung des TuS Valmetal eine Radwanderung an am schönen Mittelrhein von Unkel nach Köln über Bad Honnef, Königswinter, Bad Godesberg und Bonn mit einem abschließenden kleinen Abstecher in die Kölner Altstadt.
Die Abfahrt mit dem Bus, den Uwe Schneider chauffieren wird, ist morgens um 7.15 Uhr am Gasthof Nieder in Heringhausen. In Unkel am Rhein treffen wir auf eine zwölfköpfige Gruppe des TuS Valmetal, die sich schon einige Tage auf einer Radtour Lahn/Rhein befindet. Gegen 10.00 Uhr gehen wir auf die gemeinsame Etappe von ca. 50 km.
Wer sich also einigermaßen trittsicher fühlt und im Besitz eines verkehrssicheren Fahrrades ist, (Höchstleistungen werden nicht verlangt) sollte sich anmelden bis Mittwoch, den bie Ludger Kleine, Tel. 02905/251. Kostenpunkt pro Person 15.00 Euro, Mindestteilnehmerzahl 20 Radsportler.
Umzug des Schachvereins nach Nuttlar
Im Juni 1993 haben wir mit Junkern Hof ein neues, sehr schönes Spiellokal gefunden. Sieben Schachfreunde aus Ramsbeck konnten wir als Neumitglieder begrüßen, was für einen Schachverein viel ist.
Auch die allgemein freundliche Aufnahme im Dorfmittelpunkt haben wir als sehr angenehm empfunden. Dafür danken wir den Ramsbeckern und insbesondere dem Hausvorstand Herrn Engelbert Prein, Frau Liesel Reding und Gisela Birk. Der Familie Birk haben wir in besonderer Weise zu danken.
Wir gehen ungern, aber wir sehen gute Gründe, am 25. Juli in einen Raum der Grundschule Nuttlar zu wechseln. Der Hauptgrund ist, dass unser Schachfreund Ewald Brockherde aus Nuttlar dort regelmäßig dem ältesten Jahrgang der GS Schachunterricht erteilt und wir deshalb auf Mitglieder hoffen können.
Unsere Erfahrung ist aber leider, dass die dann mit dem Besuch einer weiterführenden Schule in Meschede Mitglied werden, da sie Meschede leichter als Ramsbeck erreichen können.
Junkern Hof wird aber nicht völlig aus unserem Blick entschwinden. Alle Schachvereine, die dort an Meisterschaftsspielen, Bezirks- und Verbandsmeisterschaften und anderen Gelegenheiten teilgenommen haben, waren von der „guten Stube” der Gemeinde Bestwig sehr angetan. Bei besonderen Anlässen würden wir deshalb gerne dort auch in Zukunft Veranstaltungen durchführen.
H.-W. L.
Feuerwehr im neuen Gewand
Die Freiwillige Feuerwehr Andreasberg hatte jetzt Grund zur Freude. Für die Löschgruppe wurden neue Freizeitpullover angeschafft. Zum ersten „Einsatz” kam die neue Bekleidung bei der Hochzeit unserer Simone.
Einige Mitglieder der Löschgruppe im neuen Outfit
Die Pullover wurden aus eigener Kasse finanziert, wobei durch eine Spende vom Gasthof „Zur Sonne” unsere Kasse etwas geschont werden konnte. Auf diesem Wege möchte sich die Löschgruppe Andreasberg für die Spende herzlich bedanken.
Brandschutzerziehung für Kinder
Der Teil der Kindergartenkinder aus Heringhausen, die als Schulanfänger den Kindergarten verlassen, waren zur Brandschutzerziehung in das Feuerwehrgerätehaus gekommen. Löschgruppenführer OBM Wolfram Kottlors erläuterte, zusammen mit UBM Harald Bathen und OF Daniel Drewek, den Kindern den Umgang mit Feuer und Verhaltensweisen im Brandfalle. Besonders wichtig für die Kinder ist es, dass sie den evtl. Lebensretter auch in der entsprechenden Schutzkleidung als ihren Helfer erkennen. Aus diesem Anlass legte OF Daniel Drewek vor den Kindern einen Schutzanzug mit Atemgerät an. Auch das Löschfahrzeug wurde den Kindern erläutert, und alle durften einmal an die Spritze. Als Abschluss erhielten die Kinder eine Urkunde über diese Brandschutzerziehung.
Dabei waren: Annalena Bathen, Stefanie Senger, Jessica Klagges, Janina Kenter (nicht im Bild), Julian Nieder, Chris Niedenführ, Robin Richter, Diana Clement und die Erzieherin Claudia Klauke. Stehend von links: Daniel Drewek, Wolfram Kottlors und Harald Bathen.
ReiSch
Sommerfest der Feuerwehr Heringhausen
Bei hochsommerlichen Temperaturen feierten sehr viele Besucher mit der Löschgruppe Heringhausen ein zünftiges Sommerfest. Unterstützt von der Musikkapelle Bödefeld war vor allem am Sonntag für beste Unterhaltung gesorgt. Seit nunmehr einem Jahr ist die Löschgruppe für die Verpachtung und den Unterhalt der Grillhütte tätig.
Die vielen Sommerfestbesucher konnten sich von zahlreichen Neuerungen an der Hütte überzeugen. Ein Anbau in nördlicher Richtung von acht m Länge gibt nun allen Nutzern Wetterschutz gegen Sonne, Wind und Regen. Vorgefertigte Holzteile wurden von den Kameraden in Eigenleistung aufgebaut, wobei sich Brandmeister Norbert Becker besonders arrangierte.
Dachdeckermeister Ulli Bathen übernahm kostenlos die Dacheindeckung und Abringung der Regenrinnen. Dadurch trug er deutlich kostensenkend zur Erstellung des Anbaus bei. Auch die Pflasterung wurde um 30 qm erweitert. Dafür stiftete das Diabaswerk Halbeswig den Schotter für den Unterbau.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 3.000,--Euro. Die Sparkasse Bestwig und die Gemeinde Bestwig bezuschussten die Maßnahme mit je einem Drittel. Der restliche Teil wurde aus der Kameradschaftskasse der Löschgruppe finanziert. Damit hat die Grillhütte, welche 1981 als kleine Schutzhütte errichtet wurde, eine deutliche Wertsteigerung bekommen.
Wenn nun noch die Schaukel, welche wegen Baufälligkeit entfernt werden musste, von der Gemeinde ersetzt wird, ist die Anlage wieder komplett. Bleibt zu hoffen, dass Hütte und Platz von allen Bürgern, jung wie alt, pfleglich behandelt wird und jeglicher Wandalismus unterbleibt und dadurch der Bevölkerung, Einheimischen wie Gästen, als Freizeitstätte dient.
Die Anmietung der Hütte kostet € 30,-- In gleicher Höhe wird eine Kaution erhoben, welche natürlich, bei ordnungsgemäßer Rückgabe, zurück erstattet wird. Interessenten sollten sich bei Norbert Becker Tel. 02904-2808 melden. ReiSch
Herzlichen Glückwunsch, Josef !
Unser neuer Schützenkönig 2003 / 2004 in Ramsbeck heißt Josef Studen. Mit dem 227. Schuss holte er am Montag nach einem Gefecht mit seinem Sohn Markus den Vogel von den Stange. Josef erkor sich seine Lebensgefährtin Helga Kolbe als Königin. Den Titel des Vizekönigs sicherte sich dann Winfried Stappert, gebürtiger Ramsbecker, jetzt wohnhaft in Olsberg mit dem 163. Schuss. Seine Ehefrau Eva Maria steht im als Vizekönigin zur Seite. Allen Majestäten einen herzlichen Glückwunsch!
Ein besonderer Blickfang in diesem Jahr waren auch die schwarzen Husaren aus Königshoven, die einmal in unserem Zug mitmarschieren wollten.
Das Schützenfest unter der Regentschaft von Königspaar Werner und Angelika Heimes und Vizekönigspaar Stefan Heimes und Sabrina Gruß begann am Samstag Abend schon mit Traumwetter. Dies sollte dann auch für alle drei Tage anhalten - schnell wurde Werner zum „Sonnenkönig” ernannt.
Beim Frühschoppen am Sonntag Morgen wurden alle Jubilare unserer Bruderschaft geehrt, besonders haben wir uns aber über die Anwesenheit unseres Kaisers Egon Heimes gefreut, den wir als 25 jährigen Jubelkönig ehren durften.
Der Sonntag Nachmittag stand wieder ganz im Zeichen des großen Festzuges, der auch in diesem Jahr wieder ein Festzug der Majestäten sein sollte. Neben unserem strahlendem Königs und Vizekönigspaar mit seinem farbenprächtigen Hofstaat konnten die zahlreichen Zuschauer an der Strasse unseren Bundesjungschützenkönig Thorsten Klipsch, unseren Gemeindejungschützenkönig Phillip Kreiling, das Bundeskönigspaar Jürgen und Elisabeth Stahl aus Rüplinghausen, das amtierende Königs und Kaiserpaar aus Rüplinghausen und natürlich auch alle ehemaligen Ramsbecker Könige begrüßen.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, ohne deren Mithilfe unser Schützenfest in Ramsbeck nicht möglich wäre, besonders aber bei Adjudant Friederich Stehling, der die Situation als „Hauptmann in Vertretung” vorbildlich gemeistert hat!
J. St.
Andreasberger Schützenfestnachlese
Der Wettergott hatte es mal wieder gut mit den Andreasberger Schützen gemeint. Bei strahlendem Wetter feierten sie mit ihre Gäste ein stimmungsvolles Schützenfest.
Das Fest begann mit der Schützenmesse für die lebenden und verstorbenen der Schützenbruderschaft. Nach dem Umzug konnten Schützenkönig Frank-Rüdiger Wittwer und Königin Anja mit ihrem Hofstaat, sowie Vize Manuel Jaschzurski und Vizekönigin Nadine Hamedinger in der Hubertushalle standesgemäß feiern. Der Zapfenstreich wurde mit großer Schützenbeteiligung vom Musikverein Wulmeringhausen mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Andreasberg durchgeführt.
Der Sonntag startete mit einem gelungenem Frühschoppen mit Konzert. Höhepunkt am Sonntag war der große Festzug. Der Musikverein Wulmeringhausen wurde dabei vom Fanfarencorps Wadersloh unterstützt. Es war ein herrlicher Anblick: Beflaggte Häuser, viele Zuschauer am Straßenrand, blauer Himmel, gute Schützenbeteiligung und ein tolles Königs- und Vizekönigspaar mit Hofstaat.
Am Nachmittag und am Abend wurde bei guter Stimmung gefeiert und getanzt.
Am Schützenfest-Montag wieder die gespannte Frage: Wer wird neuer Schützenkönig?
Nach spannendem Schießen wurde mit dem 209. Schuss der Vogel durch den Schützen-Geschäftsführer Joachim Neuenfeldt von der Stange geholt. Der 45jährige Kaufmann kürte seine Frau Monika zur Königin. Sohn Thomas und Tochter Bianca freuten sich ebenfalls über das Schützenglück.
Die Vizekönigswürde holte sich der 25 jährige Tim Krüger, der bei Duschkabinenbau GmbH & Co. in Bigge arbeitet. Als Vizekönigin wählte er Manja Wegener. Manjas Opa, Gerhard Wegener, errang vor 25 Jahren die Königswürde.
Es war wieder einmal im Ganzen ein harmonisches und gelungenes Fest 2003.
Allen die zum Gelingen beigetragen haben - und dies gilt insbesondere dem Musikverein Wulmeringhausen - sagen wir herzlichen Dank.
B:S.
Bernhard Schaub ist gestorben
In Andreasberg verstarb plötzlich im Alter von 75 Jahren Bernhard Schaub. Mit ihm verliert das Dorf eine große Persönlichkeit, er hat sich in vieler Hinsicht um das Dorf verdient gemacht.
Der gelernte Gärtner war bis zur Schließung der Ramsbecker Grube Bergmann., aber er machte den erlernten Beruf zum Hobby für die Friedhofspflege. Bis vor wenigen Jahren war er noch für den Kirchenschmuck und den Krippenaufbau in St. Barbara zu Weihnachten zuständig.
Ein Herzensanliegen war ihm die Schützenbruderschaft St. Hubertus. 37 Jahre wirkte er aktiv im Vorstand mit, von 1960 bis 1974 als Hauptmann, von 1975 bis 1984 als Major. Die Andreasberger Schützen ernannten ihn dafür zum Ehrenmajor. Vom Sauerländer Schützenbund wurden ihm mehrere hohe Auszeichnungen verliehen.
Heringhauser Majestäten
Unseren Lesern wollen wir nicht die Heringhauser Majestäten vorenthalten, von denen wir erst jetzt Bilder erhielten.
Nachzutragen ist zum Bericht über das Heringhauser Schützenfest, dass der Vorstand sich herzlich bedankt bei allen, die zum guten Gelingen des harmonischen Festes beigetragen haben. Besonders die Musiker aus Züschen hatten durch ihr Mitwirken an allen drei Tagen maßgeblichen Anteil am guten Erfolg des Schützenfestes.
Aus Platzmangel und unter Zeitdruck haben wir den Bericht von Stefan Gerbracht „mit heißer Feder” kürzen müssen, wohl nicht immer sehr glücklich. Wir bitten deshalb die Heringhauser Schützen um Nachsicht und Entschuldigung.
Spende für Ehrenmal
Den Erlös der Frühjahrs Generalversammlung 2003 hat die St. Hubertus Schützenbruderschaft Ramsbeck auf einen Betrag von 300 Euro aufgestockt und zugunsten der Renovierung des Ramsbecker Ehrenmales gespendet. In einer kleinen Feierstunde wurde der Betrag von Hauptmann Heribert Heimes und Geschäftsführer Wolfram Simon an Ortsheimatpfleger Engelbert Prein und Ortsvorsteher Friedhelm Henneke übergeben.
Von links: Geschäftsführer Wolfram Simon, Ortsheimatpfleger Engelbert Prein, Ortsvorsteher Friedhelm Henneke, Hauptmann Heribert Heimes
Interessengemeinschaft Andreasberg
Die Damen und Herren der Gemeinschaft besuchten am 1. Juni 2003 das biblische Freilichtmuseum Heilig-Land-Stichting in Holland. Sie Reise erfolgte mit dem Bus ab Andreasberg.
Das Museum stellt die Kulturgeschichte des Vorderen Orients zur Christuszeit dar. Nachgebaute Schauplätze Palästinas mit einem Nomadenlager, einem Fischerdorf am See usw. waren zu sehen. Die stilechten Nachbauten der Häuser haben die Altstadt von Jerusalem zum Vorbild. In der Karawansei und im Beduinenzelt konnte man bei einer Tasse Tee mit den Bewohnern plaudern oder am bunten Treiben auf der „Via Orientalis” teilnehmen.
Im Restaurant „Jeruzalem” wurde den Damen und Herren der Gemeinschaft ein europäisches Gericht in orientalischer Umgebung serviert.
Die Tagesreise zum Freilichtmuseum war ein Erlebnis, an das alle Teilnehmer immer wieder gern zurückdenken. Mit Gesang und frohgelaunt erreichte man gegen 21.00 Uhr wieder das heimische Andreasberg. Als nächstes Ziel ist eine Tagesfahrt nach Düsseldorf geplant mit einem Bummel durch die Altstadt von Düsseldorf, einer Schifffahrt auf dem Rhein und vieles mehr.
Ehrendienst am Altar
Neue Messdiener in Heringhausen
In der heiligen Messe zu Peter u. Paul, am Samstag, dem 28. Juni 2003, haben sich 15 neue Messdiener bereit erklärt, in unserer Gemeinde Heringhausen, den Dienst am Altar zu verrichten.
Unter der Leitung von Küsterin Walburga Gerbracht wurden sie von Theresa Kenter, Daniela Hinkers, Katrin Ortwein und Diana Gerke auf ihr künftiges Amt vorbereitet.
Nach der feierlichen Aufnahme durch Vikar Rüther entstand unser Foto und zeigt die Neuen: Lisa-Marie Becker, Maximilian Braun, Anne Gerke, Nadine Gockel, Maren Köster, Verena Köster, Kevin Liers, Alina Mertens, Maikel Niederhoff, Jan Ortwein, Laura Rehm, Dominik Stehling, Christian Stehling, Benedikt Wippermann und Jana Friedrichs.
Für dreijährige Tätigkeit als Messdiener wurden geehrt, ebenfalls im Bild: Sophia Becker, Carina Bracht, Jan Senger, Marcel Becker, Svetlana Kenter, Tobias Müller, Caroline Richter und Timo Bültmann.
Neue Messdiener in Ramsbeck
In Ramsbeck wurden zum Patronatsfest der hl. Margaretha 16 neue Messdiener aufgenommen. Damit erhöhte sich die Zahl der Messdiener auf 92!
Diana Molitor, Vivien Theune, Jan Beule, Julia Chowanietz, Lara und Kai Wixmerten, Christina Fink, Timo Hermes, Alexander Bette, Louisa Stehling (Berlar), Oliver Schmitten, Lukas Tusch, Christopher Spieß, Janine und Jessica Kastner und Anna Labe (Berlar).
Für drei Jahre Treue wurden geehrt mit dem Messdienerkreuz:
Lea Beule, Mareike und Robin Schmitten, Friedrich Stehling (Berlar) und Sophia Humpert (Berlar). Jessica Schwager erhielt für 10 Jahre als Messdienerin von Vikar Rüther ein kleines Anerkennungsgeschenk.
Ausgebildet wurden die neuen Messdiener/innen von Laura Albers, Matthias Bültmann, Patrick Eickler, Johannes Siepe, Karina Heinemann und Eva -Maria Förster. Guter Geist dabei war vor allem Küsterin Maria Heimes.
Neue Messdiener in Andreasberg
St. Barbara Andreasberg hat fünf neue Messdiener und damit amt 23 Altardiener. Neu aufgenommen wurden Irene Lauhoff, Angelique Mundes, Carolin Becker, Nina Fröhlich und Victoria Litsch. Geehrt wurden von Vikar Rüther die „Dreijährigen” Nils Meyer aus Wasserfall, Adrian und Carina Becker und Vanessa Taschelmayer.
Die Messdienerausbildung übernahmen Küsterin Margret Bonacker und Kirsten Schaub.