Sep 03

Aug03

2003

Okt03


Erhard Faber wird 65 Jahre alt


Am 7. September vollendet Erhard Faber aus Andreasberg sein 65. Lebensjahr. Lange Jahre hat er in seinem Beruf als Schreiner bei Hüttemann in Bigge gearbeitet, noch heute im Ruhestand hilft er seinem Sohn Bernd in dessen Schreinereibetrieb in Olsberg aus, Familienpflege.

Erhard Faber hat sich in verschiedenen Gremien und Vereinen um das Wohl Andreasbergs gekümmert und verdient gemacht. 17 Jahre war er im Vorstand der Schützenbruderschaft, davon fünf Jahre als Brudermeister. Viele Jahre war er Mitglied des Presbyteriums der ev. Kirchengemeinde Ramsbeck-Andreasberg. Seit neun Jahren ist er für die SPD Mitglied des Gemeinderates und Ortsvorsteher von Andreasberg, Wasserfall und Dörnberg und hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Mitbürger. Diese lohnten ihm das, indem sie ihn mit satten 75 % der Stimmen wiederwählten, obwohl die SPD überall in der Gemeoinde empfindliche Verluste erlitt.

Wir gratulieren dem lieben Erhard sehr herzlich und wünschen ihm noch viel Schaffenskraft zum Wohle der Bevölkerung von Andreasberg. Dazu Gesundheit zusammen mit seiner Frau Bernhardine.

Günter Wewel in FORT FUN und Ramsbeck

Kammersänger Günter Wewel aus Arnsberg war am 19. August 2003 zu Dreharbeiten im Ramsbecker Bergbaumuseum und im Freizeitpark FORT FUN. Mit dabei war auch ein Aufnahmeteam der Telefilm Saar mit Regisseur Arno Jo Graf, die eine neue Sendung von „Kein schöner Land” mit Günter Wewel drehte.

In FORT FUN wurde mit Tom Astor aus Schmallenberg und 200 Komparsen im Saloon des Abenteuerlandes gedreht. In Ramsbeck wurde ein festliches Grubenlight-Dinner untertage an der Kippstation des Besucherbergwerks zusammen mit dem Fanfarencorps Neheim-Hüsten gefilmt.

Weitere Motive waren u. a. die Schlösser Herdringen und Bad Berleburg, Bruchhausen am Rothaarsteig, der Wildwald Vosswinkel, die Niedersfelder Heide, der Kahle Asten und der Hennesee. Die Sendung wird Mitte 2004 von der ARD ausgestrahlt, der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.


Die Gäste wurden im Bergbaumuseum begrüßt durch Museumsleiter Ernst Römer, den stellvertretenden Bürgermeister und Hauptamtsleiter Paul Gierse und Ortsheimatpfleger F. Engelbert Prein.

Günter Wewel trug sich im Ramsbecker Bergbaumuseum in das Goldene Buch der Gemeinde Bestwig ein. Der sehr aufgeschlossene und unkompliziert auftretende 68jährige Bassist wurde von seiner Frau Gisela begleitet, mit der er schon 43 Jahre glücklich verheiratet ist. Sie war bisher bei allen 132 Sendungen dabei und hält ihm beim Stress der Aufnahmen den Rücken frei. Beide Wewels bekundeten ihre tiefe Verbundenheit mit ihrer sauerländischen Heimat. Dafür sind beide sehr sympathische Werbeträger unseres Sauerlandes.

Günter Wewel erläuterte, dass nach Ausstrahlung dieser Sendung erfahrungsgemäß eine große Menge Anfragen im Sauerland eingehen würden; somit freue er sich, dem Sauerland zu noch mehr Publicity verhelfen zu können. Er selbst erhalte Nach jeder Sendung erhalte er bis zu 70.000 Zuschriften.

Er selbst schrieb fleißig und geduldig Autogramme mit persönlicher Widmung (etwa für unseren Enkel Joshua).

Erfolgreiche Brieftaubenzüchter

Die Schlaggemeinschaft (SG) Friedhelm Jaschzurski/ Ralf Becker von der Dickwiese in Ramsbeck wurde in diesem Jahr 1. Pokalmeister der Reisevereinigung Möhnetal-Warstein, der 95 Taubenzüchter angehören. Die Meisterschaft wurde auf elf Flügen ausgeflogen, die insgesamt über 3556 km gingen. Die weiteste Strecke war der letzte Flug von Wegscheid bei Passau über 504 km. Dabei gewannen die Tauben der beiden Züchter 49 von 55 möglichen Preisen. Von 2401 zu Beginn (1. Tour) eingesetzten Männchen belegte die SG den 5., 8., 11., 21. und 26. Platz.

Zudem stellten sie auch das beste einjährige Männchen, das sich bei elf Flügen zehnmal in der Preisliste platzieren konnte. Hier starteten 1.179 Tauben. Die Weibchen bleiben bei der SG zu Hause.


In der Fluggemeinschaftsmeisterschaft mit der Nachbarreisevereinigung aus Meschede belegten die Ramsbecker bei 145bZüchtern mit 30 von 32 möglichen Preisen Platz zwei.

Im Taubenschlag nahe der Valme herrscht reges Leben. Männchen, Weibchen und Jungtiere werden zeitweilig getrennt gehalten und erhalten regelmäßig Ausflug. Dann sieht man sie über Ramsbeck kreisen, ausgelassen und voller Freude am Fliegen. Der Nachwuchs wird selbst gezogen; der prächtige Erfolg weist sie als Kenner im Fach aus. Jeden Tag verbringen unsere Züchter mindestens zwei Stunden bei ihren Brieftauben.

Jede Taube hat zwei Ringe: Auf einem ist die Reisevereinigungsnummer und die Nummer der Züchter und die persönliche mer der Taube festgehalten. Der andere Ring ist wie ein Peilsender, der die Ankunft von der Reise automatisch festhält. Damit haben die Taubenuhren ausgedient, in die früher der Ring der Taube gesteckt werden musste.

Wer sich für den Taubensport interessiert, kann sich bei den beiden Sportfreunden melden. Sie informieren gerne über ihr Hobby.

Ralf Becker, Tel. 02905/424

Friedhelm Jaschzurski Tel. 02905/1063.

Wir gratulieren den beiden Taubenfreunden sehr herzlich zu ihrem großartigen Abschneiden.

Grüße aus Neuseeland

Aus Neuseeland schrieb Robert Bakos, der in Wasserfall wohnte und in Ramsbeck die Grundschule besuchte, seinem früheren Lehrer per E-Mail:

Hallo, Herr Knipschild,

ist schon beeindruckend, dass „Rund um Ramsbeck” noch immer existiert und nun auch online verfügbar ist, so dass selbst ich am anderen Ende der Welt die Möglichkeit habe, etwas von dem Leben in meiner alten Heimat mitzubekommen.

Liebe Grüße Robert Bakos

P.S. Falls es Ihnen wider Erwarten langweilig sein sollte, so können Sie unter www.bakos.de/index2.html viele Bilder von meiner Reise in Neuseeland betrachten.

Ein gutes Kürbisjahr

In diesem Jahr leiden alle Menschen unter dem Sommer mit Hitzerekorden. Die Kütrbisse scheinen sich bei diesen tropischen Temperaturen richtig wohl gefühlt zu haben, denn sie sind gut geraten. Zumindest auf den Feldern des Land-, Gast- und Forstwirtes Wolfgang Nieder in Heringhausen.


Gudrun Nieder und Sohn André
mit Prachtexemplaren

Seit die Halloween-Welle von Amerika zu uns herüberschwappte, erkannte die Familie Nieder eine zusätzliche Einnahmequelle. Neben Zier-Sonnenblumen, denen das diesjährige Wetter überhaupt nicht behagte, bietet er schon einige Jahre seine Zierkürbisse an, die auch sehr schmackhaft sind.

Der Spezialsamen wird in Pflanztöpfchen im Gewächshaus vorgezogen, die jungen Pflänzchen sind sehr empfindlich gegen Frost. Nach den Eisheiligen werden sie ins Freigelände ausgepflanzt. Die heranwachsenden Früchte werden gegen die Bodennässe durch eine Strohunterlage geschützt. In diesem Jahr hat die Ernte bereits 14 Tage früher begonnen, weil die Kürbisse eher reiften.

Was macht man mit Zierkürbissen? Einmal sind die getrockneten Früchte aller Größen und mit bizarren Formen ein dekorativer Schmuck. Aber sie sind auch schmackhaft und vielfältig zum Verzehr geeignet. Man kann Kuchen backen, sie braten, Aufläufe und Marmeladen machen, Suppen kochen, Chipse herstellen oder zur Bowle geben (ganze Früchte aber nur, wenn man einen übergroßen Bowletopf hat).

Rezepte sind im Gasthof Nieder erhältlich, ebenso Buchempfehlungen über die Verwendung. Der bisherige Champion der Nieders wog schon über 20 kg, es sollen aber noch größere nachwachsen.


Friedhofsglocke einsatzbereit

Am 13. August läutete erstmals die alte Glocke auf dem Friedhof in Andreasberg. Nachdem der Glockenturm mit der Glocke bereits seit einiger Zeit stand, wurde nun ein elektrisches Läutwerk installiert. Für die Montage konnte ein Spezialist aus Niedersalway gewonnen werden.

Am Turm aus massiven Eichenbalken informiert eine in Holz geschnitzte Inschrift:

„Alte Kirchen- und Totenglocke der evgl. Gemeinde Andreasberg aus dem Gründungsjahr 1855”.

Ortsvorsteher Erhard Faber bedankt sich herzlich bei allen, die beim Errichten des Glockenturmes mitgeholfen haben.

Niedrigwasser der Valme

Der heiße Sommer ließ die Valme zu einem Rinnsal verkümmern. Überall bildeten sich Algen, besonders lange an den Kaskaden bei Hamich. Wie uns ein Feuerwehrmann bestätigte, wäre bei einem Brand mit einer Pumpe die Valme spielend leer gezogen worden. Dann wäre man allein auf das Trinkwassernetz angewiesen gewesen.

Nach Aussagen von Museumsleiter ernst Römer lagern im nunmehr „abgesoffenen” ehemaligen Grubenfeld bis zu 420 m Tiefe 33 Mio. cbm Wasser, fast soviel wie im 37 cbm Wasser fassenden Hennesee. Dieses Wasser könnte man zum Teil für zwei Zwecke nutzen: Einmal als Brandreserve, dann zum Auffüllen der Valme. Mit einer starken Pumpe am Blindschacht untertage könnte es gefördert werden, danach mit einer festen Leitung nach draußen geleitet werden. Es stünde in Minuten zur Verfügung.

Sicherlich stellt man sich als Laie das sehr einfach vor, aber es dürfte realisierbar sein. Die Kosten dürften allemal billiger sein als ein infolge Wassermangels abgebranntes Haus oder ein nicht löschbarer Waldbrand.

2. Schnade in Ramsbeck

Am Samstag, dem 13. September 2003, findet der 2. Schnadegang der ehemals selbständigen Gemeinde Ramsbeck statt. Er führt von Heinrichsdorf ins Valme- und ins Brabecketal und weiter hinauf zum Bastenberg. Die Route wurde von Forstoberinspektor Peter Mengelers ausgewählt. Ortsvorsteher Friedhelm Henneke, Ortsheimatpfleger Engelbert Prein und örtliche Vereine haben die Organisation übernommen. Die Feuerwehr sichert die Strecke. Schirmherr ist unser Bürgermeister Christof Sommer. Den Ablauf entnehmen Sie bitte dem Zeitplan.

Gute Nachbarschaftspflege, auch an den Gemeindegrenzen, sollte ein erklärtes Ziel des Schnageganges sein. Erfreuen Sie sich an der schönen Landschaft und feiern Sie beim gemütlichen Abschluss noch etwas in der Ramsbecker Schützenhalle! Wir laden Alle herzlich zum Mitgehen und Mitfeiern ein.

Friedhelm Henneke, Ortsvorsteher - F. Engelbert Prein, Ortsheimatpfleger

Lahn-Rhein-Fahrradtour des TuS

Zweiundsechzig Radler fuhren die letzte Etappe!

Fast schon Tradition hat die mehrtägige Radtour der Skiabteilung des TuS Valmetal, die in diesem Jahr in der Zeit vom 14. bis 17. August 2003 stattfand. Neu war in diesem Jahr, dass die letzte Tagesetappe von der Radsportabteilung als Tagesausflug für jedermann angeboten wurde.

Zunächst jedoch konnten bei optimalen Wetter und angenehmen Temperaturen die 14 Teilnehmer der Mehrtages-Etappe sich auf vier wundervolle Tage an der Lahn und am Rhein freuen.

Zunächst ging es mit zwei Kleinbussen nach Marburg an der Lahn. Ab Marburg fuhr die Gruppe auf zwei Rädern weiter. Auf dem hervorragend ausgeschilderten Lahnradweg ging es über Gießen, Wetzlar bis zum beschaulichen Weilburg, wo die erste Übernachtung stattfand.

Bei herrlichem Sonnenschein führte die Tour weiter an der Lahn entlang über Runkel zunächst bis nach Limburg. Ein Besuch der sehenswerten Altstadt und des Limburger Doms konnte sich die Reisegruppe natürlich nicht entgehen lassen. In dem schönen Städtchen Nassau wurde das zweite Nachtlager aufgeschlagen. Der lustige Grillabend auf dem Marktplatz beim Jugoslawen mit der schönen „Tischmusik”, bei der fleißig mitgesungen wurde, bleibt wohl bei vielen in Erinnerung.

Am dritten Tag erreichte die Gruppe den Rhein bei Lahnstein. Ab hier ging es nordwärts zunächst bis nach Koblenz. Am „Deutschen Eck” wurde eine Pause eingelegt. Weiter ging es über Andernach durch weitere beschauliche Orte bis nach Unkel. In diesem schönen Städtchen fand dann die letzte Übernachtung statt.

Die letzte Reise-Etappe war eine ganz besondere. Hier erwarteten wir weitere 48 Radfahrer aus Ramsbeck, Heringhausen und Umgebung, die von Uwe Schneider per Reisebus nach Unkel gebracht wurden.

Die große Gruppe rollten sich langsam in Schwung und fuhr über Bad Honnef und Königswinter zunächst bis zur alten Hauptstadt Bonn. Hier bestand die Möglichkeit, vorzeitig in den Bus einzusteigen. Diese wurde jedoch von keinem Teilnehmer genutzt!

Von Bonn aus ging es weiter entlang des Rheins nach bis zur Zoobrücke in Köln. Alle trafen wohlbehalten wieder ein. Nach gut sechzig zurückgelegten Kilometern war so mancher froh, bei einem kühlen Fläschchen Bier den Blick über den Rhein und zum Dom zu genießen. Andere nutzten die Gelegenheit für einen Bummel durch die Kölner Innenstadt.

Um 18 Uhr fuhr der Bus wieder zurück ins Sauerland. Alle waren von der Tour begeistert und freuen sich schon jetzt auf die nächste Reise. Uwe Schneider machte bei dieser Gelegenheit gleich auf das Bergzeitfahren aufmerksam, dass in diesem Jahr am 18. Oktober stattfindet. An diesem Abend war jedoch keiner mehr zu motivieren. Aber bis dahin ist ja noch genug Zeit zum Ausruhen.

Besonderer Dank geht an dieser Stelle an Ludger Kleine, der wiedereinmal die mehrtägige Radtour so hervorragend organisiert hat. Herzlichen Dank auch an Uwe Schneider, der die Tagesausflügler sehr souverän und sicher nach Köln und wieder zurück gebracht hat.

Vielen Dank auch an Markus Studen und André Schmitten für ihre freundliche Begleitung im Kleinbus und den zuverlässigem Gepäcktransport.

„Der Berg ruft”

Bergzeitfahren von Ramsbeck nach Wasserfall

Die diesjährige Radsportveranstaltung findet am 18.10.2003 statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Radsportabteilung rechnet mit ca. 100 Teilnehmern die an den Start gehen werden Neu aufgenommen haben wir ein Schülerrennen ab Jahrgang 1989, die den Berg bis zum Abzweig Tennisheim bezwingen müssen. Die gesamte Veranstaltung wird diesmal von der Schützenhalle aus gesteuert, die am 18.10.2003 ab 10.00 Uhr für die Nachmeldungen geöffnet ist.

Start ist um 14.00 h mit dem Schülerrennen und um 14.30 h mit dem Hauptrennen. Es gilt in diesem Jahr den Streckenrekord von Jörg Hagen einzustellen, der bei einer Zeit von 11:19 min. liegt. Nach dem Rennen ist die Schützenhalle geöffnet, und es werden wie im vergangenen Jahr Bilder von der Strecke zu sehen sein. Geplant ist weiterhin eine kleine Radausstellung und ein Schnupperkurs mit Spinningbikes!

Nach der Auswertung der Rennen findet die Siegerehrung statt, und die Veranstaltung geht mit einer Bikerparty weiter, und die Radsaison 2003 wird beendet Alle Informationen zum Bergzeitfahren sind im Internet auf der TUS Valmetal Seite abzurufen. Voranmeldungen können aus dem Internet heruntergeladen werden oder bei einem der nachfolgend genannten Personen abzuholen. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Strecke auch in diesem Jahr wieder von vielen Zuschauern besucht würde und danken den Anwohner im Seifen für ihr Verständnis in der Zeit der Streckensperrung (13.30 h bis 16.30 h)

Informationen bei:

Neues vom Chor „Concordia”

Die 150-Jahr-Feier Andreasbergs im kommenden Jahr wirft ihre Schatten voraus. Etwas Schatten hätten sich die Aktiven des Gesangvereins „Concordia” 1885 Andreasberg am 9.8.03 auch gewünscht, als der Fototermin für ein aktuelles Chorfoto anstand. Aber die Sonne gab alles, die Chormitglieder und Björn Kesting, der freundlicherweise fotografierte, auch. Bei 36 Grad floss das Wasser in Strömen, Make up hätte niemals eine Chance gehabt, die eingesetzte Zewarolle zwecks Schweißabwischung hätte alles zunichte gemacht. Sieht man dieses Foto, ist von all dem Gott-sei-Dank nichts zu sehen. Chorleiter Detlef Müller konnte seine Vorstellungen umsetzen und ist mit dem Ergebnis zufrieden.

Am 1.9.03 um 20 Uhr findet die erste Chorprobe nach der kurzen Sommerpause wir gewohnt im Vereinslokal „Hotel Andreasberg „ statt.

„…..che ne in fonda al patire virtu’ ” heiß es dann wieder, denn der Chor probt für den nächsten Auftritt, Gleidorf, 27.9.03, den Chor der Gefangenen aus Nabucco. Regelmäßige Teilnahme an den Chorproben ist daher wünschenswert.

Aktiver Förderverein der GS Ramsbeck

Der Förderverein hat die Grundschule Ramsbeck bei dem Projekt „Wolke 7” mit einer Geldspende unterstützt.

Der Sparclub „Tip Top” aus Heringhausen erwirtschaftete bei seinem diesjährigen Sparclubfest einen Überschuss von 250 Euro, welche er an die Betreuungsmaßnahme „Schule von 8 bis 1” für zusätzliches Spiel- und Bastelmaterial spendete. An dieser Stelle bedankt sich der Förderverein nochmals herzlich für die großzügige Spende.

Das Betreuerteam - Frau Sigrid Helbig, Frau Silvia Becker und Frau Annette Stehling - alle aus Herínghausen - freuen sich schon jetzt auf die zukünftig zu betreuenden Kinder.

Bei fester Anmeldung werden die 1, 2, 3 oder 5 Tage in der Woche/pro Monat betreut. Auch ohne feste Anmeldung können Kinder stundenweise betreut werden. Entsprechende Gutscheine sind bei den Klassenlehrern oder direkt in der Betreuung in Gockeln Haus zu erwerben. Der Vorstand freut sich auf Ihr Interesse.

Brabecker Schützenfestnachlese

Der Wettergott war wieder einmal auf der Seite des Männergesangvereins. Obwohl einige kleine Wölkchen aufzogen und ab und an ein Regentröpfchen fiel, genügte dies nicht, das bunte Treiben rund um die Vereinshalle zu beeinflussen.

Bekanntlich rücken die Brabecker dem hölzernen Vogeltier mit zwei Armbrüsten zu Leibe, deren Treffer natürlich auch gute Wirkung zeigen. Am Samstag, zum Vizekönigschießen, setzte sich der 47 jährige Polizeibeamte Raimund Gruner durch und errang die Würde des Vizekönigs; zur Mitregentin erkor er sich Gattin Elisabeth.


Am Sonntag ging s dann dem Königsvogel zu Leibe. Der Andrang an den Armbrüsten war so energisch, dass ihm bereits mit dem 165.Pfeil die notwendige Standfestigkeit genommen war. Der 31 jährige Forstwirt Jürgen Schulte teilt sich die königliche Regentschaft mit Ehefrau Birgit.

Am sonntäglichen Festumzug präsentierten sich dann die Majestäten den Brabeckern und Gästen, die sehr zahlreich die Straßen beim Festzug säumten. Das traditionelle Frauenschützenfest am Montag mit Vogelschießen der holden Weiblichkeit war ein krönender Abschluss des Brabecker Schützenfestes. Königin wurde hier Heike Gödde, die sich Thomas Evers zum Prinzen erwählte.

Das Schützenfest verlief über alle drei Tage sehr harmonisch.

Gepflegter Schützenhof

Sicherlich ist Vorbeikommenden bereits aufgefallen, dass der Schützenplatz in Ramsbeck in letzter Zeit sehr gepflegt aussieht: Der Rasen und die Büsche sind geschnitten, die Beete sauber und stets vom Unrat befreit. Verantwortlich dafür ist Günther Wickenhöfer, der sich sehr viel Arbeit damit macht. Wenn ein Herr in der Frühe des Morgens nicht mehr regelmäßig seine kleinen Schnapspüllekes (zum Entsorgen durch andere) über den Zaun wirft, wird die Arbeit leichter.

Wenn man dann nur 50 Meter weiter schaut und das Gemeindegrundstück mit der ewigen Baustelle hinter der Schwimmhalle ansieht, möchte ob der Drecksecke mitten im Dorf seit fast zwei Jahren am Verstand der Beteiligten zweifeln. Die Schuldigen für diese Bau-Schmierenkomödie sind Anadolurspor, TuS Valmetal (angeblich nur die Fußballabteilung) und die Gemeinde Bestwig, die diesen Schwachsinn duldet. Wer sich beim Bau so viel Zeit lässt, zeigt, dass dieser Anbau überhaupt unnötig und Geldverschwendung ist. Und das in Zeiten leerer Kassen!

Tüchtige Feuerwehr-Maschinisten

Jan-Wilhelm Prein und Markus Studen nahmen erfolgreich an einem Maschinistenlehrgang der Feuerwehr in Brilon teil. Von 30 Teilnehmern schnitt „Janni” als Bester ab, Markus als Zweibester. Erfolgreich absolvierte auch Harald Bathen von der Löschgruppe Heringhausen diesen Lehrgang.

Maschinisten sind bei der Feuerwehr für das Bedienen der Fahrzeuge und Pumpen zuständig und müssen alle technischen Herausforderungen bewältigen. Eine wichtige Aufgabe!

Wir gratulieren allen drei jungen Männern sehr herzlich zum hervorragenden Abschneiden.