Sep03

2003

Nov03

Sonderabfuhr Baum- und Stauchschnitt

Die Gemeindeverwaltung möchte mit einer separaten und kostenfreien Baum- und Strauchschnittabfuhr wieder alle Gartenbesitzer und Hobbygärtner in der Gemeinde Bestwig bei der umweltgerechten Beseitigung ihrer Gartenabfälle unterstützen.

Die Einsammlung der Grünabfälle erfolgt am Samstag, dem 18. Oktober 2003.

Eine Abfuhr ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldungen können bis spätestens Mittwoch, den 15. Oktober 2003 im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Bestwig persönlich oder fernmündlich (Tel.: 02904/987-144 oder -145) abgegeben werden. Darüber hinaus steht Ihnen hierzu auch die E-Mail Adresse buergerbuero@gv.bestwig.de zur Verfügung.

Ganz wichtig ist es, Folgendes zu beachten:

Der Baum- und Strauchschnitt ist handlich zu bündeln und darf die Länge von 1,50 m nicht überschreiten. Äste dürfen nur maximal 15 cm dick sein. Laub und Rasenschnitt kann in Säcken (bitte nicht verschnüren), Kartons oder Körben verpackt werden, die nach der Entleerung von den Mitarbeitern des beauftragten Städtereinigungsunternehmens Stratmann wieder zurückgestellt werden. Die Grünabfälle sind am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr morgens gut sichtbar am Straßenrand bereitzustellen.

Spekulieren mit Hilfe der Sparkasse

Jedes Jahr bieten die Sparkassen beim „Planspiel Börse“ Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Talent zum Umgang mit wertpapieren zu beweisen. Die Sparkasse Bestwig begleitet dieses Jar beim 21. Spiel fünf Spielgruppen bis zu acht Mitspielern beim Ausflug ins Börsengeschehen. Als Handgeld erhalten sie 50.000 Euro „Spielgeld“, das es nun durch geschicktes Kaufen und Verkaufen zu vermehren gilt. Ziel ist, dass die Mitspieler Zusammenhänge sehen zwischen Börse und Wirtschaft. Den Erfolgreichen winken wertvolle Sachpreise.

IN Bestwig starten fünf Gruppen vom 1. Oktober bis zum 16. Dezember, um mit Hilfe von 150 repräsentativen Wertpapieren ihr Glück zu versuchen. Von der Bestwiger Hauptschule starten „TTS“ (Leiter Fabian Tast) und „SEKS“ (Leiter Kaled Hakal) mit dem Betreuungslehrer Franz Wosnak, von der Realschule „Biene Maya“ (Leiter Christian Rüppel), „Evil Marder“ (Leiter Simon Kaiser) und „Les tripoteurs“ (Leiter Matthias Henn) mit dem Betreuungslehrer Manfred Pohl.

Von der Sparkasse werden sie von Herrn Ernst Halberstadt, dem „Techniker“ Thomas Schmidt und der Marketingleiterin Anne Nübold betreut und beraten. Sparkassen-Chef Heribert Leibold ermunterte die Jugendlichen, ruhig etwas zu wagen. Zwar wäre ein Überschuss schön für die Gruppe, in ersten Hinsicht käme es aber auf Wissensvermittlung im Bereich der Wirtschaft an.

Eine Jubiläumsbaustelle in Ramsbeck

Ende Oktober kann die Baustelle „Anbau von Duschmöglichkeiten“ hinter der Ramsbecker Grundschule ein Jubiläum feiern. Seit Oktober 2001 ist man auf dieser „Riesenbaustelle“ am Schaffen (wenn auch die meiste Zeit der Betrieb ruhte).

Sinn des Anbaus sollte sein, die Fußballer aus der Turn- und Schwimmhalle auszuquartieren, um den Betrieb dort zu entlasten. Die Bauausführung hatten Anadolour Ramsbeck und der TuS Valmetal übernommen, die Gemeinde lieferte das Grundstück, die Zeichnung, das Material und die Ausschachtung.

Zunächst tat sich nach dem Ausschachten gar nichts, das angelieferte Material verrottete zum Teil im Winter, ca. 40 Sack Zement taugten schließlich nur noch zum Auffüllen der Fundamente. Im Frühjahr 2002 wurde der Rohbau durch die türkischen Sportfreunde in Angriff genommen, meistens war mit Recep Alioglu nur ein Einzelkämpfer tätig.

Als dann der Rohbau stand, war der TuS Valmetal an der Reihe, der mit schadenfrohen Sprüchen nicht gegeizt hatte. Doch auch hier herrschte neben langen Schöpfungspausen meist das Einzel- und Kleingruppenkämpferprinzig vor, wobei man die Schaffenden an zwei Händen abzählen kann. Wie man vorhersehen kann, dürfte diese Baustelle auch noch den dritten Winter überstehen.

Wir fragen: Wie kann die Gemeinde Bestwig so lange einen solchen Schwachsinn wie diese Bau-Schmieren-Komödie dulden? Die Umgebung der Ewig-Baustelle mit zerpläddertem Sand und jeder Menge Bauunrat ist ein Schandfleck in Ramsbeck! Dazu kommen z. T. überquellende Glascontainer und der Kleidercontainer des DRK, der meistens übervoll ist. Überdies verrichten hier viele mal schnell ihre Notdurft. Den Anwohnern wird dadurch ein Stück Lebensqualität genommen-man schämt sich, wenn Besuch kommt!

Auf einem gemeindeeigenen Grundstück wird den vielen Wanderern in und aus Richtung Berlar und den vielen vorbeifahrenden Besucher des Bergbaumuseums eine Drecksecke geboten, die sie auf den Erholungsort Ramsbeck glänzend einstimmt. Es sähe noch schlimmer aus, hätte nicht Schulhausmeister Hubert Nölke von sich aus etwas aufgeräumt.

Wir sagen es klipp und klar: Angeblich benötigte Umkleideräume, für die man sich so lange Zeit lässt, benötigt man nicht, notfalls soll man sich auf der Straße umziehen! Ein Trauerspiel, was die beiden Vereine hier an Eigenleistung bieten!!!a

Schnaderückblick

Auch die letzten Wolken verzogen sich, als Ortsvorsteher Friedhelm Henneke am Samstag, 13.9.03 um 7.15 Uhr am Ortseingang in Heinrichsdorf, auch im Namen des Ortsheimatpflegers Engelbert Prein, etwa 70 Schnadewanderer begrüßen konnte. Darunter waren unser Bürgermeister Christof Sommer, Gäste aus der Nachbargemeinde Elpe, Gemeindepolitiker und Vertreter örtlicher Vereine.

Die Feuerwehr Ramsbeck übernahm von Beginn der Schnade an die Sicherungsmaßnahmen.

Schon nach kurzem Gang fand man sich am Schnadestein „Auf`m Riese“ ein. Sieben „prominente Hinterteile“ machten hier ihre Bekanntschaft mit diesem Stein.

„Ich hebbe oppem Staine siäten und will den Stain eauk nit vergiäten!“ konnte man hören.

Weiter ging es auf der von Forstoberinspektor Peter Mengelers fachkundig festgelegten Route, die er mit einigen Helfern mehrmals abgelaufen war, bis zur ersten Rast im Valmetal.

Familie Rüppel versorgte die Wanderer mit einem ausgezeichneten Frühstück. Gestärkt wurde nun der Aufstieg zum Faulenberg in Angriff genommen. Am zweiten Schnadestein konnten die Gäste aus der Schmallenberger Nachbargemeinde begrüßt werden. Wieder standen einige Gäste zum „Stutzäsen“ an . Als erster musste Wigbert Kreutzmann unsanft auf dem Stein Platz nehmen, denn er war es, der den Stein gestiftet hatte. Es folgten ein König, ein Förster,

ein Hochschullehrer, zwei Ortsheimatpfleger, ein Ortsvorsteher, ein Grundbesitzer, ein Doktor, ein Hauptmann, zwei Kinder, Politiker, ein Feuerwehrmann und ein Geistlicher.

Jeder bekam vom Ortsheimatpfleger eine Medaille umgehangen, eine Urkunde und einen Schnaps.

Zügig wanderte man weiter hinunter ins Brabecke-Tal und stieg dann zum mächtigen Bastenberg auf. Am Fürstenberg´schen Wegedenkmal fand die Mittagsrast statt, hervorragend organisiert vom TuS Valmetal mit ihrem Vorsitzenden Willi Klostermann. Es gab eine kräftige Bültmann´sche Erbsensuppe und Würstchen vom Grill, serviert von den Damen der Turngruppe „Ü 50“. Für kühle Getränke sorgte Volker Nölke.

Weit war es nicht mehr bis zum letzten Schnadestein. Vier Herren galt es noch mal mit dem alten Brauch der Grenzsicherung bekannt zu machen: darunter war auch der Herausgeber von RuR ( siehe Foto ). An diesem letzten Stein endete offiziell die Schnade. Ein großer Teil der Wanderer ließ es sich aber nicht nehmen, auch noch den letzten Teil der Wegstrecke, nämlich von Berlar zur Schützenhalle in Ramsbeck, zu Fuß zurückzulegen. Für alle anderen stand in Berlar ein Bus bereit. In der Schützenhalle wurden die müden Wanderer von der Schützenbruderschaft bestens versorgt. Zum Ausklang der Schnade spielten die Valmetaler Musikanten. Es wurde ein sehr heftiges gemütliches Beisammensein.

Ein gut organisierter, schöner Tag bei strahlend blauem Himmel ging zu Ende. Ortsvorsteher und Ortsheimatpfleger bedankten sich bei allen Helfern und Teilnehmern für ihren lobenswerten Einsatz.

Schadstoffsammlung in Bestwig

Am Freitag, dem 10. Oktober 2003, findet in der Gemeinde Bestwig eine Schadstoffsammlung statt. Sondermüll und Schadstoffe können zu folgenden Zeiten am Schadstoffmobil abgegeben werden:

Heringhausen: Schützenhalle 11.15,11.45 Uhr
Andreasberg: Schützenhalle 12.00,12.30 Uhr
Ramsbeck: Schützenhalle 12.45,13.30 Uhr
Berlar: Dorfmitte 13.45 14.05 Uhr

In die Schadstoffsammlung gehören:

aus dem Haushalt: Reiniger, Chemikalien, alle Haushaltsbatterien, Farben und Lacke, Lösemittel, Leuchtstoffröhren;

aus dem Garten: Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Holzschutzfarben;

aus dem Hobbybereich: Foto- und sonstige Chemikalien, Batterien, Klebstoffe, Farben und Lacke, Laug- und Beizmittel, Holzschutzmittel, Lösungsmittel, Säuren;

vom Auto: Rostschutzmittel, Batterien, Farben, Pflegemittel, Ölfilter, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Putzlappen.

Altöl wird nur noch im Ausnahmefall am Schadstoffmobil angenommen. Beim Erwerb des Frischöls sind die Kosten für die Entsorgung des Altöls bereits im Preis berücksichtigt. Der Händler ist verpflichtet, das Altöl kostenlos zurückzunehmen.

Arzneimittel können kostenlos beim Apotheker abgegeben werden.

Nicht angenommen werden Autoreifen, die direkt bei Reifenhändlern und Autowerkstätten abgegeben werden können.

Noch ein Hinweis: Flüssigkeiten können nur in dicht verschlossenen Behältern abgegeben werden. Die Behälter werden nicht zurückgegeben.

Schadstoffe dürfen auf keinen Fall unbeaufsichtigt vor dem Eintreffen des Sammelfahrzeuges abgestellt werden.

Besucherbergwerk Ramsbeck:

2.750.000ste Besucherin begrüßt

Als 2.750.000ste Besucherin des Besucherbergwerkes Bestwig-Ramsbeck wurde am heutigen Mittwoch Annie Dyksen (72 Jahre) aus Goor in den Niederlanden begrüßt. Das Erzbergbaumuseum und Besucherbergwerk besteht seit nunmehr 29 Jahren und ist mit zuletzt jährlich etwa 65.000 Gästen eines der bestbesuchten Attraktionen des Sauerlandes - und ein besonders wichtiges Allwetter- und Ganzjahresausflugsziel für das ganze Sauerland. Der Bestwiger Bürgermeister Christof Sommer, gleichzeitig Geschäftsführer der Bergbaumuseum Ramsbeck GmbH, begrüßte den Jubiläumsgast zusammen mit dem Museumsleiter Ernst Römer und dem für finanzielle Angelegenheiten des Museums zuständigen Roland Burmann. Dabei wurden Annie Dyksen Präsente in Form einer Kristalllampe und eines Blumenstraußes überreicht - und selbstredend auch eine Urkunde. Erfreut stellen sich die Jubilarin mit ihrem Ehemann Jan und die Gratulanten dem Fotografen.

Das niederländische Ehepaar bereist seit Jahren immer wieder gerne das Sauerland und befindet sich derzeit im Urlaub in Hallenberg-Hesborn. Die Ramsbecker Grube besichtigen sie heute zum ersten Mal.

Für jedermann ist das Besucherbergwerk bis Ende Oktober noch täglich geöffnet (Im Winterhalbjahr ist generell an Montagen geschlossen und der Dezember bis zum 1. Weihnachtsfeiertag komplett). Infos unter Telefonnummer 02905/250; www.bestwig.de

Heringhauser zur Ostwiger Schnade

Am Samstag, dem 11. Oktober treffen sich alle Interessenten um 14.45 Uhr an der Wandertafel in Heringhausen, um gemeinsam zum Grenzpunkt auf der „Himmelswiese“ zu wandern. Auf Einladung der Schnadeveranstalter von Ostwig werden wir dort um 15.45 Uhr erwartet.

Ortsvorsteher Norbert Becker und Ortsheimatpfleger Reinhard Schmidtmann wünschen sich eine gute Beteiligung.

Werner Vorderwülbecke wird 70 Jahre

Am 6. Oktober 2003 vollendet Werner Vorderwülbecke sein 70. Lebensjahr. Der gebürtige Gevelinghauser stand lange Jahre als Amts- und Gemeindedirektor an der Spitze der Verwaltung des Amtes und der Gemeinde Bestwig. In dieser Zeit, in die auch die kommunale Neugliederung fiel, hat er mit viel Weitblick das Zusammenwachsen der heutigen Gemeinde Bestwig gefördert und die Entwicklung positiv geprägt. Vorausschauend hat er Investitionen zur Förderung der Infrastruktur der Gemeinde maßgeblich mit veranlasst.

So wurde massiv investiert in den Wasser- und Abwasserbereich auf neuestem technischen Stand, als auch noch umfangreiche Zuschüsse flossen. Ein Wort von ihm war: „Wer in der Gemeinde keine Schulden hat, hat auch nichts getan.“

Ramsbeck wurde mit seinem intensiven Einsatz nach der Stilllegung der Grube umstrukturiert und mit viel Zuschussgeldern zu einem heute recht ansehnlichem Dorf umgewandelt. Spannend konnte er schildern, wie bei einer Besprechung beim wohlgesonnenen NRW-Staatssekretär, der gebürtige Eversberger war, hochgestellte Ministerialbeamte antanzen mussten, bei denen man normal froh gewesen wäre, wenn man einen überhaupt zum Gespräch gewonnen hätte. Ramsbeck verdankt ihm sehr viel!

Auch beim Aufbau des erfolgreichen Bergbaumuseums hatte er bestimmend als Ideengeber zusammen mit Bergwerksdirektor Walter Miederer immer „am Ball“. Viele Jahre hat er sich bemüht, aus dem Besucherbergwerk ein attraktives Vorzeigestück des Sauerlandes zu machen. Am 31. 12. 2002 trat er nach 28 erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer der Bergbaumuseum Ramsbeck GmbH zurück.

Leider musste er wegen einer tückischen Augenkrankheit frühzeitig in den Ruhestand treten. Man kann ihn häufig antreffen bei Spaziergängen mit seiner Frau Elisabeth - hellwach und aufgeschlossen für die Probleme der Gemeinde Bestwig.

Wir wünschen dem lieben Werner noch viele lebenswerte Jahre an der Seite seiner Frau Elisabeth und gratulieren sehr herzlich.

Reibekuchen im Butterstall

Seit nunmehr zwei Jahren ist im Ramsbecker Besucherbergwerk der „Butterstall“ in Betrieb, der wieder hergestellte Raum untertage, in dem die Bergleute „butterten“.

Am Sonntag, dem 12. Oktober, gibt es hier eine Sonderveranstaltung mit Sonderpreisen: Interessenten fahren mit der Grubenbahn in den Berg ein und besichtigen zunächst den Abbau, in dem Blei- und Zinkerze besonders deutlich zu sehen sind.

Danach geht es für etwa eine halbe Stunde in den Butterstall zu Reibekuchen, Kaffee und kalten Getränken. Die Dauer jeder Einfahrt mit Führung und Aufenthalt im Butterstall beträgt ca. eine Stunde.

Glockenturm wird eingeweiht

Am Sonntag, dem 5. Oktober 2003 wird um 14.30 Uhr an der Friedhofskapelle in Andreasberg der Glockenturm offiziell eingeweiht. Anschließend findet in der St. Hubertus-Schützenhalle ein gemütliches Kaffeetrinken statt. Die Bevölkerung von Andreasberg und den Nachbarorten wird herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Erhard Faber, Ortsvorsteher

Sitzung des Arbeitskreises Wirtschaft des Stadtmarketings der Gemeinde Bestwig

Betriebsbesichtigung bei der Fa. Friedhelm Ramspott

Schon zum 11. Mal trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreis Handel, Handwerk und Gewerbe, Industrie, Dienstleistungen im Bestwiger Stadtmarketing letzte Woche zu einem Erfahrungsaustausch. Dieses Mal war die Fa. Friedhelm Ramspott in Nuttlar der Gastgeber.

Mit der Entwicklung neuartiger Schlauchverbindungen begann 1962 die Produktion von Dusch- und Brauseschläuchen. Heute ist der Name Ramspott untrennbar mit dieser Produktgruppe verbunden und steht für vier Jahrzehnte Produktion hochwertiger Sanitärprodukte. Die kontinuierliche Konstruktion und Produktion weiterer Sanitärartikel stützt sich heute auf die Nachfrage eines weiten Kundenstammes von namhaften Erstausstattern, Armaturenfabriken und Großhandelsunternehmen.

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung erfolgte ein Vortrag über Corporate Identity und Design durch den Dipl. Designer Karl Matthias Könke. Anschließend diskutierten die Mitglieder des Arbeitskreises mit Bürgermeister Christof Sommer über aktuelle Themen der Gemeindepolitik. Dabei kam zur Sprache, dass die Vorstellung des Entwurfes des neuen Flächennutzungsplanes der Gemeinde bei den Bürgern auf überwiegend positive Resonanz gestoßen sei. Es sei festgestellt worden, dass das verwendete Datenmaterial stimme und auch die räumliche Darstellung bezügliche der Siedlungsschwerpunkte auf breite Unterstützung stoße.

Bürgermeister Sommer berichtete, dass der Vorsitzende des BUND die Gemeinde besucht habe, um sich vor Ort ein Bild über die Situation zum Weiterbau der A 46 zu machen. Hierbei stellte sich heraus, dass auch der BUND keine richtigen und aktuellen Unterlagen hatte. Er hofft, dass durch dieses Gespräch einige Unklarheiten ausgeräumt werden konnten.

Zur wirtschaftlichen Situation der Gemeinde befragt, äußerte Bürgermeister Sommer die Befürchtung, dass sich im Bereich der öffentlichen Kassen die Situation noch weiter verschlechtern wird. Beim Steueraufkommen ist die Situation noch weitaus schlimmer als es in den Medien dargestellt wird. Nur durch Abbau von Bürokratie und Entlastung der Kommunen von zusätzlichen Aufgaben sei eine Verbesserung zu erreichen.